Zahnkrone

Unsere Zähne sind täglich einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt und können vor allem in Verbindung mit einer mangelnden Mundhygiene schwere Schäden davontragen. Ist ein Großteil des sichtbaren Zahns durch Karies oder andere schädliche Einwirkungen zerstört, hilft oft nur noch ein künstlicher Zahnersatz in Form einer Zahnkrone. Diese Behandlung gehört zu den häufigsten zahnmedizinischen Anwendungen. Dank modernster Verfahren und Materialien kann man künstliche Zahnkronen heutzutage optisch kaum noch von natürlichen Zähnen unterscheiden. Wir geben Dir in diesem Beitrag die wichtigsten Informationen zur Zahnkrone und erklären Dir, worauf Du nach der Behandlung achten solltest.


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Online-Redaktion

Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Die natürliche Zahnkrone ist der sichtbare Teil Deines Zahns. Wird diese durch Karies, einen Unfall oder eine Krankheit stark beschädigt, ist das Anbringen einer künstlichen Zahnkrone notwendig. Das Ziel dabei ist, große Teile der kranken Zahnkrone zu ersetzen und gleichzeitig den gesunden Teil des Zahns zu erhalten. Wichtig ist eine genaue Passform des künstlichen Zahnersatzes, denn nur so kann ein erneuter Kariesbefall sowie eine Entzündung des Zahnnervs verhindert werden.

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Eine leichte Beschädigung des Zahns wird in der Regel mit einer einfachen Zahnfüllung behandelt. Ist dies aufgrund der Schwere des Schadens nicht mehr möglich, kommt eine künstliche Zahnkrone zum Einsatz. Auch bei lockeren oder verfärbten Zähnen sowie bei komplett fehlenden Zähnen sind künstliche Zahnkronen eine gute Behandlungsmöglichkeit. Voraussetzung dafür ist, dass eine Zahnwurzel vorhanden ist, damit die neue Zahnkrone gut verankert ist. Für Patienten unter 18 Jahren und Patienten mit unzureichender Mundhygiene ist das Einsetzen einer Zahnkrone keine Option.

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Zahnkronen können anhand verschiedener Kriterien unterteilt werden. Zunächst wird die jeweilige Funktion der Krone unterschieden. Hierbei kann es sich um Ersatzkronen, Schutzkronen oder Verankerungskronen handeln. Außerdem wird anhand der Größe unterschieden, nämlich ob die gesamte Zahnkrone ersetzt wird oder nur Teile davon. Anhand der Verankerungsart unterscheidet man zwischen geklebten beziehungsweise zementierten Kronen und Stiftzähnen. Zu guter Letzt besteht eine Unterteilung nach dem verwendeten Material. Künstliche Zahnkronen bestehen aus Metall, Keramik, Kunststoff oder einer Kombination davon.

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Vor der Behandlung untersucht Dein Zahnarzt den Gesundheitszustand Deiner Zahnwurzeln, Deines Zahnfleischs und des Kieferknochens. Eventuell ist eine Vorbehandlung in Form einer Wurzelbehandlung notwendig. Bevor Deine passgenaue Zahnkrone fertiggestellt ist, bekommst Du eine provisorische Zahnkrone. Während dieser Zeit solltest Du auf harte oder klebrige Lebensmittel verzichten, um den provisorischen Zahnersatz nicht zu lösen.

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Die Behandlung besteht normalerweise aus zwei Terminen. Beim ersten Termin bestimmt Dein Zahnarzt die Farbe Deines Zahnersatzes, präpariert Deinen Zahn und nimmt einen Abdruck Deines Gebisses. Daraus wird eine speziell angepasst Zahnkrone hergestellt. Beim zweiten Termin wird Dir Deine passgenaue Zahnkrone eingesetzt und befestigt. Danach wird der Sitz der Krone kontrolliert, um Komplikationen bestmöglich zu vermeiden. Für die Zeit zwischen erster und zweiter Behandlung erhältst Du eine provisorische Zahnkrone, um Deinen Zahnstumpf vor äußeren Einflüssen zu schützen.

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Du erhältst sowohl beim Präparieren des Zahns als auch beim Einsetzen der Zahnkrone eine örtliche Betäubung, weshalb Du keinerlei Schmerzen verspüren solltest. Unter gewissen Voraussetzungen ist auch eine Vollnarkose möglich. In der Zeit nach der Behandlung kann es zu Druckschmerzen oder schmerzhaften Entzündungen aufgrund einer nicht passgenauen Zahnkrone kommen. In diesem Fall solltest Du Deinen Zahnarzt aufsuchen, um die genaue Ursache der Schmerzen behandeln zu lassen.

