Pille absetzen

Die Pille wurde im Sommer 1960 zum ersten Mal in den USA zur Empfängnisverhütung zugelassen und entwickelte sich bald zu dem am häufigsten verschriebenen Medikament weltweit. Millionen von Frauen nehmen die Pille, da sie immer noch als eines der sichersten Verhütungsmethoden gilt. Zudem bringt sie einige Vorteile mit. So haben viele Frauen durch die Einnahme des Hormonpräparats verkürzte Monatsblutungen, weniger Regelschmerzen und auch die Hautunreinheiten verbessern sich. Obwohl es verschiedene Pillenarten gibt, wird umgangssprachlich immer nur von „der Pille“ gesprochen. Diese besteht meist aus einer Kombination der künstlich hergestellten Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen. Bei den meisten Frauenärzten gilt die Einnahme der Pille über Jahre immer noch als unbedenklich, doch es gibt auch Gegenstimmen, die auf die zahlreichen Nebenwirkungen des Hormonpräparats hinweisen. Deshalb greifen immer mehr Frauen auf nicht-hormonelle Verhütungsmethoden zurück. Andere Gründe, warum Frauen die Pille absetzen wollen, sind zum einen Kinderwünsche, zum anderen gesundheitliche Faktoren. Ein Absetzen sollte immer mit dem Frauenarzt besprochen werden, da es einige Dinge zu beachten gilt. So kann es in etwa nach Ende der Einnahme zu Hautunreinheiten, vorübergehenden Haarausfall oder unregelmäßigen Regelblutungen und stärkeren Menstruationsbeschwerden kommen.


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Online-Redaktion

Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 21. April, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Unter einer Pille verstehen Mediziner eine feste Arzneiform in Kugelgestalt, welche zur oralen Einnahme bestimmt ist. Die „Anti-Baby-Pille“ ist jedoch streng genommen keine Pille, sondern wird in Form von Dragées oder Filmtabletten verschrieben.

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Die Pille wirkt auf dreifacher Weise: Zum ersten vermindert sie die Geschlechtshormonausschüttung, wodurch die Eizelle nicht reift und der monatliche Eisprung verhindert wird, zum zweiten verdickt die Pille den Schleim im Gebärmutterhalskanal.

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Der naheliegendste Grund für das Absetzen der Pille ist der Wunsch nach einem Kind. Daneben gibt es aber noch andere Motive, die zu einem Einnahmestopp führen können. So fürchten viele Frauen die Nebenwirkungen des Hormonpräparats.

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Das Absetzen der Pille solltest Du, wenn möglich, zuvor mit Deiner Gynäkologin absprechen, da Du mit ihr sämtliche Fragen klären kannst.

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Um Deinen Körper mit der Hormonumstellung zu helfen, solltest Du die Pillenpackung erst zu Ende nehmen und erst nach der nächsten Monatsblutung mit der Einnahme aufhören.

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Beim Absetzen der Pille solltest Du folgende Schritte einhalten:

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Wenn Du die Pille absetzt, muss sich Dein Körper erst einmal hormonell umstellen. Er beginnt, sich wieder auf den natürlichen Hormonzyklus einzustellen, was bedeutet, dass Du wieder in regelmäßigen Abständen einen Eisprung und Deine Periode hast. Im Normalfall pendelt sich der Zyklus relativ schnell wieder ein.

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Was genau nach dem Absetzen der Pille passiert, kann schwer vorausgesagt werden und ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Mögliche Nebenwirkungen sind:

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Da die Pille den Körper in einen scheinschwangeren Zustand versetzt, haben viele Frauen weniger Lust auf Sex.

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Grundsätzlich hat das Absetzen der Pille langfristig eher positive Nebenwirkungen. Viele Frauen empfinden dies als Befreiung und berichten von positiven mentalen Veränderungen.

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Gleich nach dem Absetzen der Pille kommt es zu einer sogenannten Abbruchblutung. Erst die nächste Blutung danach zählt als erste natürliche Periode.

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Da die Pille nach Absetzen noch lange einen Einfluss auf den Zyklus und die damit verbundene Fruchtbarkeit hat, kann nicht generalisiert gesagt werden, wann der erste Eisprung vonstattengeht.

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Wann Du nach Absetzen der Pille wieder schwanger werden kannst, hängt von einigen Faktoren ab. So spielt es eine Rolle, mit welchem Alter Du mit der Pilleneinnahme begonnen hast und wie lange diese eingenommen wurde. Auch genetische Faktoren können die Empfängnisfähigkeit etwas verzögern.

