Brustvergrößerung

Im Rahmen einer Brustvergrößerung kann ein plastischer Chirurg die Brust durch das Einsetzen von Implantaten oder dem Zuführen von Eigenfett formen und vergrößern. Patientinnen haben dabei die Wahl zwischen Implantaten aus Kochsalz oder aus Silikon, wobei beide Varianten als sehr sicher gelten. Die Gründe, weshalb sich Frauen für eine Brustvergrößerung entscheiden sind vielfältig und können rein ästhetischer Natur sein oder gesundheitliche Ursachen haben.


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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Häufig entscheiden sich Frauen aus ästhetischen Gründen für eine Brustvergrößerung, da sie mit dem Aussehen ihrer Brüste unzufrieden sind. Doch eine Brustvergrößerung kann auch medizinische Ursachen haben, wie eine Brustfehlbildung, angeborene Deformitäten oder im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung.

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Grundsätzlich ist eine Brustvergrößerung für jede Frau ab dem 18. Lebensjahr geeignet, die einen allgemein guten Gesundheitszustand aufweist - sowohl physisch als auch psychisch. Bei einigen Autoimmunerkrankungen oder Allergien ist eine Brust-OP nicht zu empfehlen.

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Brustimplantate gibt es in unterschiedlichen Formen, Größen, Beschaffenheiten, Strukturen und Materialien. Am häufigsten kommen Silikonimplantate zum Einsatz, doch auch Kochsalzimplantate bieten eine sichere Alternative. Gemeinsam mit Deinem Arzt findest Du das passende Implantat für Dich.

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Ein ausführliches Beratungsgespräch ist vor einer Brustvergrößerung essenziell. Dein Arzt bespricht mit Dir die einzelnen Schritte der Brust-OP, wie Du Dich darauf vorbereiten kannst und welche Komplikationen auftreten können.

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Neben der körperlichen Untersuchung kann Dein Arzt eine Mammografie oder eine Ultraschalluntersuchung anordnen, um eventuelle Erkrankungen der Brust auszuschließen. Eine Brustvergrößerung ist nämlich nur möglich, wenn Du vollständig gesund bist.

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Vor einer Brustvergrößerung solltest Du auf gewisse Dinge verzichten. Dazu gehören blutverdünnende Medikamente, Schlafmittel, Nikotin und Alkohol. Sechs Stunden vor dem Eingriff solltest Du nichts mehr essen, bis zwei Stunden davor kannst Du noch Wasser und ungesüßten Tee trinken.

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Eine Brustvergrößerung dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten. Wie die Brust-OP abläuft, hängt unter anderem davon ab, welches Implantat gewählt wurde und mit welcher Technik der Arzt das Implantat in die Brust einsetzt.

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Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist eine mögliche Alternative zur Mammaaugmentation mit einem Implantat. Dabei werden vom Bauch, Po oder den Oberschenkeln Fett abgesaugt, welches aufbereitet wird und anschließend in den Busen injiziert wird.

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Es besteht auch die Möglichkeit, seine Brüste ohne Operation vergrößern zu lassen. Die einzelnen Methoden sollten jedoch kritisch gesehen werden, da sie teilweise nicht wirklich eine Veränderung des Brustvolumens erzielen.

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Die Brustvergrößerung ist ein sehr verbreiteter Eingriff, weshalb Risiken und Komplikationen eher selten auftreten. Wie bei jeder Operation sind sie jedoch nie vollständig auszuschließen. Die häufigste Komplikation, die bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten auftreten kann, ist die Kapselfibrose.

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Das Tragen eines Stütz-BH ist nach einer Brustvergrößerung essenziell. Außerdem ist es wichtig, die betroffene Stelle vor direkter Sonneneinstrahlung und Nässe zu schützen. Sport und andere körperlich anstrengende Tätigkeiten sind in den ersten Wochen nach der Brust-OP tabu.

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Nach drei bis sechs Wochen kannst Du das Ergebnis der Brust-OP sehen. Es dauert jedoch noch drei bis sechs Monate, bis die Narben vollständig abgeheilt und die Schwellung komplett zurückgegangen ist.

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Die Entscheidung, wann Du eine Brustvergrößerung durchführen lässt, liegt bei Dir. Ärzte raten jedoch eher dazu, bis nach abgeschlossener Familienplanung zu warten, da das sonst schon geringe Komplikationsrisiko noch schwächer ausfällt.

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Bei einer Brustvergrößerung wird durch das Einsetzen von Implantaten oder Eigenfett mehr Volumen in der Brust erzeugt. Bei einer Bruststraffung hingegen wird das vorhandene Brustgewebe lediglich neu geformt und angehoben.

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Die Kosten einer Brustvergrößerung sind sehr stark von verschiedenen Faktoren wie dem gewählten Material, der Narkose und dem gesamten Aufwand abhängig. In der Regel liegen die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Implantaten zwischen 4.500 und 8.000 Euro.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Mit einer Brustvergrößerung erhält die Brust mehr Volumen und wird zusätzlich gestrafft. Zudem lassen sich mit diesem Eingriff mögliche Asymmetrien und Form-Veränderungen korrigieren.


Zur Vergrößerung stehen unterschiedliche Methoden zur Auswahl. Neben den bekannten Silikonimplantaten gibt es ebenfalls Implantate mit einer Kochsalzlösung. In vielen Fällen ist ebenfalls eine Brustvergrößerung mit Eigenfett möglich.


Nach der Operation braucht der Körper viel Ruhe und es ist mit einer Ausfallzeit von etwa einer bis zwei Wochen zu rechnen. Zudem ist für etwa sechs Wochen am Tag und in der Nacht ein spezieller BH zu tragen. Anstrengende Tätigkeiten sollten gemieden werden, Sport ist nach etwa sechs Wochen wieder möglich.


Mögliche Komplikationen bei einer Brustvergrößerung können unter anderem Wundheilungsstörungen, Infektionen und eine Kapselfibrose sein. Die vollständige Heilung der Brüste kann mehrere Monate andauern. Das endgültige Ergebnis ist meist nach etwa drei Monaten zu sehen.

Welche Gründe gibt es für eine Brustvergrößerung?

Laut der International Society of Aesthetic Plastic Surgery, kurz ISAPS, lassen sich weltweit etwa 1,8 Millionen Frauen pro Jahr an der Brust operieren. Damit steht die Brustvergrößerung, medizinisch Mammaaugmentation, bei den Schönheitsoperationen ungeschlagen auf Platz eins. Die Beweggründe dafür variieren dabei sehr, wobei ästhetische Faktoren im Vordergrund stehen.

Welche ästhetischen Gründe gibt es für eine Brustvergrößerung?

