Muttermal (Leberfleck) entfernen

Fast jeder Mensch besitzt Muttermale, auch Leberflecke genannt. Die kleinen Wucherungen von Pigmentzellen sind zwar meist gutartig, können sich aber auch zu Hautkrebs entwickeln. Diese ernst zu nehmende Krankheit ist bei frühzeitiger Erkennung allerdings meist vollständig heilbar. Ein guter Sonnenschutz und die Vermeidung von Sonnenbränden, vor allem in der Kindheit, können das Risiko einer Erkrankung zwar senken, jedoch nie gänzlich ausschließen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle Deiner Leberflecke beim Hautarzt sehr wichtig. Wie sich Muttermale äußern, welche verschiedenen Formen es gibt, in welchem Fall Du einen Arzt aufsuchen solltest und wie sich Muttermale entfernen lassen, liest Du hier!


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Online-Redaktion

Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 13. Februar, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Unter einem Muttermal versteht man in der Medizin kleine Wucherungen von Pigmentzellen. Ärzte bezeichnen sie auch als Leberfleck oder Naevus. Sie sind meistens gutartig, können sich aber auch zu einem Hautkrebs entwickeln. In diesem Fall müssen sie von einem Dermatologen entfernt werden.

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Die Entfernung von Muttermalen kann ausschließlich von einem Dermatologen durchgeführt werden. Je nach Position und Beschaffenheit des Leberflecks wird er mittels Operation, Kauterisation oder Laser entfernt. All diese Methoden werden ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

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Grundsätzlich sind alle oben genannten Methoden zur Entfernung von Muttermalen risikoarm. Dennoch können nach der Behandlung Rötungen oder Schwellungen auftreten und in sehr seltenen Fällen zieht die Entfernung eines Leberflecks auch Narben, Infektionen oder Wundheilungsstörungen nach sich.

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Nachdem Dein Dermatologe ein Muttermal entfernt hat, dauert es in etwa ein bis zwei Wochen, bis die Wunden des Eingriffs verheilen. Eine besondere Nachsorge ist nicht notwendig, aber die Wunde sollte durch ein Pflaster geschützt werden.

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Dein Arzt diagnostiziert ein Muttermal mittels Blickdiagnose. Er geht dabei nach dem ABCDE-Schema vor. Wenn der Verdacht besteht, dass dem Leberfleck ein Melanom zugrunde liegt, muss er entfernt werden. Gegebenenfalls wird das entfernte Gewebe im Anschluss auf Krebszellen untersucht.

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Muttermale können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Die Entstehung neuer Leberflecken kann durch UV-Strahlung, hormonelle Einflüsse oder Schwächungen des Immunsystems begünstigt werden.

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Ein Leberfleck sollte ausschließlich von einem Dermatologen entfernt werden. Du solltest keinesfalls versuchen, ein Muttermal selbst zu entfernen, denn dabei können Komplikationen entstehen. Auch die Verwendung von Hausmitteln gegen Naevi ist aus medizinischer Sicht nicht sinnvoll.

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Du solltest in etwa einmal jährlich eine Muttermalkontrolle durchführen lassen, um sicherzustellen, dass Deinen Leberflecken kein Hautkrebs zugrunde liegt. Wende Dich dafür ausschließlich an einen erfahrenen Dermatologen. Wenn Du feststellst, dass sich Deine Naevi in Größe, Form oder Farbe verändern, plötzlich jucken oder schmerzen, solltest Du rasch einen Arzt konsultieren.

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Die Kosten, die bei der Entfernung eines Muttermals anfallen, hängen von Position und Größe des Muttermals ab, aber auch das Honorar Deines Arztes und die gewählte Methode spielt eine Rolle. Eine exakte Einschätzung der Kosten kann ausschließlich der behandelnde Arzt vornehmen. Die Kosten für die Entfernung eines bösartigen Muttermals werden in der Regel von der Krankenkasse gedeckt.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Muttermale sind harmlose Ansammlungen von Pigmentzellen in der Haut. Sie werden in der Medizin auch als Leberfleck oder Naevus bezeichnet.


Grundsätzlich stellen Muttermale kein Gesundheitsrisiko dar, wenn sie sich allerdings in Größe, Form oder Farbe verändern, bluten oder jucken, solltest Du einen Hautarzt aufsuchen.


Eine jährliche Kontrolle von Leberflecken beim Dermatologen ist wichtig, um gesundheitsschädliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen.


