Polymastie
INHALTSVERZEICHNIS
Was ist eine Polymastie?
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Welche Brustfehlbildungen gibt es neben der Polymastie?
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Wie äußert sich eine Polymastie?
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Welche Ursachen hat eine Polymastie?
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Wie lässt sich eine Polymastie behandeln?
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Welche Risiken birgt eine Operation der Polymastie?
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Was kostet die Behandlung einer Polymastie?
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Das Wichtigste zusammengefasst
Die Polymastie ist eine angeborene Fehlbildung, die entsteht, weil sich die Brustanlagen der embryonalen Milchleiste nicht vollständig zurückbilden. Die Betroffenen entwickeln dadurch in der Pubertät eine zusätzliche Brust. Diese kann in der Regel sogar Milch produzieren, ist aber auch anfällig für Drüsenerkrankungen wie Krebs.
Überzählige Brüste haben häufig keinen Krankheitswert, weil sie keine außergewöhnlichen Schmerzen verursachen. Allerdings nehmen viele Betroffene sie als unästhetisch wahr. Sowohl Frauen als auch Männer mit Polymastie leiden psychisch oft sehr unter dem Symptom und schämen sich für ihren Körper.
Im Rahmen einer Operation kann ein Spezialist für Brustfehlbildungen die zusätzliche Brust amputieren. Häufig sind für ein visuell ansprechendes Endergebnis weitere korrigierende Verfahren wie eine Bruststraffung, -vergrößerung oder -verkleinerung erforderlich beziehungsweise von der Patientin gewünscht.
Wenn die chirurgische Korrektur der Polymastie aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist oder zu einer starken seelischen Belastung beiträgt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung teilweise oder sogar vollständig. Ist die Operation lediglich aus ästhetischer Sicht erwünscht, musst Du den finanziellen Aufwand selbst stemmen.
Was ist eine Polymastie?
Die Polymastie ist eine angeborene Fehlbildung der Brust. Sie wird aber normalerweise erst während der Pubertät sichtbar, wenn sich bei den Betroffenen eine oder sogar mehrere überzählige Brüste entwickeln. Diese bestehen aus zusätzlichem Drüsengewebe und weisen ebenso einen Warzenvorhof und eine Brustwarze auf. Sie sind in der Regel vollkommen funktionsfähig und unterliegen demselben hormon- und zyklusbedingten Einfluss wie die normale weibliche Brust. Dadurch können die zusätzlichen Brüste sogar Milch produzieren. Allerdings können sich bei ihnen ebenfalls Erkrankungen wie Brustkrebs entwickeln. Wegen dieser Tatsache und auch aus ästhetischen Gründen erwägen Betroffene häufig eine operative Entfernung dieses Gewebes.
Gibt es auch andere Bezeichnungen für die Polymastie?
Die Polymastie ist umgangssprachlich auch unter den Synonymen „zusätzliche Brust“ oder „dritte Brust“ bekannt. Je nachdem, an welcher Körperstelle sich die Polymastie bemerkbar macht, unterscheiden Mediziner zwei weitere Fachbegriffe:
Bei der akzessorischen Mamma (Mamma accessoria) liegen die überzähligen Brüste entlang der embryonalen Milchleiste. Diese verläuft beidseitig von den Achseln über den Brust- und Bauchbereich bis zu den äußeren Schamlippen. In anderen Fällen tritt eine aberrierende Mamma (Mamma aberrata) auf. Hierbei ist das Gewebe in Richtung der Achselhöhle verlagert und verfügt meist weder über einen Warzenvorhof noch über eine Brustwarze.
Wer kann von einer Polymastie betroffen sein?
Zusätzliche Brüste treten in den meisten Fällen bei Frauen auf. Männer sind generell nur selten von Brustfehlbildungen betroffen, wenn dann handelt es sich meistens um eine Gynäkomastie. Die Polymastie zeigt sich in der Regel das erste Mal im Jugendalter, wenn sich die sekundären Geschlechtsmerkmale während der Pubertät ausbilden. Manchmal bemerken Frauen das überschüssige Gewebe aber auch erst im Zuge einer Schwangerschaft oder nach der Geburt eines Kindes, da die Brustdrüse zu dieser Zeit Milch produziert und dadurch anschwillt. Rund ein bis fünf Prozent der Menschen verfügen über überzählige Brüste – die Polymastie ist also ein eher seltenes Phänomen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Polymastie und einer Polythelie?
Von einer Polythelie sprechen Mediziner, wenn eine Person mehr als zwei Brustwarzen aufweist. Die Anlage eines Drüsenkörpers besteht dabei aber im Vergleich zur Polymastie nicht. Somit ist die überzählige Brustwarze nicht funktionsfähig und kann keine Milch produzieren.
Gemeinsam haben die zwei Fehlbildungen, dass sie angeboren sind und entlang der Milchleiste auftreten. Außerdem haben beide Formen in der Regel keinen Krankheitswert, Betroffene ziehen aber dennoch oft aus kosmetischen Gründen eine operative Entfernung des Gewebes oder der Brustwarze in Betracht.
Welche Brustfehlbildungen gibt es neben der Polymastie?
Neben der Polymastie gibt es auch andere Brustfehlbildungen. Die meisten betreffen in erster Linie Frauen, andere können jedoch ebenfalls bei Männern auftreten.
Vielleicht hast Du bei Dir selbst schon einmal bemerkt, dass eine Brust ein bisschen größer ist als die andere. Das ist ganz normal und bei jedem Menschen so. Wenn sich das Volumen der beiden Busen aber um mehr als 30 Prozent unterscheidet, spricht die Medizin von einer starken Asymmetrie. Diese Fehlbildung können Ärzte im Zuge einer einseitigen Brustverkleinerung oder -vergrößerung ausgleichen.
Diese Form der Brustfehlbildung ist auch als „Rüsselbrust“ oder „Schlauchbrust“ bekannt. Die alternativen Bezeichnungen für eine tubuläre Brust weisen bereits auf das Erscheinungsbild hin: die Brüste hängen, sind länglich geformt und laufen spitz zu. Je nach Ausprägung kann eine tubuläre Brust durch verschiedene Brustoperationen behandeln lassen.
Als Makromastie bezeichnen Mediziner Brüste, die übermäßig groß sind und den Betroffenen zudem Schmerzen bereiten können. Bei einer Makromastie steht die Brust häufig in keinem natürlichen Verhältnis zum Körper, außerdem leiden Patientinnen oftmals unter starken Rückenschmerzen. Da der Bereich der Unterbrustfalte durch die Größe der Brüste und deren Gewicht nicht genug Luft abbekommt, können sich wunde Stellen bilden. Die dort vorhandene Feuchtigkeit kann ebenfalls Entzündungen und Pilzinfektionen hervorrufen.
Das Gegenteil der Makromastie ist die Mikromastie. Die Brüste sind dabei so klein, dass häufig kaum eine Wölbung nach außen zu erkennen ist. Diese Fehlbildung kann genetisch bedingt sein sowie an einem Mangel an Hormonen oder an Brustmuskeln liegen. Manche Frauen verlieren nach einer Schwangerschaft sehr viel Fettgewebe, was ebenso zu einer Mikromastie führen kann. Im Rahmen einer Brustvergrößerung mit Implantaten können Chirurgen die Oberweite von Patientinnen vergrößern. In gewissen Fällen kommt auch eine Einspritzung von Eigenfett zur Erhöhung des Volumens infrage.
Der Fachausdruck für Hängebrüste lautet Mastoptosis. Die Erschlaffung des weiblichen Busen liegt häufig daran, dass die Patientinnen schwaches Bindegewebe oder eine besonders große Oberweite aufweisen. Zusätzliche Risikofaktoren sind ein ungesunder Lebensstil und der Konsum von Nikotin. Mithilfe einer Bruststraffung kann ein Chirurg die hängende Brust wieder in die richtige Position bringen.
Von einer Amastie spricht die Medizin, wenn die Brust komplett fehlt. Brustdrüsen sind nicht vorhanden und in sehr seltenen Fällen fehlen sogar die Brustwarzen. Die Amastie tritt in der Regel auf beiden Seiten auf. Die Ursache liegt in einem Gendefekt, denn die Entwicklung der Brust ist in diesen Fällen nicht in den Genen angelegt. Meist macht sich die Fehlbildung erst in der Pubertät bemerkbar. In diesem Fall muss der Chirurg die Brust im Rahmen einer Brustrekonstruktion komplett neu aufbauen. Dazu verwendet der Arzt Eigengewebe, ein Implantat oder eine Kombination von beidem.
Bei der sogenannten Symmastie sind die Brüste der Frau in der Mitte zusammengewachsen. In der Regel ist diese Fehlbildung nicht angeboren, sondern entsteht durch eine misslungene Brust OP, wenn der Chirurg die Implantate zu weit mittig einsetzt. Zur Korrektur des Fehlers ist ein erneuter medizinischer Eingriff notwendig.
Fehlbildungen treten in den meisten Fällen bei der weiblichen Brust auf. Beim Poland-Syndrom ist das nicht der Fall – dieses betrifft dreimal häufiger Männer als Frauen. Es bezieht sich fast immer auf die rechte Körperhälfte, an der Teile des Brustmuskels fehlen. Dadurch sieht der Oberkörper auf der einen Seite flach oder sogar eingefallen aus. Die Drüse ist unterentwickelt und die Warze häufig verkleinert und dunkel. Ursächlich für das Poland-Syndrom ist eine Unterbrechung der embryonalen Entwicklung im Mutterleib – es ist also eine sogenannte Hemmungsmissbildung. Ausgleichen lässt sich die eingefallene Seite des Oberkörpers durch eine Brustvergrößerung mithilfe eines Silikonimplantats.
