Mastopathie

Eine Mastopathie ist die häufigste Brustdrüsenveränderung bei Frauen. Mehr als die Hälfte aller 30- bis 55-Jährigen leiden unter diesen gutartigen Veränderungen der Brust, welche sich meist in Form von Schwellungen, Zysten oder Knoten zeigen. Typische Symptome sind ein Spannungsgefühl und Schmerzen in der Brust. Obwohl eine Mastopathie in den meisten Fällen keiner Behandlung bedarf, ergibt es manchmal Sinn, die Schmerzen durch eine Entfernung von verdächtigen Knoten und Zysten zu lindern. Der Arzt kann eine Mastopathie mithilfe von Abtasten der Brust, Ultraschall und Mammographie diagnostizieren. Um Brustkrebs auszuschließen, kann in manchen Fällen die Entnahme einer Gewebeprobe notwendig werden. Die Mastopathie wird in drei Schweregraden und drei Formen eingeteilt. Nur bei einer schweren Ausprägung besteht für Betroffene ein leicht erhöhtes Brustkrebsrisiko, weshalb die Veränderungen regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden sollten.


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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Mediziner verstehen unter einer Mastopathie Veränderungen des Drüsenkörpers in der weiblichen Brust. Um das Brustkrebsrisiko leichter einschätzen zu können, unterteilen Ärzte die Mastopathie in drei Formen und drei Schweregrade. Typische Symptome sind Knoten in der Brust, Schwellungen, ein Spannungsgefühl und Schmerzen. Die Beschwerden treten besonders in der zweiten Zyklushälfte ein und verringern sich beim Einsetzen der Regelblutung. Ursache einer Mastopathie ist meist ein hormonelles Ungleichgewicht, bei dem es zu einem Überschuss an Östrogen kommt.

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Bei Beschwerden oder Brustveränderungen, die regelmäßig vor der Menstruation auftauchen, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Knoten in der Brust ertastet werden oder Sekret aus den Brustwarzen ausfließen, kann dies ein Hinweis auf eine Mastopathie sein.

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Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum, der sich deutlich vom umliegenden Gewebe abgrenzt. Zysten sind typisch für eine Mastopathie und entwickeln sich zyklusabhängig aufgrund der schnell wachsenden Drüsenzellen. Dabei wird vermehrt Flüssigkeit produziert, welche wiederum die Grundlage für Zysten ist.

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In der Regel hat eine Mastopathie keine gesundheitliche Auswirkung auf betroffene Frauen. Nur in sehr seltenen Fällen, etwa 0,1 bis 0,3 Prozent, erkranken Betroffene an Brustkrebs. In manchen Fällen kann es auch zu einer Anhäufung von Knoten kommen. In diesem Fall ist eine Operation unumgänglich, da es aufgrund des rasanten Wachstums der Knoten zu Deformierungen der Brust kommen kann, welche mit einem erheblichen Spannungsgefühl sowie Schmerzen einhergehen.

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Grundsätzlich ist eine Mastopathie nicht behandlungsbedürftig, jedoch kann bei übermäßigen Beschwerden eine medikamentöse Behandlung mit Hormonpräparaten oder Schmerzmitteln notwendig werden. Sollten die Brustgewebeveränderungen zu einer Deformierung der Brust führen oder sich bösartig weiterentwickeln, sollten die Knoten aus der Brust operativ entfernt werden.

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Im Normalfall ist bei einer Mastopathie keine Operation notwendig. Doch haben viele Frauen übermäßige Angst vor einem Brustkrebs, dass sie diese bevorzugen. Weitere Indizien, die für einen chirurgischen Eingriff sprechen, sind Zysten, die sich in der Brust gebildet haben, eventuelle bösartige Entartungen, Deformierungen der Brust oder vor einer Schwangerschaft, um Stillprobleme zu vermeiden.

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Eine medikamentöse Hormontherapie kann das Thromboserisiko erhöhen. Daneben können Schmerzmittel Schwindel, Kopfschmerzen oder Sehstörungen verursachen und in manchen Fällen allergische Reaktionen auslösen. Die Folgen einer Operation können Blutungen, Infektionen, Hämatome oder Wundheilungsstörungen sein. Zudem wachsen in manchen Fällen die Knoten wieder nach.

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Gegen die Beschwerden können Betroffene kalte Umschläge oder Pflanzenextrakte mit Gestagen-Effekt in Form von Salben oder Gels verwenden. Um Druck und Reibung am Busen zu vermeiden, sollten sie gut sitzende BHs tragen und eng anliegende Kleidung vermeiden.