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Im Grunde unterscheiden Mediziner zwischen hormonellen und nicht-hormonellen Verhütungsmethoden, wobei es vor allem bei den hormonellen Verhütungsmittel zu Nebenwirkungen kommen kann:

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Die Pille ist eines der wirksamsten Mittel um eine Schwangerschaft zu verhindern. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten


Immer mehr Frauen entscheiden sich dazu, die Pille abzusetzen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich


Das Absetzten der Pille sollte am besten zuvor mit der Frauenärztin abgeklärt werden


Nach dem Absetzen können sich vorübergehend Nebenwirkungen, wie unreine Haut, einstellen. Diese gehen jedoch meist wieder vorbei. Viele Frauen berichten zudem über positive Aspekte nach dem Absetzen der Pille

Was versteht die Medizin unter der Pille?

Unter einer Pille verstehen Mediziner eine feste Arzneiform in Kugelgestalt, welche zur oralen Einnahme bestimmt ist. Die „Anti-Baby-Pille“ ist jedoch streng genommen keine Pille, sondern wird in Form von Dragées oder Filmtabletten verschrieben. Sie dient der hormonellen Empfängnisverhütung, wobei Mediziner zwischen Kombinationspräparaten, die Östrogen und Gestagen enthalten unterscheiden und reinen Gestagenpräparaten. Weiters lassen sich die Kombinationspräparate in unterschiedliche Gruppen einteilen:
 
Einstufige Einphasenpräparate
Jede der 21 oder 24 Tabletten einer Monatspackung enthält die gleiche Menge an Östrogen und Gestagen. Die Dosierung während des Zyklus bleibt dabei gleich, weshalb die Reihenfolge der Einnahme keine Rolle spielt.
 
Mehrstufige Einphasenpräparate
Diese Form passt die Hormondosis dem natürlichen Zyklus der Frau an. Die Gestagendosis ist bei zweistufigen Einphasenpräparaten in der ersten Zyklushälfte niedriger, in der zweiten etwas höher. Bei dreistufigen Einphasenpräparaten passt sich der Östrogen-Hormongehalt in drei Stufen an. Aufgrund des unterschiedlichen Hormongehalts, ist die Einnahmereihenfolge unbedingt einzuhalten. Bei vierstufigen Einphasenpräparaten handelt es sich bei der Östrogenkomponente um ein natürliches Östrogen.
 
Die Pille gehört zu den beliebtesten und sichersten Verhütungsmitteln
 
Zweiphasenpräparate
Zweiphasenpräparate enthalten in der ersten Zyklushälfte nur Östrogen und in der zweiten Hälfte zusätzlich Gestagen. Das Zweiphasenpräparat wurde inzwischen von den Stufenpräparaten weitgehend abgelöst.
 
Bei den meisten dieser Kombinationspräparate enthält eine Packung 21 Pillen mit Hormonen. Danach erfolgt eine siebentägige Pillen-freie Pause oder die Einnahme von sieben hormonfreien Pillen, damit die Frau den Einnahmerhythmus nicht unterbricht. Doch auch Packungen mit einem 24 zu vier Rhythmus können vom Frauenarzt verschrieben werden. Darin enthalten sind 24 hormonhaltige und vier hormonfreie Pillen. Die Kombi-Pille wird auch als Mikropille bezeichnet, da der Östrogengehalt pro Pille < 50 Mikrogramm liegen darf, wobei die meisten Präparate heutzutage sogar nur 30 Mikrogramm und weniger enthalten. Im Gegensatz zur Kombi-Pille enthält die Minipille kein Östrogen, ist also ein reines Gestagenpräparat. Diese Pillenform musst Du täglich ohne hormonfreies Intervall einnehmen.
 
Im Normalfall verschreiben Ärzte die Pille zur Verhütung von Schwangerschaften. Daneben gibt es aber auch medizinische Gründe, wie bei einigen Aknearten, beim Prämenstruellen Syndrom, bei Zyklusstörungen oder Störungen der Monatsblutung und bei Endometriose, bei denen die Einnahme der Pille Abhilfe schaffen kann. Andere Vorteile der Pille sind der sichere Schutz vor einer Schwangerschaft, eine geringere Blutungsstärke, eine Verbesserung bei manchen Aknearten und weniger Regelschmerzen. Doch neben den Vorteilen birgt die Pille auch einige Nachteile, da die enthaltenen Hormone Nebenwirkungen verursachen können.
 