Leberflecken können operativ, mittels Radiofrequenz-Cutter oder mithilfe von Laser entfernt werden. Der Eingriff ist risikoarm und erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung. Wenn die Entfernung medizinisch indiziert ist, werden die Kosten in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Was versteht die Medizin unter einem Muttermal?

Muttermale sind gutartige Wucherungen von Pigmentzellen, die in der Medizin auch als Nävus/Naevus oder im Volksmund als Leberfleck bezeichnet werden. Zu den Pigmentzellen unserer Haut zählen Naevuszellen sowie Melanozyten, die den Hautfarbstoff Melanin produzieren und diesen an ihre Umgebung abgeben.

Wenn sich diese Pigmentzellen in der Haut ansammeln und Nester bilden, bezeichnet der Arzt dies als Naevus. Wird das Muttermal nicht von Melanozyten, sondern von den Naevuszellen gebildet, spricht der Mediziner von einem Naevuszell-Naevus. Die Bezeichnung „Leberfleck“ ergibt sich aus der Optik der Muttermale. Das Pigment Melanin sorgt für eine bräunliche bis rötliche Färbung. Die Farbe und Form der Flecken erinnern oft an eine Leber, weshalb sie als Leberflecke bezeichnet werden.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Was versteht die Medizin unter einem Muttermal?

Wie sieht ein Muttermal aus?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie sieht ein Muttermal aus?

Muttermale variieren hinsichtlich Größe, Form und Farbe. Sie können klein und punktförmig, aber auch großflächig sein, einzeln liegen oder in Gruppen vorkommen sowie von Haaren bedeckt sein. Manche Naevi sind flach, andere erhaben.

Das farbliche Spektrum umfasst sowohl hautfarbene als auch rötliche oder dunkelbraune Töne. In der Regel sind sie symmetrisch, glatt, scharf begrenzt und maximal fünf Millimeter groß.

Gutartige Muttermale verursachen keine Schmerzen, jucken nicht und machen sich auch sonst durch keinerlei Symptome bemerkbar.

Sind Muttermale gefährlich?

Grundsätzlich sind Muttermale harmlos, aber es besteht das Risiko, dass sich aus einem Leberfleck ein malignes Melanom, also schwarzer Hautkrebs, entwickelt. Davon gefährdet sind vor allem Menschen mit einer großen Anzahl an Leberflecken sowie Patienten mit großflächigen, angeborenen oder dysplastischen Naevi.

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Um potenziell gefährliche Leberflecke zu erkennen, kannst Du zunächst nach dem ABCDE Schema vorgehen. Das „A“ steht hierbei für Asymmetrie: das erste Indiz dafür, dass das jeweilige Muttermal gefährlich sein könnte. Ebenso dafür spricht eine unregelmäßige oder unscharfe Begrenzung, für die der Buchstabe „B“ steht. Auch eine ungleichmäßige Färbung mit vielen verschiedenen Farbtönen („C“: Colour) ist verdächtig. Besitzt ein Naevus einen Durchmesser von mehr als sechs Millimeter („D“: Durchmesser) oder wächst halbkugelig in die Höhe („E“: Erhaben), gilt er ebenfalls als auffällig.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Sind Muttermale gefährlich?

Wenn die Kriterien des ABCDE-Schemas auf einen Deiner Leberflecke zutreffen, solltest Du einen Arzt konsultieren, denn dann kann es sein, dass das Muttermal gefährlich ist und Deine Gesundheit beeinträchtigen kann. Bitte beachte aber, dass die Gutartigkeit eines Muttermals ausschließlich von einem gut ausgebildeten Dermatologen attestiert werden kann. Die Begutachtung Deiner Naevi nach dem ABCDE-Schema kann zwar als Referenz dienen, ersetzt aber keinesfalls die jährliche Muttermalkontrolle beim Hautarzt!

Einen Leberfleck, der sehr schnell wächst oder nach jahrelangem Stillstand erneut beginnt sich zu vergrößern, solltest Du ebenso von einem Arzt begutachten lassen. Besitzt ein Naevus einen entzündlichen Hof oder breitet sich unregelmäßig und langsam in der Umgebung aus, ist ebenfalls eine Kontrolle bei Deinem Hautarzt ratsam. Verspürst Du Symptome wie Juckreiz, Schmerzen, Rötungen oder nässt ein Leberfleck bzw. blutet sogar, solltest Du umgehend einen Arzt aufsuchen, denn all dies sind Anzeichen, die auf die Bösartigkeit eines Muttermals hindeuten.

