Zahnschmerzen

Zahnweh gehört für die meisten Menschen zu den unangenehmsten Beschwerden überhaupt. Die Betroffenen klagen häufig über bohrende, ziehende, pochende oder drückende Schmerzen, die oftmals insbesondere beim Essen oder nachts auftreten. Doch so vielfältig die Empfindungen sein können, so vielfältig sind auch die möglichen Auslöser. Hier erfährst Du alles über Zahnschmerzen: Von den Symptomen über die Ursachen bis hin zu geeigneten Hausmitteln, Vorbeugungs- und Behandlungsmethoden.


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Online-Redaktion

Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 23. November, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Zahnschmerzen gehen häufig von einer Schädigung der Zähne aus, können aber auch auf andere Ursachen zurückzuführen sein. Die Beschwerden können anhaltend und pulsierend sein oder als vereinzelte Attacken auftreten. Manche Betroffene leiden außerdem unter Kauproblemen, Zahnfleischbluten oder Empfindlichkeiten gegenüber Kälte, Hitze und Süße.

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Hast Du bereits Zahnschmerzen, solltest Du Deine Zähne möglichst keinen zusätzlichen Reizen wie beispielsweise kalten, heißen, süßen oder sauren Lebensmitteln aussetzen. Um die Wartezeit auf den Zahnarzttermin zu überbrücken, kannst Du Schmerzmittel einnehmen oder die betroffenen Stellen kühlen.

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Zu den gängigsten Hausmitteln gegen Zahnschmerzen zählen Gewürznelken, Propolis, Ölziehen, Mundspülungen mit Salz oder Teebaumöl sowie Tees mit Kamille, Salbei, Rosmarin oder Johanniskraut. Bei Kindern können außerdem warme Fußbäder oder Zwiebelumschläge helfen. Hausmittel sollten allerdings immer nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme vor dem Zahnarztbesuch darstellen.

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Je nachdem, auf welche Ursache die Zahnschmerzen zurückgehen, kommen verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz. Durch Karies entstandene Löcher muss der Zahnarzt beispielsweise aufbohren und mit einer Füllung verschließen. Bei einer Parodontitis sind Antibiotika einzunehmen. Probleme an der Zahnwurzel oder am Kieferknochen erfordern in der Regel kleine operativen Eingriffe.

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Die Ursachen für Zahnschmerzen sind vielfältig, in den meisten Fällen gehen die Beschwerden allerdings auf eine mangelnde Zahnhygiene und eine ungesunde Ernährung zurück. Zu den gängigsten Erkrankungen, die mit Zahnweh einhergehen, zählen Karies, Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Pulpitis, Abszesse und die Craniomandibuläre Dysfunktion. Aber auch infolge einer Zahnfraktur oder bestimmten zahnärztlichen Behandlungen kann es zu den Beschwerden kommen.

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Nachdem der Zahnarzt Dich genau zu Deinen Beschwerden befragt hat, sieht er sich Dein Gebiss mithilfe eines Spiegels und einer Sonde genauer an. Im Rahmen des Klopf- und Kältetests musst Du über mögliche Schmerzen Auskunft geben. Außerdem ordnet der Mediziner immer die Aufnahme von Röntgenbildern an. Falls der Zahnarzt keine Ursache für Dein Zahnweh entdeckt, musst Du Dich gegebenenfalls an andere Fachärzte wenden.

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Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Zahnschmerzen sind eine sorgfältige Mundhygiene sowie eine zucker- und säurearme Ernährung. Auch das Kauen von Xylit-Kaugummis und eine regelmäßige Wasserzufuhr können hilfreich sein. Darüber hinaus solltest Du alle sechs Monate zu einer Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt gehen. Da die Beschwerden allerdings auch von sonstigen Erkrankungen im Körper ausgehen können, lassen sie sich nicht immer verhindern.

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Welche Kosten bei der Therapie von Zahnschmerzen anfallen, hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der gewählten Behandlungsmethode ab. Die Krankenkasse kommt in vielen Fällen zumindest zum Teil für die erforderlichen Maßnahmen auf.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Zahnschmerzen können anhaltend sein oder als spontane Attacke auftreten. Viele Betroffene klagen außerdem über Zahnfleischbluten und Empfindlichkeit gegenüber kalten, heißen, süßen und sauren Lebensmitteln. Oftmals verschlimmern sich die Symptome auch nachts, beim Kauen oder beim Zähneputzen.


Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die mit Zahnschmerzen einhergehen. Zu den häufigsten Ursachen zählen Karies, Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Pulpitis und die Craniomandibuläre Dysfunktion. Aber auch infolge einer Zahnfraktur oder bestimmter zahnärztlicher Behandlungen kann Zahnweh auftreten.


Was der Arzt gegen die Zahnschmerzen unternimmt, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Karieslöcher bohrt er beispielsweise aus und verschließt sie mit einer Füllung. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis erfordern hingegen eine professionelle Reinigung sowie eventuell die Einnahme von Antibiotika. Bei manchen Erkrankungen kann auch ein kleiner operativer Eingriff notwendig sein.


Durch Schmerzmittel und Kühlung lassen sich die Zahnschmerzen vorübergehend lindern. Zu den gängigsten Hausmitteln gegen Zahnweh zählen Gewürznelken und Nelkenöl, Propolis, bestimmte Kräutertees sowie Mundspülungen mit Salz oder Teebaumöl. Viele Betroffene schwören außerdem auf das sogenannte Ölziehen.

Was sind Zahnschmerzen?

Beinahe jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben an Zahnschmerzen. In der medizinischen Fachsprache ist Zahnweh auch unter den Begriffen Dentalgie und Odontalgie bekannt. In vielen Fällen geht das unangenehme Gefühl von der Schädigung eines Zahnes aus, es gibt allerdings auch zahlreiche andere Ursachen, die zu Zahnschmerzen führen können.
 
Je nach Auslöser können auch die spezifischen Symptome variieren. Manche Betroffene klagen über starke, anhaltende und pulsierende Schmerzen, bei anderen treten die Beschwerden wiederum als vereinzelte und spontane Attacken auf. Bei vielen Menschen zeigt sich das Zahnweh insbesondere bei einer Reizung – sprich beim Essen oder Trinken von kalten, heißen, süßen oder sauren Lebensmitteln. Zusätzlich verschlimmern sich die Symptome häufig nachts, beim Kauen oder beim Zähneputzen. In letzterem Fall tritt vielfach auch Zahnfleischbluten auf. Wird die Ursache nicht bekämpft, strahlen die Zahnschmerzen oftmals in den Kiefer und den restlichen Kopf aus.

Zahnschmerzen - Was sind Zahnschmerzen?

Was kann ich gegen Zahnschmerzen tun?

Es gibt verschiedene Methoden, um die beschriebenen Symptome vorübergehend zu lindern. Schlussendlich solltest Du bei Zahnschmerzen allerdings immer einen Arzt aufsuchen, damit dieser die Ursache für die Beschwerden ausfindig machen und behandeln kann.
In erster Linie ist es ratsam, die Zähne beziehungsweise das Zahnfleisch keinen zusätzlichen Reizen auszusetzen. Trink am besten keine eiskalten oder heißen Getränke und verzichte vorübergehend auf süße, säurehaltige und harte Lebensmittel. Zusätzlich solltest Du den Konsum von Kaffee, Energydrinks, Zigaretten und Alkohol vermeiden.

Welche Schmerzmittel darf ich bei Zahnschmerzen nehmen?

Zahnschmerzen - Welche Schmerzmittel darf ich bei Zahnschmerzen nehmen?

Um das Zahnweh zu lindern, kannst Du Schmerzmittel einnehmen. Das sollte allerdings immer nur eine vorübergehende Lösung sein, falls Du nicht sofort einen Termin beim Zahnarzt wahrnehmen kannst. Es gibt verschiedene frei erhältliche Medikamente, die infrage kommen:

  • Tabletten mit Acetylsalicylsäure (ASS) wie zum Beispiel Aspirin sind in der Regel gut verträglich und wirken zusätzlich entzündungshemmend und fiebersenkend. Allerdings führen sie auch zu einer Verdünnung des Blutes, weshalb sie sich nicht zur Einnahme eignen, wenn Dir eine Operation bevorsteht. Achtung, dazu zählen beispielsweise auch Wurzelbehandlungen und Weisheitszahnentfernungen!

  • Ibuprofen hat eine ähnliche Wirkung wie die Mittel mit Acetylsalicylsäure und eignet sich somit ebenso zur Linderung von Zahnweh. Der Nachteil dieser Tabletten ist allerdings, dass sie zu einem erhöhten Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko führen können. Aus diesem Grund solltest Du Ibuprofen nicht längerfristig anwenden und Dich bei der Einnahme genau an die empfohlene Dosis halten. Diese Information findest Du in der Packungsbeilage, bei Fragen oder Unsicherheiten kannst Du Dich aber auch direkt an Deinen Zahnarzt wenden.