Darunter fallen Kopfschmerzen, (Migräne), Schwindel, Gewichtszunahme von 2-3 Kg, Zwischenblutungen, ein Spannungsgefühl in den Brüsten, Hautveränderungen oder psychische Verstimmungen. Eher selten treten schwerer Nebenwirkungen wie Thrombosen, Embolien, eine Veränderung des Fettstoffwechsels, der Leberwerte oder des Blutdrucks auf. Menschen mit einem erhöhten Thromboserisiko, schweren Lebererkrankungen, Diabetes oder Tumoren sollten von einer Einnahme eher absehen. Auch Raucherinnen über 35 Jahren tragen ein erhöhtes Risiko einer Thrombose in sich, da die Kombination von Pille und Nikotin zu einer Verengung der Blutgefäße führen kann.
 
Da die Pille ein Medikament ist, muss sie von einem Arzt verschrieben werden. In manchen Ländern werden die Kosten von den Krankenkassen teilweise übernommen. In Deutschland zahlt die gesetzliche Krankenkasse die Pille bis zum 22. Lebensjahr. In Österreich und der Schweiz musst Du jedoch selbst für diese aufkommen.

Wie wirkt die Pille?

Die Pille wirkt auf dreifacher Weise: Zum ersten vermindert sie die Geschlechtshormonausschüttung, wodurch die Eizelle nicht reift und der monatliche Eisprung verhindert wird, zum zweiten verdickt die Pille den Schleim im Gebärmutterhalskanal. Dadurch können die Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen. Schließlich führt das Hormonpräparat dazu, dass sich die Gebärmutterschleimhaut nur unzureichend aufbaut, weshalb sich ein eventuell befruchtetes Ei nicht einnisten kann.

Welche Gründe gibt es für das Absetzen der Pille?

Der naheliegendste Grund für das Absetzen der Pille ist der Wunsch nach einem Kind. Daneben gibt es aber noch andere Motive, die zu einem Einnahmestopp führen können. So fürchten viele Frauen die Nebenwirkungen des Hormonpräparats. Darunter fallen Kopfschmerzen, Schwindel, Gewichtszunahme sowie potenziell lebensgefährliche Thrombosen. Neben körperlichen Erscheinungen kann die Pille auch auf die Libido und das psychische Wohlergehen Einfluss haben.
 
Viele Frauen setzen die Pille ab, da sie schwanger werden möchten
 
Frauen, die die Pille nehmen, können weniger Lust auf Sex haben und laut einer Studie der Universität Kopenhagen eine 23 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit haben, an einer Depression zu erkranken. Der plötzliche Abfall des Östrogenspiegels während der einwöchigen Pillenpause kann bei manchen Frauen zudem zu Kopfschmerzen bis hin zu Migräne führen.
 
Auch gesundheitliche Risiken veranlassen viele Frauen dazu, mit der Einnahme der Pille wieder aufzuhören. Besonders bei Warnhinweisen wie Beinschmerzen, epileptischen Reaktionen, plötzlichen Sehstörungen, ungewohnt starken Kopfschmerzen, einem starken Blutdruckanstieg oder Gelbsucht solltest Du umgehend einen Arzt kontaktieren und mit der Einnahme der Pille rasch aufhören. Auch Menschen, bei denen eine tiefe Beinvenenthrombose, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, ein Herzinfarkt, Gallenblasenkoliken oder eine Tumorerkrankung vorliegen, sollten auf ein anderes Verhütungsmittel zurückgreifen.
 
Doch die Einnahme der Pille kann ggf. auch Auswirkungen auf die Arbeit Deiner anderen Organe haben. So kann das Hormon Östrogen die Leistung der Schilddrüse erheblich mindern und zu einer Unterfunktion führen. Diese Leistungsminderung tritt deshalb ein, da die Hormone der Pille einen Mineralstoffmangel verursachen können, wodurch die Schilddrüse in speziellen Situationen wie veganer Ernährung, anhaltendem Stress oder Magenschleimhautentzündungen nicht mehr ausreichend mit den benötigten Vitaminen B12 oder C versorgt wird.
 
Auch die Funktion der Leber kann durch die synthetischen Hormone gestört werden, da das Organ diese als Gift erkennt und abzubauen beginnt. Dadurch kann es sein, dass andere Aufgaben, wie in etwa die Bildung von Gallenflüssigkeit, welche für einen intakten Darm wichtig ist, gestört sind.

Sollte ich das Absetzen der Pille mit meiner Gynäkologin besprechen?

Das Absetzen der Pille solltest Du, wenn möglich, zuvor mit Deiner Gynäkologin absprechen, da Du mit ihr sämtliche Fragen klären kannst. Auch kann die Ärztin Untersuchungen bei einer geplanten Schwangerschaft schon durchführen und die weitere Vorgehensweise mit Dir besprechen. Falls der Grund des Absetzens das Auftreten von Nebenwirkungen ist, kann die Ärztin Dich über alternative Verhütungsmethoden beraten.

Wann kann ich die Pille absetzen?

