Knollennase (Rhinophym)
INHALTSVERZEICHNIS
Was ist ein Rhinophym?
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Wie sieht eine Knollennase aus?
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Wie entsteht ein Rhinophym?
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Welche Auswirkungen hat ein Rhinophym auf meine Gesundheit?
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Wie diagnostiziert der Arzt ein Rhinophym?
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Wie wird eine Knollennase behandelt?
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Wie ist die Prognose bei einem Rhinophym?
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Wie kann ich einer Knollennase vorbeugen?
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Wie viel kostet die Behandlung eines Rhinophyms?
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Das Wichtigste zusammengefasst
Eine Knollennase wird auch als Rhinophym bezeichnet und tritt in der Regel im Zusammenhang mit der chronischen Hauterkrankung Rosacea. Die Haut der Nase verformt sich dabei knollig und es entstehen Wucherungen des Bindegewebes und der Talgdrüsen.
Eine Knollennase entsteht oft aufgrund einer Störung des Immunsystems oder einer starken Entzündungsneigung der Haut. Experten vermuten ebenfalls, dass eine Knollennase erblich bedingt entstehen kann.
Eine Knollennase kann auf verschiedene Art und Weise behandelt werden. Zunächst empfehlen Ärzte eine Behandlung mit verschiedenen Medikamenten, die die Knollennase verkleinern soll. Befindet sich ein Rhinophym im Anfangsstadium, eignet sich eine Therapie mit einem Vitamin-A-Säure Präparat, welches entzündungshemmend wirkt und die Talgdrüsen verkleinert.
Oftmals bleibt ein Rhinophym jedoch für längere Zeit unbehandelt und ist so weit fortgeschritten, dass es die Atmung behindert und Schmerzen verursacht. In diesem Fall empfiehlt sich eine Operation der Knollennase. Neben Dermabrasion, Dermashaving, Laserverfahren, Elektrochirurgie und Kryochirurgie kann eine Knollennase durch eine Nasenverschmälerung im Rahmen einer klassischen Nasenkorrektur behandelt werden.
Was ist ein Rhinophym?
Bei einer Knollennase handelt es sich um eine Deformität der Nase, die in der Regel auf die Hauterkrankung Rosacea zurückzuführen ist. Rosacea ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch Rötungen, Entzündungen, Bläschen oder Knötchen im Gesicht, vor allem an den Wangen, dem Kinn, der Nase und der Stirn, zeigt. Ist die Krankheit weit fortgeschritten, so können sich das Bindegewebe und die Talgdrüsen übermäßig vergrößern und es entstehen unregelmäßige Hautwucherungen, die Mediziner als Phyme bezeichnen. Je nachdem, welche Stellen von den Phymen betroffen sind, werden diese konkreter bezeichnet. Phyme am Kinn heißen Gnatopyhme, an der Stirn Metophyme, am Ohr Otophyme und an der Nase Rhinopyhme.
Wer ist von einer Knollennase betroffen?
Rosacea betrifft etwa zwei bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung. Obwohl 60 Prozent der Betroffenen Frauen sind, erkranken fast ausschließlich Männer, meistens zwischen 50 und 60 Jahren, daran. Warum sich ein Rhinophym häufiger bei Männern entwickelt ist unklar. Eine mögliche Ursache könnten die Gene oder die männlichen Hormone sein. Früher brachten Menschen ein Rhinophym mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung und bezeichneten dieses als „Säufernase“. Ein Zusammenhang zwischen dem Rhinophym und Alkoholkonsum besteht wissenschaftlich gesehen aber nicht. Alkohol ist somit kein Auslöser der Knollennase, gilt jedoch als Risikofaktor für eine Rosacea.
Welche Formen des Rhinophyms gibt es?