  • Da Paracetamol kaum gegen entzündliche Ursachen ankommt und mit Nebenwirkungen für die Leber einhergeht, ist dieses Medikament bei Zahnschmerzen nicht zu empfehlen.

Hast Du bereits einen Zahnmediziner aufgesucht, kann dieser Dir bei Bedarf auch andere und stärkere Schmerzmittel verschreiben. Oftmals sind Präparate mit den Wirkstoffen Diclofenac oder Tramadol die Mittel der Wahl.

 

Soll ich meine Zähne bei Zahnschmerzen lieber kühlen oder wärmen?

Wenn die Zahnschmerzen auf eine Entzündung zurückzuführen sind, was häufig der Fall ist, kann das Auflegen einer Kühlkompresse oder eines kalten, nassen Waschlappens helfen. Die Kälte führt zu einer Verengung der Blutgefäße, wodurch sich die entzündlichen Prozesse verlangsamen und die betroffenen Areale leicht betäubt werden.
 
Wärme eignet sich bei Zahnweh hingegen in der Regel nicht. Sie bewirkt genau die gegenteiligen Effekte wie Kälte und fördert somit sogar die Entzündung und die Schmerzen.

Zahnschmerzen - Soll ich meine Zähne bei Zahnschmerzen lieber kühlen oder wärmen?

Welche Hausmittel helfen gegen Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen - Welche Hausmittel helfen gegen Zahnschmerzen?

Hast Du keine medikamentösen Schmerzmittel zur Hand, können auch Hausmittel bei Zahnweh Abhilfe schaffen. Diese sollten jedoch ebenso nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme zur Überbrückung der Wartezeit auf den Arzttermin darstellen. Zur Linderung von Zahnschmerzen haben sich folgende Präparate bewährt:

  • Gewürznelke: Die Gewürznelke ist das wohl bekannteste Hausmittel gegen Zahnweh. Wenn Du sie in der Nähe des Problemzahnes zerbeißt, wirkt sie entzündungshemmend, antibakteriell, betäubend und schmerzstillend. Alternativ kannst Du auch Nelkenöl auf die entsprechende Stelle träufeln. Diese Variante eignet sich besonders gut, wenn die Beschwerden auf ein entzündetes Zahnfleisch zurückzuführen sind.

 


 

  • Tee: Es gibt verschiedene Kräuter, die als Tee getrunken Zahnschmerzen lindern sollen. Dazu zählen beispielsweise Kamille, Salbei, Rosmarin, Johanniskraut, Pfefferminze, Baldrian, Quendel und Melisse. Du kannst entweder eine Sorte davon hernehmen oder auch mehrere der genannten Kräuter für den Tee vermischen. Lass den Sud allerdings lieber etwas abkühlen, bevor Du ihn trinkst, da die Hitze entzündliche Ursachen verschlimmern kann.

 


 

  • Mundspülungen: Um die Zahnschmerzen zu lindern, können auch Mundspülungen sinnvoll sein. Hier stehen ebenso unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl. Du kannst beispielsweise fertige Produkte verwenden, welche es in der Drogerie oder in der Apotheke zu kaufen gibt. Ist Dir das Dein Geld nicht wert, kannst Du Dir auch selbst zu Hause eine Mundspülung zusammenmixen. Misch dazu kochendes Wasser mit Salz, Teebaumöl, Zimt oder Wasserstoffperoxid. Anschließend musst Du die Lösung nur noch ein wenig abkühlen lassen und schon ist Dein eigens hergestelltes Mundwasser fertig.

 


 

  • Propolis: Propolis ist ein Mittel, welches von Bienen hergestellt wird und für seine natürliche antibiotische, antivirale und desinfizierende Wirkung bekannt ist. Du bekommst es in Drogeriemärkten und Apotheken meist in Form von Tropfen. Um die Zahnschmerzen zu lindern, tupfst Du diese am besten direkt auf die betroffene Stelle. Alternativ kannst Du auch etwa zehn Tropfen davon in einem Glas Wasser auflösen und damit Deinen Mund ausspülen.