Um Deinen Körper mit der Hormonumstellung zu helfen, solltest Du die Pillenpackung erst zu Ende nehmen und erst nach der nächsten Monatsblutung mit der Einnahme aufhören. Das ist auch deshalb wichtig, da es aufgrund der verschiedenen Stufenpräparate schonender für Deinen Körper sein kann.

 Wie setze ich die Pille richtig ab?

Beim Absetzen der Pille solltest Du folgende Schritte einhalten:
 

  • Beratungsgespräch mit Deiner Frauenärztin: Die Ärztin berät Dich über mögliche Folgen, die das Absetzen bei Dir haben kann.
  • Wähle eine alternative Verhütungsmethode: Damit es zu keiner ungewollten Schwangerschaft kommt, solltest Du ein anderes Verhütungsmittel wählen. Auch dazu kann Dich Deine Gynäkologin beraten.
  • Nimm die Pille nicht mehr ein: Du solltest die Pille erst nach Ende der Packung und Deiner Monatsblutung nicht mehr einnehmen, da es ansonsten zu starken Hormonschwankungen kommen kann.
  • Gönne Deinem Körper eine Verschnaufpause: Anfangs kann es sein, dass Dein Körper „verrückt spielt“. Er muss sich erst wieder daran gewöhnen, ohne die synthetischen Hormone auszukommen. Versuche in der Zeit, Dein Stresslevel niedrig zu halten oder sogar auf Urlaub zu fahren. Zudem können Nebenwirkungen, wie zum Beispiel schmerzende Brüste, Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle und Veränderungen der Hautqualität auftreten.
  • Behalte Deinen Zyklus und auffällige Symptome im Blick

Im besten Fall besprichst Du das Absetzen der Pille mit Deiner Frauenärztin

Was passiert nach dem Absetzen der Pille in meinem Körper?

Wenn Du die Pille absetzt, muss sich Dein Körper erst einmal hormonell umstellen. Er beginnt, sich wieder auf den natürlichen Hormonzyklus einzustellen, was bedeutet, dass Du wieder in regelmäßigen Abständen einen Eisprung und Deine Periode hast. Im Normalfall pendelt sich der Zyklus relativ schnell wieder ein. Trotzdem kommt es bei manchen Frauen vor, dass sie in den ersten Monaten nach Absetzen der Pille unregelmäßige oder verlängerte Zyklen sowie Zwischenblutungen haben. Auch können die Monatsblutungen wieder schmerzhafter sein, jedoch sollte sich dieser Zustand nach spätestens 18 Monaten wieder normalisieren.
 
Viele verschiedene Faktoren beeinflussen, wie Dein Körper nach Absetzen der Pille reagiert. So macht es einen Unterschied, in welchem Alter Du die Pille zum ersten Mal eingenommen hast und für wie lange und wie Dein allgemeiner gesundheitlicher Zustand ist. Auch genetische Veranlagungen können hier eine Rolle spielen.

Kann das Absetzen der Pille mit Nebenwirkungen einhergehen?

Was genau nach dem Absetzen der Pille passiert, kann schwer vorausgesagt werden und ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Mögliche Nebenwirkungen sind:
 

  • Stärkere Monatsblutungen
  • Ein unregelmäßiger Zyklus: Anfangs muss sich Dein Zyklus erst wieder einpendeln. Dies kann Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.
  • Eine unreine Haut: Unreine Haut hängt oft mit einer vermehrten Talgproduktion zu Beginn des Absetzens zusammen und sollte sich nach einigen Monaten wieder einpendeln. Insbesondere Stress, Ernährung und äußere Einflüsse können zusätzlich dazu beitragen. Ebenso kann die natürliche zyklische Hormonschwankung zu einer unreineren Haut um die Menstruation führen.
  • Stimmungsschwankungen: Im Laufe des natürlichen Zyklus kommt es immer wieder zu Stimmungsschwankungen. Die Einnahme der Pille verhindert dies, indem der Hormonspiegel während des gesamten Zyklus gleich bleibt. Bei Absetzen der Pille fällt dieser konstante Hormonspiegel weg und die Stimmungsschwankungen können zurückkehren.
  • Haarausfall: Aufgrund der Hormonumstellung verlieren manchen Frauen vermehrt Haare. Dies sollte sich jedoch nach Einpendeln der Hormone wieder von selbst geben.
  • Zwischenblutungen
  • Starke Regelschmerzen
  • Kopfschmerzen

Ein stärkeres Prämenstruelles Syndrom: Dieses Syndrom zeigt sich in komplexen körperlichen und emotionalen Beschwerden, die vier bis 14 Tage vor Deiner Regelblutung auftreten und mit Ende wieder abklingen können. Die typischen Symptome sind Wasseransammlungen im Gewebe, sogenannte Ödeme, Hautveränderungen, Müdigkeit, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden, Durchfall, Krämpfe im Unterbauch, Kopf- und Rückenschmerzen, Heißhunger oder Appetitlosigkeit sowie Schwellungen in etwa an den Brüsten. Daneben können Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Antriebslosigkeit oder ein vermindertes Selbstwertgefühl auftreten.
 
