Zahnersatz
Das Wichtigste zusammengefasst
Die Zähne drei Mal am Tag oder sogar nach jeder Mahlzeit zu putzen und zu pflegen, ist die einzig richtige Methode, die Zahngesundheit effektiv zu erhalten.
Grundsätzlich ist Zahnersatz mit recht hohen Kosten verbunden. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in den meisten Fällen nur einen Teil dieser Kosten – der deutlich höhere Anteil der Kosten muss von den Patient*innen getragen werden.
Kronen kommen dann zum Einsatz, wenn ein Zahn stark geschädigt ist und eine reine Füllung im Zahn nicht mehr sicher hält.
Bei herausnehmbarem Zahnersatz handelt es sich um Prothesen, wie die bereist genannte Brücke. Sie kommen zum Einsatz, wenn wenige oder keine Restzähne mehr im Kiefer vorhanden sind.
Zahnersatz – Auch Jüngere brauchen das manchmal
Die Zähne drei Mal am Tag oder sogar nach jeder Mahlzeit zu putzen und zu pflegen, ist die einzig richtige Methode, die Zahngesundheit effektiv zu erhalten. Wenn dann noch das Zahnfleisch massiert und regelmäßig zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt gegangen wird, um kontrollieren oder Zahnstein entfernen zu lassen – dann kann den Zähnen doch eigentlich kaum noch etwas passieren. Oder doch?
Leider bist Du auch mit absoluter Konsequenz bei beschriebenen Schutzmethoden nicht davor gefeit, dass Deinen Zähnen doch einmal etwas zustoßen kann. Zum einen überdauern die eigenen Zähne nur bei den wenigsten Menschen ein Leben lang. Egal, wie gut sie auch gepflegt werden. Irgendwann kommt es im Alter auch bei der besten Mundhygiene vielleicht trotzdem zu Paradontitis. Auch erbliche Faktoren können das Risiko auf Parodontitis erhöhen. Dann entzündet sich Dein Zahnhalteapparat und Bakterien greifen das Zahnfleisch, die Zahnwurzel und sogar Bindegewebe und Knochen an. Die Folge bei vielen Menschen: Zahnausfall.
Allerdings kommt es nicht selten auch schon früher dazu, dass Zähne teilweise oder vollständig ersetzt werden müssen. Beißt Du etwa einmal unfreiwillig auf etwas, was zu hart für Deine Zähne ist, bricht vielleicht ein Stück eines oder mehrerer Zähne ab. Schwerere Unfälle diverser Art können sogar zu einem Zahnausfall führen. Häufig sind Extremsportler*innen betroffen, doch auch Stürze oder Autounfälle können zu Zahnverlust führen.
Um Zahnersatz kommen Betroffene dann meistens nicht herum. Ästhetisch unschöne Zahnlücken sind dafür nicht der einzige Grund. Denn nicht selten ist durch die beschädigten oder fehlenden Zähne auch das Sprechen oder Kauen eingeschränkt. Fehlender Kaudruck kann außerdem dazu führen, dass Kiefergelenksprobleme entstehen, die Kieferknochen sich zurückbilden oder sich Zähne verschieben. Wenn Du zu Zahnersatz greifen musst, wirst Du Dich fragen: Wie suche ich den besten Zahnersatz für mich aus? Oder eher: Welche Kriterien spielen dabei eine Rolle?
Kriterien zur Auswahl des Zahnersatzes
Die Funktion
An erster Stelle sollte bei der Wahl des Zahnersatzes die Funktion, bzw. Funktionalität stehen. Mit dem Zahnersatz sollte es bestenfalls möglich sein, wieder genauso reden und kauen zu können, wie davor. Zumindest sollten sich die künstlichen Zähne nicht wie starke Fremdkörper anfühlen und Probleme beim Kauen oder Sprechen bereiten.
Die Haltbarkeit
Guter Zahnersatz ist belastbar, langlebig und von hoher Qualität. Der klassische Spruch, dass man an der Gesundheit nicht sparen sollte, trifft hier einfach in vollem Maße zu. Lieber etwas mehr für den Zahnersatz ausgeben, als sich nach wenigen Jahren darüber zu ärgern, schon wieder zu einer Erneuerung oder Reparatur zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt zu müssen.