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Die künstliche Zahnkrone ist ein Fremdkörper in Deinem Mund und fühlt sich anfangs vor allem beim Kauen und Sprechen ungewohnt an. Ein einfaches Befremdlichkeitsgefühl ist normal, solltest Du jedoch unter Schmerzen oder einem starken Druckgefühl leiden, suche Deinen Zahnarzt auf. In der Zeit nach der Behandlung ist eine genaue Mundhygiene wichtig. Vermeide Zahnpasta mit Abrasivstoffen, um die Haltbarkeit Deiner Zahnkrone zu verlängern.

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Während dem Einsetzen der Zahnkrone können Schäden am Zahnnerv oder Blutungen auftreten. Außerdem sind allergische Reaktionen auf das Material der Zahnkrone, Infektionen des Zahnfleischs, Beschwerden beim Zubeißen, Temperaturempfindlichkeit sowie Zahnfleischvernarbungen mögliche Komplikationen. Eine schlechte Passform des Zahnersatzes kann außerdem zu einer erneuten Kariesbildung und Entzündungen des Zahnnervs führen.

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Die Haltbarkeitsdauer einer künstlichen Zahnkrone hängt vom verwendeten Material und der Mundhygiene ab und beträgt zwischen fünf und 15 Jahre. Metallkronen halten tendenziell länger als Kronen aus Keramik oder Kunststoff, da diese belastbarer sind. Nach Beschädigung oder Verlust der Zahnkrone muss eine neue angepasst werden, was ein weiteres Abschleifen des Zahnstumpfes notwendig macht.

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Am wichtigsten bei der Pflege Deiner Zahnkrone ist eine möglichst gute Mundhygiene. Dafür solltest Du mindestens zweimal täglich gründlich Zähneputzen und auch Deine Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Der Übergangsbereich zwischen Zahnkrone und Zahnfleisch ist besonders wichtig, da hier am ehesten Bakterien eindringen können. Du solltest außerdem ein- bis zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung von Deinem Zahnarzt unternehmen lassen.

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Die künstliche Zahnkrone ist ein Standardverfahren bei schweren Schädigungen an der natürlichen Zahnkrone. Wenn die Schäden durch eine Zahnfüllung nicht mehr behoben werden können, ist eine künstliche Zahnkrone oder das Ziehen des Zahns die einzige Behandlungsmöglichkeit. Wenn ein Zahn gänzlich fehlt, kann eine Zahnbrücke zum Einsatz kommen, welche an den gesunden Nachbarzähnen angebracht wird.

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Die Kosten für eine künstliche Zahnkrone hängen von verschiedenen Faktoren wie Material, Art, Verankerung der Krone sowie der Methode des behandelnden Arztes ab. In der Regel belaufen sie sich auf 300 bis 1.000 Euro pro Zahnkrone. Metallkronen sind günstiger als Kronen aus Keramik oder Kunststoff. Die Kosten werden normalerweise nicht von der Krankenkasse übernommen.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Die natürliche Zahnkrone ist der sichtbare Teil Deines Zahns. Das Anbringen einer künstlichen Zahnkrone ist nach schweren Schäden des Zahns notwendig, wenn eine Zahnfüllung nicht mehr ausreicht.


Für die Behandlung sind meist zwei Termine ausreichend. Beim ersten Termin wird Dein Zahn präpariert und ein Abdruck Deines Gebisses genommen. Beim zweiten Termin wird Deine passgenaue Zahnkrone eingesetzt und verklebt.


Zahnkronen können sowohl an Backenzähnen als auch an Eck- und Schneidezähnen angebracht werden. Patienten unter 18 Jahren erhalten normalerweise keine Zahnkronen, da ihr Kiefer noch nicht vollständig entwickelt ist.


Die Haltbarkeit einer künstlichen Zahnkrone liegt je nach verwendetem Material zwischen fünf und 15 Jahren. Eine ausgezeichnete Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt können die Haltbarkeitsdauer entsprechend verlängern.

Was ist eine Zahnkrone?

