Dauerhafte Haarentfernung

Rasieren, Epilieren und Waxing sind beliebte Mittel, um Körperhaare an unerwünschten Stellen zu entfernen. Moderne Technologien ermöglichen es Dir mittlerweile schon, Haare an unerwünschten Körperstellen dauerhaft zu entfernen und somit langfristig glatte Haut genießen zu können. Welche Methoden dabei hauptsächlich angewandt werden und worauf Du bei einer dauerhaften Haarentfernung achten solltest, erklären wir Dir in diesem Beitrag genauer.


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Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.


Zuletzt aktualisiert: 12. März, 2021

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Bei einer dauerhaften Haarentfernung werden Deine Haare nicht nur abgeschnitten, wie es beim Rasieren der Fall ist, sondern langfristig entfernt. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die das Nachwachsen Deiner Haare verhindern. Um Deine Haare vollständig dauerhaft zu entfernen, empfehlen Experten vor allem Laser oder Nadelepilatoren.

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Es gibt zahlreiche Gründe, die für eine dauerhafte Haarentfernung sprechen und je nach persönlichem Empfinden des Patienten unterschiedlich sind. Körperbehaarung an unerwünschten Stellen stellt in vielen Fällen nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein psychisches Problem dar. Meistens sind allerdings Hygiene sowie persönliche Präferenzen und das damit verbundene Sozialverhalten die Hauptgründe. Auch eine starke Behaarung oder sehr empfindliche Haut, die zu Pickeln, eingewachsenen Haaren und Trockenheit neigt, können den Wunsch nach einer dauerhaften Haarentfernung verstärken.

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Grundsätzlich kannst Du eine dauerhafte Haarentfernung von Hautärzten, also Dermatologen, sowie in spezialisierten Kosmetikstudios durchführen lassen. Schwächere Geräte kannst Du im Handel für den Gebrauch zu Hause besorgen. Da allerdings mit der Anwendung der Laser- und IPL-Geräte auch ein hohes Verletzungsrisiko einhergeht, solltest Du nur zu einem Arzt oder gut ausgebildeten Kosmetiker gehen, um Verbrennungen und weitere Hautschäden zu vermeiden.

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Eine dauerhafte Haarentfernung ist an nahezu jeder Körperstelle möglich. Großflächige Bereiche wie Arme, Beine, Brust oder Rücken kannst Du ebenso behandeln lassen wie die Bikinizone, den Intimbereich und das Gesicht.

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Bei der dauerhaften Haarentfernung mit Laser oder mit Intense Pulsed Light (IPL) bestrahlt ein Spezialist die zuvor rasierten Haare mit hochfrequentem Licht. Diese Energie zerstört die Haarbalgwurzel, sodass das Haar nicht mehr nachwächst. Um alle Haare zu entfernen, solltest Du Dich mehrmals behandeln lassen, denn das Licht kann immer nur jene Haarwurzeln zerstören, die sich gerade in ihrer Wachstumsphase befinden.

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Grundsätzlich bringt die dauerhafte Haarentfernung kein hohes Risiko für Komplikationen mit sich. Nach der Behandlung können allerdings Schwellungen und Rötungen des behandelten Hautareals auftreten, die aber meist sehr schnell von selbst wieder zurückgehen. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es jedoch zu Verbrennungen, Narben und Pigmentverschiebungen kommen und im schlimmsten Fall sogar das Hautkrebsrisiko erhöhen.

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Schwächere IPL-Geräte kannst Du auch im Handel erwerben. Aufgrund des höheren Verletzungsrisikos bei einer Heimbehandlung sind diese Geräte allerdings nicht so stark wie die Geräte eines spezialisierten Kosmetikstudios oder eines Dermatologen. Aus diesem Grund kann es durchaus sein, dass Du mit einer Behandlung Zuhause nicht Dein gewünschtes Ergebnis erreichen kannst. Für professionelle Beratung und optimale Behandlungsvoraussetzungen solltest Du jedenfalls einen spezialisierten Kosmetiker oder Facharzt aufsuchen.

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Die Kosten für eine dauerhafte Enthaarung des Körpers tragen Krankenkassen nicht. Je nach Arzt, Haut- und Haarbeschaffenheit sowie Körperregion, sind die Preise für eine Haarentfernung unterschiedlich. Im Preis enthalten ist nicht nur das Erstgespräch, sondern auch die Behandlung an sich und die Kosten für das eingesetzte Gerät. Für die individuellen Kosten lässt Du Dich am besten von einem Spezialisten beraten.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Eine Dauerhafte Haarentfernung ist eine gute Möglichkeit, um dauerhaft glatte Haut zu erreichen. Dermatologen oder spezialisierte Kosmetikstudios bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Haarentfernung an, wie verschiedene Laser- oder IPL-Behandlungen sowie Nadel- oder Elektroepilation und die Elos-Technologie.