Mediziner unterscheiden im Wesentlichen drei verschiedene Formen von Rhinopyhmen:
Das glanduläre Rhinophym zeichnet sich durch vergrößerte Talgdrüsen und erweiterte Öffnungen dieser aus. In diesem Fall ist auch die Talgproduktion gesteigert und die Haut der Knollennase sehr fettig. Beim fibrösen Rhinophym ist hauptsächlich das Bindegewebe vermehrt. Wenn zur Bindegewebsvermehrung Gefäßerweiterungen (Angiektasien) und Entzündungen hinzukommen, ist die Rede von einem fibrioangiomatösem Rhinophym. Die Nase ist hierbei kupferfarben bis dunkelrot und mit vielen Pusteln überzogen. In manchen Fällen sind diese drei Formen allerdings nicht klar voneinander abzugrenzen, da die Übergänge eher fließend sind.
Welche Nasenformen gibt es neben der sogenannten Kartoffelnase?
Neben der Kartoffelnase gibt es auch andere Nasenformen, die für Betroffene oft eine Belastung darstellen und mittels einer Nasenoperation korrigiert werden können. Bei der Höckernase verläuft der Nasenrücken nicht gerade und es erstreckt sich ein Höcker über den diesen. Die Hakennase ist an der nach unten gebogenen Nasenspitze zu erkennen, der Nasenrücken bildet ebenfalls keine gerade Linie. Wenn sich die Nase deutlich nach links oder rechts neigt, sprechen Mediziner von einer schiefen Nase. Die Ursache dafür ist häufig eine krumme Nasenscheidewand. Bei der Sattelnase kommt es in der Mitte des Nasenrückens zu einer Einsenkung bedingt durch unzureichendes Knorpelgewebe.
Die Breitnase ist durch eine fassförmige und fehlende Definition der Nasenspitze charakterisiert und in vielen Fällen sind die Nasenlöcher nicht sichtbar. Wenn die Nasenspitze nach oben zeigt und die Nase verhältnismäßig kurz wirkt, ist die Rede von einer Stupsnase. Bei einer Ballonnase sind die Nasenflügel stark ausgeprägt und wirken ballonartig aufgebläht. Die Papageiennase entsteht, wenn Mediziner bei einer Nasenoperation zu viel Knochen am Nasenrücken abgetragen, zu wenig Knorpel entfernt und die Nasenspitze nicht richtig abgestützt haben.
Wie sieht eine Knollennase aus?
Bei einer Knollennase ist die Nase gerötet und leicht vergrößert, oft wird sie vom Aussehen her mit einem Blumenkohl verglichen. Ein Rhinophym zeichnet sich durch eine knollige Verdickung und Wucherung von Talgdrüsen des Bindegewebes der Nase aus und wird deshalb auch als Knollennase bezeichnet. In vielen Fällen ist das Rhinophym von roten Äderchen begleitet.
Wie entsteht ein Rhinophym?
Eine Knollennase entsteht oft aufgrund einer Störung des Immunsystems oder einer starken Entzündungsneigung der Haut. Mediziner vermuten ebenfalls, dass eine Knollennase erblich bedingt entstehen kann. Sehr häufig ist ein Rhinophym das letzte Stadium der Hauterkrankung Rosacea. Zu Beginn kommt es zu schubweise auftretenden und entzündlichen Hautrötungen (Erythemen). Im weiteren Verlauf trocknet die Haut aus, schwillt an und schält sich ab. Zusätzlich treten Pickelchen und Pusteln auf. Im letzten Stadium entwickelt sich die sogenannte Knollennase.
Welche Auswirkungen hat ein Rhinophym auf meine Gesundheit?
An sich birgt ein Rhinophym keine gesundheitliche Gefahr. In seltenen und extremen Fällen kann das Rhinophym das Atmen durch die Nase erschweren. Die meisten Patienten leiden jedoch unter einer hohen psychischen Belastung. Eine sehr stark ausgeprägte Knollennase kann ein Gesicht regelrecht entstellen und zu einem geringeren Selbstbewusstsein der Betroffenen führen. Teilweise kommen auch noch Vorurteile hinzu, denn viele Menschen bezeichnen die Knollennase weiterhin als „Säufernase“ und halten den Betroffenen für einen Alkoholiker. Dadurch ziehen sich die Erkrankten aus dem sozialen Umfeld zurück, wodurch sich die Lebensqualität stark reduziert. Derzeit ist noch unklar, ob ein Rhinophym die Ursache für Hautkrebs sein kann. