Transaxillärer Zugang

Viele Frauen leiden unter dem Erscheinungsbild ihrer Brust und entscheiden sich daher für eine Brustvergrößerung. Um das bestmögliche Ergebnis bei gleichzeitig minimalem Risiko zu erreichen, müssen zunächst die genaue Lage des Implantats und der Zugangsweg festgelegt werden. Der transaxilläre Zugang ist eine von drei Möglichkeiten, um solch eine Operation durchzuführen und die Implantate zu platzieren. Dabei verschafft sich der zuständige Chirurg über einen kleinen Schnitt in der Achsel Zugang zum Brustgewebe. Obwohl diese Schnittführungsart einige Vorteile mit sich bringt, ist sie jedoch die anspruchsvollste Zugangstechnik und sollte nur von erfahrenen Chirurgen verwendet werden. In unserem Beitrag erfährst Du alles über die genaue Vorgehensweise und die Risiken der transaxillären Zugangstechnik.


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Zuletzt aktualisiert: 11. Oktober, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Unter dem transaxillären Zugang versteht die Medizin eine Operationstechnik, bei dem sich der Chirurg durch einen Schnitt in der Achselhöhle Zugang zum Gewebe verschafft. Diese Technik wird vor allem bei Brustvergrößerungen angewendet. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, das Implantat durch einen Schnitt in der Unterbrustfalte (inframammärer Zugang) oder halbmondförmig um den Brustwarzenhof herum (periareolärer Zugang) zu platzieren. Die transaxilläre Schnittführungstechnik kann jedoch auch bei anderen Operationen, wie beispielsweise Lymphknotenentfernungen, verwendet werden.

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Bei der transaxillären Schnittführungstechnik setzt der Chirurg einen Schnitt in der Achselhöhle und führt dort mithilfe einer vergrößernden Kamera einen Minitrichter ein, welcher bis zur Brust reicht. Mithilfe dieses Trichters platziert er in weiterer Folge das Implantat. Bei dieser Technik wird das Implantat meist unter den Brustmuskel gelegt. Muskeln, Brustgewebe und Brustdrüsen bleiben dabei vollständig intakt. Der Eingriff verläuft unter Vollnarkose und dauert etwa 90 Minuten.

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Wie bei jeder Operation besteht das Risiko von Blutungen, Wundheilungsstörungen, Infektionen, Gefühlsstörungen im Operationsgebiet, allergischen Reaktionen und Thrombosen. Hinzu kommen die Risiken für Brustvergrößerungen wie das Austreten von Füllmaterial, das Verrutschen des Implantats oder das Risiko einer Kapselfibrose. Der transaxilläre Zugang verursacht vergleichsweise stärkere postoperative Schmerzen und ist technisch anspruchsvoller als andere Zugänge, da der Chirurg den Brustbereich schlechter einsehen kann und das exakte Platzieren des Implantats schwieriger ist. Außerdem besteht eine höhere Gefahr für Infektionen der Wunde im Achselbereich.

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Der größte Vorteil der transaxillären Schnittführungstechnik ist, dass keine Narbe im Brustbereich zurückbleibt und auch die Narbe in der Achselhöhle kaum sichtbar ist. Diese Technik ist also optimal, wenn Deine Brustvergrößerung ein Geheimnis bleiben soll. Die axilläre Technik ist vor allem für Frauen mit kleinen Implantaten ohne Bruststraffung zu empfehlen.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Der transaxilläre Zugang bei Operationen beschreibt eine Schnittführungstechnik im Bereich der Achselhöhle. Der Begriff leitet sich von axilla, dem lateinischen Begriff für Achselhöhle, ab.


Der transaxilläre Zugang kommt vor allem bei Brustvergrößerungen zum Einsatz. Dabei wird durch einen Schnitt in der Achsel ein Trichter bis zur Brust eingeführt, wodurch das Implantat unter den Brustmuskel platziert werden kann.


Der größte Vorteil dieser Technik ist, dass es im Brustbereich zu keinen Narben kommt und auch die Narbe im Achselbereich kaum sichtbar ist.


Der transaxilläre Zugang ist vor allem für Frauen mit kleinen Implantaten ohne Bruststraffung zu empfehlen.

Was versteht die Medizin unter einem transaxillären Zugang?