Bei einer Athelie fehlen die Brustwarzen. Diese Brustfehlbildung ist sehr selten und die Ursachen sind bis jetzt noch nicht vollständig geklärt. Eine Athelie kann auch gemeinsam mit einer Amastie auftreten.
Mediziner sprechen von einer Polythelie, wenn mehr als zwei Brustwarzen vorhanden sind. Die überschüssigen Brustwarzen treten meist im Bereich der Milchleiste auf. Zusätzliche Brustwarzen können im Bereich zwischen den Achseln und den Schamlippen auftreten.
Wie äußert sich eine Polymastie?
Die Polymastie äußert sich meist durch zusätzliches Brustgewebe mit Warzenvorhof und Brustwarze. Dieses entsteht entlang der embryonalen Milchleiste, welche von den Achseln über den Bauch bis zur Leiste verläuft. Der dritte Busen ist in der Regel vollkommen funktionstüchtig und kann somit dieselben Beschwerden verursachen wie die reguläre Oberweite. Durch hormonelle Schwankungen im Laufe des weiblichen Zyklus kann es beispielsweise zu einem leichten Ziehen, Drücken und Spannen sowie zu Berührungsempfindlichkeit kommen. Manchmal ist die Bewegungsfähigkeit der Arme durch die Polymastie etwas eingeschränkt. Diese Brustschmerzen treten normalerweise nur in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit auf, wenn die Brustdrüsen anschwellen.
In der zusätzlichen Brust können sich außerdem Erkrankungen wie Tumore entwickeln. Um dieses Risiko zu senken, raten Ärzte oft zu einer operativen Entfernung des überschüssigen Gewebes.
Überzählige Brüste haben häufig keinen Krankheitswert, allerdings nehmen viele Betroffene sie als unästhetisch wahr. Sowohl Frauen als auch Männer mit Polymastie leiden psychisch oft sehr unter den Symptomen und schämen sich für ihren Körper. Für Damen kann insbesondere die beschwerliche Suche nach einem geeigneten und gutsitzenden BH belastend sein.
Welche Ursachen hat eine Polymastie?
Die embryonale Milchleiste entsteht bei Menschen in der siebten Woche der Entwicklung des Kindes im Mutterleib. Kurz danach bildet sie sich abgesehen von einem kleinen Teil am oberen Rumpf wieder vollständig zurück. Passiert das nicht, können eine oder mehrere überzählige Brustdrüsen und/oder -warzen die Folge sein. Was genau die Ursachen für den mangelhaften Rückgang der Brustanlagen sind, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Forscher vermuten aber eine genetische Komponente hinter der Fehlbildung, da die Polymastie angeboren ist.
Wie lässt sich eine Polymastie behandeln?
Ein Spezialist für Brustfehlbildungen kann das zusätzliche Gewebe im Rahmen einer Operation entfernen. Da die Polymastie nicht bei jedem Betroffenen genau gleich ist, muss er die Behandlung an Deine Symptome anpassen. Nur so ist eine optimale Korrektur möglich, mit deren Ergebnis Du Dein restliches Leben lang glücklich sein kannst.
Wie läuft die Operation bei einer Polymastie ab?
Bevor die Operation starten kann, führst Du ein intensives Gespräch mit Deinem Arzt, in dem er Dir alle wichtigen Aspekte der OP erklärt und in dem auch Du alle Fragen und Bedenken äußern kannst. Nachdem der Mediziner Deinen Oberkörper gründlich untersucht hat, erstellt er einen detaillierten Behandlungsplan, der individuell auf Dich zugeschnitten ist.
Ist Dein großer Tag gekommen, versetzt Dich ein Arzt in der Klinik unter Narkose, damit Du während des Eingriffs friedlich schläfst und nichts davon mitbekommst. Der Chirurg entfernt die überzählige Brustdrüse und/oder Brustwarze im Rahmen einer Amputation, auch als Mastektomie bekannt. Das allein würde aber in den meisten Fällen noch nicht zu einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis führen. Aus diesem Grund sind meist zusätzliche korrigierende Maßnahmen am übrigbleibenden Busen notwendig – wie beispielsweise eine Bruststraffung. Dabei entfernt der behandelnde Spezialist überschüssige Haut und Gewebeteile und bringt die Oberweite in die richtige Position.