Der Tragekomfort
Sollte der Zahnersatz seine gewünschten Funktionen erfüllen und von guter Qualität sein, ist damit dennoch längst nicht garantiert, dass er auch angenehm im Mund sitzt. Manchmal passt er einfach nicht richtig oder fühlt sich unangenehm an. Da der Zahnersatz aber dauerhaft im Mund bleibt, ist es eben auch wichtig, dass er komfortabel sitzt. Was drückt, wackelt oder rutscht, solltest Du nicht erwerben.
Die Verträglichkeit
Um Reizungen oder allergische Reaktionen zu vermeiden, ist es außerdem wichtig, dass der Zahnersatz aus körperverträglichen Materialien besteht. Achte daher auf die Biokompatibilität des Zahnersatzes.
Die Ästhetik
Schließlich darf die Ästhetik aber natürlich auch nicht außen vor gelassen werden. Der Zahnersatz sollte sich optisch passend ins Gebiss einfügen, nicht großartig auf- und einem selbst gefallen.
Die Kosten für Zahnersatz – Ein Thema für sich
Eines der Kriterien bei der Wahl des individuell passenden Zahnersatzes sind auch die Kosten. Allerdings ist das ein ganz eigenes Thema, da Du hierzu einige Dinge wissen solltest.
Grundsätzlich ist Zahnersatz mit recht hohen Kosten verbunden. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in den meisten Fällen nur einen Teil dieser Kosten – der deutlich höhere Anteil der Kosten muss von den Patient*innen getragen werden. Wer Glück hat, bzw. sein Bonusheft gewissenhaft geführt hat, kommt etwas günstiger davon. Auf den sogenannten Grundlagen-Festzuschuss, der jedes Jahr neu berechnet wird, kommen dann noch einmal 10 % darauf, die die Krankenkasse übernimmt. Bei über zehn Jahren geführtem Bonusheft wird es noch einmal günstiger. Mindestens 35 % der Kosten müssen Patient*innen aber selbst im Bestfall zahlen.
Es gibt weiterhin auch noch Unterschiede bei der Art des Zahnersatzes. Brücken oder Kronen, die nicht aus Edelmetallen bestehen, zählen zur sogenannten Regelversorgung. Für diese übernimmt die Krankenkasse die gesamten Kosten. Wer ein „Upgrade“ möchte und etwa eine Krone aus Keramik bevorzugt, muss für die Mehrkosten aufkommen.
Gerade dann, wenn die Zahnbehandlung unvorbereitet und plötzlich notwendig wird, ist der Eigenanteil am Zahnersatz manchmal kaum zu tragen. Es ist nicht unüblich dafür dann einen Kredit aufzunehmen. Vorher allerdings ist es wichtig, sich über Optionen genau zu informieren und diese zu vergleichen. Dann lässt sich zur individuellen Behandlung sicherlich auch die passende finanzielle Lösung finden.
Was, wenn Fremdverschulden vorliegt?
Nicht immer tragen diejenigen, die Zahnersatz benötigen, die Schuld am Verlust eines oder mehrere Zähne. Es gibt diverse Situationen und Fälle, in denen das Gebiss durch das Verschulden anderer Personen zu Schaden gekommen ist. Wer haftet in diesem Fall und muss für die Kosten des Zahnersatzes aufkommen?
Wenn es sich um einen Unfall handelt, muss die Haftpflicht des Verursachers einspringen. Das kann schon eine unglückliche Alltagssituation sein. Stell Dir vor, Du läufst mit jemandem gemeinsam die Treppen vor Deiner Haustür hinunter und derjenige stolpert. Er hält sich an Dir fest, du knallst mit dem Gesicht auf das Geländer und schlägst dir zwei Zähne aus oder brichst sie Dir zumindest stark ab. So etwas kommt immer wieder vor. Dir werden in diesem Falle aber, wie erwähnt, keine Kosten entstehen, da der Verursacher haften muss.
