Pigmentflecken entfernen

Keiner von uns hat eine komplett makellose Haut. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung verfügen über pigmentierte Hautveränderungen, die sich häufig als Pigmentflecken in Form von rötlich, bräunlichen oder ockerfarbenen Tönen zeigen. Solche Pigmentveränderungen sind harmlos und bringen daher kein gesundheitliches Risiko mit sich. Sollten sie für Dich allerdings einen kosmetischen Makel darstellen, bietet Dir die moderne Medizin einige Möglichkeiten, um Pigmentflecken entfernen zu lassen.


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Pigmentflecken entfernen

Was versteht die Medizin unter Pigmentflecken?

Pigmentflecken oder Hyperpigmentierungen sind bräunliche Verfärbungen der Haut. Sie entstehen durch die erhöhte Produktion des Hautfarbstoffes Melanin und treten in Form von dunklen Hautarealen als Folge einer punktuellen Melanin-Überproduktion auf. Pigmentflecken umfassen verschiedene Arten von Hautveränderungen, die in ihrer Form und Farbe sehr unterschiedlich auftreten können. Bei Frauen kommen verfärbte Hautflecken, auch Melasmen genannt, häufig auch als Folge einer Hormonveränderung während der Schwangerschaft oder durch die Verhütung mit der Anti-Baby-Pille vor.
Außerdem kann erhöhte Sonneneinstrahlung zu einer Pigmentierung der Haut führen.

Wie sehen Pigmentflecken aus?

Pigmentflecken sind bräunliche, rötliche oder ockerfarbene Male auf der Haut, die in der Regel nicht erhaben und somit nicht ertastbar sind. In den meisten Fällen sind Pigmentflecken harmlos und bringen deshalb auch kein gesundheitliches Risiko mit sich. Selten können sie jedoch auf eine Hautkrebserkrankung hinweisen.

Handelt es sich bei den vielen kleinen weißen Flecken auf der Haut auch um eine Pigmentstörung?

Bei vielen kleinen, weißen Flecken auf der Haut kann es sich um die sogenannte Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) handeln. Diese hellen Flecken auf der Haut sind genau genommen das Gegenteil von Pigmentflecken, denn Deine Haut produziert an den betroffenen Stellen nicht zu viel Melanin, sondern zu wenig. Infolgedessen bilden sich sehr helle, pigmentarme Flecken, die meist sehr blass und unregelmäßig erscheinen und durchaus den ganzen Körper betreffen können. Im Anfangsstadium der Krankheit sind aber vorwiegend die Hände sowie das Gesicht betroffen. Die Ursachen dieser Hauterkrankung sind noch nicht bekannt. Mediziner vermuten allerdings genetische Faktoren oder Autoimmunreaktionen als Auslöser. Die Weißfleckenkrankheit ist grundsätzlich harmlos, wird aber häufig als kosmetischer Makel empfunden. Da ihre Ursache noch nicht bekannt ist, können sie Fachärzte nicht dauerhaft heilen. Spezialisten können das Fortschreiten der Erkrankung allerdings durch eine Therapie mit UV-B-Strahlen abmildern. In manchen Fällen kann die Weißfleckenkrankheit allerdings auch als Symptom anderer Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise durch Infektionskrankheiten wie Gürtelrose oder Syphilis, durch Hautkrankheiten wie Akne oder Hautpilzen, durch Hautkrebs, Keloide, als Folge von Narben oder der Schuppenflechte.

Was ist eine postinflammatorische Hyperpigmentierung?

Eine postinflammatorische Hyperpgimentierung ist auch unter dem Begriff „Pickelmal“ bekannt. Vor allem an Hautstellen, die schwer entzündet waren, bilden sich nach dem Heilungsprozess dunkle Flecken. Derartige Pigmentveränderungen sind eine natürliche Reaktion Deiner Haut auf die Entzündung. Sie erscheinen meist rötlich, braun oder sogar schwarz und sind je nach Hauttyp unterschiedlich stark ausgeprägt. Wenn Du zu einem mittleren oder dunklen Hauttyp zählst, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich nach einer Entzündung postinflammatorische Hyperpigmentierungen bilden können. Grundsätzlich kann aber jeder Hauttyp davon betroffen sein.

Wann sind Pigmentflecken gefährlich?

Der Großteil der Pigmentflecken bringt kein gesundheitliches Risiko mit sich. Manche Hautverfärbungen können allerdings einen krankhaften Auslöser haben und mit der Zeit entarten. Vor allem Menschen mit heller Haut und zahlreichen Pigmentflecken sollten sich deshalb regelmäßig von einem Dermatologen untersuchen lassen. Pigmentflecken gelten dann als gefährlich, wenn sie auffällig asymmetrisch erscheinen und unklare Grenzen zur umliegenden Haut bilden. Auch auffällig farbliche Unterschiede zu den anderen Pigmentflecken auf Deiner Haut solltest Du als Hinweis auf eine mögliche Entartung wahrnehmen. Sobald ein Pigmentfleck nicht gleichmäßig gefärbt ist oder unüblich rosa oder schwarz erscheint, solltest Du achtsam sein. Auch krustige Auflagerungen solltest Du überprüfen lassen. Achte außerdem auf den Durchmesser Deiner Pigmentflecken. Vor allem solltest Du jene Pigmentflecken kontrollieren lassen, die einen größeren Durchmesser als fünf Millimeter haben. Verändert sich das Aussehen eines Pigmentflecks auffällig im Vergleich zu Deinen anderen Flecken, so zögere nicht und kontaktiere gleich einen Dermatologen für eine Kontrolluntersuchung.

Welche Arten von Pigmentflecken gibt es?

Der Begriff „Pigmentfleck” ist ein Überbegriff unterschiedlicher Hautflecken. Im Folgenden erfährst Du mehr darüber.
 
Altersflecken
Altersflecken, sogenannte lentigines seniles oder lentigines solares, entstehen, wenn Deine Haut häufig und ungeschützt intensiver UV-Strahlung ausgesetzt ist. In den Zellen Deiner Oberhaut befindet sich der bräunliche Farbstoff Melanin. Der Melaningehalt in Deiner Haut nimmt mit zunehmender Sonneneinstrahlung zu und färbt die betroffene Hautstelle bräunlich. Das Pigment Melanin schwächt die UV-Strahlen der Sonne ab, wenn sie in tiefere Hautschichten vordringen und schützt Deine Hautzellen so vor den schädlichen Effekten des Sonnenlichts. Je intensiver Du im Laufe Deines Lebens UV-Strahlen ausgesetzt bist, desto eher können sich sogenannte chronische Lichtschäden wie Altersflecken entwickeln. Sie sind gutartige und daher harmlose Pigmentstörungen in Deiner Haut und treten gehäuft ab einem Alter von 40 Jahren auf. Ab dem 60. Lebensjahr gehören Altersflecken schon zum Normalfall. Manchmal können auch jüngere Menschen bereits Altersflecken bekommen. Sie entwickeln sich hauptsächlich an Hautstellen, die oft der Sonne ausgesetzt sind, wie zum Beispiel am Handrücken, an den Unterarmen, im Gesicht oder am Dekolleté. Du erkennst sie an ihrer gelblich-braunen bis dunkelbraunen Farbe, wobei sie in ihrer Größe und Erscheinungsform stark variieren können.

Grundsätzlich besteht keine medizinische Notwendigkeit, Altersflecken entfernen zu lassen, da es sich um gutartige Pigmentveränderungen handelt. Manche Menschen empfinden sie jedoch als kosmetischen Makel. Mediziner empfehlen in solchen Fällen eine Lasertherapie als effektive Entfernungsmethode.


Muttermale/Leberflecken
Muttermale (Nävi) sind gutartige Fehlbildungen der Haut oder Schleimhaut, wobei normale Zellen oder Gewebe ungleichmäßig angeordnet sind. Sie sind auch unter dem Begriff „Leberflecken“ bekannt. Diese umfassen aber eigentlich nur die am häufigsten auftretende Untergruppe von Muttermalen, die durch die Vermehrung von Pigmentzellen (Melanozyten) entstehen. Sie können entweder bereits bei der Geburt vorhanden sein oder im Laufe des Lebens in Erscheinung treten. Angeborene Muttermale können in ihrer Größe sehr variieren. Sie können einerseits nur als kleine, millimetergroße Flecken auftreten oder sich sogar über ganze Körperteile erstrecken.

Typische Kennzeichen der oft schwarzen Flecken sind zerklüftete, meist auch warzige Oberflächen, verschiedene Brauntöne und eine stellenweise Behaarung. Häufig verändern sie im Laufe des Lebens ihre Form und Farbe. In manchen Fällen können die Punkte auf der Haut allerdings auch entarten, weshalb Du sie regelmäßig von einem Dermatologen untersuchen lassen solltest. Dieser kann ein auffälliges Muttermal mit freiem Auge oder mikroskopisch untersuchen und bei Verdacht auf eine bösartige Entartung unter Lokalnarkose operativ entfernen.


 
Melasmen
Melasmen, auch Chloasmen genannt, sind verfärbte Hautflecken, die häufig als Folge einer Hormonveränderung während der Schwangerschaft oder durch die Verhütung mit der Anti-Baby-Pille bei Frauen auftreten. Aus diesem Grund werden sie meist auch als „Schwangerschaftsmaske“ bezeichnet. Ein Melasma kann außerdem an sehr sonnenexponierten Hautflächen, meist im Gesicht, als Folge intensiver UV-Strahlung entstehen und tritt dabei als großflächige, dunkelbraune Verfärbung in Erscheinung. Durch die punktuelle Überproduktion an Melanin in den Pigmentzellen Deiner Haut kommt es zu einer Hyperpigmentierung, die sich in Form von dunkelbraunen, fleckigen und meist ungleichmäßig getönten Bereichen auf der Haut zeigt. Vor allem dunkelhäutige Personen sind für Melasmen anfällig. Meist entstehen sie auf den Wangen, dem Nasenrücken, der Stirn oder der Unterlippe, durchaus aber auch an anderen Hautstellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind.