Jeder menschliche Zahn besteht aus der Zahnkrone (Corona dentis), dem Zahnhals (Cervix dentis) und der Zahnwurzel (Radix dentis). Unter der natürlichen Zahnkrone versteht die Medizin den sichtbaren Teil des Zahns, der aus dem Zahnfleisch herausragt und mit Zahnschmelz bedeckt ist. Dieser Bestandteil des Zahns wird deshalb Zahnkrone genannt, weil die kreisförmig angeordneten Höcker eines Backenzahns an eine königliche Kröne erinnern. Eine künstliche Zahnkrone ist ein Zahnersatz, der wie eine Krone oder eine Kappe auf einen abgeschliffenen, kaputten Zahn aufgesetzt und damit verklebt wird. Ziel der künstlichen Zahnkrone ist es, entweder die gesamte natürliche Zahnkrone oder Teile davon zu ersetzen. So wird die ursprüngliche Form des Zahns wieder hergestellt und normales Kauen und Sprechen ist wieder möglich. Durch diese Behandlung können durch Karies oder einen Unfall beschädigte Zähne oft gerettet werden und der Zahn wird außerdem vor einem erneuten Kariesbefall geschützt. Eine mangelnde Passgenauigkeit kann allerdings eine erneute Kariesbildung sowie Entzündungen des Zahnnervs begünstigen. Das Anbringen einer künstlichen Zahnkrone ist eine der am häufigsten durchgeführten Zahnarztbehandlungen und gilt als Standardverfahren bei abgebrochenen oder stark kariesbefallenen Zähnen.

Zahnkrone - Was ist eine Zahnkrone?

Wann kommt eine Zahnkrone zum Einsatz?

Zahnkrone - Wann kommt eine Zahnkrone zum Einsatz?

Eine Zahnkrone kommt dann zum Einsatz, wenn der Zahn derart beschädigt ist, dass eine einfache Zahnfüllung nicht mehr ausreicht. Eine solch tiefgreifende Beschädigung entsteht meist durch Karies, kann aber auch durch eine Wurzelbehandlung, eine Absplitterung des Zahns oder eine Unfallverletzung ausgelöst werden.

Eine Zahnfüllung wird im Zahn verankert, während eine Zahnkrone einen großen Teil des Zahns ersetzt. Auch wenn dem Zahn die Stützzone fehlt oder eine Zahnfehlstellung korrigiert werden soll, ist eine künstliche Zahnkrone empfehlenswert. Durch die künstliche Zahnkrone wird die neue Kaufläche geschaffen. Die wichtigste Voraussetzung für die Anbringung einer künstlichen Zahnkrone ist das Vorhandensein einer Zahnwurzel, damit der korrigierte Zahn ausreichend im Zahnhalteapparat verankert ist. Ist die natürliche Zahnwurzel stark beschädigt oder nicht mehr vorhanden, kann eine künstliche Zahnwurzel Abhilfe schaffen. Außerdem müssen die Wurzelspitzen und das Zahnfleisch gesund sein. Grundsätzlich kann jeder Zahn, egal ob Front-, Schneide- oder Backenzahn überkront werden. Zähne mit abgestorbenen Zahnnerven oder stark gekippte Zähne werden in der Regel nicht überkront. Auch wenn der Zahn eine schlechte Erhaltungsprognose hat sowie wenn der Patient eine unzureichende Mundpflege vornimmt, ist eine künstliche Zahnkrone nicht empfehlenswert. Bei Patienten unter 18 Jahren kommen Zahnkronen aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Kieferwachstums normalerweise nicht zum Einsatz.

Welche Arten von Zahnkronen gibt es?

Zahnkronen können anhand der Funktion, der Größe und Ausdehnung und der Verankerungsart unterteilt werden.

Einteilung nach Funktion

Ersatzkronen

Ersatzkronen sind das, was umgangssprachlich unter der Zahnkrone verstanden wird. Sie dienen dazu, die natürliche Zahnkrone nach einer großflächigen Beschädigung zu ersetzen, um normales Kauen und Sprechen zu ermöglichen und einen ästhetischen Makel zu verhindern.

Schutzkronen

Diese Kronen dienen zum Schutz des weichen Zahninneren (Dentin), wenn der äußere harte Zahnschmelz beschädigt ist oder ganz fehlt. Solch eine Schädigung kann beispielsweise durch die in süßen Getränken oder Obst vorkommenden Säuren ausgelöst werden. Schutzkronen werden auch bei Amelogenesis imperfecta verwendet. Das ist eine Krankheit, bei der der Zahnschmelz nicht richtig ausgebildet ist.