 


 

  • Ölziehen: Bei dieser Technik musst Du zunächst einen Löffel Öl in den Mund nehmen. Anschließend ziehst Du die Flüssigkeit bei geschlossenem Mund mit Druck durch Deine Zahnzwischenräume. Wiederhol diesen Vorgang am besten ein paar Minuten lang, damit das Öl sich mit dem Speichel vermischt. Zum Schluss spuckst Du das Gemisch wieder aus. Zum Ölziehen eignen sich am besten hochwertige kaltgepresste Öle. Dazu zählen beispielsweise Sesam-, Mandel-, Oliven-, Sonnenblumen- und Knoblauchöl.

Zahnschmerzen - Ölziehen

Welche Hausmittel eignen sich bei Zahnschmerzen bei Kindern?

Zahnschmerzen - Welche Hausmittel eignen sich bei Zahnschmerzen bei Kindern?

Bei Kindern sind alle Hausmittel gegen Zahnschmerzen tabu, die Alkohol enthalten oder nicht geschluckt werden dürfen. Gewürznelken und Kräutertees eignen sich hingegen auch für Deinen Nachwuchs. Zusätzlich kannst Du Deiner Tochter oder Deinem Sohn mit folgenden Maßnahmen helfen:

  • Fußbad: Ein wohltuendes Fußbad kann helfen, den Zahnschmerz etwas erträglicher zu machen. Das Wasser sollte warm sein, aber auch nicht zu heiß – kontrollier die Temperatur unbedingt zuerst, da ansonsten Verbrennungsgefahr besteht!

 


 

  • Apfel: Diese Methode ist besonders dann sinnvoll, wenn die Schmerzen auf das Wachsen der Milchzähne oder bleibenden Zähne zurückgehen. Wickel einfach ein kleines Stück Apfel in ein kaltes Tuch und gib es als Auflage in den Mund des Kindes.

 


 

  • Zwiebeln: Um gegen das Zahnweh Deiner Kinder vorzugehen, kannst Du Zwiebel in sehr kleine Stücke hacken und diese anschließend in ein Tuch oder eine Wundkompresse geben. Den so entstandenen Umschlag kann sich Dein Kind etwa eine halbe Stunde an die schmerzende Wange drücken.

Was macht der Arzt bei Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen - Was macht der Arzt bei Zahnschmerzen?

Was der Arzt gegen die Zahnschmerzen unternimmt, hängt davon ab, auf welche Ursache die Beschwerden zurückzuführen sind und wie weit die Zerstörung bereits fortgeschritten ist. In den meisten Fällen gilt: Je früher die zugrunde liegende Erkrankung erkannt wird, desto weniger umfangreich ist die Behandlung.

Liegt das Zahnweh zum Beispiel an einer Karies im Anfangsstadium, reicht in der Regel die Anwendung von fluoridhaltigen Mitteln aus. Ist hingegen schon ein Loch im Zahnschmelz entstanden, muss der Zahnarzt dieses ausbohren und mit einer Füllung verschließen. Dabei stehen verschiedene Materialien wie Kunststoff, Amalgam, Metall und Keramik zur Verfügung.

 

Gehen die Symptome auf eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) zurück, nimmt der Mediziner geeignete Instrumente zur Hand und reinigt damit die Zahnfleischtaschen. So verhindert er, dass sich eine Parodontitis – eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates – entwickelt. Ist eine solche bereits entstanden, hilft in der Regel nur noch eine Behandlung mit Antibiotika.

Zahnschmerzen - Was macht der Arzt

Sollte ein Problem an der Zahnwurzel, am Kieferknochen, eine Wucherung oder ein Abszess für die Zahnschmerzen verantwortlich sein, bedarf es häufig einer Wurzelbehandlung oder sonstiger operativer Eingriffe. Diese sind allerdings in der Regel wenig umfangreich und somit nicht mit einem stationären Aufenthalt verbunden.

Wann sollte ich bei Zahnschmerzen zum Arzt gehen?

In folgenden Situationen ist ein sofortiger Termin bei Deinem Zahnarzt besonders wichtig:

Zahnschmerzen - Wann sollte ich bei Zahnschmerzen zum Arzt gehen?
  • Wenn Du anhaltende Schmerzen hast, die trotz gründlicher Mundhygiene nicht besser werden

  • Wenn die Beschwerden sehr plötzlich und stark einsetzen

  • Wenn das Zahnweh vor allem nachts, beim Kauen sowie bei Wärme und Kälte auftritt

  • Wenn das Zahnfleisch geschwollen und gerötet ist und häufig blutet

  • Wenn offensichtlich ein Teil des Zahnes herausgebrochen ist

  • Wenn zusätzlich zum Zahnweh Kiefer-, Gesichts- oder Kopfschmerzen sowie Fiebersymptome auftreten

Da sich die meisten Ursachen für Zahnschmerzen im Laufe der Zeit verschlimmern, ist ein baldiger Zahnarztbesuch aber in jedem Fall ratsam. Ohne entsprechende medizinische Behandlung leidest Du nur unnötig weiter und riskierst irreparable Schäden.