Wie lässt sich ein Muttermal entfernen?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie lässt sich ein Muttermal entfernen?

Einmal im Jahr solltest Du Deine Leberflecke von einem Hautarzt kontrollieren lassen. So kann er Veränderungen erkennen und die Naevi, wenn nötig, chirurgisch entfernen. Neben der jährlichen Kontrolle solltest Du Deinen Dermatologen aufsuchen, wenn Du Veränderungen an ihnen feststellst.

Diese können ein neugebildeter Naevus im Erwachsenenalter sein oder ein bestehender Leberfleck, der die Farbe verändert, also heller oder dunkler wird. Manchmal ist ein Muttermal gutartig und harmlos, wird aber als ästhetischer Makel wahrgenommen und wirkt sich belastend auf den Betroffenen aus. Auch in diesem Fall kannst Du Dich an Deinen Hautarzt wenden, um es entfernen zu lassen.

Es gibt verschiedene Methoden, um Muttermale entfernen zu lassen. Um abzuklären, welche Form der Entfernung bei einem bestimmten Muttermal sinnvoll ist, wird Dein Arzt das betroffene Hautareal zunächst mit einem Dermatoskop untersuchen. Welche Methode Dein Dermatologe schlussendlich wählt, hängt insbesondere von der Position, Größe und Beschaffenheit des Leberflecks ab. Im Folgenden findest Du alle wichtigen Informationen zu den unterschiedlichen Behandlungsmethoden.

Wie funktioniert eine Muttermal OP?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie funktioniert eine Muttermal OP?

Bei einer Muttermal OP handelt es sich um einen kleinen, unkomplizierten Eingriff, der ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Dein Arzt trägt dabei den Leberfleck, ohne diesen selbst einzuschneiden, gemeinsam mit dem umliegenden Gewebe mithilfe eines Skalpells oder einer Stanze ab.

Je nachdem wie tief der Leberfleck in die Haut hineinreicht, variiert die Schnitttiefe. Anschließend wird die Wunde vernäht oder mit sterilen Pflasterstrips verklebt.

Außer dem Stich bei der Verabreichung der lokalen Betäubung spürst Du während der Operation keine Schmerzen. Wenn die lokale Betäubung nachlässt, könntest Du ein leichtes Ziehen oder, je nach Empfinden, leichte Schmerzen verspüren. Unmittelbar nach dem Eingriff bist Du wieder gesellschafts- und arbeitsfähig, es entstehen somit keine Einschränkungen.

Ein paar Tage nach der Operation wird Dein Dermatologe einen Kontrolltermin anordnen, in dem er die verwendeten Nähte oder Strips entfernt. Bis zu diesem Termin sollte das behandelte Hautareal trocken gehalten werden, um die Wundheilung zu unterstützen. Auf ausgiebige Bäder oder Sport musst Du dementsprechend in dieser Zeit verzichten. Beim Kontrolltermin wird Dein Arzt ein wasserdichtes Pflaster an der behandelten Stelle anbringen, um die Wunde zu schützen. Ab diesem Zeitpunkt kannst Du wieder wie gewohnt duschen.

Natürlich wird Dich Dein Arzt bei dem Nachsorgetermin genauestens über das weitere Vorgehen aufklären, sodass von Deiner Seite keine Fragen offen bleiben. Nach der Operation bleibt eine kleine Narbe zurück, die aber in der Regel nach einem Jahr eine normale Hautfarbe annimmt und dann kaum mehr sichtbar ist.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Muttermal OP

Wie lässt sich ein Leberfleck mit der Lasertherapie entfernen?

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Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie lässt sich ein Leberfleck mit der Lasertherapie entfernen?

Grundsätzlich lassen sich Leberflecken auch mittels Lasertherapie entfernen, allerdings greifen Dermatologen primär bei der Entfernung von gutartigen Hyperpigmentierungen wie Altersflecken oder Warzen zu dieser Methode.

Die Laserbehandlung ist besonders sanft, hinterlässt keine Narben und zeigt keine schweren Nebenwirkungen. Gelegentlich können nach der Entfernung Rötungen und Ödeme auftreten, die innerhalb weniger Tage zurückgehen. Bei einigen Patienten kann es zu einer Hyperpigmentierung, einer stärkeren Färbung, kommen, die aber nach einiger Zeit häufig wieder verblasst. Wenn in der Tiefe der Haut noch Pigmente zurückbleiben, ist eine erneute Pigmentierung möglich, die eine neuerliche Behandlung erforderlich machen kann.

Die Entfernung von Hautzellen mittels Laser basiert auf der Verwendung von energiereichem Licht. Im Gegensatz zum normalen Licht besitzt der Laser nur eine einzige Wellenlänge und ist daher energiereich. Pigmente nehmen das Licht des Lasers daher stärker auf als das umliegende Gewebe. Die Energie des Lasers wird dabei in Wärme umgewandelt, die die Pigmentzellen zerstört. Dieses Prinzip wird selektive Photothermolyse genannt. Anschließend nehmen die Fresszellen des Immunsystems die Pigmente auf und transportieren sie ab. So kann die Pigmentierung Schicht für Schicht abgetragen werden.

Vor dem Eingriff verwendet Dein Arzt eine lokale Betäubung oder schmerzlindernde Salbe. So verspürst Du während des Eingriffs nur ein leichtes Kribbeln oder Prickeln, aber keine Schmerzen. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und Du kannst danach wieder nach Hause und Deinen normalen Alltagsaktivitäten nachgehen. Die Wunde trocknet nach der Behandlung ab und es bildet sich eine Kruste, die sich nach etwa zwei Wochen wieder löst.

Wichtig ist, dass Du sechs Wochen postoperativ die Sonne meidest und im ersten Jahr nach der Entfernung einen hohen Sonnenschutz, am besten mit Lichtschutzfaktor 50, verwendest.
Der Nachteil dieser Methode ist, dass das entnommene Gewebe nach der Entfernung nicht mehr untersucht werden kann. Daher eignet sich das Verfahren nicht zur Krebsdiagnose und wird somit von Dermatologen nicht mehr zur Entfernung von Naevi eingesetzt, sondern vorwiegend für die Entfernung von Warzen und Pigmentstörungen.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - mit der Lasertherapie entfernen

Wie kann ein Muttermal mittels Kauterisation entfernt werden?

Eine weitere Möglichkeit, um Muttermale zu entfernen, ist die sogenannte Kauterisation. Diese findet insbesondere bei der Entfernung von erhabenen, warzenartig abstehenden Leberflecken Anwendung. Die Kauterisation, die in der Medizin auch als Hochfrequenz-Elektrochirurgie bezeichnet wird, wird ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Zudem ist die Methode sehr schonend, risikoarm und auch die Wahrscheinlichkeit der Narbenbildung ist gering.

Dein Dermatologe arbeitet bei der Kauterisation mit einem Radiofrequenz-Cutter, der aus einer Drahtschlinge oder einer Pinzette besteht, die mit elektrischem Strom erhitzt wird.
Mit dieser wird der Leberfleck erfasst und abgeschnitten. Die Wärme, die von dem Gerät ausgeht, verschließt beim Schnitt die Blutgefäße, sodass keine Blutung entsteht.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie kann ein Muttermal mittels Kauterisation entfernt werden?

Anschließend versorgt Dein Arzt die behandelte Hautstelle mit einem Pflaster. Das beim Eingriff entfernte Gewebe kann anschließend feingeweblich untersucht werden, weshalb sich die Methode insbesondere für die Krebsdiagnose eignet. Muttermale, die unter Umständen gesundheitsgefährdend sein könnten, werden so entfernt und die Zellen werden von einem Labor untersucht. Aus den Ergebnissen der Laboruntersuchung kann Dein Hautarzt dann schließen, ob es sich beim entfernten Gewebe um Hautkrebs handelt.

Du bist direkt nach dem Eingriff wieder arbeits- und gesellschaftsfähig. An der behandelten Hautstelle kann sich postoperativ eine Kruste bilden, die sich allerdings nach kurzer Zeit wieder löst. Um eine komplikationsfreie Wundheilung zu gewährleisten, solltest Du diese nicht frühzeitig entfernen und auch direkte Sonnenbestrahlung solltest Du einige Zeit nach der Entfernung vermeiden.

Welche Komplikationen und Risiken können beim Muttermal entfernen auftreten?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Welche Komplikationen und Risiken können beim Muttermal entfernen auftreten?

Die Entfernung von Leberflecken ist ein risikoarmer Eingriff. Auftretende Schwellungen und Rötungen danach sind völlig harmlos und verschwinden von selbst wieder. Es gibt aber, wie bei jedem anderen medizinischen Eingriff, mögliche Komplikationen.

