Bakterielle Vaginose

Eine bakterielle Vaginose gilt als häufigste Krankheit im Vaginalbereich der Frauen. Sie wird auch als Gardnerellen-Vaginose bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine untypische Besiedlung der Vagina vor allem mit Anaerobiern (Bakterien, die am besten ohne Sauerstoff wachsen). Häufig entsteht diese Fehlbesiedlung durch eine erniedrigte Anzahl der Milchsäurebakterien in der Scheide, sodass das Wachstum von schädlichen Bakterien begünstigt wird. In den nachfolgenden Absätzen kannst Du Genaueres darüber erfahren.


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Zuletzt aktualisiert: 8. September, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Bei der bakteriellen Vaginose kommt es häufig zu einem gestörten Säuremilieu in der Scheide durch eine erniedrigte Anzahl an Milchsäurebakterien. Durch das gestörte pH-Gleichgewicht können sich schädliche Bakterien besser ausbreiten. In der Vagina herrscht im Normalfall ein leicht saures Milieu.

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Eines der typischen Symptome einer bakteriellen Vaginose ist ein vermehrter Ausfluss, der meist mit einem unangenehmen und fischartigen Geruch in Verbindung steht, ohne eine Entzündungsreaktion.

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Durch das gestörte Scheidenmilieu können sich auch andere schädliche Keime leichter in der Vagina ansiedeln. Dadurch kann es zu Scheidenentzündungen und auch zu weiteren Infektionen im Genitalbereich der Frau kommen.

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Die Hauptursache für die Entstehung eines Ungleichgewichts der Bakterien in der Scheide ist die Besiedlung mit krankmachenden Bakterien. Diese Bakterien gehören meist der Gattung „Gardnerella vaginalis“ an.

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Faktoren, die eine bakteriell bedingte Vaginose begünstigen, sind unter anderem eine übertriebene Intimhygiene oder hormonelle Veränderungen. Zu den hormonellen Veränderungen zählen nicht nur eine Schwankung des Östrogenspiegels, sondern beispielsweise auch die Wechseljahre.

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Eine Vaginose kann auch vollkommen ohne Krankheitszeichen verlaufen und von allein wieder vergehen. Obwohl sie in den meisten Fällen unkompliziert verläuft, ist oft dennoch ein Antibiotikum nötig, um die schädlichen Keime abzutöten. Denn bei einer vorliegenden bakteriell bedingten Vaginose erhöht sich das Risiko für weitere Infektionen mit vor allem STD (sexually transmitted diseases) wie Chlamydien und Gonokokken.

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Eine bakterielle Vaginose ist ansteckend und daher haben insbesondere Frauen, die häufig ihren Geschlechtspartner wechseln ein höheres Risiko dafür, dass sich die schädlichen Keime im Intimbereich ansiedeln.

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Du solltest unbedingt zum Frauenarzt gehen, wenn Du Symptome der Vaginose bei Dir feststellst oder einen Verdacht hast, dass sich die krankmachenden Erreger in der Scheide angesiedelt haben.

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Anhand der auftretenden Anzeichen kann der Gynäkologe eine bakterielle Vaginose meist nicht sicher diagnostizieren, da die Symptome anderen Scheideninfektionen sehr ähneln.

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Nachdem der Frauenarzt die Diagnose eindeutig gestellt hat, verschreibt er Dir Medikamente mit antibiotischen Wirkstoffen, um die pathogenen Erreger in der Vagina abzutöten. In einigen Fällen erhält die betroffene Frau auch Scheidenzäpfchen oder Cremes.

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Eine Scheideninfektion erhöht das Risiko für gynäkologische Entzündungen wie beispielsweise eine Entzündung der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter. Aber auch die Entzündung des äußeren weiblichen Genitalbereiches und des Eileiters sind eine mögliche Folge.

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Damit es gar nicht zu einem gestörten Scheidenmilieu kommt, solltest Du versuchen die Entstehung der bakteriellen Vaginose so gut es geht mit bestimmten Maßnahmen verhindern. Dabei gibt es einige Tipps, um den gesunden pH-Wert Deiner Scheide zu erhalten. Dazu zählen zum Beispiel:

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Die notwendigen Therapien übernimmt der Versicherungsträger im Normalfall.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich um eine Überbesiedlung von Pathogenen Keimen mit einem gestörten Säuremilieu in der Scheide


Eines der typischen Symptome einer bakteriellen Vaginose ist ein vermehrter Ausfluss, der meist mit einem unangenehmen Geruch in Verbindung steht


Damit es gar nicht zu einem gestörten Scheidenmilieu kommt, solltest Du versuchen, die Entstehung einer bakteriellen Vaginose zu verhindern


Nachdem der Frauenarzt die Diagnose eindeutig gestellt hat, kann er Dir Antibiotika, Vaginalzäpfchen oder Cremes verschreiben

Was versteht die Medizin unter einer bakteriellen Vaginose?