Mediziner unterscheiden drei Arten von Melasmen:

  • Das epidermale Melasma betrifft nur die oberste Hautschicht, erscheint bräunlich und ist in seiner Form deutlich abgegrenzt.

  • Das dermale Melasma betrifft tiefere Hautschichten und ist meist blau-gräulich gefärbt.

  • In manchen Fällen kann allerdings auch eine Mischform aus epidermalen und dermalen Melasmen auftreten, die als braun-graue Flecken in Erscheinung treten.

Die Behandlung von dermalen Melasmen und der Mischform erweist sich als schwierig, da die Farbpigmente der braunen Flecken in tieferen Hautschichten angesiedelt sind.
 
Spezialisten können Melasmen durch Laserbehandlungen, Lichtimpulse oder chemische Peelings entfernen. Diese Behandlungen sind meist jedoch sehr kostspielig und bringen gesundheitliche Strapazen mit sich, weshalb nach der Behandlung häufig auch postinflammatorische Hyperpigmentierungen auftreten können. Als Nebenwirkungen weisen Mediziner auch auf Entzündungen, Hautirritationen und Verbrennungen hin. Derartige Entfernungsmethoden solltest Du daher gut überdenken, da sich Melasmen in den meisten Fällen nach der Geburt des Kindes oder nach Absinken des Östrogenspiegels wieder von allein zurückbilden.


Sommersprossen
Sommersprossen oder Epheliden sind Mini-Pigmentflecken, die bereits im Kindesalter auftreten. Durch die Sonneneinstrahlung kommt es an sonnenexponierten Hautstellen, vor allem im Gesicht, an den Händen oder auf den Armen, zu einer Überproduktion des Hautfarbstoffes Melanin. Deshalb treten sie auch stärker im Frühling oder Sommer hervor und verblassen in den Wintermonaten ein wenig. Ob Du Sommersprossen bekommst oder nicht, ist genetisch veranlagt. Vor allem Personen mit einem keltischen Hauttyp, also mit rötlichen Haaren, heller Haut und meist blauen oder grünen Augen, verfügen oftmals über Sommersprossen. Dazu zählen nur etwa zwei Prozent der Weltbevölkerung.

Diese Mini-Pigmentflecken sind nicht gefährlich und zeigen absolut kein Anzeichen von bösartigen Hautveränderungen. Da ihre Entstehung zur Gänze genetisch bedingt ist und sie sich in ihrem Auftreten sehr von anderen Hyperpigmentierungen wie Altersflecken oder Muttermalen unterscheiden, gibt es auch keine Möglichkeit, Sommersprossen dauerhaft zu entfernen. Du kannst ihre Entstehung aber durch ausreichend Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor eindämmen.


Chloasma
Chloasma uterinum oder Chloasma gravidarum ist die medizinische Bezeichnung für Mutterflecken und auch unter dem Begriff Melasma bekannt. Dabei handelt es sich um eine häufige Form der Hyperpigmentierung, die vor allem bei Frauen in und nach der Schwangerschaft auftritt. Chloasmen zeigen sich als großflächige, dunkle Verfärbungen im Gesicht, wobei sie aber auch auf anderen Körperstellen auftreten können. Da in der Schwangerschaft endogene Hormone die Bildung des Hautfarbstoffes Melanin stimulieren, entstehen Chloasmen vorwiegend bei schwangeren Frauen. Vor allem dunklere Hauttypen sind davon häufig betroffen. Im Gegensatz zu anderen Pigmentflecken können sich Chloasmen nach der Geburt oder nach dem Absinken des Östrogenspiegels wieder von allein zurückbilden.


Café-au-Lait-Fleck (Nävus pigmentosus)
Eine Sonderform der Pigmentstörung ist der sogenannte Nävus pigmentosus, der aufgrund seines an Milchkaffee erinnernden Brauntons auch Café-au-Lait-Fleck genannt wird. Er ist hell- bis dunkelbraun gefärbt, in der Regel gleichmäßig verteilt, scharf begrenzt und nicht erhaben, weshalb Du ihn auch nicht ertasten kannst. Café-au-Lait-Flecken sind meist schon bei der Geburt vorhanden und können im Laufe des Lebens an Größe zunehmen. Die Milchkaffeeflecken entstehen durch eine krankhafte Ansammlung exogener, also außerhalb des Körpers gebildeter, und endogener, innerhalb des Körpers gebildeter Pigmente. Sie setzen sich entweder direkt auf Deiner Haut oder auf bestimmten Schleimhäuten ab.

Die Größe der Milchkaffeeflecken kann von Mensch zu Mensch stark variieren, wobei sie grundsätzlich einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern haben. In außergewöhnlichen Fällen können sie sogar bis zu 15 Zentimeter groß werden, was normalerweise kein gesundheitliches Risiko mit sich bringt. Café-au-lait-Flecken sind grundsätzlich ungefährlich und haben somit keinen medizinischen Behandlungsbedarf. Wenn die Flecken allerdings gesammelt auftreten, können sie auf tieferliegende gesundheitliche Probleme hinweisen. Treten mehr als sechs Milchkaffeeflecken auf und erscheinen diese nach einem sehr bestimmten Muster, so solltest Du Dich dringend von einem Facharzt untersuchen lassen, denn dies könnte auf schwere Systemerkrankungen hindeuten.
 
Ein Spezialist kann die Flecken in solchen Fällen durch einen Laser beseitigen. Dies solltest Du allerdings nur dann in Erwägung ziehen, wenn ein hohes gesundheitliches Risiko besteht, da die Laserbehandlung Deiner Haut nachhaltig schädigen kann. Ist ein gesundheitliches Risiko bekannt, so solltest Du die Laserbehandlung so früh wie möglich durchführen lassen, da die Narben der Behandlung bei jüngerer Haut deutlich besser verheilen.


Nävus spilus
Ein Nävus spilus ist ein recht großer, gleichmäßig bräunlich erscheinender Hautfleck, auf dem zusätzlich viele kleine gesprenkelte, dunkelbraune Flecken, die sogenannten Nävuszellnävi, erscheinen. Ein Nävus spilus ist meist schon bei der Geburt vorhanden oder entsteht in der frühen Kindheit. Sein Gesamtdurchmesser geht von wenigen Zentimetern bis hin zu 15 Zentimetern, während die kleineren, dunklen Punkte nur einen Durchmesser von zwei bis drei Millimeter haben und teilweise von der Hautoberfläche hervorstehen können. Diese kleinen Flecken können sich durchaus atypisch verändern, entwickeln sich aber nur selten zu schwarzem Hautkrebs, dem sogenannten malignen Melanom. Der Nävus spilus tritt etwa bei drei von 100 hellhäutigen Personen auf. Da er in den meisten Fällen kein gesundheitliches Risiko mit sich bringt, besteht auch kein medizinischer Behandlungs- oder Entfernungsbedarf.

Warum bekommt man im Alter braune Hautflecken?

Je öfter und intensiver Du Dich der Sonne aussetzt, desto mehr erhöht sich die Aktivität der Melanozyten, also der pigmentbildenden Zellen in Deiner Haut. Diese bilden aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung übermäßig viel Melanin, weshalb im Laufe des Lebens, vorwiegend ab dem 40. Lebensjahr, sogenannte Altersflecken an besonders sonnenexponierten Hautstellen, wie an den Händen oder im Gesicht, entstehen können.

Welche Ursachen haben Pigmentstörungen?

Pigmentflecken können aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Teilweise ist ihre Entstehung genetisch bedingt. Häufig können auch Hormone während einer Schwangerschaft oder durch die Verhütung mit der Anti-Baby-Pille dazu führen, dass verfärbte Hautflecken, sogenannte Melasmen, auftreten. In den meisten Fällen gehen jene allerdings nach der Geburt oder nach Absinken des Östrogenspiegels wieder weg. Auch eine hohe Sonneneinstrahlung kann Pigmentveränderungen auf Deiner Haut hervorrufen. Andere Pigmentstörungen, wie Sommersprossen oder Muttermale, sind genetisch bedingt und bereits bei der Geburt vorhanden. Sie können aber auch im Laufe des Lebens entstehen und sich in ihrer Größe und Form verändern. Unabhängig vom Auslöser der braunen Flecken ist der körpereigene Farbstoff Melanin für die farbliche Hautveränderung verantwortlich. Durch Hormone oder übermäßige Sonneneinstrahlung wird das Melanin in der Haut punktuell überproduziert, wodurch Pigmentveränderungen zum Vorschein kommen.
 
In manchen Fällen können Pigmentstörungen auch als Folge von Verbrennungen oder Erkrankungen entstehen. Beispielsweise treten postinflammatorische Hyperpigmentierungen an jener Hautstelle auf, die durch eine vorangehende Entzündung sehr gereizt worden ist.

Betroffene der autoimmunen Schilddrüsenerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis leiden häufig an Melasmen, die in Form von gelblich-braunen bis rötlichen Hautflecken auftreten, oder an der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo), die sich durch weiße, scharf begrenzte, unterschiedlich große Hautflecken auszeichnet. Die Weißfleckenkrankheit kann durch viele Krankheiten hervorgerufen werden, wie beispielsweise Akne, Gürtelrose, Hautkrebs, Hautpilz, Herpes, Keloid oder Schuppenflechte.