Um bei einer Brustvergrößerung das Implantat zu platzieren, muss sich der zuständige Chirurg mithilfe eines Schnittes Zugang zum Gewebe verschaffen. Dieser Schnitt kann entweder in der Brustfalte, entlang des Brustwarzenhofs oder in der Achsel gesetzt werden. Das eingesetzte Implantat wird dann je nach Brustform und Beschaffenheit des Drüsen- und Weichteilgewebes über oder unterhalb des Brustmuskels platziert. Der transaxilläre Zugang ist eine der drei möglichen Schnittführungstechniken. Dabei setzt der Chirurg einen etwa drei Zentimeter langen Schnitt in der Achselhöhle, in den er einen kleinen Trichter einführt, welcher bis zur Brust reicht. So kann er ein Brustimplantat einsetzen, ohne sichtbare Narben im Brustbereich zu hinterlassen. Der Name dieser Technik leitet sich von axilla, dem lateinischen Begriff für die Achselhöhle ab. Mit dem transaxillären Zugang können jedoch neben der Brustvergrößerung noch andere Operationen, wie beispielsweise Lymphknotenentfernungen, durchgeführt werden. Die Entfernung der Lymphknoten aus der Achselhöhle erfolgt normalerweise im Rahmen der chirurgischen Therapie eines Mammakarzinoms (Brustkrebs), um Metastasen in diesem Bereich nachzuweisen beziehungsweise zu entfernen.

Transaxillärer Zugang - Was versteht die Medizin unter einem transaxillären Zugang?

Welche Schnittführungen gibt es neben dem axillären Zugang?

Neben dem axillären Zugang können bei der Brustvergrößerung auch ein inframammärer Zugang oder ein periareolärer Zugang zum Einsatz kommen. Bei ersterer Schnittführungstechnik verschafft sich der Chirurg über einen Schnitt in der Brustfalte unter dem Busen Zugang zum Brustgewebe. So kann das Implantat schnell und sicher entweder über oder unter dem Brustmuskel platziert werden. Diese Methode gilt zurzeit als gängigste Operationstechnik bei Brustvergrößerungen, da sie die wenigsten Komplikationen mit sich bringt und somit am sichersten ist. Der Nachteil hierbei ist, dass eine Narbe im Brustbereich unumgänglich ist. Sie kann jedoch so in der Brustfalte platziert werden, dass sie nachher kaum sichtbar ist.


Bei der periareolären Technik setzt der Chirurg den Schnitt halbmondförmig um den Brustwarzenhof herum und führt das Implantat mithilfe einer präparierten Tasche in die Brust ein. Das Implantat wird bei dieser Technik meist auf dem Brustmuskel platziert. Der periareoläre Zugang eignet sich nur für kleine Implantate oder leere Kissen, die erst im Nachhinein befüllt werden. Ein großer Nachteil dieser Technik ist die sichtbare Narbe entlang des Warzenhofs, die vor allem bei dunkler pigmentierten Frauen relativ auffällig sein kann.
 
Welche Schnittführung für Deine Brustoperation verwendet wird, entscheidest Du gemeinsam mit Deinem Arzt. Bei der Entscheidungsfindung spielen vor allem die Form und Größe der Brust und des Warzenhofs sowie die Größe und das Material des eingesetzten Implantats eine Rolle. Wünschst Du Dir zusätzlich zu einer Brustvergrößerung auch eine Bruststraffung, kommt nur der periareoläre Zugang in Frage, da hierbei auch die Brustwarzenhöfe neu positioniert werden können.

Transaxillärer Zugang - Welche Schnittführungen gibt es neben dem axillären Zugang?

Wie läuft die Brustvergrößerung mit dem transaxillären Zugang ab?

In einem Beratungsgespräch klärst Du mit Deinem Arzt zunächst die Ausgangssituation und die weitere Vorgehensweise. Mithilfe von modernster Technik wie einem 3D-Scanner kann das mögliche Ergebnis auch bereits vor der Operation simuliert werden. Außerdem kannst du spezielle Implantate im BH probe tragen, um Dich für eine bestimmte Größe und Form zu entscheiden. Bei dem Platzieren der Implantate unter dem Brustmuskel, wie es bei dem transaxillären Zugang meist der Fall ist, kommen sowohl runde als auch tropfenförmige anatomische Implantate in Frage. Bei einer erstmaligen Brustvergrößerung mit Zugang über die Achsel gibt es jedoch ein Größenlimit von 400 bis 450 Milliliter pro Implantat, um zu verhindern, dass Deine Haut Schäden davonträgt. Im Rahmen einer Folgeoperation können die Implantate jedoch vergrößert werden.