Verankerungskronen

Eine Verankerungskrone kommt zum Einsatz, wenn der Zahn gänzlich fehlt oder nicht mehr ausreichend befestigt ist. Eine bekannte Form der Verankerungskrone ist die Brücke, bei der der Zahn als Ganzes entfernt wird und die beiden benachbarten Zähne als Brückenpfeiler für die neue Krone verwendet werden. Eine weitere Form der Verankerungskrone ist die sogenannte Teleskopkrone (Doppelkrone), welche zur Befestigung einer herausnehmbaren Zahnprothese dient. Die Teleskopkrone ist zweigeteilt, wobei ein Teil im Mund und der andere Teil an der Zahnprothese befestigt ist. Die innere Zahnkrone (Primärkrone) wird am abgeschliffenen Zahnstumpf angebracht. Die äußere Krone (Sekundärkrone) an der Zahnprothese passt genau auf die Primärkrone und hält die Prothese durch Reibungswiderstand an Ort und Stelle. So kann die Prothese jederzeit herausgenommen und auch wieder befestigt werden. Die Nachteile solch einer Krone sind die vergleichsweise hohen Kosten und die Tatsache, dass der Zahn stärker abgeschliffen werden muss, da die Teleskopkrone viel Platz braucht.

Zahnkrone - Verankerungskronen

Einteilung nach Größe und Ausdehnung

Vollkrone

Die Vollkrone ersetzt die gesamte natürliche Zahnkrone und wird wie eine Kappe auf den Zahnstumpf des erkrankten Zahns aufgesetzt. Sie soll dem natürlichen Zahn möglichst ähnlich sehen und trägt wesentlich dazu bei, die normale Kaufunktion wieder herzustellen.

Teilkrone

Die Teilkrone ersetzt nur einen Teil des beschädigten Zahns. Sie kommt vor allem bei Kariesbefall zur Anwendung, wenn die Vollkrone nicht notwendig ist, aber eine normale Zahnfüllung nicht ausreicht. So kann eine Teilkrone beispielsweise nur die Kaufläche des Zahns bedecken.

Einteilung nach Art der Verankerung

Geklebte oder zementierte Kronen

In den meisten Fällen befestigt Dein Zahnarzt die Krone mit einem Verbindungsmittel an Deinem Zahn. Bei Metall- oder Verblendkronen dient medizinischer Zement als Verbindungsmittel. Keramikkronen werden mit Kunststoffkleber am Zahn angeklebt.

Stiftzahn

Stark beschädigte Zähne benötigen meist eine Krone, die mithilfe eines Stiftes im Zahn verankert wird. Diese Krone wird im Volksmund Stiftzahn genannt und ist notwendig, wenn der Zahnstumpf keinen ausreichenden Halt für eine geklebte oder zementierte Krone bietet. Die Verankerungsstifte bestehen meist aus Metall oder Glasfaser und werden mithilfe von Kunststoff befestigt. Vor der Anbringung der Stifte ist eine Wurzelkanalbehandlung nötig. Allerdings ist dies bei derart beschädigten Zähnen meist ohnehin notwendig.

Aus welchen Materialien kann eine Zahnkrone bestehen?

Das zu verwendende Material Deiner Zahnkrone hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nachdem, wie stabil die Krone sein muss, welcher Zahn ersetzt werden soll oder wie der Zahnersatz aussehen soll, ist eine Vollgusskrone, eine Verblendkrone, eine Vollkeramikkrone oder eine Vollkunststoffkrone die beste Wahl. Wichtig vor dem Anbringen einer Zahnkrone ist, etwaige Allergien auf bestimmte Materialien auszuschließen. Bei der Wahl des Materials ist die Fachmeinung Deines Arztes von entscheidender Bedeutung. Er kann am besten einschätzen, welchen Belastungen die neue Krone standhalten muss und wie sich der Zahnersatz ästhetisch am besten in den Zahnapparat einfügt. Auch Deine Kostenvorstellung spielt eine Rolle, weshalb die endgültige Entscheidung über das zu verwendende Material eine gemeinsame von Dir und Deinem Zahnarzt ist.

Zahnkrone - Aus welchen Materialien kann eine Zahnkrone bestehen?

Die Vollgusskrone (Metallkrone, Goldkrone) wird aus Metall gefertigt und gilt als Standardzahnkrone. Sie weicht farblich deutlich von einer gesunden Zahnfarbe ab und kommt deshalb meist im nicht sichtbaren Bereich, also bei den hinteren Backenzähnen, zum Einsatz. Auch die hohe Belastbarkeit dieser Krone ist ein Grund, weshalb sie vor allem im Backenzahnbereich verwendet wird. Die Vorteile einer Metallkrone sind ihre lange Haltbarkeit und ihre Bruchstabilität. Durch die relativ dünnen Wände der Goldkrone kann ein großer Teil des natürlichen Zahns erhalten werden. Außerdem ist sie dank des relativ geringen zahntechnischen Aufwands vergleichsweise preiswert. Neben den ästhetischen Makeln ist ihre hohe Temperaturleitfähigkeit ein großer Nachteil. Patienten klagen außerdem über einen leicht metallischen Geschmack im Mund und einige reagieren allergisch auf das Metall.


Die Verblendkrone wird auch aus Metall hergestellt, verblendet sich jedoch dank einer zahnfarbenen Beschichtung gut mit den benachbarten Zähnen und ist nicht so auffällig wie die Vollgusskrone. Deshalb wird diese Art der Zahnkrone vor allem im sichtbaren Bereich, also an den Schneidezähnen oder den vorderen Backenzähnen, verwendet. Die Beschichtung besteht entweder aus Kunststoff oder aus Keramik, wobei sich eine Kunststoffbeschichtung vergleichsweise schnell verfärbt, temperaturempfindlich ist und eine geringere Haltbarkeit hat. Dafür ist sie jedoch preiswerter und eine Reparatur der Krone ist leichter möglich. Die Verblendkrone hat insgesamt eine gute Haltbarkeit und liegt im mittleren Preisbereich.


Eine Vollkeramikkrone besteht gänzlich aus Keramik und umschließt den Zahn wie ein Mantel, weshalb sie auch Mantelkrone genannt wird. Keramik ist weniger bruchfest als Metall, weshalb solche Kronen in der Regel dicker ausfallen. Dafür muss vom erkrankten Zahn bei der Vorbereitung mehr abgetragen werden, um der Krone ausreichend Platz zu schaffen. Der Vorteil dieser Krone ist die nahtlose Verblendung mit den umliegenden Zähnen. Selbst Experten können den Zahnersatz kaum von den natürlichen Zähnen unterscheiden. Außerdem ist sie sehr gut verträglich und isoliert den natürlichen Zahnstumpf gut von äußerlichen Temperatureinwirkungen. Zu den Nachteilen zählen vor allem die aufwendige Präparation und die damit verbundenen hohen Kosten. Durch das Material können außerdem Reizungen auftreten.


Vollkunststoffkronen dienen aufgrund ihrer geringen Haltbarkeit, ihrer Druckempfindlichkeit und der Tatsache, dass sie sich relativ schnell verfärben, nicht als definitiver Zahnersatz, sondern eher als Langzeitprovisorien. Dafür sind sie relativ preiswert. Sie müssen nicht immer individuell angefertigt werden, es können auch vorgefertigte Rohlinge verwendet werden.


Worauf muss ich vor dem Anbringen einer Zahnkrone achten?

Vor dem Anbringen Deiner passgenauen Zahnkrone erhältst Du von Deinem Zahnarzt für einige Wochen eine provisorische Krone. Denk daran, dass diese Krone nicht so belastbar und gut verankert ist wie eine fixe Zahnkrone. Verzichte deshalb bis zum Erhalt Deiner endgültigen Zahnkrone auf den Verzehr klebriger Lebensmittel wie Kaugummi oder Karamellbonbons, um Deinen provisorischen Zahnersatz nicht zu lösen. Auch harte Lebensmittel wie altes Brot oder rohe Karotten sind während dieser Zeit nicht empfehlenswert. Vor dem Einsetzen einer Zahnkrone untersucht Dein Zahnarzt außerdem die Gesundheit Deiner Zahnwurzel und des umliegenden Kieferknochens. Sollten hierbei Probleme sichtbar werden, ist vor dem Anfertigen der Krone eine Vorbehandlung notwendig. Im Rahmen dieser Behandlung wird beispielsweise eine Wurzelbehandlung vorgenommen oder es werden alte Füllungen entfernt. Des Weiteren informiert Dich Dein Zahnarzt im Rahmen der Voruntersuchung über den Behandlungsablauf und über mögliche Risiken und Komplikationen.

Zahnkrone - Worauf muss ich vor dem Anbringen einer Zahnkrone achten?

Wie läuft die Behandlung mit einer Zahnkrone ab?

Zu Beginn der Behandlung untersucht Dein Zahnarzt zunächst die Funktionsfähigkeit des Zahnnervs und die Stabilität der Zahnwurzel. Dafür nutzt er eine Vitalitätsprüfung, bei der er ein mit Kältespray besprühtes Wattestäbchen auf den Zahn drückt. Wenn Du den Reiz spüren kannst, ist Deine Zahnwurzel noch aktiv. Meist wird auch ein Röntgenbild Deines Gebisses aufgenommen und ausgewertet. Wenn Du eine Keramik- oder Verblendkrone eingesetzt bekommst, wird zunächst Deine Zahnfarbe bestimmt, um die Krone so unauffällig wie möglich zu gestalten. Danach entfernt Dein Zahnarzt den durch Karies oder einen Unfall beschädigten Teil des Zahns und trägt eine Aufbaufüllung auf. Es ist wichtig, dass der verbleibende Zahn vollkommen kariesfrei ist, da sich die Bakterien sonst unter der Krone weiter vermehren können.