Eine dauerhafte Haarentfernung bietet zahlreiche Vorteile, wie langfristig glatte Haut ohne lästige Haarstoppeln und weniger Hautreizungen durch ständiges Rasieren, Wachsen oder Epilieren.


Nebenwirkungen und Risiken sind bei einer dauerhaften Haarentfernung eher selten. Dennoch kann es zu Rötungen und Schwellungen des behandelten Hautareals kommen, die nach kurzer Zeit jedoch wieder abklingen.


Die Behandlungsdauer hängt von der behandelten Körperstelle sowie der Haar- und Hautbeschaffenheit ab. In der Regel sind mehrere Sitzungen in einem Abstand von mindestens fünf Wochen notwendig. Vor und nach der Behandlung solltest Du direkte Sonneneinstrahlung meiden, weshalb Experten eine Behandlung in den Wintermonaten empfehlen.

Was ist unter einer dauerhaften Haarentfernung zu verstehen?

Bei einer dauerhaften Haarentfernung werden Deine Haare nicht nur abgeschnitten, wie es beim Rasieren der Fall ist, sondern langfristig entfernt. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die das Nachwachsen Deiner Haare verhindern. Um Deine Haare vollständig dauerhaft zu entfernen, empfehlen Experten vor allem IPL, Laser oder Nadelepilatoren. Diese Art der Haarentfernung ist im Vergleich zu anderen hautschonend, aber auch sehr zeitintensiv, da viele Haare nach einer Laserbehandlung wieder nachwachsen, weshalb Du mehrere Behandlungen wahrnehmen solltest.

Wie verläuft der Haarzyklus?

Ein Haarwachstumszyklus umfasst etwa vier bis zwölf Monate, je nach Lage der behandelten Hautareale. Jedes Haar durchläuft drei Phasen, beginnend mit der Wachstumsphase (Anagenphase), in der sich ein neues Haar bildet, das sich langsam an die Hautoberfläche begibt. Dort wächst es etwa zwei Zentimeter pro Monat. Diese Phase dauert etwa zwei bis sechs Jahre. In der Übergangsphase, der Katagenphase, kommt es zu keiner Zellteilung des Haares mehr, weshalb die Haarwurzel auch keine Nährstoffe mehr bekommt. In der dritten und letzten Phase, der Ruhephase oder Telogenphase, stellt der Stoffwechsel des Haarfollikels seine Aktivität ein und das Haar stirbt ab. Es bildet sich langsam ein neues Haar, welches das alte Haar immer weiter rausschiebt, bis es letztendlich ausfällt.

Dauerhafte Haarentfernung - Wie verläuft der Haarzyklus?

Wie lässt sich die Haarwurzel zerstören?

Bei allen Methoden der dauerhaften Haarentfernung zerstört ein Licht- oder Stromreiz die Wachstumszellen in den Haarwurzeln, welche anschließend veröden. Dies soll verhindern, dass dort neue Haare nachwachsen können. Für eine erfolgreiche Behandlung sind allerdings mehrere Sitzungen notwendig, da die Licht- oder Stromreize immer nur die aktiven Haarwurzeln dauerhaft entfernen können. Um also möglichst alle Haarwurzeln in ihrer aktiven Phase zu erwischen, solltest Du mehrere Behandlungen durchführen lassen.

Dauerhafte Haarentfernung - Wie lässt sich die Haarwurzel zerstören?

Kann man Haare wirklich dauerhaft entfernen?

Nachdem ein typischer Haarzyklus zwischen vier und zwölf Monaten liegt, ist eine Haarentfernung also dann schon dauerhaft, wenn die Haare vier bis zwölf Monate wegbleiben. Dauerhafte oder permanente Haarentfernung bedeuten leider nicht, dass Dein Haarwuchs für immer ausbleibt. Allerdings ist dieser in der Regel für längere Zeit lahmgelegt. Dabei unterscheiden Spezialisten zwei Kategorien:
 
Einerseits die dauerhafte Haarentfernung, bei der die Haarfollikel durch eine Therapie zerstört werden. Spezialisten ordnen diese Art der Haarentfernung der Elektro-Epilation zu.
Andererseits die dauerhafte Haarreduktion, bei der die Anzahl der Terminalhaare für mindestens einen kompletten Haarwachstumszyklus signifikant reduziert wird.

Wieso entscheiden sich Patienten dafür, die Haare dauerhaft zu entfernen?

Dauerhafte Haarentfernung - Wieso entscheiden sich Patienten dafür, die Haare dauerhaft zu entfernen?