Viele dieser Nebenwirkungen lassen sich leicht medikamentös oder durch Umstellung der Lebensgewohnheiten lindern. Vor allem Stress, das Klima und die Ernährung spielen ebenfalls eine große Rolle dabei.
 
Das Absetzen der Pille kann mit Nebenwirkungen einhergehen. Diese sind oftmals jedoch nur kurzfristig
 
Doch es gibt auch positive Nebenwirkungen, die nach Absetzen der Pille auftreten können:
 

  • Eine gesteigerte Libido: Durch die Einnahme der Pille wird der Körper in einen ständigen Zustand einer Schwangerschaft versetzt. Wenn aber die fruchtbare Phase nicht mehr unterdrückt wird, verspüren viele Frauen häufig wieder mehr Lust auf Sex.
  • Gewichtsabnahme durch weniger Wassereinlagerungen: Ohne die synthetischen Hormonpräparate können Wassereinlagerungen besser vom Körper abgebaut werden. Dadurch kannst Du wieder an Gewicht verlieren.
  • Das Thromboserisiko sinkt ebenso wie das leicht erhöhte Brustkrebsrisiko
  • Das Gespür für den eigenen Körper kann sich verbessern
  • Der Organismus normalisiert sich: Die Pille kann neben all den anderen Nebenwirkungen auch zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Nach dem Absetzen normalisiert sich dieser Wert meistens wieder, jedoch solltest Du den Körper mit einer gesunden, basischen Ernährung, viel Trinken und Bewegung an der frischen Luft unterstützen. Auch Tees können dabei behilflich sein.

Wie kann sich das Absetzen der Pille auf die Sexuallust auswirken?

Da die Pille den Körper in einen scheinschwangeren Zustand versetzt, haben viele Frauen weniger Lust auf Sex. Durch die natürliche Regelung des Hormonhaushalts durch den Körper, steigt das Interesse an Geschlechtsverkehr häufig und die Libido kehrt wieder zurück. Zudem fühlen sich viele  Frauen insgesamt fitter.

Birgt das Absetzen der Pille Risiken für meine Gesundheit?

Grundsätzlich hat das Absetzen der Pille langfristig eher positive Nebenwirkungen. Viele Frauen empfinden dies als Befreiung und berichten von positiven mentalen Veränderungen.
 
In seltenen Fällen können jedoch gesundheitliche Probleme wie eine Gelbkörperschwäche auftreten. Diese bedeutet, dass der Körper einen Mangel des Hormons Progesteron hat und es damit zu einer hormonell bedingten Unfruchtbarkeit kommt. Aber auch andere Zyklusstörungen können laut Frauenärzten auftreten. So ist der Gang zu einem Gynäkologen unabdingbar, wenn die Monatsblutung bis zu sechs Monate nach Absetzen der Pille immer noch ausbleibt. Grund dafür könnte eine Post-Pill-Amenorrhoe, auch Post-Pill-Syndrom genannt, sein. Dabei handelt es sich um ein Ungleichgewicht des Hormonspiegels, welches mit der richtigen Behandlung wiederhergestellt werden kann.
 
Weiters kann ein Polyzystisches Ovar Syndrom, kurz PCOS, auftreten, welches unter der Pilleneinnahme „verdeckt“ wurde. PCOS ist die häufigste Hormonstörung bei Frauen und führt zu einer Überproduktion an männlichen Hormonen, sogenannten Androgenen. Zyklusstörungen, starke Menstruationsbeschwerden, männliche Behaarung, Gewichts- und Schlafprobleme, vergrößerte Eierstöcke und eine eingeschränkte Unfruchtbarkeit sowie ein erhöhter Insulinspiegel weisen auf diese Krankheit hin.

Wann pendelt sich mein normaler Zyklus nach dem Absetzen der Pille wieder ein?

Gleich nach dem Absetzen der Pille kommt es zu einer sogenannten Abbruchblutung. Erst die nächste Blutung danach zählt als erste natürliche Periode. In der Regel tritt diese nach etwa vier bis sieben Wochen auf. In seltenen Fällen kann dies jedoch bis zu einem halben Jahr dauern, was auf eine Post-Pill-Amenorrhoe, einem Ungleichgewicht der Hormone, hindeuten kann. Sollte dies der Fall sein, solltest Du Deine Frauenärztin konsultieren.
 
