Dermatochirurgie

Die Dermatochirurgie befasst sich vorrangig mit der operativen Entfernung von gut- und bösartigen Hautveränderungen. Darunter fallen unter anderem Muttermale, Melanome (schwarzer Hautkrebs), Basaliome (weißer Hautkrebs) oder Warzen. MOOCI hat Dir alle wichtigen Informationen zu den unterschiedlichen Behandlungen, Risiken und Kosten zusammengestellt.

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Dr. med. Welf Prager

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Welche Behandlungen gibt es innerhalb der Dermatochirurgie?

Innerhalb der Dermatochirurgie gibt es einige unterschiedliche Behandlungen. Wir stellen Dir diese nun etwas genauer vor.
 
Entfernung bösartiger und gutartiger Hautveränderungen
 
Bei einer bösartigen Hautveränderung handelt es sich in der Regel um ein Muttermal, welches sich verändert und zu wuchern beginnt. Die Folge ist meist Hautkrebs. Durch eine regelmäßige Kontrolle von Leberflecken lässt sich eine Veränderung schnell feststellen und somit kann der Dermatologe bei den ersten alarmierenden Anzeichen handeln. Die Heilungschancen stehen sehr gut, wenn das Muttermal sofort entfernt wird.
 
Handelt es sich um eine oberflächliche Hautveränderung, dann reicht oftmals eine Cremetherapie aus. Auch die Kryotherapie, bei welcher der Chirurg die bösartige Hautveränderung mit Stickstoff vereist, oder eine fotodynamsiche Therapie kommen häufig zum Einsatz. Reicht die Veränderung jedoch schon tiefer in die Hautschicht hinein, dann kommst Du um einen operativen Eingriff nicht herum. Hierbei betäubt der Dermatologe die betroffene Hautstelle und schneidet anschließend die Hautveränderung heraus. Zudem entfernt er ein Stück der Haut rund um den Leberfleck herum.
 
Rosazea
 
Rosazea ist eine chronische Erkrankung der Haut, welche Rötungen und Entzündungen hervorruft. Sie kommt schubweise und tritt vorrangig im Erwachsenenalter auf. In den meisten Fällen macht sich die Hautkrankheit im Gesicht bemerkbar, vor allem im Bereich der Wangen, Nase und Stirn. Ganz selten können auch Kopfhaut, Nacken oder die Brustregion betroffen sein.
 
Normalerweise lässt sich die Rosazea mit Salben oder auch Lasertherapien behandeln. Allerdings gibt es verschiedene Stadien der Erkrankung. Ist diese schon sehr weit fortgeschritten, dann kann eine operative Maßnahme durchaus sinnvoll sein. Zum Einsatz kommt dann in der Regel die Dermabrasion und das Dermashaving. Bei beiden Behandlungen entfernt der Arzt vorsichtig die oberste Hautschicht der betroffenen Stelle. Weitere Behandlungen sind die Elektrochirurgie und die Kryochirurgie. Bei ersterer kommt eine elektrische Schlinge zum Einsatz, welche die Hautwucherungen ablöst, bei letzterer zerstört der Dermatologe das überflüssige Gewebe mit flüssigem Stickstoff.

Für wen kommen die Eingriffe infrage?

Die Eingriffe sind für all diejenigen, welche unter einer gefährlichen Hautveränderung leiden, oder sich durch eine ästhetisch nicht ansprechende Hautveränderung unwohl fühlen.

Welche Risiken bringen die Behandlungen mit sich?

Auch wenn die Risiken im Allgemeinen eher gering sind, lassen sie sich nicht komplett ausschließen. So sind Infektionen, Wundheilungsstörungen oder auch Nachblutungen durchaus möglich.

Welche Vorteile bringt die Dermatochirurgie mit sich?

Gerade bei bösartigen Hautveränderungen ist ein großer Vorteil natürlich, dass sich durch eine Behandlung weitere negative Folgen für Deine Gesundheit verhindern lassen. So stehen beispielsweise die Heilungschancen bei frühzeitig entdecktem Hautkrebs bei nahezu 100%.
 
Bist Du von einer Hautveränderung betroffen, welche Deiner Gesundheit zwar nicht schadet, Dich allerdings trotzdem stört, dann kann Dir eine Behandlung möglicherweise zu einem neuen Selbstbewusstsein verhelfen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Behandlungen meist risikoarm sind und nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Oftmals kannst Du die Klinik auch am selben Tag verlassen.

Welche Kosten übernehmen die Krankenkassen?

Handelt es sich um eine bösartige Hautveränderung, wie zum Beispiel Hautkrebs, dann übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Entfernung.

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