Was sind die Ursachen für Zahnschmerzen?

In den meisten Fällen ist ein Problem an den Zähnen für die Schmerzen verantwortlich. Die Ursache kann aber auch im Zahnfleisch oder Kiefer liegen. Manchmal deutet Zahnweh außerdem auf zugrunde liegende Erkrankungen hin, die ihren Ursprung eigentlich an einer ganz anderen Körperstelle haben. Im Folgenden erklären wir Dir, wie Zahnschmerzen entstehen und welche verschiedenen Auslöser es dafür gibt.

Wie entstehen Zahnschmerzen?

Um verstehen zu können, wie Zahnschmerzen entstehen, solltest Du zunächst den Aufbau des Gebisses kennen. Die Zähne bestehen jeweils aus zwei Teilen: der Zahnkrone, die aus dem Zahnfleisch herausragt, und der Zahnwurzel, die im Gewebe verankert ist. Außerdem verfügen sie über mehrere Schichten. Ganz außen befindet sich der sehr harte Zahnschmelz, darunter das Zahnbein (Dentin). Anschließend folgt das Zahnmark, welches auch unter dem Namen Pulpa bekannt ist und zahlreiche Blutgefäße und Nervenfasern umschließt. Zahnschmerz entsteht immer dann, wenn diese feinen Nervenstränge einer Reizung ausgesetzt sind. Eine solche kann durch eine Schädigung im Zahnschmelz und Dentin passieren, aber auch vom Zahnfleisch oder Kiefer ausgehen.

Zahnschmerzen - Wie entstehen Zahnschmerzen?

Was sind die Hauptursachen von Zahnschmerzen?

Zu den häufigsten Ursachen von Zahnschmerzen zählen folgende Erkrankungen:

Karies: Karies ist eine Zahnerkrankung, die durch bestimmte Bakterien im Zahnbelag entsteht. Diese zersetzen Essensreste und stoßen dabei eine Säure aus, welche zu einer Demineralisierung des Zahnschmelzes beiträgt. Im Laufe der Zeit setzt sich die Schädigung immer weiter fort, bis das Loch im Zahn schließlich bis zum Nerv reicht. Das führt zu Empfindlichkeiten gegenüber Hitze und Kälte sowie zu starken, stechenden Schmerzen.

Zahnfleischentzündung (Gingivitis): Entzündungen des Zahnfleischs gehen häufig ebenso auf Bakterien und mangelnde Mundhygiene zurück. Eine Gingivitis erkennst Du an der Schwellung und Rötung des Gewebes. Zudem blutet das Zahnfleisch häufig beim Zähneputzen.

Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis): Breitet sich eine Gingivitis weiter aus, greift die Entzündung auch auf die Zahnwurzel sowie den Kieferknochen über. Das Zahnfleisch zieht sich langsam zurück, wodurch die Zahnhälse freiliegen. Infolgedessen kommt es zu dumpfen, schwer lokalisierbaren Schmerzen und im schlimmsten Fall zu Zahnverlusten.

Zahnmarkentzündung (Pulpitis): Eine Zahnmarkentzündung kann durch eine unbehandelte Karieserkrankung, eine Verletzung des Kiefers oder eine schiefgegangene Wurzelbehandlung entstehen. Dabei können nämlich Bakterien ins Innere des Zahns eindringen und den Nerv beschädigen. Das äußert sich in anhaltenden und pulsierenden Schmerzen. Bei einer Pulpitis ist ein schneller Zahnarztbesuch besonders wichtig, da die Entzündung ansonsten über die Wurzelspitze auf den Kieferknochen übergehen kann.

Abszess: Wenn sich die Zahnmarkentzündung auf das umliegende Gewebe und den Kiefer ausbreitet, kann es zu einer Eiteransammlung kommen. Diese ist in der medizinischen Fachsprache als Abszess bekannt und äußert sich in warmen Schwellungen sowie dauerhaften Zahnschmerzen.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Störung des Kausystems und entsteht durch eine Verspannung des Kiefers. In vielen Fällen sind Fehlhaltungen, Zähneknirschen (Bruxismus) oder zu hohe Füllungen die Ursache dafür. Eine CMD führt neben Zahnschmerzen häufig auch zu Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel oder einer Kiefersperre.