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Viele Betroffene berichten von einer Besserung ihrer Symptome, wenn sie bestimmte Nahrungsmitteln wie Kaffee, Zucker oder Schwarztee weglassen. Zudem begünstigen Fette und Salze die Entstehung einer Mastopathie, weshalb Betroffene auf eine fett- und salzarme Ernährung achten sollten.

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Neben Medikamenten können auch Salbei- und Hibiskustee Abhilfe schaffen, da sie eine entzündungshemmende und entwässernde Wirkung haben. Mönchspfeffer verstärkt die Produktion von Gestagen und kann die Beschwerden somit auch lindern.

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Derzeit sind keine vorbeugenden Maßnahmen für eine Mastopathie bekannt. Wichtig ist, dass Du selbst regelmäßig Deine Brüste abtastest und zur Vorsorgeuntersuchung gehst, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und abklären zu lassen.

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Die Symptome einer Mastopathie können denen von Brustkrebs ähneln. Der Unterschied ist die Beschaffenheit der Gewebeveränderungen. Bei einer Mastopathie grenzen sich die Knoten klar vom umliegenden Gewebe ab, fühlen sich weich an und lassen sich leicht verschieben. Ein bösartiger Knoten ist fest, mit dem umliegenden Gewebe verwachsen und kann von außen nicht bewegt werden.

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Die Kosten für Untersuchung und Diagnose einer Mastopathie werden von den Krankenkassen übernommen. Eine Behandlung mit Medikamenten kann mit einem Selbstbehalt verbunden sein. Sollten die Knoten aus der Brust entfernt werden müssen, übernehmen die Krankenkassen die Operationskosten normalerweise vollständig.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Eine Mastopathie ist eine gutartige Brustdrüsenveränderung, die nicht heilbar ist.


Typische Symptome sind geschwollene Brüste, Spannungszustände und Schmerzen in der Brust. Hinzu kommen tastbare kirschkerngroße, bewegliche Knoten vor allem im oberen äußeren Quadranten der Brust.


Die Ursache einer Mastopathie ist vor allem ein hormonelles Ungleichgewicht. Dabei kommt es zu einem Überschuss an Östrogen, welcher Entzündungsreaktionen im Brustgewebe verursacht.


Diagnostiziert werden kann eine Mastopathie mithilfe eines Ultraschalls, einer Mammografie oder einer Biopsie.

Was ist eine Mastopathie?

Mediziner verstehen unter einer Mastopathie Veränderungen des Drüsenkörpers in der weiblichen Brust. In der Fachsprache werden diese Veränderungen auch Mammadysplasie genannt. Je nach Form und Ausprägung der Mastopathie wird diese in drei Formen und drei Schweregrade unterteilt. Dadurch können die Ärzte das Brustkrebsrisiko leichter einschätzen.

Mastopathie - Was ist eine Mastopathie?

Wie sehen die Symptome einer Mastopathie aus?

Nachdem sich die Symptome einer Mastopathie während des weiblichen Zyklus von Frau zu Frau unterschiedlich verändern können, kann der Schweregrad allein aufgrund der Beschwerden schwer festgestellt werden. Besonders in der zweiten Zyklushälfte, also vor der Menstruation, verstärken sich die Symptome, beim Einsetzen der Regelblutung wiederum klingen sie im Normalfall wieder ab. Charakteristisch setzen die Beschwerden auf beiden Seiten, meist im oberen äußeren Bereich der Brüste, ein. Typische Anzeichen einer Mastopathie sind:

Ein Spannungsgefühl und Schmerzen in der Brust – medizinisch auch Mastodynie genannt.

Knoten in der Brust: Vor allem zwischen der Achselhöhle und dem Schlüsselbein, also im oberen äußeren Quadranten der Brust, finden sich verstreut, körnige oder grobkörnige Veränderungen. Diese lassen sich ertasten und leicht verschieben und haben meist die Größe eines Kirschkerns oder einer Haselnuss.

Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze: In manchen Fällen tritt ein weißliches oder selten blutiges Sekret aus den Brustwarzen aus. Dieser Vorgang passiert selten spontan, sondern lässt sich eher auslösen.

Was sind das für Knoten in der Brust?

Ärzte unterscheiden zwischen gutartigen und bösartigen Knoten in der Brust. Oft lassen sich diese Veränderungen jedoch nicht von außen unterscheiden, weshalb eine Biopsie, also die Entnahme einer Gewebeprobe, durchgeführt werden muss. Allgemeine Anhaltspunkte könnten wie folgt sein:

  • Gutartige Brustveränderungen: Die Knoten weisen einen scharfen Umriss auf, fühlen sich weich an und lassen sich innerhalb der Brust gut verschieben. Auch verringern sich die Symptome beim Einsetzen der Regelblutung.