Bei einem Unfall oder Vorkommnis durch Fahrlässigkeit, wird vermutlich auch die Haftpflichtversicherung einspringen und den Verursacher in Regress nehmen. Das klassische Beispiel ist hier ein Radfahrer, der nicht genau hinschaut und um die Ecke biegt und einen Fußgänger umreißt.
Im Falle einer Straftat, also etwa einer gewalttätigen Auseinandersetzung, wie einer Schlägerei, geht sie Angelegenheit mitunter vors Gericht. Der oder dem Geschädigten entstehen dann natürlich auch hier keine Kosten für die Behandlung. Selbst kosmetische Zusatzbehandlungen muss dann der Verursacher vermutlich übernehmen oder diese sind im Schmerzensgeld bereits inbegriffen.
Zusätzliche Versicherungen abschließen – Ja oder Nein?
Wenn Du auf Nummer sicher gehen und vermeiden möchtest, irgendwann einen großen Eigenanteil an einer womöglich auf die zukommenden Zahnersatzbehandlung tragen zu müssen, kannst du vorsorglich auch eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Sie stellt eine spezielle Form der privaten Krankenversicherung dar.
Zahnzusatzversicherungen sind oft bereits für einstellige monatliche Beträge zu bekommen. Da sich die Leistungen der Anbieter allerdings drastisch unterscheiden können, gilt auch hier, dass vor einem Abschluss genau hinzuschauen und sorgfältig zu vergleichen ist.
Im besten Fall deckt die Zahnzusatzversicherung den gesamten Eigenanteil am Zahnersatz ab. Sollte es zu aufwendigen Behandlungen, wie den Einsatz von Implantaten kommen, sparst Du dann eine ganze Menge Geld. Selbst für Kinder kann eine Zahnzusatzversicherung in manchen Fällen sinnvoll sein.
Wo wir schon beim Thema sind: Implantate? Wie genau sehen diese beim Zahnersatz eigentlich aus? Welche Möglichkeiten gibt es hier und welcher Zahnersatz ist sonst noch üblich?
Die Möglichkeiten für Zahnersatz
Festsitzender Zahnersatz
Zum festsitzenden Zahnersatz gehören Kronen, Brücken, Veneers, Inlays und Onlays.
- Kronen kommen dann zum Einsatz, wenn ein Zahn stark geschädigt ist und eine reine Füllung im Zahn nicht mehr sicher hält. Der noch vorhandene Zahn allerdings ist dabei selbst noch fest im Kiefer verankert und tragfähig für die Krone. Ausgewählt werden kann zwischen Vollgusskronen aus Metall sowie Keramikverblendkronen und Vollkeramikkronen. Bevor eine Krone angebracht werden kann, muss der betroffene Zahn von der Zahnärztin oder dem Zahnarzt geschliffen oder aufbereitet werden. Die Krone wird dann mit Spezialklebstoff bzw. Zahnzement dauerhaft auf dem Restzahn angebracht. Weitere Informationen zur Zahnkrone gibt es auf dieser Seite.
- Brücken werden dann eingesetzt, wenn ein oder mehrere Zähne völlig fehlen. Die Ärztin oder der Arzt befestigt die Zahnbrücke an den lückenbegrenzenden Zähnen. Gerade bei jungen Patient*innen wird oft eine Klebebrücke verwendet. Sie dient als Übergangslösung, bis verbleibende Zähne richtig verwachsen und ausgebildet sind.
In der Regel wird die Brücke fest verankert, es gibt allerdings auch herausnehmbare Prothesen.
Für feste Zahnbrücken wird Zahnzement verwendet, der die Brücke dauerhaft im Gebiss hält. Je nachdem, ob ein oder mehrere Zähne ersetzt werden, ist bei dieser Art des Zahnersatzes auch die Rede von ein- oder mehrgliedrigen Zahnbrücken.
- Veneers sind dünne und lichtdurchlässige Schälchen aus Keramik. Sie dienen dazu, Verfärbungen an den Zähnen oder Fehlstellungen optisch zu korrigieren. Gerade an den Frontzähnen werden sie gerne zur ästhetischen Korrektur genutzt.