Zahnfraktur: Wenn Zähne durch einen Unfall oder beim Kauen abbrechen, führt das in der Regel zu plötzlichen und sehr starken Schmerzen. Bei einer Zahnfraktur solltest Du umgehend einen Arzt aufsuchen.

Warum kann es nach einer Zahnarztbehandlung zu Zahnschmerzen kommen?

Während und nach manchen zahnärztlichen Therapien können wieder Schmerzen auftreten. Je nach Behandlungsart können folgende Beschwerden vorkommen:

Weisheitszahn-OP: Nach einer operativen Entfernung der Weisheitszähne ist das umliegende Gewebe noch stark geschwollen und kann somit auch noch einige Zeit wehtun. Abhängig vom individuellen Heilungsverlauf sollten die Beschwerden aber nach maximal ein bis zwei Wochen verschwunden sein.

Zahnschmerzen - Weisheitszahn-OP

 

  • Zahnspange oder Zahnprothese: Kieferorthopädische Maßnahmen wie Zahnspangen oder Zahnprothesen können Schmerzen verursachen, wenn das eingebrachte Material nicht optimal sitzt oder wenn es sich verschiebt und lockert.

 


 

  • Zahnfüllung oder Zahnkrone: Zahnfüllungen und -kronen nutzen sich im Laufe der Zeit ab und können irgendwann locker oder undicht werden. Dann haben Bakterien wieder freien Zugang zum Zahninneren, was zu erneuten Schmerzen und Empfindlichkeiten gegenüber Kälte und Wärme führt. Um diese Symptome zu unterbinden, muss der Zahnarzt die Füllung oder Krone austauschen.

 


 

  • Wurzelbehandlung: Dass nach einer Wurzelbehandlung vorübergehende Schmerzen auftreten, ist wie bei der Weisheitszahn-OP nicht ungewöhnlich. Wenn diese allerdings nicht nach wenigen Tagen abklingen oder erst irgendwann später auftauchen, ist ein erneuter Zahnarztbesuch nötig. In diesem Fall kann es nämlich sein, dass Gewebereste oder Bakterien im Zahnkanal zurückgeblieben sind, wodurch ein weiteres Mal eine Entzündung entstanden ist.

 


Warum kommt es in der Schwangerschaft zu Zahnschmerzen?

Aufgrund der Schwankungen im Hormonhaushalt kommt es bei schwangeren Frauen häufig zu Zahnfleischentzündungen. Zahnärzte sprechen in diesem Zusammenhang von einer Schwangerschaftsgingivitis. Diese äußert sich in einem Wachstum des Zahnfleischgewebes und führt zu Blutungen und Schmerzen.

Welche Erkrankungen können Zahnschmerzen sonst noch auslösen?

Es gibt verschiedene Erkrankungen, die mit Zahnschmerzen einhergehen können. Dazu zählen unter anderem Migräne, Gürtelrose, Angina und Erkältungen. Aber auch eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), ein Herzinfarkt, eine Trigeminusneuralgie sowie eine Infektion mit Covid-19 können zu Zahnweh führen. In all diesen Fällen sind die Zahnschmerzen allerdings nur ein Begleitsymptom – es kommt also immer darauf an, welche Beschwerden Du sonst noch hast.

Zahnschmerzen - Welche Erkrankungen können Zahnschmerzen sonst noch auslösen?

Welche Ursachen haben Zahnschmerzen bei Kindern und Babys?

Bei Babys und Kindern liegen die Schmerzen häufig am Durchbruch der Milchzähne oder der bleibenden Zähne. Das ist nicht weiter gefährlich, solange nicht zusätzlich Fieber oder starker Durchfall auftreten. Ein anderer Grund für das Zahnweh bei Deinem Sprössling kann aber auch Karies oder eine Fraktur sein. Aus diesem Grund solltest Du Dein Kind sicherheitshalber immer zum Arzt bringen, wenn es über Zahnschmerzen klagt.

Hat der Lebensstil Einfluss auf die Entstehung von Zahnschmerzen?

Ein ungesunder Lebensstil kann die Entstehung von Zahnschmerzen begünstigen. Bist Du hohem Stress ausgesetzt, kann das beispielsweise zu psychosomatischen Beschwerden führen. Auch die Ernährung sowie die Mundhygiene spielen eine wichtige Rolle bei der Zahngesundheit. Wenn Du häufig säure- oder zuckerhaltige Lebensmittel zu Dir nimmst und Deine Zähne nur unzureichend putzt, kommt es sehr schnell zu Karies. Darüber hinaus können auch Verspannungen oder regelmäßiges Zähneknirschen (Bruxismus) in Zahnweh münden.

