Zahnstein

Auch wenn Zahnstein keine Schmerzen verursacht, sind die Folgen von unbehandeltem Zahnstein nicht zu unterschätzen. Ohne Behandlung kann es zu einer Zahnfleischentzündung oder sogar einer Parodontitis kommen. Viele Betroffene versuchen den Zahnstein selbst mit aggressivem Zähneputzen oder spitzen Gegenständen zu entfernen und scheitern. Zahnstein kann jedoch nur ein Zahnarzt mit speziellen Geräten behandeln. Hier kannst Du alles Wichtige über den Zahnstein erfahren.


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Medizinischer Experte

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Online-Redaktion

Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 26. Mai, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Zahnstein ist gehärteter Zahnbelag, der durch eingelagerte Mineralien entsteht und sich weiß-gelblich bis braun oder schwarz verfärbt.

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Zahnstein entsteht, wenn Plaque, also Zahnbelag, nicht entfernt wird und lange auf den Zähnen verbleibt.

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Der Zahnarzt kann den Zahnstein maschinell (Ultraschall) oder mechanisch (Scaler) entfernen.

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Nein, Zahnstein kannst Du nicht selbst entfernen und Du solltest für die Behandlung unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen.

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Unbehandelter Zahnstein kann zu einer Entzündung des Zahnfleisches sowie einer Parodontitis führen.

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Das Wichtigste bei der Vorbeugung von Zahnstein ist eine gründliche Zahnpflege zweimal täglich sowie regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt.

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Meist erkennt der Experte sehr rasch, ob es sich um Zahnstein handelt. Um allerdings Plaque oder Karies auszuschließen, führt er mehrere Untersuchungen durch.

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Die reine Zahnsteinentfernung kostet je nach Aufwand zwischen 50 und 100 Euro. In vielen Fällen kommen die Krankenkassen für eine Zahnsteinentfernung auf.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Zahnstein ist verhärtete Plaque, die sich nicht mehr durch Zähneputzen oder Spülungen entfernen lässt.


Zahnsteinentfernung beim Zahnarzt ist essenziell, da ansonsten Erkrankungen des Zahnhalteapparates, Karies oder Zahnfleischentzündungen drohen.


Zahnstein bildet sich vorwiegend an Stellen, wo die Mineralkonzentration am größten ist, also dort, wo die Ausgänge der Speicheldrüsen liegen (innen an den unteren Schneidezähnen und außen an den oberen Backenzähnen), außerdem in den Zahnzwischenräumen oder unebenen Stellen.


Du solltest den Zahnstein auf jeden Fall vom Zahnarzt entfernen lassen (versuche es nicht selbst, das schadet eher!), die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen und wird von den meisten Krankenkassen übernommen.

Was ist Zahnstein?

Zahnstein ist gehärteter Zahnbelag, den Du nicht selbst entfernen kannst. Er entsteht durch eingelagerte Mineralien und verfärbt sich weiß-gelblich bis hin zu braun oder schwarz. Typische Symptome von Zahnstein sind sichtbare Zahnverfärbungen, anhaltender Mundgeruch oder auch Zahnfleischbluten. Grundsätzlich unterscheiden Zahnärzte zwei Arten von Zahnstein. Der supragingivale Zahnstein befindet sich oberhalb des Zahnfleischsaumes und ist weiß, gelb oder braun gefärbt. Diese Art entsteht sehr schnell, haftet dafür aber nur mäßig an der Zahnoberfläche. Wenn sich Zahnstein in den Zahnfleischtaschen befindet, handelt es sich um subgingivalen Zahnstein (Konkrement). Dieser verfärbt sich dunkelbraun bis schwarz, entsteht langsam, haftet dafür aber sehr stark an den Zähnen.

Zahnstein - Was ist Zahnstein?

Zahnstein tritt besonders häufig im inneren Bereich der unteren Schneidezähne sowie außen an den oberen Backenzähnen auf. Dort befinden sich die Austrittsöffnungen der Speicheldrüsen, wodurch die Mineralkonzentration im Mundraum erhöht ist. Auch in den Zahnzwischenräumen kann Zahnstein entstehen. Dieser ist allerdings schwerer zu entfernen.

Ist Zahnstein gefährlich?

Die Folgen von unbehandeltem Zahnstein solltest Du auf keinen Fall ignorieren. Auch wenn es unter dem Zahnstein nur äußerst selten zu Karies kommt, bietet die raue Oberfläche des Zahnsteins ideale Wachstumsbedingungen für Bakterien. Durch die vermehrten Bakterien ist das Risiko für Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) erhöht und in weiterer Folge die Entstehung einer Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis). Im schlimmsten Fall greift die Entzündung auf den Kieferknochen über und der Betroffene verliert dadurch Zähne. Wenn Du Implantate trägst und Zahnstein am Zahnersatz auftritt, kann sich das Weichgewebe entzünden und eine sogenannte Periimplantitis entsteht.