 

In manchen Fällen können auch Tumore, Stoffwechselstörungen oder Marken-Darm-Erkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder ein Mangel an Folsäure oder Vitamin-B12 eine Pigmentstörung hervorrufen.

Welche Risikofaktoren erhöhen das Auftreten von braunen Flecken im Gesicht?

Neben der UV-Strahlung, den Hormonen oder bestimmte Krankheiten können auch bestimmte Medikamente wie Antibiotika, Chemotherapeutika oder Johanniskraut-Präparate Pigmentflecken begünstigen, da sie die Lichtempfindlichkeit Deiner Haut erhöhen können.

Wer ist am häufigsten von den Hautflecken betroffen?

Vor allem hellhäutige Menschen neigen häufig zu Pigmentstörungen. Beispielsweise treten Sommersprossen, sogenannte Epheliden, meist schon bei Kindern auf. Altersflecken (Lentigo solaris) entstehen hingegen im Laufe des Lebens. Grundsätzlich können Pigmentveränderungen jeden Hauttyp betreffen und sind in vielen Fällen auch genetisch veranlagt. Ein bedeutender äußerer Einflussfaktor ist allerdings die Sonneneinstrahlung. Vor allem Personen, die sich ohne Sonnenschutzmittel viel der Sonne aussetzen, entwickeln häufig braune Sonnenflecken im Gesicht.

Wo treten die braunen Flecken auf der Haut meist auf?

Pigmentflecken treten meist an sehr sonnenexponierten Körperstellen auf, da ihre Entstehung und Entwicklung meist durch die UV-Strahlung der Sonne und die anschließende Melanin-Bildung ausgelöst wird. Deshalb erscheinen die braunen Flecken meist im Gesicht, Dekolleté oder an den Händen.

Können Pigmentflecken erhaben sein?

Pigmentflecken sind in der Regel nicht erhaben. Du kannst sie somit auch nicht ertasten. In Ausnahmefällen können Pigmentveränderungen allerdings von der Hautoberfläche hervorstehen. In solchen Fällen solltest Du Dich von einem Hautarzt untersuchen lassen, da eine derartige Entartung auf ein gesundheitliches Risiko hinweisen kann.

Können Pigmentflecken plötzlich auftauchen und auch wieder verschwinden?

Einige Hyperpigmentierungen sind genetisch bedingt und bereits von Geburt an vorhanden. Manche Pigmentflecken können sich allerdings erst im Laufe des Lebens entwickeln und teilweise sogar recht plötzlich auftreten. Bei sehr raschen, auffälligen Hautveränderungen solltest Du Dich von einem Hautarzt untersuchen lassen, da dies Hinweise auf eine Unverträglichkeit oder tieferliegende Systemerkrankung sein können. Andererseits können Pigmentflecken auch von selbst wieder verblassen oder sogar ganz verschwinden, wie es beispielsweise bei Schwangerschaftsflecken (Melasma) der Fall ist. Manchmal muss Dein zuständiger Hautarzt die pigmentierten Hautveränderungen auch gezielt behandeln und bei Bedarf dauerhaft entfernen.

Welche weiteren Hautverfärbungen können Pigmentflecken ähneln?

Pigmentflecken können mitunter auch Hauterscheinungen eines gefährlichen Hautkrebses sein. Am schwerwiegendsten ist dabei der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt. Sein Ursprung liegt in den pigmentbildenden Zellen der Haut, die sich im Körper frei bewegen. Weiße Pigmentveränderungen können allerdings auch Hautpilzen ähneln. Auch Warzen werde häufig mit Pigmentstörungen verwechselt.

Woran erkennt man, ob es sich um schwarzen Hautkrebs oder einen Pigmentfleck handelt?

Schwarzer Hautkrebs und Muttermale lassen sich häufig nur sehr schwer voneinander unterscheiden. Sobald Dir ein Muttermal auffällig anders vorkommt als Deine üblichen Pigmentveränderungen, solltest Du einen Hautarzt kontaktieren und Dich untersuchen lassen. Ein typischer schwarzer Hautkrebs ist ein flacher, dunkler, unregelmäßig gefärbter Hautfleck. Dieses sogenannte Melanom kann braun, schwarz, bläulich, rötlich oder manchmal sogar weiß gefärbt sein. Meistens kann es auch ein braunes oder schwarzes, leicht erhabenes Knötchen besitzen.

Was ist der Unterschied zwischen Pigmentflecken und Warzen?