Bei der bakteriellen Vaginose kommt es häufig zu einem gestörten Säuremilieu in der Scheide durch eine erniedrigte Anzahl an Milchsäurebakterien. Durch das gestörte pH-Gleichgewicht können sich schädliche Bakterien besser ausbreiten. In der Vagina herrscht im Normalfall ein leicht saures Milieu. Der saure pH-Wert sorgt dafür, dass sich ein hoher Milchsäurebakteriengehalt in der Scheide befindet und so die Ausbreitung der schlechten Bakterien verhindert. Diese natürlichen Milchsäuren werden in der Medizin auch Laktobazillen genannt und schützen die Scheidenflora somit vor pathogenen Keimen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Gleichgewicht stören können und die „guten“ Milchsäurebakterien verdrängen.

Bei der bakteriellen Vaginose kommt es häufig zu einem gestörten Säuremilieu in der Scheide durch eine erniedrigte Anzahl an Milchsäurebakterien. Durch das gestörte pH-Gleichgewicht können sich schädliche Bakterien besser ausbreiten

Was sind die Symptome bei einer bakteriellen Vaginose?

Eines der typischen Symptome einer bakteriellen Vaginose ist ein vermehrter Ausfluss, der meist mit einem unangenehmen und fischartigen Geruch in Verbindung steht, ohne eine Entzündungsreaktion. Je nach Bakterienkonzentration, Risikoverhalten, sexueller Aktivität (insbesondere viele Partner), sozialem Status und ärztlicher Versorgung kann sich die Scheide auch entzünden und in einigen Fällen ein Jucken oder Brennen im Intimbereich verursachen. Selten kann es auch zu einem Trockenheitsgefühl kommen, da der pH-Wert bei der bakteriellen Vaginose steigt.

Welche Folgen hat eine bakterielle Vaginose für die Betroffenen?

Durch das gestörte Scheidenmilieu können sich auch andere schädliche Keime leichter in der Vagina ansiedeln. Dadurch kann es zu Scheidenentzündungen und auch zu weiteren Infektionen im Genitalbereich der Frau kommen. In diesem Zusammenhang steigt auch das Risiko, dass Du Dich mit sexuell übertragbaren Krankheiten ansteckst. Bei schwangeren Frauen erhöht sich dadurch auch die Gefahr für vorzeitige Wehen und Fehlgeburten.

Welche Ursachen hat eine bakterielle Vaginose?

Die Hauptursache für die Entstehung eines Ungleichgewichts der Bakterien in der Scheide ist die Besiedlung mit krankmachenden Bakterien. Diese Bakterien gehören meist der Gattung „Gardnerella vaginalis“ an. Diese pathogenen Erreger vermehren sich und stören das vorhandene Gleichgewicht der Scheidenflora. Sie kommen zwar in sehr geringen Mengen in der Vaginalflora vor, jedoch lösen sie erst in großen Mengen eine bakteriellen Vaginose aus.
 
Grund dafür können beispielsweise die monatliche Regelblutung, Blutungsstörungen, die Einnahme von bestimmten Antibiotika oder die Empfängnisverhütung mit einer Spirale sein. Aber auch die männlichen Samenzellen bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr können das pH-Gleichgewicht in der Vagina zerstören, vor allem wenn der Sexualpartner häufig gewechselt wird und es zu einem Bakterienaustausch zwischen Körper- und Darmflora wie beim Analverkehr kommt.

Welche Risikofaktoren begünstigen eine bakterielle Vaginose?

Faktoren, die eine bakteriell bedingte Vaginose begünstigen, sind unter anderem eine übertriebene Intimhygiene oder hormonelle Veränderungen. Zu den hormonellen Veränderungen zählen nicht nur eine Schwankung des Östrogenspiegels, sondern beispielsweise auch die Wechseljahre. Aber auch, wenn die Frau sexuell sehr aktiv ist und oft den Sexualpartner wechselt, kann die Scheidenflora gestört werden. So gilt der Geschlechtsverkehr als häufigstes Ansteckungsrisiko für eine Infektion mit den Gardnerella vaginalis.
 