Wie diagnostiziert der Arzt die Ursache für Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen - Wie diagnostiziert der Arzt die Ursache für Zahnschmerzen?

Zunächst befragt Dich der Zahnarzt im Rahmen der sogenannten Anamnese, wie sich Deine Schmerzen genau anfühlen und ob Du lokalisieren kannst, von welcher Stelle sie ausgehen. Eventuell erkundigt er sich auch nach bestehenden Erkrankungen oder Verletzungen sowie nach Deinem Lebensstil. Anhand Deiner Antworten kann er bereits besser einschätzen, um welche Ursache es sich handeln könnte. Um eine sichere Diagnose stellen zu können, bedarf es allerdings weiterer Untersuchungen.

Der Zahnarzt tastet zunächst Deinen Hals und Kiefer von außen ab und bittet Dich dann, den Mund zu öffnen. Mithilfe eines Spiegels und einer Sonde kann er die Beschaffenheit der Zähne überprüfen und eventuelle Löcher im Zahnschmelz oder undichte Füllungen erkennen. Mit der Rückseite der Untersuchungssonde klopft er anschließend vorsichtig jeden Zahn ab – spürst Du dabei irgendwo Schmerzen, sag dem Mediziner gleich Bescheid. Um auch die Sensibilität Deiner Zähne zu prüfen, kommt in der Regel der sogenannte Kältetest zum Einsatz. Dabei hält der Zahnarzt ein kaltes Wattestäbchen an jeden Zahn und Du musst wiederum Auskunft geben, wo es wehtut.
 
Darüber hinaus ordnet der Zahnarzt immer ein Röntgen an. Auf den dabei entstehenden Aufnahmen kann er selbst kleinste und von außen unsichtbare Schäden erkennen. Vermutet der Mediziner eine Parodontitis, entnimmt er außerdem Sekretproben aus dem Zahnfleisch und schickt diese an ein Labor. Dort bestimmen die Spezialisten die Bakterienart, wodurch Dein behandelnder Zahnarzt Dir ein geeignetes Antibiotikum verschreiben kann.

Findet der Zahnarzt immer eine Ursache für die Zahnschmerzen?

Es kann vorkommen, dass der Zahnarzt keine Ursache für Deine Schmerzen entdeckt. In diesem Fall gehen die Beschwerden höchstwahrscheinlich nicht von den Zähnen oder dem Zahnfleisch aus, sondern haben einen anderen Ursprung. Um diesen zu finden, solltest Du Dich an einen Allgemeinmediziner oder andere Fachärzte wenden. Beispielsweise kann der Besuch bei einem Internisten, HNO- oder Augenarzt sinnvoll sein.

Zahnschmerzen - Findet der Zahnarzt immer eine Ursache für die Zahnschmerzen?

Wie kann ich Zahnschmerzen vorbeugen?

Da Zahnweh ein Symptom vieler verschiedener Erkrankungen ist, lässt es sich nicht immer verhindern. Es gibt allerdings einige Maßnahmen, um zumindest den häufigsten Ursachen wie beispielsweise Karies oder Parodontitis vorzubeugen. Dazu gehören eine sorgfältige Mundhygiene, eine gesunde Ernährung und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen.

Wie soll ich meine Zähne putzen, um Zahnschmerzen vorzubeugen?

Zahnschmerzen - Wie soll ich meine Zähne putzen, um Zahnschmerzen vorzubeugen?

Um Deine Zähne sauber und gesund zu halten, solltest Du sie nach jeder Mahlzeit mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen – und das am besten sofort, außer Du hast säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte oder Cola zu Dir genommen.

In diesem Fall solltest Du etwa eine halbe Stunde warten, bis Du Deine Zähne reinigst. Bevor Du Dein gesamtes Gebiss einige Minuten lang sanft mit der Zahnbürste abschrubbst, solltest Du Zahnseide oder eine Interdentalbürste verwenden. Diese Utensilien helfen, auch die schwer zugänglichen Zahnzwischenräume sauber zu bekommen. Anschließend kannst Du Deinen Rachen noch mit einem Mundwasser ausspülen.