Warzen sind im Unterschied zu Pigmentflecken kleine, scharf begrenzte Wucherungen (Tumore) Deiner Oberhaut. Im Gegensatz zu Pigmentflecken werden Warzen durch Viren ausgelöst, in den meisten Fällen durch Humane Papillom-Viren (HPV). Warzen können somit sehr schnell von Mensch zu Mensch wandern, etwa durch das Händeschütteln oder auch über Gegenstände und treten deshalb häufig bei Kindern und Jugendlichen auf. Sie können ähnlich wie manche Pigmentflecken vereist oder mit einem Skalpell abgetrennt werden.

Handelt es sich um Pigmentflecken oder einen Pilz?

Bei kleinen weißen Flecken auf der Haut kann es sich auch um einen Hautpilz handeln, der vor allem bei jüngeren Menschen sehr verbreitet auftritt. Ein Hautpilz ist meist jedoch harmlos und wird durch einen speziellen Hefepilz ausgelöst. Ob sich der Pilz auf Deiner Haut verbreitet, hängt sehr stark von Deiner persönlichen Veranlagung ab. Vor allem Menschen mit einem fettigen Hauttyp sind dabei eher anfällig. Im Sommer kannst Du Pilzinfektionen durch weiße Flecken auf Deiner Haut erkennen, die auch in der Sonne nicht braun werden. Im Winter erscheinen Dir die betroffenen Hautstellen hingegen eher bräunlich. Sie sind in der Regel so groß wie eine Münze und können teilweise zu größeren Stellen zusammenwachsen. In Ausnahmefällen können sie auch den ganzen Rücken befallen.

Wann sollte man bei dunklen Flecken auf der Haut einen Arzt aufsuchen?

Harmlose Muttermale lassen sich meist nicht leicht von bösartigen Hautveränderungen unterscheiden. Du solltest Dich deshalb mindestens alle zwei Jahre von einem Dermatologen auf auffällige Pigmentveränderungen untersuchen lassen.

Sofern Dir ein Muttermal oder Pigmentfleck sehr asymmetrisch erscheint, keine klare Begrenzung zur umliegenden Haut aufweist und uneben, rau oder zackig in Erscheinung tritt, kann es sich bereits um eine Entartung handeln. Auch eine auffällig helle oder dunkle Farbe und ein äußerst großer Durchmesser kann auf eine Entartung des Pigmentflecks hinweisen. Sollte sich ein Fleck auf Deiner Haut schnell verändern, solltest Du schnellstmöglich einen Hautarzt kontaktieren und Dich untersuchen lassen.

Zu welchem Arzt geht man bei Pigmentflecken am besten?

Für die Untersuchung Deiner Pigmentflecken gehst Du am besten zu einem Hautarzt (Dermatologen). Du kannst Dich zuerst auch an Deinen Hausarzt wenden, dieser kann Dich dann nach einer Erstuntersuchung an einen spezialisierten Mediziner überweisen.

Wie lassen sich Pigmentflecken diagnostizieren?

Dein Hautarzt fragt zunächst nach dem genauen Verlauf Deiner Hautveränderung, ob Du vorab beispielsweise Medikamente eingenommen hast, an vorangehenden Entzündungen gelitten hast oder ob Pigmentstörungen bereits in Deiner Familie liegen. Zudem erkundigt er sich, ob Du auch andere Symptome wie Juckreiz verspürst und ob Du an einer chronischen Erkrankung wie der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus leidest, da dies auch ein Auslöser für eine Pigmentveränderung sein kann.

Um die Diagnose einzugrenzen, betrachtet er anschließend Deine Pigmentstörung genau, wobei er gegebenenfalls auch die Haut am gesamten Körper untersucht. Dafür kann er einerseits UV-Licht anwenden, oder bestimmte Hautstellen mit einem Auflichtmikroskop sehr stark vergrößern. In manchen Fällen kann er auch mittels Photopatch-, Photocratch- oder Photoprick-Test bestimmte Substanzen auf Deine Haut bringen und die betroffenen Stellen mit UV-Licht bestrahlen, um die Reaktion der Haut auf die jeweiligen Substanzen zu überprüfen. Häufig muss er auch eine Hautprobe in Form einer Biopsie entnehmen, um sie im Labor genauer zu untersuchen.

Wie kann man Pigmentflecken an Händen und im Gesicht entfernen?

Zur Entfernung der Pigmentflecken gibt es die unterschiedlichsten Methoden. Dein Arzt bespricht mit Dir vor der Behandlung ganz genau, welche Behandlung für Dich am besten geeignet ist.