Bis sich der normale Zyklus nach dem Absetzen der Pille wieder einpendelt, kann etwas Zeit brauchen
 
Grundsätzlich normalisiert sich der Hormonhaushalt Deines Körpers nach einer gewissen Regenerationsphase wieder. Das kann von Frau zu Frau unterschiedlich lang sein. Auch kann die Regelblutung anfangs unregelmäßig stattfinden und mit Beschwerden wie verstärkten Schmerzen einhergehen. Um Deinen Körper bei der Normalisierung des Zyklus zu unterstützen, solltest Du auf eine gesunde Lebensführung und auf Dein psychisches Wohlbefinden achten.

Wann setzt nach dem Absetzen der Pille der Eisprung wieder ein?

Da die Pille nach Absetzen noch lange einen Einfluss auf den Zyklus und die damit verbundene Fruchtbarkeit hat, kann nicht generalisiert gesagt werden, wann der erste Eisprung vonstattengeht.

Kann ich sofort nach dem Absetzen der Pille schwanger werden?

Wann Du nach Absetzen der Pille wieder schwanger werden kannst, hängt von einigen Faktoren ab. So spielt es eine Rolle, mit welchem Alter Du mit der Pilleneinnahme begonnen hast und wie lange diese eingenommen wurde. Auch genetische Faktoren können die Empfängnisfähigkeit etwas verzögern. Das Alter der Frau sowie die individuelle Fruchtbarkeit der Frau und ihres Partners können ebenfalls einen Einfluss darauf haben, wann der Körper für eine Schwangerschaft bereit ist. Im Grunde kannst Du schon im ersten Monat, spätestens aber innerhalb der ersten zwölf Monate schwanger werden. Wichtig ist, Deinem Körper Zeit zu geben und schon drei Monate vor Beginn der ersten „Versuche“ Folsäure zur Unterstützung der Zellbildung und Entwicklung des Babys einzunehmen.

Welche anderen Verhütungsmethoden stehen mir zur Verfügung?

Im Grunde unterscheiden Mediziner zwischen hormonellen und nicht-hormonellen Verhütungsmethoden, wobei es vor allem bei den hormonellen Verhütungsmittel zu Nebenwirkungen kommen kann:

Hormonelle Verhütung

Unter dieser Gruppe finden sich Verhütungsmittel, die die künstlich hergestellten Hormone Östrogen und Gestagen an den Körper abgeben. Dies erfolgt entweder oral über Pillen oder lokal in Form von mechanischen Hilfsmitteln. Dabei wird der Zyklus der Frau beeinflusst und der Eisprung verhindert. Zu den hormonellen Verhütungsmitteln zählen:
 
Pille
Bei der Pille handelt es sich um ein hormonelles Verhütungsmittel mit den Hormonen Östrogen und Gestagen. Sie wird an 21 Tagen oral in Form einer Tablette eingenommen und gilt als sicherer Schutz vor ungewollten Schwangerschaften. Nach diesen drei Wochen erfolgt eine einwöchige Pause, in der Du entweder keine Pille oder nur hormonfreie Tabletten einnehmen musst. Bei der Einnahme kann es in manchen Fällen zu Nebenwirkungen kommen. Zudem schützt sie nicht vor Geschlechtskrankheiten und kann auch nicht während dem Stillen eingenommen werden. Die Kosten variieren je nach Präparat zwischen 10 und 15 Euro monatlich.
 
Minipille
Die Minipille enthält im Gegensatz zur Antibabypille nur das Hormon Gestagen und wird ohne Unterbrechung eingenommen. Sie kostet zwischen fünf und 15 Euro im Monat und ist vor allem für Frauen mit einer Östrogen-Unverträglichkeit, Risikofaktoren oder für stillende Frauen geeignet.
 
Bereits vor dem Pille absetzen sollte man sich Gedanken über andere Verhütungsmittel machen
 
Dreimonatsspritze
Je nach Präparat verabreicht die Ärztin die Dreimonatsspritze in die Muskulatur des Gesäßes oder des Oberarms. Andere mögliche Stellen wären Bauch und Oberschenkel. Das Verhütungsmittel enthält eine hohe Dosis des Gelbkörperhormons Gestagen und hemmt die Empfängnis über einen Zeitraum von drei Monaten. Nach einer Entbindung solltest Du frühestens nach sechs Wochen eine Dreimonatsspritze erhalten. Die Spritze selbst kostet 30 Euro, für das Spritzen verrechnen einige Ärzte um die 15 Euro.
 