Viele Frauen hegen den Wunsch nach einem voluminösen Busen, weil sie entweder von Natur aus sehr kleine Brüste haben oder diese subjektiv als zu klein erachten. Auch eine veränderte Brustform, wie nach einer Schwangerschaft oder einem starken Gewichtsverlust sowie aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses, kann ausschlaggebend für den Wunsch nach einer Brustvergrößerung sein.

Ästhetische Gründe für eine Brustvergrößerung

Welche medizinischen Gründe gibt es für eine Brustvergrößerung?

Auch medizinische Indikationen, wie angeborene oder erworbene Fehlbildungen, eine unschöne Form, angeborene Deformitäten oder Asymmetrien spielen bei der Entscheidung für eine Mammaaugmentation eine bedeutende Rolle. Sollten eine oder beide Brüste aufgrund einer Krebserkrankung komplett entfernt werden müssen, kann eine Brustvergrößerung zu einem positiveren Lebensgefühl beitragen.
 
Neben dem Effekt eines wohlgeformten Busens verleiht die Operation vielen Frauen ein neues Selbstwertgefühl und Wohlbefinden in ihrem Körper. Damit können viele psychische Probleme beseitigt werden, da diese Frauen nun keinen eventuellen Hänseleien oder herablassenden Bemerkungen mehr ausgesetzt sind. Auch Minderwertigkeitsgefühle und Probleme mit der Sexualität können mit einem neuen Busen verringert werden. Aus medizinischen Gründen, wie etwa bei zu erwartenden Haltungsschäden, muss der Wunsch nach einem besonders großen Busen jedoch angepasst werden.

Für wen ist eine Brustvergrößerung geeignet und für wen nicht?

Wichtig für den Arzt ist es, die psychischen Beweggründe für eine Brustvergrößerung vorab zu erörtern, um sicherzugehen, dass die Frau die Operation nicht aufgrund eines äußeren Drucks machen möchte. Ebenso wichtig ist es für den behandelnden Arzt, dass er auf einen realistischen Veränderungswunsch achtet, bei dem die neuen Brüste in einem passenden Verhältnis zu den übrigen Körperproportionen der Frau stehen.

Wer gilt für eine Brustvergrößerung als Risikopatient?

Sollten eine Schwangerschaft oder Allergien gegen die verwendeten Materialien oder Medikamente vorliegen, kann die Operation in einigen Fällen nicht durchgeführt werden. Auch schwere Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, führen zu einem zu hohen Komplikationsrisiko, weshalb von einer Brustvergrößerung in einigen wenigen Fällen abzusehen ist. Falls Du keine Vollnarkose verträgst oder akute Infektionen sowie unklare Brustbefunde vorliegen, ist von einem chirurgischen Eingriff abzusehen oder Dein Arzt empfiehlt Dir abklärende, vorangehende Untersuchungen.

Ab welchem Alter ist eine Brustvergrößerung erlaubt?

Im Grunde ist eine Brustvergrößerung für alle Frauen ab dem 18. Lebensjahr geeignet. Nach oben hin gibt es keine Altersgrenze, sofern der allgemeine Gesundheitszustand die Operation unter Vollnarkose sowie das Tragen von Implantaten zulässt. Da jedoch die Elastizität des Bindegewebes im Alter nachlässt, ist dies für das Endergebnis zu berücksichtigen.

Ist eine Brustvergrößerung für Frauen mit einer erschlafften Brust geeignet?

Für Frauen mit einem erschlafften Busen ist eine Brustvergrößerung nur bedingt geeignet. Nicht immer kann die gewünschte Vorstellung auch realisiert werden, denn wenn eine Frau schlaffe, hängende Brüste hat, können diese auch nicht mit Implantaten in eine aufrechte, stehende Position gebracht werden. Auch eine Spitzbrust oder jegliche andere Brustform, die nicht gefällt, kann im Rahmen einer Brustoperation nicht immer in die gewünschte Form gebracht werden. Ein Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt schafft Klarheit über das erwartete Ergebnis und die Möglichkeiten einer Vergrößerung oder die Notwendigkeit einer Straffung.

Welche Implantate gibt es bei einer Brustvergrößerung?

Brustimplantate gibt es in unterschiedlichen Formen, Größen, Beschaffenheiten, Strukturen und (Füll)Materialien, weshalb Du Dich vorab genau über jede Möglichkeit informieren solltest. Je nach angestrebter Brustgröße können unterschiedliche Implantate eingesetzt werden. Andere Faktoren der Implantatgröße sind die Hautbeschaffenheit des Patienten, die Brustkorbbreite und das aktuell bestehende Brustvolumen.

Der Vorteil einer Vergrößerung mittels Implantaten liegt im dauerhaften ästhetischen Ergebnis. Dabei haben sich Silikonimplantate bewährt. Silikonimplantate bieten eine vielfältige Auswahl hinsichtlich der Formgebung, der Größe und des Volumens. Hochwertige Brustimplantate sind elastisch, haben einen Memory Effekt und lassen sich vom Tastgefühl häufig nicht von einer natürlichen Brust unterscheiden.

Dr. med. Svenja Giessler

Was bedeutet kohäsiv in Verbindung mit Brustimplantaten?

Das in den Implantaten enthaltene Gel ist kohäsiv, was bedeutet, dass es fest ist. Sollte das Silikonkissen aus bestimmten Gründen, wie beispielsweise durch einen schweren Unfall, einmal kaputtgehen, dann kann sich das Material aufgrund seiner Festigkeit nicht in Deinem Körper verteilen.

Unterschiedliche Brustimplantate

Runde Implantate

Runde Implantate haben eine zentrale Wölbung, weshalb sie das Dekolleté deutlich praller wirken lassen. Von der Seite wirkt Deine Brust voluminöser.

Anatomische oder tropfenförmige Implantate

Diese Implantatart orientiert sich an der natürlichen Brustform, bei der der Schwerpunkt eher im unteren Brustbereich liegt.

Was passiert vor der Brust-OP?

Vor jeder Operation ist ein umfangreiches Aufklärungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen und in späterer Folge mit dem Anästhesisten notwendig. In diesem Gespräch kannst Du dem Arzt noch einmal Deine Wünsche und Vorstellungen präsentieren. Gemeinsam überlegt ihr, welche Form, Größe und Beschaffenheit Deine Implantate haben sollen. Der Mediziner berät Dich dabei, welche Implantate für Deinen Körper die besten sind. Weiters spricht er mit Dir über den Ablauf der Operation, unterschiedliche Operationstechniken, mögliche Risiken und Komplikationen. Auch klärt er in Voruntersuchungen ab, welche Implantatgröße für Dich überhaupt passend ist, da diese durch die Eigenschaft des vorhandenen Brustgewebes beschränkt ist. Am Ende soll eine schön geformte, gut zu Deinen Körperproportionen passende Brust entstehen. Zum Schluss werden noch persönliche Anliegen und Fragen über nötige Vor- und Nachbehandlungen thematisiert.

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Welche Untersuchungen muss man vor einer Brust-OP machen?

Mitunter kann es sein, dass Dein Arzt im Rahmen des Beratungsgesprächs entscheidet, dass noch weitere bildgebende Untersuchungen notwendig sind. Diese liefern Aufschluss über Deine körperliche Gesundheit. So kann der Arzt besser entscheiden, ob eine Brustvergrößerung bei Dir möglich ist oder nicht.

Die Untersuchung dauert im Normalfall nur wenige Minuten. Dabei werden die Brüste zwischen zwei Platten geklemmt und kurz zusammengedrückt. Von jeder Brust werden zwei Röntgenaufnahmen gemacht, anhand derer der Arzt eventuelle Krebsherde oder Krebsvorstufen erkennen kann.

  • Ultraschalluntersuchung

Bei einer Ultraschalluntersuchung fährt der Mediziner Deine Brüste für etwa 20-30 Minuten mit dem Ultraschallgerät ab und untersucht diese auf eventuelle pathologische Veränderungen des Drüsen- und Bindegewebes. Ein Befund könnte eine Brustvergrößerung vorerst unmöglich machen.

Was muss ich vor einer Schönheits-OP beachten?

Vor dem Eingriff solltest Du mit Deinem Narkosearzt abklären, welche Medikamente, die du regelmäßig einnimmst, für die Operation zulässig sind. Blutverdünnende Medikamente solltest Du etwa fünf bis sieben Tage vor dem chirurgischen Eingriff absetzen. Dazu zählen in etwa Aspirin, ASS, Plavix oder Marcoumar. Auch Schlafmittel solltest Du zwei Wochen vor dem Eingriff nicht mehr einnehmen. Aufgrund des negativen Einflusses auf die Wundheilung und die Durchblutung solltest Du Nikotin und Alkohol nur noch reduziert oder am besten gar nicht mehr konsumieren. Auch nach der Brustvergrößerung empfiehlt es sich, auf das Rauchen zu verzichten, da dies die Wundheilung verzögern kann. Vor dem Eingriff solltest Du sechs Stunden nichts mehr essen, bis zwei Stunden davor kannst Du noch Wasser und ungesüßten Tee trinken.

Wie ist der Ablauf einer Brustvergrößerung?

Ablauf einer Brustvergrößerung

In der Regel wird eine Brustvergrößerung ambulant ohne Krankenhausaufenthalt oder stationär im Rahmen eines Klinikaufenthalts von etwa ein bis drei Tagen durchgeführt. Der chirurgische Eingriff selbst dauert in etwa 60 bis 90 Minuten.

Welche Art von Narkose ist bei der Brust-OP möglich?

Prinzipiell unterscheiden wir zwischen Dämmerschlaf, tiefer Sedierung und der Vollnarkose. Je nach Technik und Voraussetzung wird sich für eine Variante entschieden, die individuell auf Dich angepasst wird.

Ist die Vergrößerung der Brust auch unter einer Lokalanästhesie möglich?

Grundsätzlich ist eine Lokalanästhesie bei einer Brustvergrößerung möglich, jedoch wird davon eher abgeraten. Es wären zu viele Spritzen notwendig und Du bekommst viel von der Operation mit, was Dich unter Umständen auch belasten kann. Eine Lokalanästhesie in Verbindung mit einem Dämmerschlaf ist ebenfalls möglich. Da eine Vollnarkose aber heute so sicher geworden ist, stellt sich die Frage, warum nicht gleich eine kurze Vollnarkose mit ggf. weniger Risiko wählen. Dein Arzt wird sich ausreichend Zeit nehmen, um mit Dir über die Vor- und Nachteile der einzelnen Narkoseformen zu sprechen.

Wie lässt sich das Implantat einsetzen?

Je nach Brust- und Körperform der Patientin gibt es drei Möglichkeiten, wie der Chirurg die Implantate in Deine Brust einsetzen kann:

Brustvergrößerung - Submuskukär

Submuskulär

Bei dieser Methode werden die Implantate unter den großen Brustmuskel geschoben. Vor allem bei Patientinnen mit wenig Drüsengewebe hat sich diese Vorgehensweise sehr bewährt, da das Kissen ansonsten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unter der Haut sichtbar und deutlich ertastbar sein würde. Auch das Risiko einer Kapselfibrose reduziert sich durch diese Methode. Wenn sich im Laufe der Jahre die Brustdrüse senken sollte, kann es zu einer Deformierung der Brust kommen, die sich Waterfall-Deformity nennt.

Brustvergrößerung - Subglandulär

Subglandulär

Solltest Du genügend festes Drüsengewebe haben, kann der Arzt die Implantate auch unter Deinem Drüsengewebe über dem Brustmuskel platzieren. Diese Methode kann gleichzeitig mit einer Straffung der Brust oder einer Korrektur der sogenannten Schlauchbrust durchgeführt werden. Wenn das Implantat unter die Unterbrustfalte absinken sollte, da es nicht vom Brustmuskel gehalten wird, kann das Phänomen des „Bottoming out“ auftreten.

Duale Plane oder Doppellagen-Technik
Eine Kombination beider Techniken kommt in den letzten Jahren immer mehr zum Einsatz. Dabei platziert der Chirurg die Implantate großteils unter dem großen Brustmuskel. Nur das untere Drittel wird vom Brustdrüsen- und Fettgewebe bedeckt, wodurch der Busen ein natürliches Aussehen erhält und relativ rutschsicher ist. Gleichzeitig kann so die Brustwarze ein wenig rotiert werden, sodass mit dieser Technik auch leicht abgesunkene Brüste sicher und natürlich operiert werden können.

Welche Schnittechniken gibt es bei der Brustvergrößerung

Bei der Schnitttechnik kann der Arzt zwischen drei Varianten wählen:

Inframammärer Zugang

Bei dieser Technik setzt der Chirurg einen drei bis vier Zentimeter langen Schnitt direkt unter dem Busen in die Unterbrustfalte. In der Medizin wird dieser Bereich als submammär, die Falte als Submammärfalte bezeichnet. Der Nachteil dieser Methode ist die kleine, bleibende Narbe, welche im Liegen gesehen werden kann.

 

Transaxillärer Zugang

Der zweite Zugang geht über die Achsel, medizinisch axillär, wobei der Schnitt direkt in der Falte der Achselhöhle gesetzt wird. In diesen Schnitt führt der Chirurg nun eine Minikamera ein, mit welcher er den passenden Platz für das Implantat festlegen kann. Danach setzt der Chirurg das Kissen unter oder über den Brustmuskel ein. Narben sind bei dieser Methode nur dann sichtbar, wenn Du Deine Arme hebst, jedoch besteht eine höhere Infektionsgefahr, da sich in der Achselhöhle leichter Bakterien sammeln können. Auch ist diese Schnitttechnik eher für kleinere Implantate geeignet, da die Stelle, an der diese liegen sollen, vom Schnitt weit entfernt und demnach schlecht einzusehen ist.

Schnittechniken bei einer Brustvergrößerung

 
Periareolärer Zugang
Der dritte Zugang erfolgt über die Brustwarze, also periareolär oder transaureolärer. Über einen halbmondförmigen oder runden Schnitt um den Brustwarzenhof führt der Arzt das Implantat in eine präparierte Tasche ein. Da der Schnitt am Rande des Brustwarzenvorhofs gesetzt wird, sind nach der Operation kaum Narben sichtbar. Der Zugang ist jedoch relativ eng und der Arzt muss Brustdrüsengewebe durchtrennen.

Welche Vorteile hat die narbensparende Technik?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken der Brustvergrößerung, bei denen die Implantate über Schnitte von 4 – 8 cm Länge eingebracht werden, wird bei der der minimal-invasiven Brustvergrößerung das Implantat über einen nur ca. 2,5 – 3 cm langen Schnitt in der Unterbrustfalte eingebracht.

Im Ergebnis bringt das nicht nur den ästhetischen Vorteil einer kleineren und weniger sichtbaren Narbe, sondern auch einen funktionellen Nutzen.

Durch den kleinen Schnitt wird das Gewebe weniger traumatisiert und wichtige bindegewebige Strukturen werden nicht zerstört. Die stabilisierenden Fasern der Unterbrustfalte werden geschont und somit ein späteres Abrutschen der Implantate verhindert.

Durch spezielle, mehrschichtige Nahttechniken wird zudem ein stabilisierender „innerer BH“ gebildet, der dem Implantat besonderen Halt gibt.

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Philip H. Zeplin

Gibt es eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Grundsätzlich kannst Du Deine Brust auch mit Eigenfett vergrößern lassen, jedoch bringt diese Methode oft nicht den gewünschten Erfolg mit sich. Zudem solltest Du genügend Eigenfett haben, welches dem Chirurgen bei der Operation zur Verfügung steht. Meistens werden die Fettdepots am Bauch, Po oder Oberschenkelregion angezapft.

Brustvergrößerung mit Eigenfett

Wie verläuft die Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Der Chirurg entnimmt von Deinen Depots Fett und bereitet dieses für den Eingriff auf. Danach injiziert er dieses aufbereitete Fettgewebe unter die Brustdrüse. Dort wächst es zu etwa zwei Drittel ein und vergrößert so Deinen Busen.

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Welche Vor- und Nachteile hat die Brustvergrößerung mit Eigenfett im Vergleich zu Implantaten?

Im Vergleich zu Implantaten kann meist keine stehende Brust aus Eigenfett erschaffen werden, stattdessen hängt sie eher durch. Zudem kann maximal nur eine Körbchengröße pro Eingriff mit dieser Methode erzielt werden. Sollte der Wunsch nach mehr Volumen vorhanden sein, musst Du mit einer zweiten Operation rechnen. In den meisten Fällen entspricht die damit entstandene Form nicht den Wunschvorstellungen der Patientinnen. Darüber hinaus kann der Körper nach der Operation Fett abbauen und so das Volumen Deiner Brüste wieder reduzieren. Studien haben auch gezeigt, dass ein Risiko der Schädigung der Brustdrüsen durch das Eigenfett besteht. Auch das Brustkrebsrisiko soll durch diese Methode erhöht sein.
 
Die Vorteile bestehen in der schnelleren Genesungsphase, bei der kein Ziehen der Fäden notwendig ist. Der Eingriff erfordert nicht unbedingt eine Vollnarkose und kann ambulant mit einer Dauer von ein bis drei Stunden durchgeführt werden. Auch kannst Du nach zwei Wochen wieder ganz normal Deinem Alltag nachgehen und nach etwa sechs Wochen Sport treiben. Zudem besteht eine gute Verträglichkeit des körpereigenen Gewebes. Doch vor allem Patientinnen mit einer Unverträglichkeit Implantaten gegenüber profitieren von dieser Methode. Kleine Asymmetrien lassen sich dadurch leicht beheben und auch ein moderater Volumengewinn kann erreicht werden.

In der Ästhetischen Chirurgie ist die Brustvergrößerung nach wie vor eine der häufigsten Operationen. Seit der Erfindung der Silikonimplantate in den 1960 Jahren hat sich viel getan. Die anfangs eher festen Implantate sind mit der Zeit immer weicher und vor allem sicherer geworden.

Doch bei allem Bestreben handelt es sich hierbei immer noch um „Fremdkörper“. Viele Frauen, die sich eine Brustvergrößerung wünschen, streben immer mehr nach einem „natürlichen“ Aussehen aber auch nach einen „natürlichen“ Gefühl beim Berühren der Brust.

Besonders bei schlanken Frauen, bei denen das eingesetzt Silikonimplantat nicht mit ausreichend Brust- und Fettgewebe bedeckt ist, spürt und sieht man oft die künstlich erscheinenden Ränder.

Für eine absolut natürliche und vor allem narbenfreie Brustvergrößerung gibt es eine einfache Alternative: die Eigenfetttransplantation.

Hierbei wird, in einer einzigen Operation, das Fett zunächst schonend abgesaugt und anschließend in die Brust gegeben. Nebenbei lassen sich somit auch störende oder hartnäckige Fettpolster dauerhaft reduzieren. Nachdem das Fett in die Brust verlagert wurde, baut der Körper innerhalb der ersten drei Monate einen Teil des Fettes vom Körper ab, der Großteil verbleibt jedoch dauerhaft in der Brust. Durch eine Operation lässt sich je nach Brust ca. eine Körbchengröße mehr erzielen.

Die Nachfrage nach dieser narbenfreien und natürlichen Methode ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Es kommt auch immer häufiger vor, dass sich Frauen die eingesetzten Silikonimplantate entfernen und gegen Eigenfett tauschen lassen.

Dr. med. Dani Lutfi

Gibt es eine Brustvergrößerung ohne OP?