Welche Ernährung hilft bei der Vorbeugung von Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen - Welche Ernährung hilft bei der Vorbeugung von Zahnschmerzen?

Speisen und Getränke mit viel Zucker begünstigen insbesondere die Entstehung von Karies, der Hauptursache für Zahnschmerzen. Verzichte daher großteils auf Süßigkeiten, Energydrinks, Honig, gesüßte Tees und Softdrinks und greif stattdessen lieber zu einem Glas Wasser oder zu Kaugummis, die Xylit enthalten. Diese regen die Speichelbildung an und tragen so zu einer gesunden Mundflora bei.

Was kann der Zahnarzt machen, um Zahnschmerzen vorzubeugen?

Um mögliche Ursachen von Zahnschmerzen frühzeitig zu erkennen, solltest Du die halbjährlichen Kontrolltermine beim Zahnarzt gewissenhaft einhalten. Dieser kann auch eine professionelle Zahnreinigung durchführen, was sich sehr positiv auf die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleischs auswirkt. Gegebenenfalls nimmt er außerdem eine Behandlung mit Fluorid oder eine sogenannten Fissurenversiegelung vor. Diese prophylaktischen Maßnahmen dienen insbesondere der Vorbeugung von Karies.

Was kostet die Behandlung von Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen - Kosten

Wie viel die Therapie der Zahnschmerzen kostet, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und lässt sich somit nicht pauschal sagen. In vielen Fällen musst Du selbst gar nichts beisteuern, bei manchen Behandlungsmethoden können allerdings auch Beträge von bis zu mehreren hundert Euro für Dich anfallen. Um den genauen Preis für Deine individuelle Situation zu erfahren, wendest Du Dich am besten direkt an Deinen Zahnarzt.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung von Zahnschmerzen?

Die Krankenkasse kommt für alle Maßnahmen auf, die aus gesundheitlicher Sicht notwendig sind und ist somit bei der Therapie von Zahnschmerzen relativ tolerant. Bei gewissen Behandlungsmethoden kann es allerdings sein, dass ein Selbstbehalt für Dich anfällt. Das ist beispielsweise bei Kunststoff- oder Keramikfüllungen der Fall. Nähere Informationen zur Kostenübernahme bekommst Du bei Deinem Arzt oder Deiner Krankenkasse.

 


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Über den Autor: Dr. Florian Lanza

Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien


Dr. Florian Lanza ist als Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien tätig und unterstützt MOOCI seit August 2019 als medizinischer Experte für den Bereich der Zahnmedizin.

Neben der konservierenden und ästhetischen Zahnheilkunde bildet er mit Begeisterung die nächste Generation an Zahnärzten aus.

Sein Anliegen ist es, dass mit der Aufklärungs- und Informationsarbeit bei MOOCI dazu beigetragen wird den Patienten absolute Transparenz zu bieten.

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Dr. med. dent. Jörg Hannesschläger

Dr. med. dent. Jörg Hannesschläger

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Dr. med. univ. et med. dent. Alexander Bogner

Dr. med. univ. et med. dent. Alexander Bogner

Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Jacquingasse 41 , Wien

Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Zahnschmerzen können anhaltend sein oder als spontane Attacke auftreten. Viele Betroffene klagen außerdem über Zahnfleischbluten und Empfindlichkeit gegenüber kalten, heißen, süßen und sauren Lebensmitteln. Oftmals verschlimmern sich die Symptome auch nachts, beim Kauen oder beim Zähneputzen.


Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die mit Zahnschmerzen einhergehen. Zu den häufigsten Ursachen zählen Karies, Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Pulpitis und die Craniomandibuläre Dysfunktion. Aber auch infolge einer Zahnfraktur oder bestimmter zahnärztlicher Behandlungen kann Zahnweh auftreten.


Was der Arzt gegen die Zahnschmerzen unternimmt, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Karieslöcher bohrt er beispielsweise aus und verschließt sie mit einer Füllung. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis erfordern hingegen eine professionelle Reinigung sowie eventuell die Einnahme von Antibiotika. Bei manchen Erkrankungen kann auch ein kleiner operativer Eingriff notwendig sein.


Durch Schmerzmittel und Kühlung lassen sich die Zahnschmerzen vorübergehend lindern. Zu den gängigsten Hausmitteln gegen Zahnweh zählen Gewürznelken und Nelkenöl, Propolis, bestimmte Kräutertees sowie Mundspülungen mit Salz oder Teebaumöl. Viele Betroffene schwören außerdem auf das sogenannte Ölziehen.

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