  •  

  • Bösartige Brustveränderungen: Diese treten im Regelfall einzeln auf, sind eher hart und zeigen keine scharfe Umrandung. Zudem kann der Arzt sie schwer in der Brust bewegen, da sie mit dem umliegenden Gewebe verwachsen sind. Auch schmerzen bösartige Gewächse normalerweise nicht. Typische Anzeichen eines Brustkrebs können darüber hinaus eine Einziehung der Haut oder der Brustwarze sowie bluthaltige Flüssigkeit, welche aus den Brustwarzen austritt, sein.

Welche Ursachen kann eine Mastopathie haben?

Die genauen Ursachen einer Mastopathie konnten noch nicht vollständig abgeklärt werden, jedoch besteht bei Betroffenen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ein hormonelles Ungleichgewicht. Patientinnen haben zu viel Östrogen und zu wenig Progesteron. Dieser Überschuss kann dann in Folge zu Entzündungsreaktionen und damit zu Veränderungen des Brustdrüsengewebes führen. Grund des Östrogenüberschusses kann in etwa eine Erkrankung der Schilddrüse sein. Mit Ende der Wechseljahre verschwinden die Beschwerden normalerweise wieder und die Veränderungen bilden sich zurück. Weitere Umstände, die einen hohen Östrogenspiegel begünstigen und so das Risiko für eine Mastopathie erhöhen können, sind ein gebärfähiges Alter, ein höheres Alter beim ersten Kind, Kinderlosigkeit, ein spätes Einsetzen der Menopause, Übergewicht und eine Hormonersatztherapie mit Östrogen.
 
Faktoren, die das Entstehen einer Mastopathie verringern, sind die Geburt von mehreren Kindern und die Behandlung mit Tamoxifen, einem Medikament aus der Brustkrebsbehandlung.

Wie häufig tritt eine Mastopathie auf?

Vor allem gebärfähige Frauen zwischen dem 30. und dem 55. Lebensjahr sind am häufigsten von einer Mastopathie betroffen. Etwa 71.000 Frauen bekommen jährlich die Diagnose Mastopathie gestellt. Vor dem 30. Lebensjahr sowie nach der Menopause treten kaum Fälle auf. Die Veränderungen bilden sich nach der Menopause sogar meist zurück. 70 Prozent aller Fälle zeigen eine Mastopathie ersten Grades. Bei ihnen ist eine bösartige Weiterentwicklung nicht zu erwarten. Rund 20 Prozent der Betroffenen leiden an einer Mastopathie zweiten Grades. Auch bei diesen Patientinnen ist das Krebsrisiko nur sehr gering erhöht. Erst ab dem dritten Grad haben betroffene Frauen ein erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Etwa zehn Prozent aller Betroffenen weisen diese Veränderungen auf.

Kann eine Mastopathie auch Männer betreffen?

Da auch Männer – zwar kleine aber doch – Brustdrüsen haben, kann eine Mastopathie auch bei ihnen auftreten. Jedoch fallen die Zahlen hier mit etwa 600 Neuerkrankungen pro Jahr deutlich geringer aus. Sollten Männer jedoch einen Knoten in der Brust spüren, sollten auch sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

Mastopathie - Kann eine Mastopathie auch Männer betreffen?

Welche Formen der Mastopathie gibt es?

In der Medizin werden drei Formen der Mastopathie unterschieden.

 

Fibröse Mastopathie (Mastopathia fibrosa)

Bei dieser Form bildet sich anstelle der dünnen Gewebeschicht, welche die Drüsengänge auskleidet, medizinisch Epithel genannt, ein glasartiges Bindegewebe.

 

Fibrozystische Mastopathie (Mastopathia fibrosa cystica)

Die zweite Form ist durch eine Vermehrung des Bindegewebes und erweiterte Drüsengänge gekennzeichnet.

 

Fibroadenomatöse Mastopathie (Mastopathia fibroadenomatosa)

Bei der dritten Form bilden sich geschwulstartige Drüsengewebszellen in den Drüsengängen. In der Fachsprache wird dies als adenomatöse Hyperplasie bezeichnet. Die Drüsengänge können dabei mit Blut, Eiter oder Sekret gefüllt sein.

Mastopathie - Welche Formen der Mastopathie gibt es?

In welche Grade lässt sich die Mastopathie einteilen?

Anhand des Schweregrades können Ärzte möglicherweise die Ursache und Prognose der Gewebeveränderungen in der Brust bestimmen. Grundlage der Bestimmung des Schweregrades bilden der mikroskopische Befund des Milchgangepithels, also der Gewebeschicht, die die Milchgänge nach innen auskleidet, der Endstücke der Milchdrüsen sowie des umliegenden Gewebes. Dabei werden drei Schweregrade unterschieden.
 