Bei der operativen Entfernung kann es zu Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommen. In der Regel bleibt bei der Operation eine kleine, unauffällige Narbe zurück. Möglich ist auch die Bildung rötlicher und wulstiger Narben, die sich meist wieder zurückbilden. Bei einigen Patienten kann es auch stark zu sichtbaren, weißen, geschwulstartigen Narben kommen. Mit einer gründlichen Narbenpflege kannst Du zu einem positiven Heilungsverlauf beitragen.

Die Narbenbildung hängt allerdings auch davon ab, wie groß das entfernte Muttermal ist. Während kleinere Leberflecken meistens beinahe narbenlos entfernt werden können, besteht das Risiko für verbleibende Narben eher bei der Entfernung von großen Leberflecken an exponierten Körperstellen. Allerdings kann Dein Dermatologe bei der Entfernung von großen Naevi mit sogenannten Intrakutannähten vorgehen. Verschließt er die Wunde mit diesem speziellen Nahtmaterial, verbleiben nur sehr feine, kaum sichtbare Narben.

Wenn der Arzt bei der Operation einen Nerv verletzt oder durchtrennt, kann es zu einem vorübergehenden oder bleibenden Taubheitsgefühl kommen. Um das Risiko solcher Komplikationen zu vermeiden, solltest Du zur Entfernung Deines Muttermals ausschließlich einen erfahrenen Hautarzt aufsuchen.

Was muss ich nach dem Muttermal entfernen beachten?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Die Wundheilung dauert in etwa ein bis zwei Wochen

Die Wundheilung dauert in etwa ein bis zwei Wochen

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Achte darauf, die betroffene Hautstelle vor direkter Sonnenbestrahlung zu schützen

Achte darauf, die betroffene Hautstelle vor direkter Sonnenbestrahlung zu schützen

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Je nach Körperstelle, kannst Du nach wenigen Tagen wieder Sport treiben

Je nach Körperstelle, kannst Du nach wenigen Tagen wieder Sport treiben

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Pflege die Narbe mit milden Salben oder Ölen

Pflege die Narbe mit milden Salben oder Ölen

Die Wundheilung nach der Entfernung eines Muttermals dauert in etwa ein bis zwei Wochen. Eine besondere Nachsorge ist nicht notwendig, aber die Wunde sollte durch ein Pflaster vor Umwelteinflüssen geschützt werden.

Nach dem Abnehmen des Pflasters solltest Du die betroffene Hautstelle mit einem hohen Lichtschutzfaktor eincremen, um das frisch vernarbte Gewebe vor möglichen
UV-Licht-Schäden zu schützen. Dennoch solltest Du für mindestens vier Wochen nach der Behandlung auf direkte Sonnenbestrahlung verzichten. Je nachdem, an welcher Körperstelle das Muttermal entfernt wurde, kannst Du bereits nach wenigen Tagen wieder Sport betreiben. Außerdem kannst Du die zurückbleibende Narbe mit milden Salben und Ölen pflegen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten.

Wie diagnostiziert der Arzt ein Muttermal?

Bei der Diagnose von Muttermalen geht es Deinem Dermatologen primär darum, zu eruieren, ob Deinem Muttermal ein Hautkrebs zugrunde liegen könnte oder ob es sich bei der Pigmentwucherung um eine gutartige Veränderung Deiner Haut handelt.

Zunächst wird Dein Hautarzt Deinen Leberfleck gründlich inspizieren. Viele Hautärzte arbeiten bei dieser Untersuchung mit einem Handinstrument, das im Fachjargon als Dermaskop bezeichnet wird. Dieses wirkt vergrößernd, sodass Dein Arzt Aspekte des Muttermals betrachten kann, die mit bloßem Auge nicht sichtbar wären. Er achtet dabei insbesondere darauf, ob das Muttermal symmetrisch ist und regelmäßige Konturen hat. Bei der Untersuchung geht Dein Arzt nach dem ABCDE-Schema vor, das wir Dir in diesem Beitrag weiter oben bereits vorgestellt haben. Des Weiteren wird Dich Dein Arzt fragen, ob der Naevus juckt, schmerzt, blutet oder sich sonst irgendwie bemerkbar macht.