Für eine Brustvergrößerung ohne einen chirurgischen Eingriff stehen einige, jedoch weniger erfolgreiche Methoden zur Verfügung. Bei den meisten dieser Methoden muss der Vergrößerungsvorgang regelmäßig wiederholt werden, da das Ergebnis nicht dauerhaft besteht. Die Vorteile dieser Methoden bestehen darin, dass Du das Ergebnis sofort sehen kannst, keine Narben entstehen und keine Operation mit einem Klinikaufenthalt notwendig ist. Die Behandlung erfordert zudem keine Vollnarkose und geht mit einer schnellen Erholungs- und Schonzeit einher.

Wie lässt sich die Brust mit Fillern vergrößern?

Bei einer Brustvergrößerung mit Fillern wie Macrolane, einem auf Hyaluronsäure basierenden Gel, wird das Mittel mit einer Nadel direkt unter die Haut in das Brustgewebe gespritzt. Damit kann eine Vergrößerung um eine Körbchengröße erreicht werden. Der Eingriff findet im Normalfall ambulant unter lokaler Betäubung statt und das Ergebnis ist sofort sichtbar. Macrolane sind sehr in Kritik geraten und finden kaum noch Anwendung.

Wieso ist von einer Brustvergrößerung mittels Filler abzuraten?

Es gibt einige Gründe, warum von dieser Methode abzuraten ist. Zum einen muss der Eingriff jährlich wiederholt werden, da der Körper das Gel innerhalb eines Jahres abbaut. In vielen Fällen hat sich der Filler, wie vorab angenommen, jedoch nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit abgebaut und vermehrt zu einer Kapsel- oder zu Knotenbildungen geführt.

Wie lässt sich die Brust sonst noch ohne Operation vergrößern?

Neben einer Brustvergrößerung mit Fillern gibt es noch einige Trends, die behaupten, Brüste ohne Operation vergrößern zu können.

Alternative zur Brustvergrößerung - Nahrungsergänzungsmittel

Durch spezielle Körperpflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel
Diese Kombibehandung besteht aus einer Creme und einer ISO-zertifizierten Kapsel mit natürlichen Inhaltsstoffen wie B-Vitaminen, Biotin, Panthothene, Vitamin C sowie Niacin. Der Hersteller verspricht bei Anwendung eine Brustvergrößerung von 1,5 Körbchengrößen in acht Wochen. Daneben gibt es auch reine Creme oder Nahrungsmittelergänzungsmittel-Kuren, die eine sichtbare Brustvergrößerung bewirken sollen.

Alternative zur Brustvergrößerung - Vakuumpumpe

Vakuumpumpe
Bei regelmäßiger Anwendung kann eine kleine Vakuumpumpe zu einer moderaten Vergrößerung der Brust führen, da dies die Durchblutung fördert und dadurch das Gewebe voluminöser wird.

Alternative zur Brustvergrößerung - Sport

Sport
Sport hilft zwar nicht, die Brüste zu vergrößern aber zu straffen, wodurch sie etwas praller wirken. Jedoch gilt, zu bedenken, dass für die Größe der Brust nicht der Brustmuskel, sondern die Brustdrüsen verantwortlich sind.

Alternative zur Brustvergrößerung - Ernährung

Ernährung
Durch Zunahme einiger Kilos nehmen auch die Brüste an Fettgewebe zu, wodurch sie größer werden. Doch nicht immer legt sich das Fett an der Brust, sondern auch an anderen Stellen des Körpers an.

Welche Risiken und Komplikationen können bei einer Brustvergrößerung auftreten?

Jeder chirurgische Eingriff ist mit bestimmten Komplikationen verbunden, so auch eine kosmetische Operation wie die Brustvergrößerung. Neben den klassischen Komplikationen wie das Narkoserisiko, Nachblutung und Wundheilungsstörungen gibt es auch spezielle Komplikationsmöglichkeiten. Dabei werden folgende Komplikationen unterschieden:

Welche Komplikationen können durch Implantate entstehen?

Als mögliche Komplikationen kann es bei Implantaten zu einem Bruch oder einer Kapselfibrose kommen:

  • Implantatbruch

Ein Bruch des Implantats zeigt sich in einer Schädigung der äußeren Silikonhülle. Sehr kleine Verletzungen der Hülle führen zu einem Gel-Bluten oder auch Silikon-Bleeding genannt. Große Brüche lassen die gesamte Kapsel einreisen, weshalb sich die Brust zum Beispiel nach einem Unfall verformen kann. Auch beim Silkon-Bleeding sollten die Implantate getauscht werden, da sich kleine Silkonanteile ansonsten im Laufe der Zeit in den Lymphknoten ablagern können.
 
Bei einer austretenden Kochsalzlösung sprechen Ärzte von einer Deflation. Dabei schrumpfen die Implantate aufgrund des Flüssigkeitsverlustes recht schnell zusammen und müssen demnach ausgetauscht werden.

  • Kapselkontraktur/Kapselfibrose

Unter einer Kapselfibrose oder Kapselkontraktur verstehen Mediziner eine bindegewebsartige dünne Kapsel, die sich aufgrund einer Immunreaktion des Körpers um das Implantat bildet. Diese ist zu Anfang weder sicht- noch ertastbar, kann aber zu einer Verschiebung des Implantats führen. Tritt eine starke Kontraktur oder Fibrose der Hülle auf, so muss diese operativ korrigiert oder entfernt werden. Um einer Kapselfibrose vorzubeugen, solltest Du auf qualitativ hochwertige Implantate mit einer Textur achten. Auch eine exakte Platzierung und ein schonendes, blutarmes Operationsverfahren sowie die prophylaktische Einnahme von Antibiotika und das Tragen eines Kompressions-Stütz-BHs können das Risiko dieser Komplikation eindämmen.

Nahezu alle negativen Meldungen über Brustvergrößerungen der letzten Jahre sind auf qualitativ minderwertige Implantate mit entsprechenden Nebenwirkungen zurückzuführen. Um diesem Risiko von vornherein nicht ausgesetzt zu sein, setzt unsere Praxisklinik Colonnaden auf qualitativ hochwertige und geprüfte Implantate. Es werden nur moderne und zertifizierte Implantate von höchster Qualität verwendet, um eine größtmögliche Sicherheit bieten zu können.

Dr. med. Jan Pasel

Mögliche Folgen der Brustoperationen

Schmerzen
Wie bei jeder Operation können auch nach einer Brustvergrößerung Schmerzen auftreten. Solltest Du jedoch Schmerzen bei der Bewegung Deiner Arme verspüren, solltest Du einen Arzt informieren.
 