Grad I

 
Bei einer einfachen Mastopathie ersten Grades können keine Veränderungen der Epithelien festgestellt werden. Meist zeigen sich vermehrte Bindegewebszellen und erweiterte Milchgänge. In manchen Fällen können auch Zysten nachgewiesen werden. Etwa 70 Prozent aller Fälle gehören diesem Grad an. Bei ihnen ist keine Neigung zu bösartigen Weiterentwicklungen zu erkennen.
 

Grad II

 
In diesem Stadium – der sogenannten einfachen proliferativen Mastopathie – können zwar Wucherungen des Milchgangepithels festgestellt werden, jedoch sehen die Zellen trotz des stärkeren Wachstums weitgehend normal aus. Es lassen sich kleine Knötchen, Narben und verengte Milchgänge nachweisen. Diese können den Milchfluss beim Stillen beeinflussen. Das Krebsrisiko ist geringfügig erhöht. Etwa 20 Prozent aller Betroffenen werden diesem Schweregrad zugeteilt.
 

Grad III

 
Eine Mastopathie dritten Grades zeichnet sich durch krankhafte Zellveränderungen und einer Wucherung der Gewebezellen aus. Medizinisch wird sie deshalb auch atypische fortschreitende Mastopathie genannt. Die Zellkerne teilen sich nicht nur unverhältnismäßig oft, sondern können sich in späterer Folge unter Umständen sogar in einen bösartigen malignen Tumor verwandeln. Trotzdem gilt auch dieser Grad nicht als Vorstufe von Brustkrebs, da sich aus den Veränderungen fast nie ein Krebs entwickelt. Es empfiehlt sich für Betroffene dennoch, regelmäßiger zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen.

Wann sollte man bei einer Mastopathie einen Arzt aufsuchen?

Falls Du vor Deiner Menstruation regelmäßig Veränderungen oder Schmerzen in Deiner Brust spürst oder sogar Knoten, Schwellungen oder Verhärtungen ertasten kannst, solltest Du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Auch Sekret, welches aus den Brustwarzen ausfließt, kann ein Anzeichen einer Mastopathie sein. Neue Knoten und Verhärtungen in der Brust gehören zudem immer abgeklärt.

Wie erfolgt die Diagnose der Mastopathie?

Ein Abtasten der Brust, medizinisch Palpation genannt, sowie weitere körperliche Untersuchungen sollten im Falle einer Mastopathie eher nach der Menstruation erfolgen, da die Beschwerden zu diesem Zeitpunkt wieder abnehmen. Um eventuelle Knoten und Verhärtungen besser beurteilen zu können, setzt der Arzt folgende weitere Untersuchungsmethoden ein:

Mastopathie - Ultraschalluntersuchung

Ultraschalluntersuchung

Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung oder Sonografie können flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, wie in etwa Zysten oder etwaige andere Gewebeveränderungen wie feste Knoten und Milchgangs-Veränderungen nachgewiesen werden. Dabei sieht der Arzt eventuelle Mikroverkalkungen im Gewebe, die auf eine bösartige Erkrankung hinweisen können.

Mastopathie - Mammographie

Mammographie

Die Mammographie wird verwendet, um bösartige Erkrankungen, wie Brustkrebs nachweisen oder ausschließen zu können.

Mastopathie - Biopsie

Biopsie

Der Arzt entnimmt hierbei operativ eine Gewebeprobe und untersucht diese dann im Labor auf Krebszellen.

Mastopathie - Punktuation/Aspiration

Punktuation/Aspiration

Bei einem unklaren Tastbefund, kann der Arzt mit einer feinen Nadel Flüssigkeit oder Zellen aus dem Knoten entnehmen. Ist diese blutfrei, handelt es sich um eine gutartige Zyste. Eine blutige Flüssigkeit wird vom Mediziner unter dem Mikroskop auf Krebszellen hin untersucht.

Mastopathie - Galaktographie

Galaktographie

Falls ebenfalls Sekret aus den Brustwarzen austritt, kann der Arzt eine radiologische Untersuchung durchführen. Dafür spritzt er eine Flüssigkeit in die Brustwarzen, welche die Milchgänge im Röntgenbild sichtbar macht.

Ist eine Mastopathie gefährlich und wie oft sollte man bei einer Mastopathie zur Kontrolle gehen?

Die Diagnose einer Mastopathie ist grundsätzlich erst mal kein Grund zur Sorge, da es inzwischen gute medikamentöse Therapien aber auch wirkungsvolle Hausmitteln gegen die Brustdrüsenveränderungen gibt. Es ist wichtig, dass Du zumindest einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung gehst und auch selbst Deinen Busen monatlich abtastest.

Was haben Brustzysten mit einer Mastopathie zu tun?

Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum, der sich deutlich vom umliegenden Gewebe abgrenzt. Zysten sind typisch für eine Mastopathie und entwickeln sich zyklusabhängig aufgrund der schnell wachsenden Drüsenzellen. Dabei wird vermehrt Flüssigkeit produziert, welche wiederum die Grundlage für Zysten ist. Meist entwickeln sich Zysten um das 40. Lebensjahr. Bei den meisten Frauen bleiben sie jedoch unentdeckt, da sie keine Schmerzen verursachen. Im Normalfall sind Zysten meist nicht behandlungsbedürftig, doch sollten Beschwerden entstehen oder beim Abtasten der Brust Knoten entdeckt werden, müssen Zysten mithilfe eines Ultraschalls in etwa medizinisch abgeklärt werden.
Im Laufe der Zeit kann sich nämlich auch aus einer Zyste ein Tumor bilden. Dies passiert sehr selten, jedoch können sich innerhalb der Zyste bösartige Zellen entwickeln, welche über Blutungen in den Brustraum gelangen. Das Brustkrebsrisiko ist bei Patientinnen mit einer Zyste allerdings nicht automatisch erhöht.
 
Mediziner unterscheiden zwischen einer einfachen oder unkomplizierten Zyste und einer komplizierten, komplexen Zyste. Die einfache Zyste kann entweder punktiert werden, um eine Druckentlastung auf das umliegende Gewebe zu erreichen oder der Arzt entfernt diese operativ. Eine komplizierte Zyste sollte immer operativ entfernt werden, da sie sich zu einem Karzinom entwickeln kann.

Welche Folgen kann die Mastopathie haben?

In der Regel hat eine Mastopathie keine gesundheitliche Auswirkung auf betroffene Frauen. Nur in sehr seltenen Fällen, etwa 0,1 bis 0,3 Prozent, erkranken Betroffene an Brustkrebs. Eine Mastopathie erhöht somit das Brustkrebsrisiko nicht. Nur bei Frauen mit einer Mastopathie dritten Grades geht die Medizin davon aus, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, statistisch etwa vier bis fünfmal so hoch ist. Da die Brustdrüsenveränderungen jedoch eher in jungen Jahren auftauchen, in denen Frauen selten an Brustkrebs erkranken, relativiert sich diese Annahme wieder.

Mastopathie - Welche Folgen kann die Mastopathie haben?

In manchen Fällen kann es auch zu einer Anhäufung von Knoten kommen. In diesem Fall ist eine Operation unumgänglich, da es aufgrund des rasanten Wachstums der Knoten zu Deformierungen der Brust kommen kann, welche mit einem erheblichen Spannungsgefühl sowie Schmerzen einhergehen. Manchmal tritt ein weißlicher oder sogar blutiger Ausfluss aus den Brustwarzen aus.

Welche Auswirkungen kann eine Mastopathie bei einer Schwangerschaft haben?

Da es während einer Schwangerschaft zu einem Anstieg der Hormone kommt, wird die Bildung einer Mastopathie und gutartiger Knoten begünstigt. Die Mastopathie ist während einer Schwangerschaft nicht zyklusbedingt, da dieser ausfällt. Betroffene leiden deshalb immer unter Schmerzen und Schwellungen sowie einem unangenehmen Druck auf die Brust. Darüber hinaus kann es in einer Schwangerschaft zu Wassereinlagerungen kommen, die ebenfalls Schmerzen auslösen können.
Sollten die entstandenen Knoten in der Brust zu schnell wachsen, können sie zudem eine Deformierung der Brust bewirken. Deshalb empfiehlt es sich, Knoten vor der Schwangerschaft operativ entfernen zu lassen. Da jedoch bei manchen Fällen auch Teile der Brustdrüsen entfernt werden müssen, ist ein Stillen nach der Operation in diesen Fällen häufig nicht mehr möglich.

Kann man mit einer Mastopathie stillen?

Mastopathie - Stillen

Während der Stillzeit können sich die Brustdrüsengewebszellen weiter vermehren und verhärten. Dies kann zu verstopften Milchgängen und in weiterer Folge zu einem Milchstau und einer Mastitis führen. Diese Brustentzündung geht mit Fieber und grippeähnlichen Symptomen einher.

Kann eine Mastopathie für geschwollene Lymphknoten verantwortlich sein?

Im Normalfall betrifft eine Mastopathie vor allem das Brustdrüsengewebe, jedoch können sich die Knoten bis zur Achselhöhle ausbreiten. Dort können sie zu einem Anschwellen der Lymphknoten führen. Da diese Veränderungen aber nicht zu den typischen Anzeichen einer Mastopathie gehören, sollten Knoten unter den Achseln immer ärztlich abgeklärt werden, da meist eine andere Grunderkrankung oder Krebserkrankung beziehungsweise eine Infektion im Körper dahintersteckt.