Muttermale, die mit Sicherheit keine Gefahr für Deine Gesundheit darstellen, müssen nicht entfernt werden. Wenn Dein Dermatologe hingegen den Verdacht hat, dass dem Leberfleck ein bösartiges Melanom zugrunde liegen könnte, muss er entfernt werden. In der Regel entfernen Ärzte potenziell kanzerogene Naevi mittels Kauterisation und lassen das entfernte Gewebe anschließend feingeweblich auf Krebszellen untersuchen. Dieses Vorgehen wird in der Medizin als Biopsie bezeichnet.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie diagnostiziert der Arzt ein Muttermal?

Wie entsteht ein Muttermal?

Mediziner unterscheiden grundsätzlich zwischen angeborenen und erworbenen Leberflecken, die im Laufe des Lebens entstanden sind. Allerdings ist nur ein sehr kleiner Teil aller Naevi angeboren. Diese sind dann bereits bei einem Neugeborenen vorhanden oder bilden sich in den ersten Lebenswochen. Das Aussehen angeborener (kongenitaler) Muttermale variiert stark in Größe, Farbe und Form. Anfangs können sie flach sein, später auch erhaben mit einer warzig fühlbaren Oberfläche. Sie können als kleine dunkle Flecken auftreten, aber auch als hellbraune, die mit der Zeit dunkler werden. Meistens sind sie scharf begrenzt. Außerdem gibt es unbehaarte und behaarte Varianten.

Die meisten Leberflecke werden im Laufe des Lebens erworben. Bereits im Kindesalter ist dies möglich. UV-Strahlung, aber auch hormonelle Einflüsse während der Pubertät oder Schwangerschaft sowie eine Schwächung des Immunsystems, wie zum Beispiel während einer Chemotherapie, können die Entstehung neuer Leberflecken begünstigen. Daher sind sie auch oft an Stellen zu finden, die stärker der Sonne ausgesetzt werden, wie etwa Gesicht, Arme und Beine.

Erworbene Leberflecken sind hellbraun bis dunkelbraun, meist bis zu vier Millimeter groß und etwas erhaben. Mit der Zeit können sie auch ihre Gestalt verändern, sie wachsen aber nicht weiter. Im Gegensatz zu den angeborenen Leberflecken können sich erworbene auch wieder zurückbilden und ganz verschwinden. Die Haut kann dann noch erhaben sein, ist aber nicht mehr gefärbt.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie entsteht ein Muttermal?

Welche Formen von Muttermalen gibt es?

Eine besondere Form ist der dysplastische Nävus. Diese Art besitzt eine auffallend unregelmäßige Form, Begrenzung und Pigmentierung und wächst schnell. Da die Zellkerne innerhalb des Leberflecks verändert sind, kann Dein Arzt einen dysplastischen Nävus mithilfe einer mikroskopischen Untersuchung diagnostizieren. Das Risiko, dass sich aus einem Leberfleck ein malignes Melanom entwickelt, ist bei einem dysplastischen Naevus größer. Es entwickelt sich aber nicht jeder dysplastische Naevus zu Hautkrebs. Daher sollte gerade diese Form des Leberflecks regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden. Bei einer großen Anzahl von dysplastischen Naevuszell-Naevi spricht der Mediziner von einem dysplastischen Naevusdysplasie-Syndrom. Forscher vermuten, dass diese spezielle Form der Leberflecke vererbt wird und daher familiär auftritt.

Eine weitere Form von potenziell vererbbaren Muttermalen ist der sogenannte atypische Naevus. Das sind gutartige Muttermale, die im Vergleich zu normalen Leberflecken ein auffälliges Erscheinungsbild haben. Meistens sind sie mehrfarbig, asymmetrisch und haben unregelmäßige Konturen. Außerdem sind sie in der Regel größer als normale Muttermale und treten meistens an Körperstellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Grundsätzlich sind atypische Naevi ungefährlich, aber sie sollten regelmäßig von einem Arzt untersucht werden, da sie sich zu einem Hautkrebs entwickeln können. Je mehr solcher Naevi eine Person besitzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich daraus ein Melanom entwickelt.
Außerdem differenzieren Ärzte die Form des konnatalen Naevi. Diese spezielle Art grenzt sich durch die große Form sowie die bräunliche bis schwarze Farbe und deutliche Begrenzung von anderen Naevi ab. Diese Art der Muttermale ist von Geburt an vorhanden und in der Regel gutartig, weshalb sie nicht entfernt werden muss.