Hormonspirale
Diese Verhütungsform wirkt lokal direkt in der Gebärmutter und beinhaltet nur eine sehr geringe Dosis Gestagen. Da das Hormon kontinuierlich abgegeben wird, kann es zu einem Ausbleiben der Monatsblutung kommen. Die Hormonspirale verhindert eine Schwangerschaft, indem sie den Schleimpfropf des Gebärmutterhalses verschließt, die Spermienbewegung hemmt und den Aufbau der Schleimhaut reduziert. Die Frauenärztin setzt sie Dir direkt in die Gebärmutter ein, wo sie je nach Modell drei bis fünf Jahre wirkt. Die Kosten betragen um die 400 Euro.
 
Das Verhütungsstäbchen
Dieses Verhütungsmittel zählt ebenfalls zu den Langzeitverhütungsmethoden, da es über einen Zeitraum von drei Jahren durch eine kontinuierliche Freisetzung eines Gelbkörperhormons einen sicheren Empfängnisschutz bietet. Das Stäbchen besteht aus weichem Kunststoff und ist vier Zentimeter lang und zwei Millimeter dünn. Es wird an der Innenseite des Oberarms unter die Haut geschoben. Das Verhütungsstäbchen kostet um die 250 Euro .
 
Verhütungsring / Scheidenring
Beim Verhütungs- beziehungsweise Scheiden- oder Vaginalring handelt es sich um einen etwa fünf Zentimeter großen Kunststoffring, welcher direkt in die Scheide eingebracht wird. Dort setzt er die Hormone Östrogen und Gestagen frei, welche über die Vaginalwand in den Körper aufgenommen werden. Der Ring muss jeden Monat neu eingesetzt werden. Die Kosten belaufen sich auf zirka 20 Euro pro Monat.
 
Verhütungspflaster
Das Verhütungspflaster ist ein dünnes beigefarbenes oder transparentes Pflaster, welches wie die Antibabypille eine Kombination aus Östrogen- und Gestagenhormonen enthält. Die Hormone werden dabei über die Haut an den Körper abgegeben. Nach einer Woche muss das Pflaster jedoch gewechselt werden. Pro Stück musst Du mit 20 Euro rechnen.
 
Das Verhütungspflaster ist eine der vielen Alternativen nach dem Absetzen der Pille

Nicht-hormonelle Verhütung

Viele Frauen wollen aufgrund der Nebenwirkungen der Pille und immer wieder diskutierte Langzeitrisiken wie gesteigertes Risiko für Brustkrebs auf hormonelle Verhütungsmittel verzichten. Dazu stehen ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
 
Diaphragma
Das Diaphragma ist eine elastische Kappe und besteht aus Latex oder Silikon. Sie muss von der Frauenärztin individuell an die Frau angepasst werden. Zusätzlich zum Diaphragma musst Du eine spermienabtötende Creme verwenden. In Österreich in etwa können nur wenige Frauenärztinnen ein Diaphragma anpassen. Auch das Verhütungsmittel selbst inklusive der Creme bekommst Du nur für zirka 40 Euro online. Sitzt das Diaphragma jedoch gut und wendest Du die Creme richtig an, bietet dieses Verhütungsmittel einen zuverlässigen Schutz.
 
Kupferkette, -spirale, -perlenball
Alle drei Kupferverhütungsmittel werden direkt in die Gebärmutter eingeführt und verändern dort durch eine latente Entzündungsreaktion die Schleimhaut, sodass sich kein befruchtetes Ei einnisten kann. Darüber hinaus tötet das enthaltene Kupfer die Spermien ab. Solltest Du gleichzeitig längere Zeit Antibiotika oder Immunsuppressiva einnehmen müssen, empfiehlt sich der Gebrauch eines Kondoms, da durch die Verringerung der Entzündung die verhütende Wirkung eingeschränkt sein kann. Die Kosten betragen je nach Modell mit Einlage zirka  200 bis 300 Euro.
 
Kondome
Kondome werden auch Präservative genannt und schützen nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten. Sie bestehen meist aus einer dünnen Hülle aus vulkanisiertem Kautschuk und werden über den Penis gestülpt. Du kannst sie in unterschiedlichen Größen und Geschmacksrichtungen kaufen, weswegen sie in ihrem Preis variieren.
 
Frauenkondom oder Femidom
Die Anwendung eines Frauenkondoms zeigt sich viel schwieriger als ein normales Männerkondom. Dieser 17 bis 18 Zentimeter lange Kunststoffschlauch hat am geschlossenen Ende einen Ring. Diesen musst Du vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide einführen, wo er den Muttermund abdichten und so das Eindringen von Spermien verhindern soll. Das Femidom ist teurer als das Männerkondom, schützt aber ebenfalls vor Geschlechtskrankheiten.
 