Wie lässt sich eine Mastopathie therapieren?

Im Grunde ist eine Mastopathie nicht behandlungsbedürftig, jedoch hängt die Therapieentscheidung nicht nur von den medizinischen Gegebenheiten, sondern auch vom Leidensdruck der betroffenen Frau ab. Die Beschwerden treten meist zyklusbedingt auf und verringern sich mit dem Einsetzen der Regelblutung. Dennoch kann es in manchen Fällen zu vermehrten Schmerzen und einer erhöhten Knotenbildung kommen. Sehr selten kann es auch zu einer Deformierung der Brust oder bösartigen Veränderungen kommen oder die Patientin hat eine sehr ausgeprägte Angst vor Brustkrebs. In diesen Fällen stehen Ärzte unterschiedliche Behandlungsmethoden zur Verfügung.
Viele Ärzte greifen jedoch anfangs auf pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer zurück, welche eine vermehrte Freisetzung von Gestagen bewirken. Auch Vitamin B fördert den Abbau von Östrogen in der Leber und kann so zu einem hormonellen Ausgleich beitragen.

Wie lässt sich eine Mastopathie mit Medikamenten behandeln?

Wenn Du sehr unter den Beschwerden der Mastopathie leidest, kann Dir der Arzt Medikamente verschreiben, welche in den Hormonstoffwechsel eingreifen. Meist sind das Arzneimittel, welche die Wirkung des Hormons Östrogen blockieren oder den Monatszyklus zur Gänze stoppen. So kann das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederhergestellt werden. Für die Hormontherapie kommen insbesondere Gestagen-Präparate oder Gonadotropin-Hemmer, wie Danazol, infrage. Hierbei gilt es jedoch zu bedenken, dass eine Schwangerschaft so nicht mehr möglich ist und auch Wechseljahresbeschwerden ausgelöst werden können. Eine andere Möglichkeit sind gestagenhaltige Gelees, die Du auf die Brust auftragen kannst.
Um andere Beschwerden, wie Schmerzen oder Schwellungen zu lindern, kannst Du Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen.

Wie erfolgt die Behandlung der Brustschmerzen während einer Schwangerschaft?

Mastopathie - Wie erfolgt die Behandlung der Brustschmerzen während einer Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft können Betroffene ihre Brüste mit kalten Umschlägen kühlen. Zudem sollten sie auf einen stützenden BH zurückgreifen, welcher keinen unangenehmen Druck verursacht. Auch Saunagänge können helfen, die Beschwerden zu lindern, da sie nicht nur den Kreislauf stärken und den Stoffwechsel anregen, sondern auch entwässern und sich so positiv auf das Immunsystem auswirken. Leichte Massagen der Brust können ebenso wohltuend wirken.

Hilft die Pille bei einer Mastopathie?

Frauen, die die Pille einnehmen, haben ein reduziertes Risiko, an einer Mastopathie zu erkranken, da die Hormonproduktion stark reduziert ist. Vor allem Gestagen-betonte Pillen können helfen, das Hormonungleichgewicht wiederherzustellen und so die Beschwerden zu reduzieren.

Wie lange dauert es bis die Mastopathie abgeheilt ist?

Eine Heilung einer Mastopathie ist grundsätzlich nicht möglich. Erst in den Wechseljahren kommt es zu einem Aussetzen der Beschwerden, da keine Sexualhormone mehr gebildet werden und die Regelblutungen stoppen. Bei starken Beschwerden können Medikamente Abhilfe schaffen. Eine derartige Therapie dauert in der Regel zwischen drei und sechs Monate, jedoch können die Beschwerden nach Absetzen der Medikamente wieder auftauchen.

Kann eine Mastopathie von allein verschwinden?

In den Wechseljahren werden weniger Sexualhormone gebildet, weshalb die Veränderungen des Brustdrüsengewebes sowie sämtliche Begleitbeschwerden häufig gänzlich verschwinden.

Wann ist bei der Mastopathie eine Operation notwendig?

Normalerweise ist eine Operation nur sehr selten notwendig. Es gibt jedoch ein paar Indikationen, die eine Entfernung der Knoten empfehlen:

  • Es haben sich Zysten in der Brust gebildet.

  •  

  • Das Brustgewebe ist tumorartig entartet.

  •  

  • Betroffene Frauen haben eine übermäßige Angst vor Brustkrebs.

  •  

  • Die Brust hat sich aufgrund der Knoten deformiert.

  •  

  • Es bilden sich immer mehr Knoten.

  •  

  • Wenn sich die Symptome auch nach Einsetzen der Wechseljahre nicht zurückbilden.

  •  

  • Vor einer Schwangerschaft, da die Knoten zu Stillproblemen führen können.