Als Nächstes wird der verbleibende Zahnstumpf für das Aufsetzen der Zahnkrone präpariert. Bei der Präparation werden bis zu 60 Prozent der teilweise gesunden Hartsubstanz des Zahns entfernt, um einen guten Sitz der künstlichen Zahnkrone zu ermöglichen. Schließlich fertigt Dein Zahnspezialist mit einem meist silikonhaltigen Abformmaterial einen Präzisionsabdruck Deines Gebisses an, welcher als Vorlage für Deine maßgefertigte Zahnkrone dienen soll. Hier ist absolute Genauigkeit gefragt, da selbst kleine Unregelmäßigkeiten beim künstlichen Zahnersatz das Kauen behindern und Entzündungen auslösen können.

Zahnkrone - Wie läuft die Behandlung mit einer Zahnkrone ab?

Schließlich befestigt Dein Spezialist eine provisorische Kunststoffkrone an Deinem Zahnstumpf, die Deinen Zahn schützen und ein normales Zubeißen ermöglichen soll. Sobald Deine speziell an Dich angepasste Zahnkrone im zahntechnischen Labor fertiggestellt wurde, kommst Du zu einem zweiten Termin in die Praxis. Dabei reinigt Dein Zahnarzt den verbliebenen Zahnstumpf gründlich und tauscht die provisorische Krone gegen den neuen Zahnersatz aus. Nachdem der passgenaue Sitz Deiner Krone überprüft wurde, wird der neue Zahnersatz mit einem Kleber befestigt. Bei Bedarf nimmt Dein Zahnarzt noch kleine Nachjustierungen vor.
 
Ein perfekter Sitz des Zahnersatzes ist wichtig, damit das Zahnfleisch nicht gereizt wird und sich in weiterer Folge entzündet. Ist die Krone zu hoch, kann es zu Schmerzen beim Kauen kommen. Ist sie jedoch zu niedrig, entsteht ein Luftraum zwischen den Zähnen. Auch der Abstand zu den Nachbarzähnen muss perfekt passen, da sonst Essensreste in den Zwischenräumen hängenbleiben. Während der gesamten Behandlung wird in der Regel eine örtliche Betäubung verwendet. Müssen jedoch mehrere Zähne gleichzeitig behandelt werden oder leidest Du unter Zahnarztangst, kommt auch eine Vollnarkose in Frage.

Wie lange dauert die Behandlung mit einer Zahnkrone?

Zahnkrone - Wie lange dauert die Behandlung mit einer Zahnkrone?

Normalerweise sind für den Einsatz einer Zahnkrone zwei Termine mit einer mehrwöchigen Pause dazwischen ausreichend. Nach einigen Wochen ist eine zusätzliche Kontrolluntersuchung empfehlenswert. Beim ersten Termin wird die Farbe und die Passform Deiner neuen Zahnkrone bestimmt.

Dafür wird Dein Zahn abgeschliffen und präpariert, bevor ein Abdruck Deines Gebisses genommen wird. Du verlässt die Praxis mit einer provisorischen Zahnkrone. Sobald Dein Zahnersatz fertiggestellt ist, kommst Du für einen zweiten Termin zurück, bei dem Deine passgenaue Zahnkrone endgültig befestigt wird. Die Behandlung an sich dauert eine bis mehrere Stunden und ist vom Umfang der Behandlung abhängig.

Wann ist bei einer Zahnkrone eine Nachbehandlung notwendig?

Langanhaltende Schmerzen können eine Nachbehandlung notwendig machen. Dabei wird eine Wurzelkanalbehandlung, bei der durch die Zahnkrone hindurch gebohrt wird, durchgeführt oder die Zahnkrone als Ganzes ausgetauscht. Solche Behandlungen können mit hohen Kosten verbunden sein und können durch eine penible Mundhygiene vorgebeugt werden. Auch wenn Deine Zahnkrone beschädigt wird, teilweise abbricht oder ganz verloren geht, ist eine Nachbehandlung notwendig. In diesen Fällen wird Dir normalerweise eine neue Zahnkrone angepasst und eingesetzt.

Zahnkrone - Wann ist bei einer Zahnkrone eine Nachbehandlung notwendig?

Ist eine Zahnkrone mit Schmerzen verbunden?

Zahnkrone - Ist eine Zahnkrone mit Schmerzen verbunden?