Manchmal ist zudem der Einsatz von Implantaten erforderlich, um die Brüste ansprechend zu formen. Einige Patientinnen wünschen sich im Rahmen der Operation der Polymastie sogar explizit eine Brustvergrößerung des verbleibenden Busens. Dieses Anliegen kann der Arzt erfüllen – in den meisten Fällen bestehen die verwendeten Implantate aus Silikon. Durch die Einspritzung von zuvor aus der Bauch-, Po- oder Oberschenkelregion gewonnenem Eigenfett ist ebenso eine Erhöhung des Brustvolumens erzielbar. Darüber hinaus lässt sich die operative Therapie der Polymastie auch mit einer Brustverkleinerung verbinden.
All diese Eingriffe sind relativ aufwendig und dauern in der Regel mehrere Stunden. Aus diesem Grund musst Du für die Behandlung länger in der Klinik bleiben. Meist ist ein stationärer Aufenthalt von ein bis drei Tagen nötig.
Welcher Arzt ist bei Polymastie der Richtige?
Die Korrektur der Polymastie sollte individuell auf Deine Bedürfnisse und Deinen Körper zugeschnitten sein. Daher wendest Du Dich am besten an einen erfahrenen Arzt der plastischen und ästhetischen Chirurgie, der bereits viele Brustoperationen durchgeführt hat und qualitativ hochwertig arbeitet. Eine zusätzliche Brustdrüse oder -warze ist häufig mit Scham und psychischer Belastung verbunden – achte daher bei der Auswahl des Mediziners auch darauf, dass Du Dich in der Klinik wohlfühlst und dem behandelnden Team vertraust.
Welche Risiken birgt eine Operation der Polymastie?
Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die Operation der Polymastie gewisse Risiken. Beispielsweise kann es zu Nachblutungen kommen oder die Wunde heilt nicht richtig ab. Dann bleiben manchmal unschöne Narben zurück, dem Du jedoch mit der richtigen Narbenpflege entgegenwirken kannst. Bekommst Du ein Implantat eingesetzt, kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass es verrutscht oder dass Dein Körper es, wie beispielsweise bei einer Kapselfibrose, abstößt. Wenn das passiert, muss der Arzt es Dir wieder entfernen.
Bei blauen Flecken und gewissen Schmerzen nach der OP musst Du Dir aber keine Sorgen machen. Diese sind normal und verschwinden innerhalb von wenigen Wochen von selbst. Generell gesehen sind Komplikationen bei der Korrektur einer Polymastie sehr selten – vor allem wenn der behandelnde Arzt erfahren und professionell ist. Durch regelmäßige Nachkontrollen kann er den Heilungsprozess beobachten und bei Abweichungen vom geplanten Verlauf schnell Gegenmaßnahmen ergreifen.
Was kostet die Behandlung einer Polymastie?
Es lässt sich nicht genau sagen, wie viel die Therapie einer Polymastie kostet. Der finanzielle Aufwand hängt von der Stärke und von der Lage der Fehlbildung ab. Sind zusätzliche Korrekturen notwendig oder erwünscht, steigt der Preis dementsprechend. Die Kosten variieren zwischen 3.500€ bis 10.000€.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten eine Polymastie OP?
Die Krankenkasse übernimmt in gewissen Fällen die Kosten der Behandlung einer Polymastie teilweise oder sogar ganz. Damit das passiert, musst Du nachweisen, dass die Operation aus gesundheitlichen Gründen oder wegen der starken psychischen Belastung notwendig ist. Wenn die Fehlbildung nicht so stark ausgeprägt ist und Du Dir die Korrektur nur aus kosmetischer Sicht wünscht, musst Du den Aufwand aber selbst stemmen.
Am besten klärst Du bereits vor der Behandlung ab, inwieweit Dein Sozialversicherungsträger bereit ist, in Deiner individuellen Situation etwas dazuzuzahlen.
Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.
Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.
Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.
Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.
Für genauere Auskünfte frag bitte direkt bei dem/der von Dir ausgewählten Ärzt*in an.
Die meisten Menschen auf der Welt haben zwei Brüste beziehungsweise Brustwarzen. Es gibt aber auch Personen, die mehr als zwei Brüste haben – sie leiden an einer Polymastie. Diese Brustfehlbildung ist angeboren, macht sich aber in vielen Fällen erst in der Pubertät bemerkbar. Sie geht relativ selten mit körperlichen Beschwerden einher, stellt aber für die meisten Betroffenen ein ästhetisches Problem dar. Eine operative Entfernung des überzähligen Gewebes kann Abhilfe schaffen. Hier findest Du alle Informationen über die zusätzliche Brust und die Behandlungsmöglichkeiten.
AUTOR
Dr. med. Benjamin Gehl
Medizinischer Experte
CO-AUTOR
Leonie Müller
Online-Redaktion
Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.
Zuletzt aktualisiert: 10. Juli, 2023