Nachblutung
Auch Nachblutungen können in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff immer wieder auftreten. Dabei kann sich ein während der Brustoperation verödetes Blutgefäß wieder öffnen und so in die Wundhöhle einbluten. Sollte die Blutung nicht von allein wieder zum Stillstand kommen, kann eine weitere Operation notwendig sein, bei der der Bluterguss ausgeräumt und die Blutungsquelle verschlossen wird.
 
Bluterguss (Hämatom)
Blaue Flecken, medizinisch als Hämatome oder Blutergüsse bezeichnet, können durch einen Blutaustritt in das Unterhautgewebe entstehen. Dabei entsteht eine anfangs blaue Verfärbung der Haut. Im Laufe des Heilungsprozesses nimmt dieser Fleck unterschiedliche Farben an. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und die Schmerzen zu lindern, kannst Du die betroffene Körperstelle kühlen.
 
Serom
In manchen Fällen kommt es zu einer Ansammlung von Wundsekret in der Wundhöhle. Dieses wird im Normalfall vom Körper selbstständig abgebaut. Nur in seltenen Fällen muss dies vom Arzt übernommen werden.
 
Infektion
Sollte es zu Rötungen, Schwellungen oder einem Überwärmen der Haut kommen, handelt es sich in den meisten Fällen um eine Infektion, welche mit einem Antibiotikum behandelt werden sollte. Nur sehr selten muss das Implantat dafür wieder entnommen werden.
 
Wundheilungsstörungen
Im Regelfall treten Wundheilungsstörungen nur bei Menschen auf, die dazu neigen, wie beispielsweise ein Diabetiker.
 
Vergrößerte Lymphknoten
Als eine harmlose Erscheinung können die Lymphknoten der Umgebung anschwellen. Diese Schwellung verschwindet aber im Normalfall von selbst wieder und bedarf nur dann einer ärztlichen Abklärung, wenn sie auch nach mehreren Wochen noch besteht.
 
Gefühlsstörungen
Bei einer von sieben Frauen kann es zu einer bleibenden Gefühlsstörung im Bereich der Brust und der Brustwarzen kommen. Bei den meisten anderen Frauen verschwindet diese Missempfindung nach einiger Zeit aber wieder.
 
Mondor-Syndrom (strangförmige Thrombophlebitis)
Unter einem Mondor-Syndrom versteht die Medizin eine sehr seltene strangförmige, oberflächliche Venenentzündung, welche insbesondere im vorderen Brustkorbbereich auftreten kann. Dabei kommt es zu zehn bis 20 Zentimeter lange Verhärtungen entlang der Venenstränge. Der Grund für dieses Phänomen ist bislang nicht bekannt. Du kannst die betroffenen Körperstellen kühlen. Im Normalfall verschwinden die Schmerzen innerhalb von wenigen Wochen.

Brustvergrößerung – mögliche Folgen

Asymmetrie (Seitenungleichheit)
Sollte schon vor der Operation eine Asymmetrie bestanden haben, kann diese auch nach dem Eingriff noch sichtbar sein, nämlich dann, wenn sie nicht durch unterschiedlich große Implantate ausgeglichen wurde. Auch der unterschiedlich verlaufende Heilungsprozess der Brüste kann zu einer vorübergehenden Asymmetrie führen, welche jedoch nach einigen Tagen ausgeglichen sein sollte.
 
Problematische Narbenbildung
In manchen Fällen kann es zu einer problematischen Narbenbildung kommen. Dabei verformt sich die Narbe, wird wulstig oder verrutscht an eine andere Stelle. Dem ist durch eine bestimmte Operationstechnik vorzubeugen. Eine spezifische Narbentherapie mit Salben oder Pflaster kann einen positiven Einfluss auf die Narbenbildung haben und so Probleme verhindern.
 
Implantat-Rotation (Verdrehen des Implantats)
Sollte der Einwachsprozess des Implantats nicht wie vorgesehen verlaufen, kann es bei einer ruckartigen Bewegung, zum Beispiel beim Sport, zu einem Verdrehen des Implantats und damit zu einer Verformung der Brust kommen. Vor allem bei Implantaten mit einer glatten Oberfläche kann dies vorkommen. Texturierte Implantate verwachsen schneller mit dem Gewebe, wodurch sie sich seltener verdrehen.
 
Abrutschen des Implantats (Bottoming out)
Bei einem Bottoming out rutscht das Implantat nach unten, während das Eigengewebe oben bleibt, wodurch die untere Brusthälfte stark verkürzt erscheint und die Brustwarze spitz nach oben zeigen kann.
 
Doppelbrust/wellige Brust (Double Bubble)
Bei einem Double Bubble entsteht der Eindruck einer welligen Brust. Dieses Phänomen entsteht dadurch, dass das Implantat deplatziert ist. Im schlimmsten Fall entstehen zwei Brusthügel, was als Doppelbrust bezeichnet wird.
 
Faltenbildung am Implantat (Rippling)
Je weicher das Implantat ist, desto eher besteht die Möglichkeit einer Faltenbildung. Dies wird erst problematisch, wenn sie sicht- oder tastbar wird. Vor allem bei schlanken Frauen kann das sogenannten Rippling dann auftreten, wenn das Eigengewebe das Implantat nicht ausreichend abdeckt.
 
Dehnungsstreifen (Striae, Schwangerschaftsstreifen)
Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen entstehen durch eine Dehnung des Unterhautgewebes, wie etwa während des Wachstums, einer Schwangerschaft oder bei einer starken Gewichtszunahme. Diese bleiben auch bei einer Brustvergrößerung immer noch sichtbar.
 
Verstärkte Venenzeichnung
Durch eine Brustvergrößerung können oberflächlich verlaufende Blutgefäße vorübergehend oder dauerhaft sichtbarer werden.
 
Dehnung des Brustwarzenhofs
Sollte das Implantat über den Brustwarzenhöfen eingefügt werden, kann dieser geringfügig vergrößert sein, wobei diese Veränderung meist nicht wahrgenommen wird.
 
Stillbeschwerden
Obwohl das Stillen auch nach einer Brustvergrößerung möglich ist, kann es durch eine veränderte Empfindlichkeit der Brustwarzen zu Stillbeschwerden kommen. Auch kleine Entzündungen der Milchgänge können zu deren Verkleben führen und dadurch das Stillen erschweren oder gar unmöglich machen.

Mögliche Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit

Brustvergrößernde Operationen galten früher als mögliche Auslöser von Autoimmunerkrankungen. Dies konnte jedoch wissenschaftlich nicht belegt werden. Solltest Du Bedenken haben, ob eine Brustvergrößerung für Dich infrage kommt, besprichst Du dies am besten mit Deinem Arzt.

Was muss ich nach einer Brustvergrößerung beachten?