Für ein Veneer muss nur eine sehr dünne Schicht des Zahnschmelzes abgeschliffen werden. Die Veneers lassen sich anschließend einfach an den präparierten Zahn ankleben. Einige Veneers können sogar ganz ohne vorheriges Beschleifen eines Zahnes an ebendiesen angeklebt werden. Veneers halten sich in der Regel mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte. - Inlays sind Füllungen, die in einem Zahnlabor hergestellt und passgenau in den Zahn geklebt werden. Inlays werden dann benötigt, wenn an einem Zahn ein klein wenig Substanz fehlt, eine herkömmliche Füllung aber aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist. Zum Einsatz kommen dafür Gold, Keramik, Zirkon oder Dentalstahl – ein Nichtedelmetall. Im Gegensatz zu den kostengünstigeren Amalgam- oder Kunststofffüllungen halten sie bei guter Pflege deutlich länger.
Besonders beliebt sind Keramik- oder Zirkon-Inlays auch, weil sie optisch kaum vom restlichen Zahn zu unterscheiden sind. Auch sonst lässt sich mit ihnen im Grunde gleich gut kauen und sprechen, wie mit den natürlichen Zähnen.
- Onlays werden aus den gleichen Materialien gefertigt, wie Inlays. Allerdings greifen sie als Zahnersatz über die Zahnhöcker hinaus, um mittelgroße bis große Defekte am Zahn zu versorgen. Ein fertiges Onlay bedeckt die komplette Kaufläche eines Zahns und eben oftmals auch die Zahnhöcker. Auch Onlays sind in der Regel deutlich haltbarer als günstigere Alternativen.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Bei herausnehmbarem Zahnersatzhandelt es sich um Prothesen , wie die bereist genannte Brücke. Sie kommen zum Einsatz, wenn wenige oder keine Restzähne mehr im Kiefer vorhanden sind. In diesem Fall stellen sie die erste Wahl dar, um die Kaufunktion und das Sprechen wieder in „Normalzustand“ zu bringen. Grob unterschieden werden kann zwischen Teleskop-, Teil- und Vollprothesen.
- Teleskopprothesen sind eine Möglichkeit, wenn im Kiefer noch einzelne, stabil sitzende Zähne vorhanden sind. Auf diese wird die Teleskopprothese dann aufgesetzt. Die verbliebenen Zähne werden dabei gut belastet und können damit länger erhalten werden, als bei einer Teilprothese.
Teleskopprothesen gibt es für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Um die Prothese optimal auf die Restzähne aufsetzen zu können, werden diese mit sogenannten Innenkronen (auch Teleskopkronen genannt) versorgt. Sie haben eine zylindrische Form und passen damit genau in die Außenkronen der Prothese. - Teilprothesen lassen sich noch einmal in Geschiebe-, Riegel- und Klammerprothesen unterteilen. Sie werden eingesetzt, wenn keine Zähne mehr vorhanden sind, auf die eine Brücke oder Teleskopprothese aufgesetzt werden kann.
- Die Geschiebeprothese besteht dabei aus einem festen und einem herausnehmbaren Teil. Die ästhetische Wirkung ist dabei sehr gut, da das Geschiebe von außen nicht sichtbar an den vorhandenen Kronen befestigt wird. Lässt der Halt nach, ist eine Nachjustierung durch die Ärztin oder den Arzt leicht möglich.
- Die Riegelprothese lässt sich komplett herausnehmen und eignet sich für kleine Zahnlücken sehr gut. Auch bei ihr werden an den Zähnen Kronen neben der Lücke als Befestigungselemente angebracht. Dort kann die eigentliche Prothese anschließend befestigt werden. Riegelprothesen lassen sich von auch kaum als Prothese erkennen.
- Klammerprothesen sind die einfache und günstige Form der Teilprothesen und können einen fehlenden Zahn oder ebenfalls kleinere Zahnlücken füllen. Mit Hilfe von Klammern oder einem Draht wird die Prothese hier an den Nachbarzähnen festgeklemmt.
- Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn eine Patientin oder ein Patient keine natürlichen Zähne mehr im Kiefer hat. Sie sind ebenfalls sowohl für den Ober-, als auch den Unterkiefer erhältlich. Bei Vollprothesen kommt künstliches Zahnfleisch zum Einsatz. Die Vollprothese muss täglich mit Haftcreme neu im Kiefer befestigt werden. Für den vollständig zahnlosen Kiefer ist eine Vollprothese die günstigste Variante des Zahnersatzes.
Die Teleskopprothese, die Geschiebeprothese, die Riegelprothese und Cover-Denture-Prothesen werden oft auch unter „kombiniertem Zahnersatz“ zusammengefasst. Damit ist einfach gemeint, dass hierbei eine Mischung aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz zum Einsatz kommt. Das Primärteil wird an einem Zahn oder Implantat befestigt ist und das Sekundärteil an der herausnehmbaren Prothese.
Implantatgetragener Zahnersatz
Bei einem Zahnimplantat wird eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen fest fixiert. Man nennt diese Implantatwurzel auch den Implantatkörper. Der sichtbare Zahnersatz, der auf diesen geschraubt wird, ist der Implantataufbau oder die Implantatkrone. Die Krone kann erst aufgeschraubt werden, sobald die künstliche Wurzel im Kiefer verheilt ist.
Zahnimplantate sind bestens geeignet, um einzelne Zähne zu ersetzen oder größere Lücken zu schließen. Auch können sie zur Vollversorgung dienen. Sie stellen damit neben der Alternative zu Brücken und Teilprothesen eben auch eine Alternative zur Vollprothese dar. Allerdings handelt es sich dabei um eine „Luxusalternative“. Denn Implantate sind die teuerste Wahl für den Zahnersatz, da sie bislang nicht zu den Regelleistungen der Krankenkassen gehören. Die chirurgischen Eingriffe sind komplex und auch die Implantate selbst haben ihren Preis. Patient*innen müssen die Kosten hierfür also meist gänzlich selbst tragen. Nur, nach manchen Unfällen oder Tumorerkrankungen und wenn das Gesicht stark entstellt ist, zahlt die gesetzliche Krankenkasse.
Dennoch greifen viele Menschen immer wieder auch zu Implantaten. Das liegt sicherlich daran, dass Implantate sowohl haptisch, als auch optisch nur schwer von den Originalzähnen zu unterscheiden sind. Einmal im Kiefer verheilt, halten die Implantate oft auch auf Lebenszeit. Mindestens fünfzehn bis zwanzig Jahre sollten sie aber garantiert überdauern. Wer raucht oder die Zähne anderweitig stark belastet, muss natürlich mit einer verminderten Lebensdauer rechnen.
Noch einmal zur Übersicht
Über den Autor: Dr. Florian Lanza
Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien
Dr. Florian Lanza ist als Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien tätig und unterstützt MOOCI seit August 2019 als medizinischer Experte für den Bereich der Zahnmedizin.
Neben der konservierenden und ästhetischen Zahnheilkunde bildet er mit Begeisterung die nächste Generation an Zahnärzten aus.
Sein Anliegen ist es, dass mit der Aufklärungs- und Informationsarbeit bei MOOCI dazu beigetragen wird den Patienten absolute Transparenz zu bieten.
Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.
Für genauere Auskünfte frag bitte direkt bei dem/der von Dir ausgewählten Ärzt*in an.
Mit fehlenden oder stark beschädigten Zähnen haben vor allem ältere Menschen zu kämpfen. Allerdings trifft es auch immer wieder junge Menschen, die beispielsweise nach einem Unfall unter fehlenden Zähnen leiden. Hier kommt das Thema Zahnersatz dann auch für Jüngere ins Spiel. Dabei werden ganze Zähne oder manchmal auch nur ein Teil eines Zahnes von der Zahnärztin oder dem Zahnarzt ersetzt. Welche Möglichkeiten es für Zahnersatz gibt, wie Du den für Dich besten Zahnersatz auswählst und mit welchen Kosten Du zu rechnen hast, das erfährst Du hier.
AUTOR
Dr. med. dent. Florian Lanza
Medizinischer Experte
CO-AUTOR
Leonie Müller
Online-Redaktion
Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.
Zuletzt aktualisiert: 21. März, 2023