Du erhältst während der gesamten Behandlung eine lokale Betäubung, weshalb Du keinerlei Schmerzen empfinden solltest. Das Anbringen einer Zahnkrone schützt Dich allerdings nicht vor erneuten Schmerzen am betroffenen Zahn. Solltest Du noch über aktive Zahnnerven in der Wurzel verfügen, kann schon der Druck der Krone auf den Nerv Beschwerden verursachen. Sollten Bakterien unter die Krone eindringen, können diese schmerzhafte Entzündungen an den Nervenwurzeln oder am Zahnfleisch auslösen. Auch durch übermäßiges Zähneknirschen in der Nacht können aufgrund der hohen Belastung auf die Krone Schmerzen im betroffenen Bereich entstehen.

Was muss ich nach dem Einsetzen einer Zahnkrone beachten?

Anfangs wirkt die neue Zahnkrone wie ein Fremdkörper im Mund und Du musst Dich mit dem neuen Bissgefühl erst vertraut machen. Meist genügt jedoch eine relativ kurze Eingewöhnungszeit, bis Du den Zahnersatz als selbstverständlichen Bestandteil Deines Gebisses wahrnimmst. Solltest Du aber nach einigen Tagen immer noch ein Druckgefühl oder sogar Schmerzen verspüren, geh am besten zur Kontrolle zu Deinem Zahnarzt. Vermeide außerdem Zahnpasta mit vielen Abrasivstoffen. Diese unterstützen zwar die Zahnreinigung, reiben dabei aber den Zahnbeleg aggressiv ab. Dies kann bei Verblendkronen dazu führen, dass nach der Zeit das darunterliegende Metall durchblitzt. Solche Abrasivstoffe erkennst Du auf der Zahnpastatube an den Bezeichnungen Hydrated Silica, Calcium Carbonate oder Silica Sodium. Des Weiteren ist es nach dem Einsetzen der Zahnkrone wichtig, dass Du auf eine gründliche Mundhygiene achtest.

Welche Komplikationen können bei einer Zahnkrone auftreten?

Zahnkrone - Welche Komplikationen können bei einer Zahnkrone auftreten?

Es ist sehr wichtig, dass die Zahnkrone exakt an Deinen Zahnstumpf angepasst wird und die Passgenauigkeit regelmäßig von Deinem Zahnarzt kontrolliert wird. Durch einen schlechten Sitz der Krone kann es nämlich zu einer erneuten Kariesbildung oder einer Entzündung des Zahnnervs kommen.

Ein weiteres Risiko besteht vor dem Anbringen des Zahnersatzes, nämlich beim Abschleifen Deines Zahnstumpfs. Hierbei können bei ungenauer Arbeit Schädigungen des Zahnnervs entstehen. Zu den möglichen Beschwerden bei der Behandlung zählen außerdem Infektionen des Zahns oder des Zahnfleisches, Blutungen und Allergien oder Unverträglichkeiten auf das verwendete Material. Des Weiteren stellst Du möglicherweise Beschwerden beim Zubeißen, Kälte- oder Wärmeempfindlichkeit oder Zahnfleischvernarbungen fest. Im Laufe der Zeit kann es zu einer Lockerung oder Beschädigung der Zahnkrone kommen, die Krone kann abbrechen, herausfallen oder undicht werden. Im schlimmsten Fall kannst Du Deinen künstlichen Zahnersatz auch verschlucken. Dies ist jedoch nicht gefährlich und die scheidest den Zahnersatz ganz normal über Deinen Stuhl aus. Damit es nicht so weit kommen kann, ist es wichtig, Deine Zahnkronen bei regelmäßigen Kontrollen von Deinem Zahnarzt untersuchen zu lassen.

Wie lange hält eine Zahnkrone?

Zahnkrone - Wie lange hält eine Zahnkrone?

Eine Zahnkrone hat eine begrenzte Haltbarkeit und muss nach etwa fünf bis 15 Jahren ersetzt werden. Unterschiedliche Materialien haben eine unterschiedliche Haltbarkeitsdauer und auch der spezielle Einsatzbereich der Krone spielt eine Rolle. Generell gilt: Kronen aus Metall halten in der Regel länger als Keramik- oder Kunststoffkronen. Eine mangelnde Mundhygiene kann die Haltbarkeitsdauer Deiner Zahnkrone dementsprechend verringern. Beim Anpassen einer neuen Krone muss eventuell Dein Zahnstumpf weiter abgeschliffen werden. Irgendwann kann eine neue Krone möglicherweise nicht mehr befestigt werden und Dein verbliebener Zahn muss endgültig gezogen werden.