Was muss ich vor einer operativen Behandlung einer Mastopathie beachten und wie verläuft die Operation einer Mastopathie?

Für die Brustoperation wird eine Vollnarkose eingesetzt, was bedeutet, dass Du zumindest einige Tage davor mit dem Rauchen aufhören und Deinen Alkoholkonsum reduzieren solltest. Vor der Operation solltest Du einige Stunden nichts mehr essen.
 
Heutzutage wird für die Operation einer Mastopathie häufig eine subkutane Mastektomie eingesetzt. Die Brustdrüse wird dabei unter Vollnarkose über einen kleinen Schnitt an der Brust entfernt. Gleichzeitig wird das betroffene Gewebe entfernt, wobei darauf geachtet wird, dass hauptsächlich die Wucherungen und nicht zu viel umliegendes Gewebe herausgenommen wird. Sollten aber zu viele Knoten in der Brust vorhanden sein, muss der Großteil des Brustgewebes entfernt werden. Übrig bleiben dann die Brustwarzen, das Drüsengewebe in der Achselhöhle und ein kleiner Teil der Brustdrüse. Manche Frauen lassen im Zuge der Operation gleich einen Wiederaufbau vornehmen.

Was muss ich nach der Operation beachten?

Anfangs wirst Du wahrscheinlich Schmerzen und Gefühlsstörungen in Deiner Brust haben. Auch können Deine Brüste spannen. Diese Beschwerden sollten jedoch nach einiger Zeit besser werden. Du solltest nach dem Eingriff zu einer Nachuntersuchung gehen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und das Ergebnis zu kontrollieren. Nur in seltenen Fällen kommt es erneut zu einer Knotenbildung. Das Brustkrebsrisiko verringert sich also enorm. Sollte die Brustdrüse vollständig entfernt werden müssen, ist es nicht mehr möglich, nach der Operation Kinder zu stillen.

Mastopathie - Was muss ich nach der Operation beachten?

Welche Risiken und Komplikationen kann die Therapie einer Mastopathie mit sich bringen?

Sowohl eine medikamentöse Behandlung als auch eine Operation bringen Risiken und Komplikationen mit sich. So können hormonausgleichende Medikamente vorerst die Symptome verschlechtern. Zudem erhöht sich das Thromboserisiko, weshalb eine Therapie mit Gestagen nicht für alle Frauen empfohlen wird. Kombinationspräparate mit Östrogen und Gestagenen können zu Schmier- und Zwischenblutungen führen. Weitere Nebenwirkungen von Medikamenten können Akne, eine Gewichtszunahme oder eine vermehrte Körperbehaarung sein. Auch Schmerzmittel können Schwindel, Kopfschmerzen oder Sehstörungen verursachen. Selten kommt es zu allergischen Reaktionen wie Atembeschwerden oder Hautreaktionen.
 
Nach der Operation kann es neben Blutungen auch zu Infektionen oder einer starken Narbenbildung kommen. Auch Hämatome sind durchaus normale Operationskomplikationen und können auch hier auftreten. Nach einem chirurgischen Eingriff können in manchen Fällen Wundheilungsstörungen auftreten. Dies bedeutet, dass sich der Heilungsprozess einer Wunde verzögert. Zudem kann sich die Wunde auch infizieren, was häufig an einem geschwächten Immunsystem liegt.
Je nach Art und Anzahl des Tumors beziehungsweise der Knoten ist ein Wiederauftreten durchaus möglich aber selten.

Was kann ich selbst bei einer Mastopathie machen?

Gegen Schwellungen helfen kalte Umschläge oder auch ein Hirudoid-Gel, welches normalerweise bei einem Venenstau oder Blutergüssen verwendet wird. Auch Pflanzenextrakte mit Gestagen-Effekt als Salbe oder Gele mit essenziellen Fettsäuren können Abhilfe schaffen. Bei einem Spannungsgefühl können Hibiskus- oder Salbeitees helfen, da sie schmerzstillend und entwässernd wirken. Eine ähnliche Wirkung hat ein Besuch in der Sauna. Wenn Du eine Mastopathie hast, solltest Du keine eng anliegende Kleidung tragen, um Reibung oder Druck auf Deine Brüste zu verhindern. Gerade bei einer Mastopathie solltest Du auf einen gut sitzenden BH achten, der Deine Brüste gut stützt. Dadurch reduzieren sich Schmerzen und das Spannungsgefühl.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei einer Mastopathie?