Die Operation selbst verläuft unter Vollnarkose und dauert etwa 90 Minuten. Vor dem Eingriff zeichnet Dein Chirurg zunächst eine Markierung in einer natürlichen Hautfalte Deiner Achselhöhle. Danach setzt er einen kleinen Einschnitt entlang der Markierung und führt das Implantat über einen Trichter in die Brust ein. Dabei kommt auch ein vergrößerndes Kamerasystem zum Einsatz. Der Schnitt erfolgt außerhalb wichtiger Strukturen wie Nerven und Lymphknoten, weshalb das Risiko von Schädigungen dieser Strukturen weitgehend minimiert werden kann. Das Implantat wird bei dieser Technik meist unter den Brustmuskel gelegt und seitlich vom Serratus-Muskel begrenzt. Im unteren Bereich liegt das Implantat teilweise unter dem Ausläufer der Bauchmuskulatur. Bei dieser Technik bleiben Muskeln, Brustgewebe und Brustdrüsen vollständig intakt.

 

Nach dem Platzieren des Implantats vernäht Dein Chirurg die Wunde im Achselbereich und legt eine Drainage. Dadurch wird das Abfließen von Blut und Gewebeflüssigkeiten ermöglicht. Um die Brust nach dem Eingriff zu stützen, legt Dein Arzt einen straffen Verband an. Danach bleibst du für eine Nacht in der Klinik und bist nach vier bis fünf Tagen wieder gesellschaftsfähig.

Transaxillärer Zugang - Wie läuft die Brustvergrößerung mit dem transaxillären Zugang ab?

Transaxillärer Zugang - Nach dem Platzieren des Implantats

Welche Komplikationen können beim transaxillären Zugang auftreten?

Transaxillärer Zugang - Welche Komplikationen können beim transaxillären Zugang auftreten?

Der größte Nachteil dieser Operationstechnik ist, dass die OP mit dieser Technik vergleichsweise größere postoperative Schmerzen mit sich bringen kann als bei Zugang über die Brustfalte oder den Brustwarzenhof. Außerdem gibt es beim transaxillären Zugang nicht die Möglichkeit, die Brust gleichzeitig zu straffen.

Der Eingriff ist für den Chirurgen auch technisch am anspruchsvollsten, da er das Operationsgebiet nicht so gut im Blick hat, wie beim Zugang über die Unterbrustfalte oder den Brustwarzenhof. Durch die vermehrten Schweiß- und Talgdrüsen in der Achsel und die Dichte der Haarfollikel besteht die Gefahr, dass sich die Narbe entzündet oder schlecht heilt. Das exakte Platzieren des Implantats ist bei dieser Technik vergleichsweise schwierig, da Dein Chirurg die Tasche für das Implantat mit einem längeren Stab formen muss.
 
Wie jeder Eingriff birgt auch die transaxilläre Brustvergrößerung gewisse Risiken. Dazu zählen vor allem Blutungen während oder nach der Operation, Wundheilungsstörungen im Operationsgebiet durch Infektionen, Keloidbildung (wulstige Narben mit Hautverfärbung) sowie Gefühlsstörungen im Bereich der Narbe. Eine schwere Infektion kann unter Umständen die Entfernung der Implantate erforderlich machen. Durch die Lagerung auf dem Operationstisch kann es zu Lagerungsschäden an Weichteilen oder Nerven kommen, welche in sehr seltenen Fällen zu Lähmungen führen können. Außerdem können Allergien auf das Narkosemittel, auf verwendete Medikamente oder auf das Material des Implantats auftreten.
 
Auch das Risiko einer Thrombose mit der möglichen Folge einer Embolie ist, wie bei jeder anderen Operation auch, bei der transaxillären Brustvergrößerung gegeben. Das Austreten von Füllmaterial zählt ebenfalls zu den möglichen Komplikationen des Eingriffs. Als Reaktion auf das eingesetzte Implantat kann es auch zu einer Kapselfibrose kommen. Darunter versteht die Medizin die Bildung einer harten, bindegewebeartigen Kapsel, die Schmerzen auslösen kann. Das Risiko einer Kapselfibrose ist bei der transaxillären Technik jedoch vergleichsweise gering. Der axilläre Zugang geht mit vielen Vorteilen, aber auch großen Risiken einher, weshalb es einen erfahrenen Chirurgen und äußerst präzises Vorgehen benötigt.