Es gibt zahlreiche Gründe, die für eine dauerhafte Haarentfernung sprechen und je nach persönlichem Empfinden des jeweiligen Patienten unterschiedlich sind. Körperbehaarung an unerwünschten Stellen stellt in vielen Fällen nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein psychisches Problem dar. Meistens sind allerdings Hygiene sowie persönliche Präferenzen und das damit verbundene Sozialverhalten die Hauptgründe. Auch eine starke Behaarung (Hypertrichose) oder sehr empfindliche Haut, die zu Pickeln, eingewachsenen Haaren und Trockenheit neigt, können den Wunsch nach einer dauerhaften Haarentfernung verstärken.

Welche Vor- und Nachteile bringt die dauerhafte Haarentfernung mit sich?

Dauerhafte Haarentfernung - Vorteile

Die permanente Haarentfernung hat einen klaren Vorteil: Sie schafft dauerhaft glatte Haut ohne lästige Härchen. Vor allem an Körperstellen, die Du in der Regel häufig rasieren musst, oder auch an schwer erreichbaren Stellen, stellt die permanente Haarentfernung eine große Erleichterung dar. Bei Männern können so zum Beispiel dauerhaft Haare vom Rücken entfernt werden. Auch Frauen können sich so ungewollte Haare von Armen, Beinen oder auch im Gesicht entfernen lassen.

 

Ein weiterer Vorteil der dauerhaften Haarentfernung ist, dass Du regelmäßige Hautreizungen durch Rasur, Epilation oder Waxing vermeiden kannst. Vor allem die Haut der Bikinizone ist grundsätzlich sehr empfindlich. Hier erweist sich eine dauerhafte Haarentfernung definitiv als hautschonender. Nach einer Haarentfernung wachsen außerdem keine Haarstoppeln nach, was vor allem im Sommer ein Vorteil ist.

 

Außerdem sind IPL- und Lasermethoden sowie die Nadel- oder Elektroepilation mit sehr wenig Behandlungsrisiko behaftet und versprechen sichere, dauerhafte Ergebnisse.


Dauerhafte Haarentfernung - Nachteile

Zu Nachteilen der dauerhaften Haarentfernung zählen mitunter auch die damit verbundenen Kosten, denn eine einzige Behandlung ist schon relativ teuer. Nachdem Du für ein ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis mehrere Behandlungen benötigst, kostet die gesamte Therapie schnell mehrere hundert Euro. Die Preise für IPL- und Laserbehandlungen fangen je nach Anbieter pro Sitzung bei unter 30 Euro für sehr kleine Bereiche wie die Oberlippe an und reichen bis über 600 Euro für den ganzen Körper.

 

Dauerhafte Haarentfernungsmethoden wirken außerdem nicht sofort. Deine Haare fallen erst nach einigen Tagen aus. Zusätzlich kann zum Beispiel eine Laserhaarentfernung nur etwa 80 Prozent Deiner Haare dauerhaft entfernen, weshalb Du Dich eventuell trotzdem weiter rasieren musst, um wirklich alle Haare aus der gewünschten Zone zu entfernen.

Für wen ist die dauerhafte Haarentfernung geeignet?

Die dauerhafte Haarentfernung ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet, die davon träumen, nicht ständig händisch die ihnen lästigen Härchen am Körper entfernen zu müssen und von einer dauerhaft glatten Haut profitieren möchten. Das Praktische an der dauerhaften Haarentfernung ist, dass es möglich ist, an nahezu allen gewünschten Körperstellen die Haare entfernen zu lassen.

Dauerhafte Haarentfernung - Für wen ist die dauerhafte Haarentfernung geeignet?

Dr. med. Hero Schnitzler

Mittlerweile können mit der neuesten Technologie sehr viele Hauttypen behandelt werden. Bei dunkler Haut und hellen Haaren gestaltet sich die Behandlung jedoch sehr langwierig und schwierig. Am besten funktioniert die dauerhafte Haarentfernung immer noch bei heller Haut und dunklen Haaren.

Dr. med. Hero Schnitzler

Funktioniert die dauerhafte Haarentfernung bei allen Haar- und Hauttypen?

Dauerhafte Haarentfernungsmethoden mit Laser und Intense Pulsed Light (IPL), also hochfrequentiertem Licht, sind nicht für alle Haar- und Hauttypen geeignet. Diese Methoden funktionieren am besten bei dunklen Haaren und heller Haut. Sehr helle Haare können mit diesen Methoden nicht entfernt werden. Bei Menschen mit hellen Haaren oder dunkler Haut ist vor allem die Nadel- oder Elektroepilation zu empfehlen.
 
Auch die Hautfarbe hat einen Einfluss auf das Ergebnis der dauerhaften Haarentfernung. Deine Haut sollte bei der Behandlung nicht gebräunt sein, weshalb Du das Sonnen vor der Behandlung am besten vermeiden solltest, denn je dunkler Deine Haut ist, desto mehr Melanin enthält sie. Damit aber der Kontrast zwischen Haut und Haar groß ist und die Risiken für Deine Haut verringert werden, sollte diese so wenig Melanin wie möglich enthalten und somit nicht gebräunt sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sich weiße Pigmentflecken bilden. Auch Tattoos und Leberflecken können Probleme bei der Haarentfernung verursachen.

Wer darf die dauerhafte Haarentfernung durchführen?

Grundsätzlich kannst Du eine dauerhafte Haarentfernung von Hautärzten, also Dermatologen, sowie in spezialisierten Kosmetikstudios durchführen lassen. Schwächere Geräte kannst Du im Handel für den Gebrauch zu Hause besorgen, hier lässt die Wirksamkeit jedoch meist länger auf sich warten. Da mit der Anwendung der Laser- und IPL-Geräte auch ein hohes Verletzungsrisiko einhergeht, solltest Du nur zu einem Arzt oder gut ausgebildeten Kosmetiker gehen, um Verbrennungen und weitere Hautschäden zu vermeiden. Im Zweifelsfall ist eine medizinische Behandlung immer besser!

Wie unterscheidet sich die dauerhafte Haarentfernung im Kosmetikstudio von der bei einem Dermatologen?

Vor allem Laserbehandlungen werden mittlerweile auch in Kosmetikstudios angeboten. Die Behandlung unterscheidet sich meist nicht grundlegend von der Behandlung eines Facharztes, dennoch solltest zu zur Minimierung von Risiken und Nebenwirkungen zu einem erfahrenen Spezialisten gehen, der für ästhetische Laserbehandlungen qualifiziert ist. Die Mitarbeiter in einem Kosmetikstudio erhalten oftmals nur eine kurze Einschulung, wie der Laser anzuwenden ist, das reicht jedoch nicht aus. Ein falscher Umgang mit dem Lasergerät kann im schlimmsten Fall zu Verbrennungen und Pigmentstörungen führen.

Dauerhafte Haarentfernung - Wie unterscheidet sich die dauerhafte Haarentfernung im Kosmetikstudio von der bei einem Dermatologen?

Für ein schönes und vor allem sicheres Ergebnis ist es wichtig, dass der behandelnde Arzt gut auf individuelle Hautprobleme und andere Komplikationsrisiken eingehen kann und so die für Dich passende Behandlungsmethode findet. Auch eine sachgerechte Bedienung der Laser- und Lichtsysteme ist für eine erfolgreiche Behandlung ausschlaggebend. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, lieber etwas mehr Geld auszugeben.

An welchen Körperstellen ist eine dauerhafte Haarentfernung möglich?

Eine dauerhafte Haarentfernung ist an nahezu jeder Körperstelle möglich. Großflächige Bereiche wie Arme, Beine, Brust oder Rücken kannst Du ebenso behandeln lassen wie die Bikinizone, den Intimbereich und das Gesicht.

Wie funktioniert die Behandlung der dauerhaften Haarentfernung?

Bei der dauerhaften Haarentfernung mit Laser oder mit Intense Pulsed Light (IPL) bestrahlt ein Spezialist die zuvor rasierten Haare mit hochfrequentem Licht. Diese Energie zerstört die Haarbalgwurzel, sodass das Haar nicht mehr nachwächst. Um alle Haare zu entfernen, solltest Du Dich mehrmals behandeln lassen, denn das Licht kann immer nur jene Haarwurzeln zerstören, die sich gerade in ihrer Wachstumsphase befinden.

Dauerhafte Haarentfernung - Wie funktioniert die Behandlung der dauerhaften Haarentfernung?

Was ist vor der dauerhaften Haarentfernung zu beachten?

Dauerhafte Haarentfernung - Vier Wochen vor der Behandlung kein Sugaring, Epilation oder Waxing

Vier Wochen vor der Behandlung kein Sugaring, Epilation oder Waxing

Dauerhafte Haarentfernung - Setze drei Wochen vor der Behandlung die zu behandelnde Stelle keiner UV-Strahlung aus

Setze drei Wochen vor der Behandlung die zu behandelnde Stelle keiner UV-Strahlung aus

Dauerhafte Haarentfernung - Vermeide mind. drei Wochen vor der Behandlung Solariumbesuche

Vermeide mind. drei Wochen vor der Behandlung Solariumbesuche

Dauerhafte Haarentfernung - Rasiere die zu behandelnde Stelle einen Tag vor der Behandlung mit einem Nass- oder Trockenrasierer