Auch bei der Ernährung gilt es einige Punkte zu beachten. So können sich bestimmte Nahrungsmittel negativ auf den Verlauf der Krankheit auswirken. Gerade bei einer Mastopathie kann eine gesunde Ernährung dafür sorgen, dass die Beschwerden der Brustgewebeveränderung abklingen oder sogar ganz verschwinden.
Fette und Salz begünstigen eine Mastopathie. Es hat sich gezeigt, dass eine eingeschränkte Salzzufuhr etwa zehn Tage vor der Menstruation zu einer Reduktion der Schwellungen geführt hat.
Vor allem auf anregende Substanzen wie Koffein, Fette, Zucker oder Teein solltest Du am besten ganz verzichten. Dies betrifft in etwa Cola, Schokolade oder auch bestimmte Tees wie Schwarztee.
Grundsätzlich gilt es, sich gesund zu ernähren, um sein Immunsystem nachhaltig zu stärken.

Mastopathie - Welche Rolle spielt die Ernährung bei einer Mastopathie?

Der Verzicht von
Koffein, Fette, Zucker,
Salz oder Teein kann zu
einer Linderung der
Mastopathie führen

Gibt es Hausmittel, die bei einer Mastopathie helfen?

Neben Medikamenten gibt es auch eine Reihe an Hausmittel, die Beschwerden einer Mastopathie lindern. Vor allem Salbei- und Hibiskustee haben eine entwässernde und entzündungshemmende Wirkung, weshalb sie bei einer Mastopathie vermehrt getrunken werden sollten. Der Verzehr bewirkt eine Reduktion der Schwellungen. Mönchspfeffer kann als Präparat in Tropfen- oder Tablettenform eingenommen werden. Das Pflanzenmittel regt dabei die Gestagen-Produktion an.

Wie lässt sich eine Mastopathie vorbeugen?

Derzeit sind keine vorbeugenden Maßnahmen für eine Mastopathie bekannt. Wichtig ist, dass Du selbst regelmäßig Deine Brüste abtastest und zur Vorsorgeuntersuchung gehst, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und abklären zu lassen.

Welche weiteren Erkrankungen können einer Mastopathie ähneln?

Neben dem Brustkrebs gibt es auch noch andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome wie eine Mastopathie aufweisen.

Mastopathie - Welche weiteren Erkrankungen können einer Mastopathie ähneln?

Woran erkenne ich, ob es eine Mastopathie oder Brustkrebs ist?

Eine Mastopathie ist eine gutartige Veränderung des Brustgewebes und betrifft vorrangig das Drüsengewebe. Dieses vermehrt sich und führt so zu Schmerzen und einem Spannungsgefühl. Erkennbar ist eine Mastopathie durch Abtasten der Brust, einem Ultraschall, einer Mammographie oder in manchen Fällen durch eine Biopsie.
Der Brustkrebs ist eine bösartige Veränderung des Brustgewebes und äußert sich durch neu gewachsene Knoten. Gleichzeitig kann es zu Hautrötungen sowie Knoten im Achselbereich kommen. Auch können eine deutliche Vergrößerung oder Einziehungen der Haut an der betroffenen Brust auftreten. Ein Ausfluss aus der Brustwarze kann ebenfalls Anzeichen eines Krebs sein.

Wie unterscheiden sich eine Mastopathie und Mastodynie?

Unter einer Mastopathie werden gutartige Veränderungen des Brustgewebes verstanden, die unterschiedliche Beschwerden auslösen können. Treten diese Beschwerden jeden Monat abhängig vom Zyklus auf, sprechen Ärzte von einer Mastodynie. Zudem beschreibt der Begriff Mastodynie auch das Symptom der Schmerzen im Brustdrüsengewebe.

Was kostet die Behandlung einer Mastopathie?

Mastopathie - Was kostet die Behandlung einer Mastopathie?

Je nach Ausprägung und Therapieform können unterschiedliche Kosten anfallen. Befrage dazu Deinen behandelnden Arzt. Die Kosten für alle notwendigen Diagnose- und Therapiemaßnahmen werden von den Krankenkassen übernommen. Im Falle eines stationären Aufenthaltes kann es zu einer Kostenbeteiligung kommen. Auch die Inanspruchnahme eines Privatarztes muss von Patientinnen selbst bezahlt werden.


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Eine Mastopathie ist eine gutartige Brustdrüsenveränderung, die nicht heilbar ist.


Typische Symptome sind geschwollene Brüste, Spannungszustände und Schmerzen in der Brust. Hinzu kommen tastbare kirschkerngroße, bewegliche Knoten vor allem im oberen äußeren Quadranten der Brust.


Die Ursache einer Mastopathie ist vor allem ein hormonelles Ungleichgewicht. Dabei kommt es zu einem Überschuss an Östrogen, welcher Entzündungsreaktionen im Brustgewebe verursacht.


Diagnostiziert werden kann eine Mastopathie mithilfe eines Ultraschalls, einer Mammografie oder einer Biopsie.

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