Zahnkrone - Wie kann ich meine Zahnkrone am besten pflegen?

Wie kann ich meine Zahnkrone am besten pflegen?

Wie Du Deine Zahnkrone pflegst, trägt Maßgeblichkeit zu ihrer Haltbarkeit bei. Nur mit einer vorbildlichen Mundhygiene kannst Du Entzündungen unter der Krone verhindern und dafür sorgen, dass Dein Zahnersatz möglichst lange hält. Wichtig dabei ist, dass Du Deine Zähne regelmäßig putzt und mit Zahnseide oder Interdentalbürsten Deine Zahnzwischenräume säuberst. Der Rand der Zahnkrone, wo der Zahnersatz auf das Zahnfleisch trifft, ist besonders empfindlich und muss gut gepflegt werden. Auch die regelmäßige Verwendung einer Mundspülung sowie vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Zahnreinigungen wirken sich positiv auf die Haltbarkeit Deiner Zahnkrone aus. Solltest Du in der Nacht häufig mit den Zähnen knirschen, empfiehlt sich das Tragen einer speziell angepassten Schiene, um den Druck auf den Zahnersatz zu verringern.

Gibt es Alternativen zur Zahnkrone?

Das Einsetzen einer künstlichen Zahnkrone ist die letzte Möglichkeit, Teile der natürlichen Zahnkrone bei gleichzeitigem Erhalt eines Großteils Deines Zahns zu ersetzen. Eine mögliche Alternative ist nur noch das Ziehen des erkrankten Zahns. Wenn ein Zahn gänzlich fehlt, die Nachbarzähne aber noch in einem guten Zustand sind, gibt es die Möglichkeit, eine Zahnbrücke anzubringen. Bei der Zahnbrücke handelt es sich um drei oder mehr zusammenhängende Kronen. Sie wird an den gesunden Nachbarzähnen und nicht in der Zahnlücke befestigt.
 
 

Wie viel kostet eine Zahnkrone?

Zahnkrone - Kosten

Die Kosten für eine Zahnkrone variieren je nach Art und verwendetem Material und hängen außerdem vom Standort und der Höhe des Honorars Deines Arztes ab. Deshalb ist es schwierig, eine verlässliche Auskunft über die Kosten dieser Behandlung zu geben. Im Normalfall belaufen sich die Kosten jedoch auf 650 bis 1.300 Euro pro Zahnkrone. Vollgusskronen aus Metall sind die preiswertesten Modelle und kosten zwischen 500 und 650 Euro. Die oft aus ästhetischen Gründen gewählten Verblendkronen oder Keramikkronen erhältst Du ab 650 Euro.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Zahnkrone?

Das Einsetzen einer künstlichen Zahnkrone ist, wie viele andere zahnmedizinische Behandlungen auch, in der Regel privat zu zahlen. Allerdings schadet es nicht, vor der Behandlung bei Deiner Krankenkasse nachzufragen. Wir empfehlen Dir außerdem, gemeinsam mit Deinem Zahnarzt einen Kostenplan zu erstellen.

 


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Über den Autor: Dr. Florian Lanza

Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien


Dr. Florian Lanza ist als Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien tätig und unterstützt MOOCI seit August 2019 als medizinischer Experte für den Bereich der Zahnmedizin.

Neben der konservierenden und ästhetischen Zahnheilkunde bildet er mit Begeisterung die nächste Generation an Zahnärzten aus.

Sein Anliegen ist es, dass mit der Aufklärungs- und Informationsarbeit bei MOOCI dazu beigetragen wird den Patienten absolute Transparenz zu bieten.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

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Das Wichtigste zusammengefasst

Die natürliche Zahnkrone ist der sichtbare Teil Deines Zahns. Das Anbringen einer künstlichen Zahnkrone ist nach schweren Schäden des Zahns notwendig, wenn eine Zahnfüllung nicht mehr ausreicht.


Für die Behandlung sind meist zwei Termine ausreichend. Beim ersten Termin wird Dein Zahn präpariert und ein Abdruck Deines Gebisses genommen. Beim zweiten Termin wird Deine passgenaue Zahnkrone eingesetzt und verklebt.


Zahnkronen können sowohl an Backenzähnen als auch an Eck- und Schneidezähnen angebracht werden. Patienten unter 18 Jahren erhalten normalerweise keine Zahnkronen, da ihr Kiefer noch nicht vollständig entwickelt ist.


Die Haltbarkeit einer künstlichen Zahnkrone liegt je nach verwendetem Material zwischen fünf und 15 Jahren. Eine ausgezeichnete Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt können die Haltbarkeitsdauer entsprechend verlängern.

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