Spermizide Gels/Cremen/Zäpfchen
Diese Form gehört zur Gruppe der chemischen Verhütungsmittel, da sie chemische Substanzen enthalten, die Spermien abtöten und sie in ihrer Aktivität hemmen. Da dieses Verhütungsmittel eine eher geringe Wirksamkeit und auch die Nachfrage sehr abgenommen hat, wurden viele Präparate wieder vom Markt genommen.
 
Ist die Familienplanung komplett abgeschlossen, könnte auch eine Sterilisation bzw. Vasektomie infrage kommen
 
Sterilisation
Unter einer Sterilisation verstehen Mediziner einen chirurgischen Eingriff, der endgültig unfruchtbar macht. Dabei werden die Eileiter teilweise entfernt, mit Titan- oder Kunststoff- Clips abgeklemmt oder verödet und durchtrennt. Diese Operation kostet in etwa 500 bis 1000 Euro.
 
Neben diesen Verhütungsmitteln gibt es auch die Methode der natürlichen Verhütung. Dazu braucht es einen regelmäßigen Zyklus und ein wenig Disziplin, Geduld und Wissen über den eigenen Körper. Im Wesentlichen besteht die Methode darin, dass an den fruchtbaren Tagen kein Geschlechtsverkehr stattfinden sollte oder andere Verhütungsmittel wie Kondome oder ein Diaphragma zum Einsatz kommen.
 
Zu den natürlichen Verhütungsmethoden zählen:
 
Temperaturmessung
Diese Form der Verhütung basiert auf der täglichen Messung der Basaltemperatur, die sogenannte Aufwachtemperatur. Diese ist in der ersten Zyklushälfte, also vom Beginn der Periode bis zum Eisprung, etwas niedriger als in der zweiten Zyklushälfte. Durch diesen Temperaturunterschied lässt sich der Eisprung ungefähr abschätzen. Diese Methode setzt ein hohes Maß an Genauigkeit voraus, dann bietet sie nicht nur einen Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, sondern ist auch noch kostenfrei.
 
Verhütungscomputer
Verhütungscomputer sind Minicomputer, die entweder die Körpertemperatur oder den Hormongehalt im Urin messen. Damit bestimmen sie die fruchtbaren und die unfruchtbaren Tage. Je nach Modell kannst Du einen Verhütungscomputer ab 90 Euro in der Apotheke kaufen.
 
Knaus-Ogini-Methode
Bei dieser Methode werden die Zyklen in einen Kalender notiert und mit einem Durchschnittswert berechnet. Insgesamt gesehen ist dies aber keine sichere Methode.
 
Zervixschleimmethode oder Billings-Methode
Bei diesem Verfahren wird die Konsistenz des Schleims, der vom Gebärmutterhals abgesondert wird, untersucht. Ein flüssiger, spinnbarer und insgesamt in der Menge vermehrt auftretender Schleim zeigt sich an den kritischen Tagen kurz vor dem Eisprung. Aufgrund der nicht so sicheren Ergebnisse, empfiehlt es sich, eine andere Verhütungsmethode mit dieser zu kombinieren.
 
Symptothermale Methode
Diese Methode vereint die Basaltemperaturmethode mit der Zervixschleimmethode, da dabei sowohl die Temperatur als auch die Schleimkonsistenz gemessen und begutachtet werden. Bei Frauen mit regelmäßigem Zyklus gilt die Methode als relativ sicher.


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Über die Autorin: Dr. Simone Hermanns

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe


Dr. med. Simone Hermanns ist als Fachärztin am Universitätsspital Zürich tätig und unterstützt MOOCI seit Februar 2020 als medizinische Expertin für den Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Seit nunmehr 7 Jahren arbeitet sie voller Energie und Lebenslust als Ärztin in verschiedenen klinischen Fachbereichen in Deutschland und der Schweiz. Die Liebe zur Medizin entdeckte Sie besonders im operativen Bereich,da die Vielfältigkeit dieses Bereichs immer wieder aufs Neue fasziniert.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Die Pille ist eines der wirksamsten Mittel um eine Schwangerschaft zu verhindern. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten


Immer mehr Frauen entscheiden sich dazu, die Pille abzusetzen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich


Das Absetzten der Pille sollte am besten zuvor mit der Frauenärztin abgeklärt werden


Nach dem Absetzen können sich vorübergehend Nebenwirkungen, wie unreine Haut, einstellen. Diese gehen jedoch meist wieder vorbei. Viele Frauen berichten zudem über positive Aspekte nach dem Absetzen der Pille

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