Anfangs solltest Du für fünf bis sechs Wochen einen Stütz-BH tragen, um ein Deplatzieren der Implantate vorzubeugen. Darüber hinaus kann das Tragen eines Bügel- oder Push-up-BHs zu Wundheilungsstörungen der Narben führen. Auch können sich Schwellungen und Sensibilitätsstörungen bilden, welche jedoch nach Tagen bis Wochen zurückgehen. Die Drainage wird meist am Tag nach dem Eingriff entfernt.

Wichtig nach einer Brustvergrößerung

Nicht selbstauflösende Nähte zieht der Arzt nach etwa 14 Tagen. Die Narbe wird anfangs etwas rot sein und verblasst erst nach einiger Zeit. Du kannst sie auch mit einer Creme pflegen, solltest aber rund ein halbes Jahr UV-Licht meiden. In den ersten beiden Wochen solltest Du die Operationsstelle trocken halten, was bedeutet, dass Du keine anstrengenden Tätigkeiten verrichten solltest, bei denen zu schwitzt. Erst nach der Entfernung der Nähte kannst Du wieder duschen.
 
Gleich nach der Operation bekommst Du auch einen Implantatpass, welcher alle wichtigen Informationen zu Deinen Implantaten enthält. Diesen solltest Du immer mit Dir führen, um bei eventuellen Unfällen die Hilfeleistung zu erleichtern.
 

Wie lange muss ich mich nach einer Brustvergrößerung schonen?

Nach etwa sieben Tagen kannst Du wieder arbeiten gehen, jedoch solltest Du Dich noch körperlich schonen, keine schweren Gegenstände heben und keine anstrengenden Haushaltsarbeiten verrichten. Auch beim Sexualverkehr solltest Du mit den Brüsten in den nächsten zwei Monaten eher behutsam umgehen. Etwa ein Monat nach dem Eingriff ist die Einheilung des Implantats in Dein Gewebe vorläufig abgeschlossen. Dennoch spannt die Brust für weitere Monate. Erst dann erreicht sie die ursprüngliche Konsistenz und Sensibilität. Um ein Verrutschen der Implantate zu verhindern, solltest Du in den ersten Wochen ausschließlich auf dem Rücken oder leicht auf der Seite schlafen, erst dann kannst Du jegliche Schlafposition einnehmen und wieder auf dem Bauch liegen.
 

Wie lange darf ich nach einer Brustvergrößerung keinen Sport machen?

Bereits nach wenigen Tagen darfst Du Dich leicht bewegen, da ein Spaziergang an der frischen Luft den Heilungsprozess positiv beeinflussen kann. Zudem beugt Bewegung die Bildung von Thrombosen vor. Ausdauersport solltest Du erst nach etwa vier Wochen wieder langsam beginnen können, Kraftsport erst nach sechs Wochen. Grundsätzlich gilt, dass Du am besten auf Deinen Körper hören und Dir genügend Regenerationszeit gönnen solltest.
 

Wie lange habe ich nach einer Brustvergrößerung Schmerzen?

Im Normalfall wird Deine Brust nach der Operation spannen und schmerzen, jedoch wird meist schon nach dem chirurgischen Eingriff mit einer Schmerztherapie begonnen, damit Du direkt nach dem Aufwachen keine Schmerzen verspürst. In den ersten Tagen nach der Operation ist die Brust meist stark geschwollen, weshalb Du sie kühlen solltest. Am besten eignen sich dazu Kühlbeutel oder Wickel aus Speisetopfen. Die Wundheilung dauert drei bis sechs Monate, in dieser Zeit sind Missempfindungen für den Körper normal.

Ab wann kann ich das fertige Ergebnis sehen?

Etwa drei bis sechs Wochen nach der Operation kannst Du das Endergebnis der Brustvergrößerung bewundern. Bis die Narben vollständig abgeheilt und die Schwellung komplett zurückgegangen ist, solltest Du Dich insgesamt drei bis sechs Monate gedulden.

Ergebnisse der Brustvergrößerung

Wann senkt sich die Brust nach einer Brustvergrößerung?

Normalerweise senken sich die Implantate in den ersten Monaten ab und tragen so zu einem natürlich aussehenden Endergebnis bei. Solltest Du einen kräftigen Brustmuskel oder sehr festes Gewebe haben, kann dieser Prozess noch länger dauern. In seltenen Fällen kann sich das Absenken sogar über Jahre hinweg ziehen.

Ab wann ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung sichtbar?

Nach zwei bis drei Monaten ist das Ergebnis der Brustvergrößerung dann sichtbar.

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Wie unterscheidet sich das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Eigenfett und einer Brustvergrößerung mit Implantaten?

Anfangs wirkt das Volumen der Brust bei einer Behandlung mit Eigenfett etwas größer als geplant, da mehr Eigenfett eingespritzt wird. Dies wird deshalb gemacht, da der Körper einige Fettzellen während der ersten Monate abbaut. Sollte die gewünschte Größe nicht erreicht worden sein, ist meist eine zweite Operation notwendig. Zudem kann pro Eingriff nur ein Zuwachs von einer halben bis höchstens einer ganzen Körbchengröße erreicht werden. Der große Vorteil sind das verringerte Komplikationsrisiko und die unauffällige Narbenbildung, da das Eigenfett mit einer Kanüle injiziert wird.   Implantate sind von Anfang an in ihrer Form stabiler und können über viele Jahre lang im Körper blieben. Sie können in unterschiedlichen Formen und Größen eingesetzt werden. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass oft die Implantatränder gesehen werden können und so das natürliche Aussehen des Busens leidet. In manchen Fällen ist deswegen sogar ein zweiter Eingriff notwendig.

Ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Implantaten dauerhaft?

Sollte es zu keinen Komplikationen oder Unfällen mit einem Implantatbruch kommen, hält eine Brustvergrößerung mit Implantaten grundsätzlich ein Leben lang, wobei einige Hersteller empfehlen, diese nach etwa 15 Jahren austauschen zu lassen. Beachte auch, dass sich Deine Brustform im Laufe der Jahre verändert, so dass eine weitere Operation meist nicht notwendig aber dennoch oft gewünscht ist.

Ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Eigenfett dauerhaft?

Nachdem der Körper einen Teil der Fettzellen anfangs abbaut, bleiben die restlichen nach dem Anwachsen ein Leben lang in der Brust. Sollte das Ergebnis jedoch noch nicht zufriedenstellend sein, kann nach etwa drei Monaten ein erneuter Eingriff mit Eigenfett erfolgen, um mehr Volumen zu erreichen. Auch das transplantierte Fett schwankt mit Gewichtszu- und -abnahmen.

Brustvergrößerung lieber vor oder nach einer Schwangerschaft?