Transaxillärer Zugang - Kapselfibrose

Was sind die Vorteile der transaxillären Schnittführung?

Transaxillärer Zugang - Was sind die Vorteile der transaxillären Schnittführung?

Der größte Vorteil der transaxillären Schnittführung ist, dass keine Narbe im Brustbereich entsteht und auch die Narbe in der Achselfalte kaum sichtbar ist. Der Schnitt in der Achselhöhe ist maximal vier Zentimeter lang und nach erfolgter Narbenheilung nur bei erhobenem Arm leicht sichtbar.

Entgegen der weitverbreiteten Meinung kann auch für eventuelle Folgeoperationen der gleiche Zugang gewählt werden und Nachbesserungen können somit über die Achselhöhle erfolgen. Bei einem Einsetzen der Implantate durch einen Zugang in der Brustfalte können bei Nachbesserungen sichtbare Narben entstehen, da die Narbe bei Vergrößerungen des Implantats nach oben beziehungsweise bei Verkleinerungen deutlich nach unten wandern kann.
 
Ein weiterer Vorteil der transaxillären Technik ist, dass es nur in äußerst seltenen Fällen zu einer postoperativen Sensibilitätsstörung in der Brust kommt. Eventuell auftretende Blutungen sind minimal und heilen meist von selbst wieder. Die weibliche Brustdrüse wird komplett geschont, weshalb auch die Stillfähigkeit in der Regel nicht beeinträchtigt wird. Der Eingriff ist also als Ganzes vergleichsweise schonend und sicher und bietet auch optisch ein schönes Ergebnis. Bei der axillären Brustvergrößerung wird das Implantat meist unter den Brustmuskel gelegt. Dies hat den Vorteil, dass das Implantat gegen ein mögliches Absinken gesichert ist. Außerdem sinkt so das Risiko einer Kapselfibrose und der Rand des Implantats kann auch nicht von außen sichtbar werden. Die axilläre Brustvergrößerung ist für jede Frau geeignet, besonders jedoch für jene, die keine Narben im Brustbereich haben möchten und die Brustoperation geheim halten wollen. Chirurgen empfehlen diese Schnittführungs- und Operationstechnik vor allem für Frauen, die sich kleine Implantate wünschen und keine zusätzliche Bruststraffung benötigen.

Die endoskopische Brustvergrößerung über die Achselhöhle hat viele Vorteile. Anders als beim Unterbrust- oder Brustwarzenrandschnitt bleibt die Brust selbst komplett narbenfrei und lässt eine OP quasi nicht erkennen. Gerade deswegen kommen viele Patientinnen zu uns, die sich mehr Weiblichkeit, aber dennoch einen natürlichen Look wünschen. Die moderne HD-Endoskopie-Technologie macht diese Art der Brustvergrößerung mit Implantaten zu einem der sichersten und schonendsten Verfahren. Durch die verwendete Kamera kann ich exakt in das Innere der Brust sehen, feinste Gefäße und Nerven erkennen und die Implantate ganz gezielt platzieren. Wir bevorzugen die submuskuläre Lage unter dem Brustmuskel, um so die Natürlichkeit beizubehalten.

Dr. med. Markus Klöppel


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

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Der transaxilläre Zugang bei Operationen beschreibt eine Schnittführungstechnik im Bereich der Achselhöhle. Der Begriff leitet sich von axilla, dem lateinischen Begriff für Achselhöhle, ab.


Der transaxilläre Zugang kommt vor allem bei Brustvergrößerungen zum Einsatz. Dabei wird durch einen Schnitt in der Achsel ein Trichter bis zur Brust eingeführt, wodurch das Implantat unter den Brustmuskel platziert werden kann.


Der größte Vorteil dieser Technik ist, dass es im Brustbereich zu keinen Narben kommt und auch die Narbe im Achselbereich kaum sichtbar ist.


Der transaxilläre Zugang ist vor allem für Frauen mit kleinen Implantaten ohne Bruststraffung zu empfehlen.

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