Lasertherapie

Dein Hautarzt kann gutartige Hautveränderungen, wie zum Beispiel Altersflecken, durch eine Laserbehandlung entfernen. Dabei wird lichtbasierte Energie mit einer definierten Wellenlänge in das Hautgewebe abgegeben. Die Farbpigmente nehmen diese auf und wandeln sie in Wärme um, wodurch die Pigmentansammlungen aufplatzen und anschließend von Deinen Immunzellen abtransportiert werden. Die betroffene Hautstelle erscheint anschließend deutlich blasser und die Hautveränderung kann meist sogar gänzlich verschwinden. In manchen Fällen kann sich an der behandelten Stelle ein Schorf bilden, der aber nach wenigen Tagen abfällt und frisch gebildete, rosafarbige Haut freigibt. Das Endergebnis kannst Du somit spätestens nach einer Woche erwarten. Für die Laserbehandlung eignen sich vor allem ein CO2-Laser, ein Pikosekundenlaser oder ein Nd:YAG-Laser.

Skalpell

Dein Hautarzt kann Pigmentflecken auch mit einem Skalpell direkt abschleifen, was allerdings nur bei oberflächlichen und nicht zu großen Pigmentveränderungen möglich ist.

Stanze

Pigmentflecken können auch unter örtlicher Betäubung mit einer Stanze von Deinem Dermatologen entfernt werden.

Kryotherapie (vereisen)

Bei einer Kyrotherapie vereist Dein Facharzt die obere Hautschicht punktuell mit flüssigem Stickstoff, der sich auf einer Temperatur von 196 Grad Celsius befindet. Die Eindringtiefe variiert dabei je nach Dauer der Behandlung, die in den meisten Fällen nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt. Das Vereisen kann einzelne, abgegrenzte Altersflecken gut und kostengünstig entfernen. Im Normalfall wird die Stelle zweimal für nur wenige Sekunden eingefroren, was Du in dem Moment eventuell als unangenehm empfinden kannst. In den ersten Stunden nach der Behandlung bildet sich an der betroffenen Stelle eine Verschorfung oder sogar eine Blase, die aber spätestens nach zwei Wochen abheilt.

Chemisches Peeling

Bei einem chemischen Peeling befreit ein Spezialist Deine oberste Hautschicht von verhornten Zellen, wodurch sich neue Hautzellen bilden können. Gleichzeitig erscheint Dein Hautbild wieder gleichmäßiger. Hautärzte empfehlen dafür Fruchtsäure-Peelings, die sehr effektiv, allerdings auch recht aggressiv gegen Pigmentflecken wirken. Ein Peeling mit Vitamin-A-Säure darf daher auch nur von einem Facharzt angewendet werden, da es bei falscher Anwendung schwere Hautirritationen hervorrufen kann.

IPL-Technik

Als Alternative zur Laserbehandlung kann Dein Hautarzt die Pigmentflecken auch mithilfe der IPL-Technologie (Intense Pulsed Light-Technologie) entfernen. Diese Technik arbeitet mit einem Lichtbündel aus mehreren Wellenlängen. Ähnlich wie bei der Laserbehandlung wird der Lichtstrahl von den Pigmentzellen in der Haut absorbiert und in Wärme umgewandelt, wodurch die Zellen aufplatzen und abgebaut werden. Wie tief der Strahl in Deine Haut eindringt, kann Dein Facharzt anhand der gewählten Wellenlänge kontrollieren. Das endgültige Ergebnis kannst Du, ähnlich wie bei der Laserbehandlung, nach Abfallen des Schorfes innerhalb von einer Woche erwarten.

Kann man Pigmentflecken selbst entfernen?

Es gibt unterschiedliche Hausmittel, die bei der Selbstbehandlung von Pigmentflecken helfen sollen. Die Wirksamkeit dieser Behandlungsmöglichkeiten ist recht umstritten und nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Du solltest Hausmittel daher nur mit Vorsicht anwenden!

Kann man Pigmentflecken mit Hausmitteln entfernen?

Hausmittel wie Jojobaöl, Zitronensaft, Apfelessig, Backpulver, Papaya-Extrakt sowie eine weitgehend zuckerfreie Ernährung werden häufig zur Selbstbehandlung gegen Pigmentflecken herangezogen.

Zitronensäure soll beispielsweise dabei helfen, Hautverfärbungen auszubleichen, da sie peelend wirkt. Da der Zitronensaft allerdings nur in die oberen Hautschichten eindringt, ist die Wirkung nur sehr minimal. Auch Blutorangen-Extrakt kann Pigmentstörungen insofern vorbeugen, da es Deine Haut gegen Sonneneinstrahlung widerstandsfähiger macht. Papaya-Extrakt soll Hautflecken nach und nach verschwinden lassen. Die Frucht enthält nämlich den Wirkstoff Papain, der Deinem Körper dabei helfen soll, Stoffwechselprodukte schneller abzubauen. Papain kann allerdings Allergien auslösen, da es die Barrierefunktion Deiner Haut auflöst.
 
Die Wirkung der Hausmittel ist allerdings umstritten und bislang nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Für professionelle Beratung und eine effektive Behandlung wende Dich am besten direkt an Deinen Hautarzt. Dieser kann Dich zur richtigen Anwendung beraten und über eventuelle Nebenwirkungen aufklären.