Eine weitere Art von Leberflecken ist der sogenannte Spitz- oder Spindelzell-Naevus. Dieser zählt zu den besonderen, erworbenen Naevi und macht sich häufig bei Kindern oder Jugendlichen bemerkbar, aber auch Erwachsene können diese Form des Leberflecks entwickeln. Meistens treten sie in Gesicht, Hals und Oberschenkeln auf, sind oval bis rund, hellrot bis braun, werden bis zu zwei Zentimeter groß und sind unbehaart. Obwohl das Aussehen an ein malignes Melanom, den schwarzen Hautkrebs, erinnert, ist er oft harmlos. Im Zweifelsfall wird der Arzt diesen Leberfleck aber entfernen.

Außerdem differenzieren Mediziner den sogenannten Sutton- oder Halo-Naevus. Er bildet sich vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Anfangs wird diese Form des Leberflecks von einem weißlichen Rand umgeben. Schließlich verschwindet dieser vollständig und hinterlässt einen weißen Fleck, der mit der Zeit wieder die reguläre Hautfarbe annimmt. Ein Sutton- oder Halo-Naevus bildet also mit der Zeit die Pigmentierung zurück. An diesem Prozess ist laut Studien das Immunsystem unseres Körpers beteiligt, das über körpereigene Abwehrzellen die Pigmentzellen zerstört.

Dem steht der sogenannte Blaue Naevus gegenüber. Dabei handelt es sich um ein kleines, blaugraues Knötchen, das zumeist an Fuß- und Handrücken sowie am Kopf auftritt. Diese Form von Leberfleck wird von Melanozyten gebildet, die so tief in der Haut liegen, dass sie bläulich erscheinen. Der blaue Naevus kann bereits von Geburt an vorhanden sein oder sich in der frühen Kindheit bilden. Blaue Naevi zeigen ebenfalls eine familiäre Häufung. Obwohl diese Form des Leberflecks harmlos ist, sollte sie regelmäßig kontrolliert werden, denn auch maligne Melanome zeigen mitunter eine bläuliche Färbung. Daher wird Dein Arzt im Zweifelsfall den blauen Naevus entfernen.

Kann ich einen Leberfleck selbst entfernen?

Wenn Du an Deinem Körper einen Leberfleck entdeckst, solltest Du auf keinen Fall versuchen, diesen abzukratzen oder abzureißen, denn mechanische Reize erhöhen das Risiko, dass sich aus einem Muttermal ein malignes Melanom, also Hautkrebs, entwickelt. Es ist wichtig, dass Du nicht selbst versuchst, Deine Muttermale zu entfernen, sondern diese ausschließlich von einem gut ausgebildeten Dermatologen behandeln lässt.

Salben, die eine Entfernung versprechen, können keine Garantie geben. Oft bleichen diese die Stelle nur, was keiner wirklichen Entfernung gleichkommt. Schließlich ermöglicht nur eine Entfernung durch einen Arzt eine vollständige Untersuchung des Gewebes, um ein malignes Melanom auszuschließen.

Lassen sich Muttermale mit Hausmittel entfernen?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Lassen sich Muttermale mit Hausmittel entfernen?

Aus verschiedenen Quellen geht hervor, dass sich Muttermale mit Hausmitteln wie Apfelessig, Knoblauch, Rizinusöl oder Honig behandeln lassen. Allerdings sind diese Mittel alles andere als zuverlässig und Du solltest auf keinen Fall versuchen, selbst Deine Muttermale zu entfernen.

Durch Manipulation an den Naevi kannst Du Komplikationen verursachen und im schlimmsten Fall sogar die Entstehung eines Melanoms begünstigen.
Besonders Muttermale, die sich neu entwickeln oder sich durch unangenehme Symptome bemerkbar machen, sollten rasch von einem Arzt untersucht werden. Nur so kannst du mit Sicherheit feststellen lassen, ob der Veränderung Deiner Haut womöglich ein Hautkrebs zugrunde liegt.

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Wie oft sollte ich ein Muttermal kontrollieren lassen?

Wie oft sollte ich ein Muttermal kontrollieren lassen?

Am besten kontrollierst Du regelmäßig Deine Leberflecken auf Veränderungen. Diese Selbstuntersuchung ersetzt allerdings nicht den jährlichen Besuch zur Muttermalkontrolle bei Deinem Hautarzt. Es gibt Faktoren, bei denen der Arzt eine regelmäßige Kontrolle zwischen sechs und zwölf Monaten empfiehlt. Dysplastische Naevi aber auch Leberflecke, die mechanischen Reizen wie zum Beispiel dem Hosenbund ausgesetzt sind, sollte der Arzt öfters begutachten.