Grundsätzlich können Männer keine Vaginose bekommen, jedoch spielen sie bei der Ansteckung als Überträger eine Rolle, da in 75 Prozent der Fälle die Harnröhre der männlichen Geschlechtspartner besiedelt ist. Daher sollte bei einer vorliegenden Infektion auch der Partner der betroffenen Frau behandelt werden, damit sich die Frau nicht erneut mit den Bakterien infiziert. Aber auch wenn Du vermehrt Stress ausgesetzt bist, wird Dein Immunsystem geschwächt und die Entstehung einer Scheideninfektion somit begünstigt.

Faktoren, die eine bakteriell bedingte Vaginose begünstigen, sind unter anderem eine übertriebene Intimhygiene oder hormonelle Veränderungen

Wie ist der Krankheitsverlauf einer bakteriellen Vaginose?

Eine Vaginose kann auch vollkommen ohne Krankheitszeichen verlaufen und von allein wieder vergehen. Obwohl sie in den meisten Fällen unkompliziert verläuft, ist oft dennoch ein Antibiotikum nötig, um die schädlichen Keime abzutöten. Denn bei einer vorliegenden bakteriell bedingten Vaginose erhöht sich das Risiko für weitere Infektionen mit vor allem STD (sexually transmitted diseases) wie Chlamydien und Gonokokken. Durch eine aufsteigende Infektion können sich die Keime auch so sehr ausbreiten, dass sie den äußeren weiblichen Genitalbereich entzünden.
 
Im schlimmsten Fall können diese Erreger auch über den Gebärmutterhals in die Gebärmutter und über den Eileiter auch zu den Eierstöcken gelangen. Zudem können sie auch auf dem Weg die Schleimhäute besiedeln und somit eine Entzündung hervorrufen. Auf eine bakterielle Vaginose kann somit eine Entzündung der Vulva, Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutterschleimhaut und des Gebärmutterhalses folgen.

Wie überträgt sich eine bakterielle Vaginose?

Eine bakterielle Vaginose ist ansteckend und daher haben insbesondere Frauen, die häufig ihren Geschlechtspartner wechseln ein höheres Risiko dafür, dass sich die schädlichen Keime im Intimbereich ansiedeln. So kann ein Kondom helfen, eine Infektion mit den pathogenen Krankheitserregern zu vermeiden.

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Du solltest unbedingt zum Frauenarzt gehen, wenn Du Symptome der Vaginose bei Dir feststellst oder einen Verdacht hast, dass sich die krankmachenden Erreger in der Scheide angesiedelt haben. Speziell wenn Du ein Kind erwartest, solltest Du dies unbedingt bei einem Gynäkologen abklären lassen. Denn insbesondere während der Schwangerschaft kann das gestörte Säuremilieu in der Scheide schwere Komplikationen zur Folge haben. Eine bakterielle Vaginose bei einer werdenden Mutter erhöht das Risiko für Früh- und Fehlgeburten. Mit der Unterstützung eines Frauenarztes kannst Du die Erkrankung jedoch schnell wieder in den Griff bekommen.

Wie lässt sich eine bakterielle Vaginose diagnostizieren?

Anhand der auftretenden Anzeichen kann der Gynäkologe eine bakterielle Vaginose meist nicht sicher diagnostizieren, da die Symptome anderen Scheideninfektionen sehr ähneln. Denn speziell der Scheidenpilz und die Vaginose werden in vielen Fällen miteinander verwechselt. Hierbei handelt es sich jedoch um unterschiedliche Erreger, die der Arzt auch mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt. Daher untersucht der Frauenarzt die Vagina genau und entnimmt etwas Scheidensekret.
 
Unter dem Mikroskop sind nach Anfärbung mit Methylenblau fehlende Lactobazillen, große Mengen kleinerer Bakterien sowie sogenannte Clue cells (Schlüsselzellen) häufig sichtbar. Zudem lässt sich mit sogenannten pH-Streifen ein erhöhter pH-Wert nachweisen. Mit einem Amintest kann man den fischartigen-Geruch mit Hilfe von ein bis zwei Tropfen einer 10%igen Kalilauge, die man auf das entnommene Scheidensekret träufelt, verstärken. Zusätzlich wird eine Probe fürs Labor entnommen, um über die angesiedelten Bakteriengattungen Aufschluss zu bekommen.

Unter dem Mikroskop sind nach Anfärbung mit Methylenblau fehlende Lactobazillen, große Mengen kleinerer Bakterien sowie sogenannte Clue cells (Schlüsselzellen) häufig sichtbar

Wie behandelt der Arzt eine bakterielle Vaginose?