Gibt es eine Creme, die gegen Pigmentflecken hilft?

Je nachdem, wie tief die Hyperpigmentierung in Deiner Haut liegt, können auch kosmetische Hautpflegeprodukte gegen Alters- oder Sonnenflecken helfen. Sichtbare Ergebnisse kannst Du bei dieser Behandlungsmethode allerdings erst nach einigen Wochen erkennen.

Mediziner verweisen hierbei auf den Wirkstoff Thiamidol, der die Farbstoffproduktion in Deinen Hautzellen stoppt. Auch Kresssalben sollen Altersflecken durch einen besonderen Wirkmechanismus aufhellen. Ähnlich sollen diverse Bleichcremes, sogenannte Brightening Cremes, dabei helfen, dunkle Flecken aufzuhellen. Derartige Produkte enthalten meist Arbutin, Vitamin C oder Soja, die für ihre aufhellende Wirkung verantwortlich sind. Bei der Anwendung solltest Du allerdings nur Cremen mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Die Wirksamkeit solcher Mittel ist nicht unbedingt gegeben, weshalb Du die Selbstbehandlung am besten mit Deinem zuständigen Dermatologen besprechen solltest.

Welches Öl hilft gegen Pigmentflecken?

Rizinusöl hat an einen sehr hohen Pflegewert für Deine Haut: Es spendet Feuchtigkeit, hat nachweislich antioxidative Wirkung und schützt vor vorzeitiger Hautalterung und Umwelteinflüssen. Bei regelmäßiger Anwendung kann es Altersflecken verblassen lassen, was jedoch nicht ausreichend bewiesen ist. Für Tipps zur Selbstbehandlung von Pigmentflecken oder professioneller Behandlung wende Dich am besten an Deinen Hausarzt oder Dermatologen.

Was kann ich sonst noch gegen Sonnenflecken auf der Haut unternehmen?

Sonnenflecken, also Pigmentflecken, die durch Sonneneinstrahlung entstehen und häufig auch Altersflecken genannt werden, kannst Du durch geeignete Pflegeprodukte wie Anti-Pigment-Cremes pflegen. Dabei empfehlen Experten vor allem Pflegeprodukte mit hohem Lichtschutzfaktor und dem Wirkstoff Thiamidol, der die Melaninproduktion in ihrem Ursprung hemmt. Du kannst derartige Cremes als Tages- oder Nachtpflege anwenden. Sie helfen dabei, die Sonnenflecken nach und nach verblassen zu lassen und beugen die Entstehung neuer Flecken vor. Denke allerdings daran, dass Sonnenflecken nach einer Entfernung durchaus wieder auftreten können, wenn Du Deine Haut nicht ausreichend vor der Sonne schützt. Um Sonnenflecken vorzubeugen, hilft es, exzessive Sonneneinstrahlung zu vermeiden und Deine Haut von jungem Alter an mit geeigneten Sonnenschutzmitteln zu schützen.

Kann ich Pigmentflecken vorbeugen?

Der wichtigste Aspekt bei der Vorbeugung von Pigmentflecken ist ein konsequenter Sonnenschutz. Denn das in der Sonnenstrahlung enthaltene UV-Licht begünstigt nicht nur die Entstehung von Pigmentflecken, sondern auch von Hautkrebs. Nicht nur der saisonale Sonnenschutz in den Sommermonaten ist essenziell für eine Vorbeugung von Pigmentflecken. Für eine effektive Vorbeugung solltest Du Deine Haut täglich mit einer Tagescreme mit hohem Lichtschutzfaktor pflegen, auch in den kalten Jahreszeiten.

Was kostet die Entfernung von Pigmentflecken?

Die Entfernung von Pigmentflecken hängt sehr stark von der Behandlungsmethode sowie der Ausprägung Deiner zu behandelnden Flecken ab. Für eine Laserentfernung musst Du mit etwa 75 bis 200 Euro pro Sitzung rechnen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die Entfernung von Pigmentflecken übernimmt die Krankenkasse normalerweise nicht, da es sich in den meisten Fällen nicht um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt. Für spezifische, medizinisch notwendige Behandlungen kannst Du Dich dennoch bei Deinem Krankenversicherungsträger erkundigen, ob er die Kosten für eine Entfernung teilweise oder vollständig übernimmt.

 
 

Laserbehandlungen. LMU (letzter Zugriff: 15.02.2021)

Harmlos – aber störend. Pigmentablagerungen in der Haut führen zu Altersflecken. Deutsche Apotheker Zeitung (letzter Zugriff: 15.02.2021)

Gestörte Pigmentierung. Immer noch kein Patentrezept gegen Melasmen. Deutsche Apotheker Zeitung (letzter Zugriff: 15.02.2021)

Schwarzer Hautkrebs. gesundheitsinformationen.de (letzter Zugriff: 15.02.2021)