Wie entsteht Zahnstein?

Einige der Bakterienarten, die sich in unserer Mundhöhle befinden, bleiben auf der Zahnoberfläche haften. Reinigst Du die Zahnoberflächen nicht regelmäßig, entsteht Zahnbelag (Plaque). Dieser tritt vor allem an Stellen, die nur schlecht mit der Zahnbürste zu erreichen sind, auf. Zu Beginn der Plaque-Bildung entsteht nach der Zahnreinigung ein dünnes Eiweißhäutchen (Pellikel) auf der Zahnoberfläche. An dieses Eiweißhäutchen haften sich zuerst Bakterien, dann Nahrungsreste, Speichelbestandteile, Epithelzellen und Mehrfachzucker an. Diese Beläge sind weiß bis gelb verfärbt und etwa zwei Tage lang noch leicht zu entfernen. Entfernst Du diese Beläge allerdings nicht, verhärten sie sich und werden wasserunlöslich.

Zahnstein - Wie entsteht Zahnstein?

Wenn der Zahnbelag nun für einen längeren Zeitraum auf den Zähnen verbleibt, lagern sich Mineralien aus dem Speichel ein und verhärten. Experten sprechen nun von Zahnstein. Bei sehr empfindlichen Menschen kann Zahnstein bereits aus nur wenige Tage altem Zahnbelag entstehen. Begünstigt wird Zahnstein einerseits durch zuckerhaltige Lebensmittel, da sie das Bakterienwachstum fördern. Andererseits spielt auch der Mineralgehalt des Speichels eine wichtige Rolle. Der größte Risikofaktor ist allerdings eine unzureichende und unregelmäßige Zahnpflege.

Wie lässt sich Zahnstein entfernen?

Zahnstein - Wie lässt sich Zahnstein entfernen?

Harter Zahnstein ist sehr hartnäckig und daher schwer zu entfernen. Du solltest auf jeden Fall einen Zahnarzt aufsuchen, um den Zahnstein entfernen zu lassen. Den Zahnstein kann der Experte mechanisch oder maschinell entfernen.

Zur maschinellen Entfernung stehen Scaler oder Küretten zur Verfügung, mit denen der Zahnarzt den Belag per Hand abkratzt. Eine sehr schonende maschinelle Variante zur Zahnsteinentfernung ist das Ultraschallverfahren. Damit kann der Experte auch schwer zugängliche Bereiche reinigen. Die Instrumentenspitze des Gerätes wird in Schwingungen versetzt. Durch diese Schwingungen entsteht Wärme, welche durch Wasser abgeleitet wird und als Strahl aus der Instrumentenspitze austritt. Das Wasser sprengt zusätzlich den Zahnstein und spült ihn anschließend weg.
 
Grundsätzlich ist die Zahnsteinentfernung schmerzfrei und erfolgt ohne Betäubung. Wenn Zahnstein unterhalb des Zahnfleischrands zu entfernen ist, betäubt der Zahnarzt die betroffenen Stellen. Je nach Aufwand und Menge des Zahnsteins dauert die Behandlung zwischen fünf und 20 Minuten. Nach der Behandlung fühlen sich die Zähne rau an, weil der Arzt bei der Zahnsteinentfernung auch die natürliche Schleimschicht am Zahn entfernt. Diese baut sich allerdings nach ein bis zwei Stunden wieder auf.

Zahnstein - Grundsätzlich ist die Zahnsteinentfernung schmerzfrei

Welche Komplikationen können bei einer Zahnsteinentfernung auftreten?

Zahnstein - Welche Komplikationen können bei einer Zahnsteinentfernung auftreten?

Nach der Entfernung von Zahnstein können die Zähne empfindlich auf Kälte oder Wärme reagieren. Der Grund dafür ist, dass Zahnstein die Zähne gegen diese Reize isoliert. Die Zähne werden also empfindlicher, um durch den Zahnstein hindurch Kälte oder Wärme wahrnehmen zu können. Nach der Zahnsteinentfernung sind die Zähne daher überempfindlich und müssen sich wieder an die Intensität der Reize gewöhnen.

Einige Patienten reagieren bei einer Behandlung mit Ultraschall sehr schmerzempfindlich, da die Schwingungen auf den Nerv des Zahns oder das Zahnfleisch übertragen werden können. Darüber hinaus empfinden Betroffene die Begleitgeräusche oft als störend.
 
Wenn nach der Zahnsteinentfernung eine Lockerung der Zähne auftritt, ist die Ursache dafür häufig eine bislang unbemerkte Parodontitis. Durch den Zahnstein wurden die Zähne bis zur Behandlung zusammengehalten, wodurch die Zahnlockerung für den Betroffenen nicht zu erkennen war. Wenn die Parodontitis nicht weit fortgeschritten ist, festigen sich die Zähne nach kurzer Zeit wieder. In einem weiter fortgeschrittenen Stadium ist eine Parodontitisbehandlung notwendig.
 
Wenn Patienten an einer Entzündung der Herzinnenhaut leiden, ist vor der Behandlung eine Endokarditis-Prophylaxe notwendig, da es bei zahnärztlichen Eingriffen zu einer Bakteriämie, also einer Einschwemmung von Bakterien ins Blut, kommt. Die Endokarditis-Prophylaxe erfolgt durch die Einnahme von Antibiotika.

Kann ich Zahnstein selbst entfernen?

Weiche Zahnbeläge kannst Du selbst entfernen. Um harten Zahnbelag zu entfernen, musst Du aber unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen und Dich bei diesem in Behandlung geben. Es gibt verschiedene Hausmittel, um weichen Zahnbelag selbst zu entfernen. Bezüglich der Ernährung solltest Du wenig Zucker zu Dir nehmen. Dieser fördert die Bildung von Zahnbelag und somit auch von Zahnstein. Nach dem Essen ist das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi sehr hilfreich, da er die Speichelbildung anregt, die Plaque-Bildung verzögert und die Anzahl schädlicher Bakterien im Mund verringert.

Zahnstein - Kann ich Zahnstein selbst entfernen?

Ein beliebtes Hausmittel sind Essig und Zitrone, diese wirken gegen Zahnstein, sind allerdings sehr aggressiv und sollten daher maximal einmal pro Monat angewandt werden. Kokos- oder Olivenöl kannst Du mehrere Minuten lang zwischen den Zähnen hindurchziehen.

Anschließend solltest Du den Mund gründlich mit Wasser spülen. Xylit ist ein Zuckeraustauschstoff, der nachweislich die Zahngesundheit fördert. Dieser ist häufig Bestandteil von Kaugummis. Teebaumöl ist eine weitere natürliche Variante, um Zahnstein zu entfernen. Stelle dafür eine Spülung aus ein bis zwei Tropfen Teebaumöl und einem Glas Wasser her und spüle die Zähne gründlich durch. Sesamkörner eignen sich ebenfalls, da sie den Körper mit gesunden Fetten versorgen und gegen Zahnstein wirken. Zerkaue dafür die Sesamkörner und führe mit der Zunge den Brei an den betroffenen Stellen einige Male vorbei.

Zahnstein - Welche Folgen hat Zahnstein?

Ein Scaler ist ein medizinisches Gerät mit einer Hakenspitze. Damit kratzen Experten den Zahnstein von der Zahnoberfläche. Ungeübte Personen sollten aufgrund der Verletzungsgefahr keinen Scaler verwenden. Ein Zahnsteinradierer besitzt eine Gummispitze mit winzigen Kristallen. Mit diesem Gerät kannst Du Zahnsteinbildungen abschleifen und leichte Verfärbungen der Zähne neutralisieren.

Welche Folgen hat Zahnstein?

Wenn Du Zahnstein nicht entfernen lässt, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Durch die raue Oberfläche des Zahnsteins siedeln sich immer mehr Bakterien an. Die Plaque-Bakterien greifen das Zahnfleisch an und es entsteht eine Entzündung (Gingivitis). Aus dieser Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln, die im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führt.

Wie kann ich Zahnstein vorbeugen?

Zahnstein - Wie kann ich Zahnstein vorbeugen?

Das A und O bei der Vorbeugung von Zahnstein ist eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene. Putze Dir mindestens zweimal täglich für zwei bis drei Minuten die Zähne. Verwende dafür eine weiche bis mittelharte Zahnbürste mit einem nicht zu großen Bürstenkopf und Kunststoffborsten.

Putze besonders gründlich die schwer erreichbaren Stellen wie die Zahninnenflächen und die hinteren Backenzähne. Eine elektrische Zahnbürste kann die Reinigung der Zähne erleichtern. Greife außerdem zu einer Zahnpasta mit Fluorid, um die Reparatur von angegriffenem Zahnfleisch zu fördern. Verwende einmal pro Tag Zahnseide oder Interdentalbürstchen, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Mundspülungen unterstützen zusätzlich die Mundgesundheit. Nimm ebenfalls regelmäßig Termine beim Zahnarzt wahr und lass eine professionelle Zahnreinigung durchführen.

Wie diagnostiziert der Zahnarzt Zahnstein?

Zahnstein - Wie diagnostiziert der Zahnarzt Zahnstein?