Rasiere die zu behandelnde Stelle einen Tag vor der Behandlung mit einem Nass- oder Trockenrasierer

Bis zu vier Wochen vor der Laserbehandlung darfst Du Deine Haare nicht mehr mittels Sugaring, Epilation oder Waxing entfernen, damit Deine Haare bis dahin wieder nachwachsen können. Der Laser kann sonst nicht ausreichend tief in Deine Haarwurzel geleitet werden. Zudem entfernst Du mit den oben genannten Methoden das Haar samt seiner Wurzel, was dazu führt, dass bei der Behandlung die Haarwurzel nicht zerstört werden kann. Wichtig ist ebenfalls, dass Du die zu behandelnde Stelle mindestens drei Wochen vor und nach der Lasertherapie keiner UV-Strahlung aussetzt, also weder der Sonne noch im Solarium.
 
Einen Tag vor der dauerhaften Haarentfernung musst Du die Haare auf der zu behandelnde Stelle mit einem Nass- oder Trockenrasierer entfernen. Achte bitte auch darauf, dass Du die Hautstelle vor der Behandlung nicht der direkten Sonne aussetzt.

Welche Behandlungsmethoden zur dauerhaften Haarentfernung gibt es?

Sowohl Kosmetikstudios als auch Dermatologen bieten unterschiedliche Methoden zur dauerhaften Haarentfernung an. Bei allen Methoden müssen sich die zu entfernenden Haare in ihrer Wachstumsphase befinden, damit sie erfolgreich entfernt werden können. Das ist allerdings immer nur bei 20 bis 30 Prozent der Haare der Fall. Deshalb solltest Du die Behandlungen in einem Abstand von einigen Wochen mehrmals wiederholen. Im Voraus können auch Spezialisten schwer sagen, wie viele Sitzungen der permanenten Haarentfernung notwendig sind, da dies sehr stark vom Haut- und Haartyp des Patienten sowie der gewählten Methode abhängt. Meist werden jedoch um die sechs bis acht Sitzungen empfohlen.
 
Zur dauerhaften Haarentfernung eignen sich Lasergeräte, Blitzlampen (IPL) sowie Nadel- oder Elektroepilatoren und die optische Epilation oder Elos-Technologie. Die dauerhafte Harrentfernung mittel Laser oder IPL sind jedoch am beliebtesten und kommen deswegen auch recht häufig zum Einsatz.

Dr. med. Hero Schnitzler

Oft sind vier bis sechs Sitzungen notwendig, um wirklich 95% der bestehenden Haare zu entfernen. Bei nur noch 5% bestehender Haare, sprechen Dermatologen von einer kompletten und gelungenen Enthaarung.

Dr. med. Hero Schnitzler

Haarentfernung mit Laser

Für eine schonende Haarentfernung verwenden Experten meist verschiedene Lasergeräte. Welche der Methoden sich für Dich am besten eignet, hängt von Deinem Hauttyp und der Beschaffenheit Deiner Haut ab. Am besten besprichst Du die jeweilige Behandlungsmethode mit Deinem zuständigen Kosmetiker oder Dermatologen. Dieser entscheidet je nach Typ und Helligkeit Deiner Haut zwischen dem Neodym-YAG, einem Rubin- oder Alexandit-Laser oder einem Diodenlaser.

 

Bei der dauerhaften Haarentfernung mit Laser werden die zuvor abrasierten Haare mit hochfrequentiertem Licht bestrahlt. Die Energie des Lichtes zerstört die Haarbalgwurzeln, sodass das Haar nicht mehr nachwächst.

 

Der Laser verwendet ein kleines Lichtspektrum, das zu relativ wenig Nebenwirkungen neigt. Bei Laserbehandlungen wird Licht mit einer bestimmten Wellenlänge gebündelt, wodurch es durch Deine Haut gelangt und sich dort in Wärme umwandelt. Diese Wärme zerstört aktive Haarzellen und Haarfollikel, wodurch die Haarwurzel verödet. Je nach Haut- und Haartyp kommen unterschiedliche Laser zum Einsatz. Im optimalen Fall können etwa 80 Prozent der Haare im gewünschten Bereich entfernt werden. Sollten trotzdem Haare nachwachsen, sind diese meist dünner und weicher.

Haarentfernung durch IPL, SHR und HPL (Haarentfernung mit Licht)

Die Wirkungsweise einer Intense Pulsed Light-Behandlung (IPL) ist der Lasermethode sehr ähnlich. Der Unterschied zwischen Laser- und Lichtmethoden besteht in der Wellenlänge des Lichtes, der Pulsdauer und der Energiedichte.

 

Die Intense Pulsed Light-Behandlung kann größere Hautpartien als der Laser behandeln. Durch eine variierende Wellenlänge wird das Licht in die Tiefen Deiner Haarwurzeln geleitet. Dort wandelt sich das Licht in Wärme um, wodurch es die Wurzel verödet. Drei bis zwanzig Tage nach der Behandlung fallen Deine Haare schließlich aus.

Dauerhafte Haarentfernung - Haarentfernung durch IPL, SHR und HPL (Haarentfernung mit Licht)

Auch Behandlungen mittels IPL-Geräten erfordern mehrere Sitzungen, da sich Dein Haar in unterschiedlichen Wachstumsphasen befindet. Da Deine Haare in ihrer Ruhephase nicht behandelt werden können, sind je nach Körperregion, Haarfarbe und Haardicke bis zu zehn Sitzungen im Abstand von einigen Wochen notwendig, um wirklich alle Haarwurzeln in ihrer aktiven Phase abzutöten.

Nadelepilation/Elektroepilation

Die Nadel- oder Elektroepilation ist eine recht aufwendige Methode der dauerhaften Haarentfernung. Dabei wird eine hauchdünne, sterile Einweg-Sonde in jeden Haarkanal einzeln eingeführt, dem ein Stromimplus zugeführt wird. Die Haarwurzel wird anschließend entweder durch Hitze oder durch eine chemische Reaktion dauerhaft zerstört. Der Haarfollikel verödet, wodurch kein neues Haar mehr nachwachsen kann. Damit garantiert die Elektroepilation permanentes Ausbleiben des Haarwuchses. Nach der Haarentfernung fällt das Haar meist aus, Du kannst das Haar aber auch einfach mit einer Pinzette entfernen.

Optische Epilation/Elos-Technologie

Die optische Epilation oder Elos-Technologie ist eine Form der Photoepilation, wobei Elos für elektro-optische Synergie steht. Dafür wurde die reine Laser- und IPL-Behandlung weiterentwickelt und mit einer anderen Energieform kombiniert. Dieses Verfahren vereint Radiofrequenzstrom und optische Energie aus Xenon-Licht (IPL) und setzt zusätzlich Kühlung in einem Impuls ein. Das Melanin, also der Farbstoff des Haares, absorbiert das abgegebene Licht und wandelt dies in Wärme um. Dadurch erwärmt sich der Haarfollikel und das Haar von innen. Gleichzeitig erwärmt der Hochfrequenzstrom die Haarwurzel und das Gewebe um den Haarfollikel auch von außen. Durch diese beidseitige Erwärmung wird der Haarfollikel deutlich schneller und effektiver erhitzt. Das System arbeitet mit paralleler Kühlung, wodurch die ausgestrahlte Energie tiefer eindringen kann. So können auch tiefer sitzende Haare, wie in der Bikinizone oder am Rücken des Mannes erfolgreich entfernt werden. Die Kühlung findet gleichzeitig an der Hautoberfläche statt, was die thermische Belastung der Haut verringert.

Dauerhafte Haarentfernung - Optische Epilation/Elos-Technologie

Der Radiofrequenzstrom der optischen Epilation wirkt unabhängig von Melanin, weshalb sich diese Methode auch für schwach pigmentierte Haare, wie blonde oder graue Haare, und bedingt auch für Menschen mit dunkler Haut eignet. In diesen Fällen sind meist aber mehrere Sitzungen notwendig.

 

Wichtige Voraussetzung für die optische Epilation ist ein sichtbares Haar, damit die Lichtenergie wirken kann. Du solltest Deine Haare vor der Sitzung also nicht zupfen, wachsen oder epilieren, Du darfst sie aber durchaus rasieren. Deine Haare sollten am Tag der Behandlung nicht länger als 0,5 Millimeter sein. Außerdem sollte Deine Haut nicht stark gebräunt sein, damit das Licht nicht vom Melanin in der umliegenden Haut aufgenommen wird, was Hautreizungen oder Verbrennungen hervorrufen kann. Deshalb empfehlen Experten, vor und nach der Behandlung Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor aufzutragen.

 

Die behandelten Haare beginnen schrittweise nach der Sitzung auszufallen, was bis zu zwei Wochen dauern kann. Auch diese Behandlung solltest Du in einem Abstand von vier bis zwölf Wochen wiederholen, damit alle Haare in ihrer Wachstumsphase zerstört werden können. Je nach Körperregion, Haarbeschaffenheit, Alter und Hormonstatus solltest Du mit vier bis acht Behandlungen rechnen.

Dauerhafte Haarentfernung - Die behandelten Haare beginnen schrittweise nach der Sitzung auszufallen

Die optische Epilation sollten nur Fachärzte oder medizinisch ausgebildete Kosmetiker durchführen, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten und dauerhaft zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Außerdem kann die Behandlung ein Kneifen in der Haut hervorrufen, was mit einer leichten Rötung einhergehen kann. Diese sollte in der Regel aber nach ein paar Stunden wieder vergehen.