Brustvergrößerung und die Schwangerschaft

Die Frage nach dem passenden Zeitpunkt für einen chirurgischen Eingriff an der weiblichen Brust kann jede Frau nur für sich selbst beantworten. Spezialisten raten eher dazu, bis nach Abschluss der Familienplanung zu warten, da das Komplikationsrisiko dann geringer ist.

Wann kann ich nach einer Schwangerschaft eine Brustvergrößerung durchführen lassen?

Aufgrund von möglichen Komplikationen empfiehlt es sich, mit einer Brustvergrößerung bis etwa drei bis vier Monate nach der Geburt zu warten. Experten empfehlen zudem, dass zwischen der Operation und dem Beginn der Schwangerschaft mindestens ein Jahr liegen sollte.

Kann ich nach einer Brustoperation noch stillen?

Auch nach einer Brustvergrößerung kannst Du ganz normal Dein Baby stillen. Die Operation hat auch keine gesundheitlichen Auswirkungen auf Dich oder Dein Neugeborenes. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Deine Milchgänge und wichtige Nerven um den Brustwarzenvorhof nicht während der Operation geschädigt wurden. In der Regel setzt der Chirurg den Schnitt in die Brustumschlagfalte. Bei diesem Vorgang sind Verletzungen so gut wie ausgeschlossen. Ein Zugang über die Brustwarze oder Achselhöhle muss je nach Anatomie individuell besprochen werden.

Wann kann ich nach dem Abstillen eine Brustvergrößerung durchführen lassen?

Idealerweise wartest Du drei bis sechs Wochen nach dem Abstillen, bevor Du eine Brustvergrößerung durchführen lässt.

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Was ist der Unterschied zwischen einer Brustvergrößerung und einer Bruststraffung?

Während es sich bei einer Brustvergrößerung um eine Operation mit Implantaten oder Eigenfett handelt, welche in die Brust eingesetzt werden und dort für mehr Volumen sorgen, wird bei einer Bruststraffung nur das vorhandene Brustgewebe vom Chirurgen so geformt, dass die Brust voller und fester erscheint. Dabei können erschlaffte Brüste zumindest angehoben und eine leichte Asymmetrie verbessert werden. Da kein Extravolumen den Brüsten hinzugefügt wird, zeigen diese ein natürliches, jugendliches Aussehen. Implantate sind auch möglich, um die gestraffte Brust zu vergrößern.

Wie funktioniert eine Bruststraffung?

Für eine Bruststraffung stehen dem Chirurgen mehrere Techniken zur Verfügung. Allen gemeinsam ist ein Anheben der Brustwarze nach oben und ein Entfernen der überschüssigen Haut mit oder ohne Brustgewebe aus dem Bereich unterhalb oder seitlich der Brustwarze. Weitere Informationen zu diesem Thema findest Du auf unserer Seite zur Bruststraffung.

Was kostet eine Brustvergrößerung?

Die Kosten für eine Brustvergrößerung setzen sich aus den Materialkosten, den Kosten für die Narkose und die Operation selbst, den Klinikaufenthalt und die Nachbehandlung zusammen, wobei die genauen Kosten davon abhängen, welche Operationstechnik angewendet und welches Material verwendet wird. Die Preise für Implantate bei einer Brustvergrößerung variieren zwischen 4.500 und 8.000 Euro. Für B-Lite Implantate inklusive der Operation musst Du mit etwa 1.000 Euro mehr für Behandlungs- und Materialkosten rechnen. Sollte ein Implantatwechsel notwendig werden, musst Du nochmals mit Kosten von 4.000 bis 6.000 Euro rechnen. Das Entfernen oder Wechseln der Implantate kostet immer noch etwa 3.900 Euro. Eine Brustvergrößerung im Ausland ist je nach Land mit anderen Kosten verbunden.

Wird eine Brustvergrößerung von der Krankenkasse gezahlt?

Bei rein ästhetischen Gründen für eine Brustvergrößerung musst Du die gesamten Kosten selbst tragen. Die Krankenkassen übernehmen diese nur in medizinisch notwendigen Fällen. Dazu zählen das Herausnehmen eines Implantats aus medizinischen Gründen, wobei Du die neuen Implantate wieder selbst bezahlen musst. Auch bei einer Entfernung beziehungsweise Rekonstruktion einer oder beider Brüste nach einer Krebserkrankung übernimmt die Krankenkasse die Kosten.


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Über den Autor: Dr. med. Holger Osthus

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Dr. med. Holger Osthus ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Stuttgart und Böblingen und spezialisiert auf die Brustchirurgie sowie Körperformung und -straffung.

Das Studium der Humanmedizin absolvierte Dr. Osthus an den Universitäten Münster, Lille und Bordeaux. Nach erfolgreicher Facharztprüfung für Physikalische und Rehabilitative Medizin begann Dr. Osthus die Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, welche er in Mexiko, Regensburg, Murnau, Ravensburg, Bad Dürkheim sowie Ludwigshafen absolvierte.

Seit 2011 ist Dr. Osthus in seiner eigenen Privatklinik „Traumklinik“ in Böblingen tätig und hat zudem eine Privatpraxis im Stuttgarter Zentrum. Das Team rund um Dr. Osthus verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Plastischen Chirurgie. Neben der Brustchirurgie führt das Team in der “Traumklinik” besonders häufig Bauchdeckenstraffungen, Lidstraffungen sowie Operationen in der Intimregion durch.


Zur Website von Dr. med. Holger Osthus

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Das Wichtigste zusammengefasst

Mit einer Brustvergrößerung erhält die Brust mehr Volumen und wird zusätzlich gestrafft. Zudem lassen sich mit diesem Eingriff mögliche Asymmetrien und Form-Veränderungen korrigieren.


Zur Vergrößerung stehen unterschiedliche Methoden zur Auswahl. Neben den bekannten Silikonimplantaten gibt es ebenfalls Implantate mit einer Kochsalzlösung. In vielen Fällen ist ebenfalls eine Brustvergrößerung mit Eigenfett möglich.


Nach der Operation braucht der Körper viel Ruhe und es ist mit einer Ausfallzeit von etwa einer bis zwei Wochen zu rechnen. Zudem ist für etwa sechs Wochen am Tag und in der Nacht ein spezieller BH zu tragen. Anstrengende Tätigkeiten sollten gemieden werden, Sport ist nach etwa sechs Wochen wieder möglich.


Mögliche Komplikationen bei einer Brustvergrößerung können unter anderem Wundheilungsstörungen, Infektionen und eine Kapselfibrose sein. Die vollständige Heilung der Brüste kann mehrere Monate andauern. Das endgültige Ergebnis ist meist nach etwa drei Monaten zu sehen.

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