Gibt es innerhalb Deiner Familie Fälle von malignen Melanomen, hast Du besonders helle Haut, eine große Anzahl oder großflächige angeborene Leberflecke, dann solltest Du Deinen Hautarzt öfters als einmal jährlich aufsuchen. Wenn Dein Beruf ein höheres Risiko von Hautkrebs mit sich bringt, Du sehr häufig Sonnenbrände hast oder an Verbrennungen der Haut sowie an einer Immunschwäche leidest, wäre ebenfalls ein Kontrolltermin alle sechs bis zwölf Monate zu empfehlen.

Kann ich einem Muttermal vorbeugen?

Angeborene Naevi kannst Du nicht vermeiden, und auch erworbenen Muttermalen, deren Entstehung durch hormonelle Veränderungen begünstigt werden, kannst du kaum vorbeugen. Aber jenen Leberflecken, die durch intensive Sonneneinstrahlung und Sonnenbrände – besonders in der Kindheit – entstehen, kannst Du mit ausreichendem Sonnenschutz entgegenwirken. So kannst Du Dich insbesondere vor dysplastischen Naevi schützen.
Obgleich Du der Entstehung von Leberflecken nicht vorbeugen kannst, kannst Du die Wahrscheinlichkeit senken, dass sich aus einem bestehenden Muttermal ein Melanom entwickelt. Dafür ist insbesondere die jährliche Kontrolle bei einem Dermatologen wichtig, aber auch eine gründliche Hautpflege sowie der Verzicht auf ausgiebige Sonnenbäder und der konsequente Gebrauch von Sonnenschutz.

Wie viel kostet es ein Muttermal entfernen zu lassen?

Muttermal (Leberfleck) entfernen - Kosten

Die Kosten, die bei der Entfernung eines Muttermals anfallen, können stark variieren. Einerseits hängen sie von der Methode ab, die Dein Dermatologe zur Entfernung des Leberflecks wählt, anderseits spielt auch das Honorar Deines Arztes sowie die Beschaffenheit und Position des Naevus eine Rolle.

Eine Operation kostet meist mehr als eine Laserbehandlung. Die feingewebliche Untersuchung des entfernten Leberflecks wird routinemäßig durchgeführt und muss ebenfalls in den Aufwand mit eingerechnet werden. Dein Arzt wird Dich über die anfallenden Kosten in einem Beratungsgespräch vor dem Eingriff aufklären.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Muttermalentfernung?

Wenn der Arzt einen Leberfleck aufgrund des Verdachts auf eine bösartige Veränderung entfernt, übernimmt dies Deine Krankenkasse für Dich. Auch die feingewebliche Untersuchung des Materials ist in diesem Fall in den Leistungen der Krankenkasse inkludiert. Bei der Entfernung aus ästhetischen Gründen musst Du selbst für die Kosten aufkommen.

 


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Über die Autorin: Dr. Simone Hermanns

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe


Dr. med. Simone Hermanns ist als Fachärztin am Universitätsspital Zürich tätig und unterstützt MOOCI seit Februar 2020 als medizinische Expertin für den Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Seit nunmehr 7 Jahren arbeitet sie voller Energie und Lebenslust als Ärztin in verschiedenen klinischen Fachbereichen in Deutschland und der Schweiz. Die Liebe zur Medizin entdeckte Sie besonders im operativen Bereich,da die Vielfältigkeit dieses Bereichs immer wieder aufs Neue fasziniert.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Muttermale sind harmlose Ansammlungen von Pigmentzellen in der Haut. Sie werden in der Medizin auch als Leberfleck oder Naevus bezeichnet.


Grundsätzlich stellen Muttermale kein Gesundheitsrisiko dar, wenn sie sich allerdings in Größe, Form oder Farbe verändern, bluten oder jucken, solltest Du einen Hautarzt aufsuchen.


Eine jährliche Kontrolle von Leberflecken beim Dermatologen ist wichtig, um gesundheitsschädliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen.


Leberflecken können operativ, mittels Radiofrequenz-Cutter oder mithilfe von Laser entfernt werden. Der Eingriff ist risikoarm und erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung. Wenn die Entfernung medizinisch indiziert ist, werden die Kosten in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

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