Einen Zahnarzt solltest Du aufsuchen, sobald Du Verfärbungen an den Zähnen erkennst, unter Zahnfleischbluten oder anhaltendem Mundgeruch trotz gründlicher Reinigung leidest. Vor Ort kann der Zahnarzt meist schnell feststellen, ob Zahnstein vorhanden ist.

Zuallererst untersucht der Experte die Zähne und die Mundhöhle mit einem kleinen Spiegel. Mit einem Metallkratzer kontrolliert er, ob Zahnbeläge vorhanden sind und ob sie weich oder hart sind. Der nächste Schritt ist die Untersuchung des Zahnfleischs, da Zahnstein das Risiko für Entzündungen erhöht. Mithilfe einer Parodontalsonde überprüft der Zahnarzt die Tiefe der Zahnfleischtaschen. Wenn diese gereizt oder entzündet sind, kann es zu leichten Blutungen kommen. Mithilfe eines Röntgenbildes ist es dem Arzt möglich, versteckten Kariesbefall zu erkennen. Darüber hinaus sind Entzündungen des Zahnfleischs oder Zahnhalteapparats feststellbar.

Der Experte führt all diese Untersuchungen durch, um Karies oder Plaque auszuschließen. Plaque ist eine klebrige, farblose bakterielle Ablagerung, die sich bereits vier bis 12 Stunden nach dem Zähneputzen auf den Zähnen bildet. Daher ist die zweimal tägliche Reinigung der Zähne derart wichtig. Zahnstein dagegen ist eine krustenartige Ablagerung, die Farbstoffe einschließt. Zahnstein geht eine feste Verbindung mit dem Zahn ein und nur ein Zahnarzt kann ihn entfernen. Im Gegensatz zu Zahnstein bewirkt Karies eine Demineralisierung. An der Zahnoberfläche lösen sich zunächst die Mineralien ab. Im weiteren Verlauf entstehen Löcher, die sich bis zum Zahnbein ausbreiten und Schmerzen verursachen können. Karies mindert somit die Substanz der Zähne; Zahnstein belastet die Zähne mit zusätzlichen Ablagerungen.

Zahnstein - Der Experte führt all diese Untersuchungen durch

Was kostet die Entfernung von Zahnstein?

Zahnstein - Kosten

Die Kosten für eine Zahnsteinentfernung liegen zwischen 50 und 150 Euro. Die reine Zahnsteinentfernung solltest Du allerdings nicht mit einer professionellen Zahnreinigung verwechseln. Bei dieser reinigt der Zahnarzt zusätzlich das gesamte Gebiss, poliert die Zähne und befreit sie von Verfärbungen. Je nach Zeitaufwand musst Du dafür zwischen 40 und 280 Euro zahlen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Zahnsteinentfernung?

In Österreich übernimmt die Krankenkasse die Zahnsteinentfernung. Die professionelle Mundhygiene wird von den gesetzlichen Krankenkassen allerdings nicht bezahlt. In Deutschland kommt die gesetzliche Krankenkasse einmal pro Jahr für die Kosten der Zahnsteinentfernung auf. Wie in Österreich müssen Betroffene eine professionelle Zahnreinigung meist selbst bezahlen. Informiere Dich vor der Behandlung bei Deiner Krankenversicherung oder gegebenenfalls Deiner Zahnzusatzversicherung, welche Kosten übernommen werden.

 


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Über den Autor: Dr. Florian Lanza

Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien


Dr. Florian Lanza ist als Assistenzarzt auf der Universitätszahnklink in Wien tätig und unterstützt MOOCI seit August 2019 als medizinischer Experte für den Bereich der Zahnmedizin.

Neben der konservierenden und ästhetischen Zahnheilkunde bildet er mit Begeisterung die nächste Generation an Zahnärzten aus.

Sein Anliegen ist es, dass mit der Aufklärungs- und Informationsarbeit bei MOOCI dazu beigetragen wird den Patienten absolute Transparenz zu bieten.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

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Das Wichtigste zusammengefasst

Zahnstein ist verhärtete Plaque, die sich nicht mehr durch Zähneputzen oder Spülungen entfernen lässt.


Zahnsteinentfernung beim Zahnarzt ist essenziell, da ansonsten Erkrankungen des Zahnhalteapparates, Karies oder Zahnfleischentzündungen drohen.


Zahnstein bildet sich vorwiegend an Stellen, wo die Mineralkonzentration am größten ist, also dort, wo die Ausgänge der Speicheldrüsen liegen (innen an den unteren Schneidezähnen und außen an den oberen Backenzähnen), außerdem in den Zahnzwischenräumen oder unebenen Stellen.


Du solltest den Zahnstein auf jeden Fall vom Zahnarzt entfernen lassen (versuche es nicht selbst, das schadet eher!), die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen und wird von den meisten Krankenkassen übernommen.

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