 

Die Kosten dieser Methode variieren je nach Körperstelle. Für den Achselbereich solltest Du mit etwa 70 bis 100 Euro rechnen, für die Beinregion mit etwa 350 bis 450 und für die Intimzone mit 150 bis 200 Euro.

Gibt es auch eine Creme zur dauerhaften Haarentfernung?

Dauerhafte Haarentfernung - Gibt es auch eine Creme zur dauerhaften Haarentfernung?

Die Wirkung von speziellen Enthaarungscremes basiert auf chemischen Reaktionen, die Deine Haare auflösen. Der Vorteil an solchen Cremes ist, dass Du Dir schmerzhaftes Reißen und Zupfen ersparst, wie es etwa bei Waxing, Sugaring oder Epilieren der Fall ist. Nach der Behandlung mit Enthaarungscremen ist die Haut grundsätzlich sehr glatt und geschmeidig und die Haare wachsen ohne Stoppeln nach.

Die Hauptwirkstoffe der Enthaarungscremes sind Thioglykolsäure und Natriumhydroxid, was Spezialisten auch als Natronlauge oder Ätznatron bezeichnen. Dieses setzt den Säureschutzmantel Deiner Haut außer Kraft und lässt Deine Poren aufquellen.
Die Thiogklykolsäure der Enthaarungscremes dringt in die Keratinstruktur Deiner Haare, die aus abgestorbenen Keratinschüppchen bestehen, welche über Halterungen, sogenannte Keratinbrücken, fest verbunden sind. Die Thioglykolsäure löst diese Keratinbrücken auf, wodurch die Struktur des Haares zerfällt. Das aufgeweichte Haar kannst Du nun einfach mit einem Spatel wegschaben.
 
Enthaarungscremes sind nicht wirklich gut für Deine Haut. Deren Wirkung ist grundsätzlich nur für die oberste Hautschicht gedacht. Die Wirkstoffe der Cremes gelangen meist jedoch in tiefere Hautschichten, wo sie Hautreizungen und Kontaktallergien verursachen können.
 
Während der Behandlung und kurz danach ist Deine Haut meist leicht aufgequollen. Erst nach etwa einer halben Stunde kann Deine Haut ihren natürlichen Schutzmantel wiederaufbauen. Die Enthaarungscreme sollte außerdem auf keinen Fall in Kontakt mit Schleimhäuten kommen, denn dann besteht höchstes Verätzungsrisiko. Aus diesem Grund solltest Du Enthaarungscremes eigentlich nicht großflächig anwenden. Ein weiterer Nachteil der Behandlung ist, dass die Creme mitsamt der in ihr enthaltenen Chemikalien nach der Anwendung ins Abwasser gelangt.

Dauerhafte Haarentfernung - Welche ist die beste Methode für die dauerhafte Haarentfernung?

Welche ist die beste Methode für die dauerhafte Haarentfernung?

Die wirksamste und schonendste Methode zur dauerhaften Haarentfernung ist die Behandlung mittels Laser und IPL beim Spezialisten. Eine vollständige permanente Haarentfernung garantiert allerdings nur die Methode der Nadel- oder Elektroepilation. Diese Methode eignet sich außerdem für alle Haut- und Haartypen, da sie nicht vom Farbstoff Melanin abhängig ist.

Welche Risiken und Komplikationen können bei der dauerhaften Haarentfernung auftreten?

Dauerhafte Haarentfernung - Welche Risiken und Komplikationen können bei der dauerhaften Haarentfernung auftreten?

Grundsätzlich bringt die dauerhafte Haarentfernung kein hohes Risiko für Komplikationen mit sich. Nach der Behandlung können allerdings Schwellungen und Rötungen des behandelten Hautareals auftreten, die aber meist sehr schnell von selbst wieder zurückgehen. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es jedoch zu Verbrennungen, Narben und Pigmentverschiebungen kommen und im schlimmsten Fall sogar das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Kann die Lasertherapie Hautkrebs verursachen?

Die Lasertherapie zur dauerhaften Haarentfernung birgt unter Umständen Krebsrisiken. Vor allem Leberflecken, Sommersprossen oder Pigmentstörungen könnten darauf empfindlich reagieren. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du regelmäßig zur Muttermalkontrolle gehst. Die Vorsorgeuntersuchung ist wichtig, auch ohne Laserbehandlung.

Dauerhafte Haarentfernung - Kann die Lasertherapie Hautkrebs verursachen?

Wie gefährlich ist die Haarentfernung mit Licht?

Die dauerhafte Haarentfernung mittels IPL ist mit leichten Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Eine Überdosis kann Verbrennungen und Lichtschädigungen hervorrufen und sogar das Hautkrebsrisiko erhöhen. Vor allem bei unsachgemäßer Behandlung im privaten Bereich ist das Verbrennungsrisiko sehr hoch, da das Intense Pulsed Light mit der Intensität von Laserlicht vergleichbar ist. In schlimmen Fällen kann die Haut darauf sogar mit Bläschen und dauerhafter Narbenbildung reagieren. Auch bestehende Hautkrankheiten wie Pilze, Akne oder Herpes können durch unvorsichtige Behandlung mittels IPL-Geräten verstärkt werden.

Kann ich eine dauerhafte Haarentfernung auch Zuhause durchführen?

Schwächere Geräte kannst Du auch im Handel erwerben. Aufgrund des höheren Verletzungsrisikos bei einer Heimbehandlung sind diese Geräte allerdings nicht so stark wie die Geräte eines spezialisierten Kosmetikstudios oder eines Dermatologen. Für professionelle Beratung und optimale Behandlungsvoraussetzungen solltest Du jedenfalls einen Facharzt oder medizinisch spezialisierten Kosmetiker aufsuchen, denn die Geräte für den Heimgebrauch sind generell nicht empfehlenswert.

Mit welchem Haarentferner kann ich die Behandlung selbst durchführen und sind diese effektiv?

Für die Behandlung Zuhause sind beispielsweise IPL-Geräte im Handel verfügbar. Diese sind zwar in der Regel klinisch getestet und auf den Hausgebrauch abgestimmt, jedoch trotzdem nicht zu empfehlen. Die Behandlungszeit kann sich hier um einiges erhöhen, da die Geräte für das Eigenheim eben nicht die Stärke aufweisen, wie die professionellen Geräte beim Arzt. Zudem ist es meist nicht möglich eine Einstellung vorzunehmen, die ganz genau auf Deinen Haar- und Hauttyp passt, sodass der gewünschte Effekt ausbleiben könnte.

Dauerhafte Haarentfernung - Mit welchem Haarentferner kann ich die Behandlung selbst durchführen und sind diese effektiv?

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer dauerhaften Haarentfernung?

Dauerhafte Haarentfernung - Kosten

Die Kosten für eine dauerhafte Enthaarung des Körpers tragen Krankenkassen nicht. Je nach Arzt, Haut- und Haarbeschaffenheit sowie Körperregion, sind die Preise für eine Haarentfernung unterschiedlich. Im Preis enthalten ist nicht nur das Erstgespräch, sondern auch die Behandlung an sich und die Kosten für das eingesetzte Gerät. Für die individuellen Kosten lässt Du Dich am besten von einem Spezialisten beraten.

Aus welchen Gründen kann es vorkommen, dass die Krankenkasse die dauerhafte Haarentfernung bezahlt?

Unter bestimmten Umständen bezahlt die Krankenkasse die Behandlungen für eine dauerhafte Haarentfernung. Dafür muss allerdings eine krankhafte Stärke des Haarwuchses vorliegen, sodass die Haarentfernung eine medizinische Notwendigkeit aus psychischen und physischen Gründen darstellt. Auch bei ständig eingewachsenen Haaren, welche sich immer wieder stark entzünden, kann es durchaus vorkommen, dass die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernimmt. In solchen Fällen solltest Du vor der Behandlung mit Deinem zuständigen Krankenversicherungsträger abklären, ob die Kosten in Deiner individuellen Situation übernommen werden können.

 


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Eine Dauerhafte Haarentfernung ist eine gute Möglichkeit, um dauerhaft glatte Haut zu erreichen. Dermatologen oder spezialisierte Kosmetikstudios bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Haarentfernung an, wie verschiedene Laser- oder IPL-Behandlungen sowie Nadel- oder Elektroepilation und die Elos-Technologie.


Eine dauerhafte Haarentfernung bietet zahlreiche Vorteile, wie langfristig glatte Haut ohne lästige Haarstoppeln und weniger Hautreizungen durch ständiges Rasieren, Wachsen oder Epilieren.


Nebenwirkungen und Risiken sind bei einer dauerhaften Haarentfernung eher selten. Dennoch kann es zu Rötungen und Schwellungen des behandelten Hautareals kommen, die nach kurzer Zeit jedoch wieder abklingen.


Die Behandlungsdauer hängt von der behandelten Körperstelle sowie der Haar- und Hautbeschaffenheit ab. In der Regel sind mehrere Sitzungen in einem Abstand von mindestens fünf Wochen notwendig. Vor und nach der Behandlung solltest Du direkte Sonneneinstrahlung meiden, weshalb Experten eine Behandlung in den Wintermonaten empfehlen.

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