Nachdem der Frauenarzt die Diagnose eindeutig gestellt hat, verschreibt er Dir Medikamente mit antibiotischen Wirkstoffen, um die pathogenen Erreger in der Vagina abzutöten. In einigen Fällen erhält die betroffene Frau auch Scheidenzäpfchen oder Cremes. Dabei entscheidet der Arzt je nach Schweregrad und je nachdem ob eine Schwangerschaft vorliegt oder nicht, womit er behandelt und wie lange die Therapie andauert.
 
Behandle Deinen Partner immer mit. In einigen Fällen sind im Anschluss auch Milchsäurebakterienprodukte, wie Kapseln oder Zäpfchen, die in die Scheide eingeführt werden, zum Aufbau einer gesunden Vaginalflora nötig. Bei häufig wiederkehrenden Scheideninfektionen empfiehlt der Arzt oft auch die Verabreichung von intravaginalen Präparaten.

Welche Komplikationen können auftreten?

Eine Scheideninfektion erhöht das Risiko für gynäkologische Entzündungen wie beispielsweise eine Entzündung der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter. Aber auch die Entzündung des äußeren weiblichen Genitalbereiches und des Eileiters sind eine mögliche Folge. In seltenen Fällen entstehen auch Eiterherde an den Eierstöcken. Bei Schwangeren ist dabei besondere Vorsicht geboten, denn es können ernsthafte Komplikationen entstehen.
 
Es kann beispielsweise eine Infektion der Embryonalhülle, die in der Medizin auch Amnionitis genannt wird, drohen. So kann es bei einer werdenden Mutter auch zu einem vorzeitigen Sprung der Fruchtblase und zu einer Frühgeburt kommen. Zudem kann die bakterielle Vaginose während eines Kaiserschnitts auch zu einer entzündlichen Wundheilungsstörung führen, aus der sich ein Bauchdeckenabszess entwickeln kann.

Wie kann ich eine bakterielle Vaginose vorbeugen?

Damit es gar nicht zu einem gestörten Scheidenmilieu kommt, solltest Du versuchen die Entstehung der bakteriellen Vaginose so gut es geht mit bestimmten Maßnahmen verhindern. Dabei gibt es einige Tipps, um den gesunden pH-Wert Deiner Scheide zu erhalten. Dazu zählen zum Beispiel:
 

  • Verwende keine parfümierten Produkte für die Pflege des Intimbereichs, denn diese können das leicht saure Milieu der Vagina stören. Im Allgemeinen verursachen die chemischen Stoffe oft Reizungen in der Vaginalflora. Meist haben die Pflegeprodukte einen hohen ph-Wert, der das leicht saure Milieu der Scheide aus dem eigenen Gleichgewicht werfen kann. Eine Intimhygiene mit lauwarmem Wasser reicht daher völlig aus.
  • Versuche eine übertriebene Hygiene des Intimbereichs zu verhindern.
  • Während der monatlichen Regelblutung solltest Du Binden und Tampons häufig wechseln.
  • Nach dem Sport, wenn Du stark geschwitzt hast, solltest Du Deine Unterwäsche gleich wechseln.
  • Du solltest luftdurchlässige Unterwäsche tragen und sie bei hohen Temperaturen, etwa 60 Grad Celsius, waschen um eine Vielzahl der Bakterien auch abtöten zu können.
  • Nach dem Toilettengang solltest Du von vorn nach hinten wischen, damit die Darmbakterien nicht in die Scheide gelangen. Die Keime können auch durch eine Schmierinfektion übertragen werden.
  • Beim Wechsel von Anal- auf Vaginalverkehr, solltest Du das Kondom wechseln, denn nur so kann verhindert werden, dass die Darmbakterien in die Vagina gelangen und dort auch weitere Infektionen hervorrufen.

Verwende keine parfümierten Produkte für die Pflege des Intimbereichs, denn diese können das leicht saure Milieu der Vagina stören

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Die notwendigen Therapien übernimmt der Versicherungsträger  im Normalfall. Nur in seltenen Fällen musst Du die Kosten selbst tragen. Informiere Dich daher sicherheitshalber schon im Voraus bei Deiner Krankenkasse darüber.


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

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Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

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Bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich um eine Überbesiedlung von Pathogenen Keimen mit einem gestörten Säuremilieu in der Scheide


Eines der typischen Symptome einer bakteriellen Vaginose ist ein vermehrter Ausfluss, der meist mit einem unangenehmen Geruch in Verbindung steht


Damit es gar nicht zu einem gestörten Scheidenmilieu kommt, solltest Du versuchen, die Entstehung einer bakteriellen Vaginose zu verhindern


Nachdem der Frauenarzt die Diagnose eindeutig gestellt hat, kann er Dir Antibiotika, Vaginalzäpfchen oder Cremes verschreiben

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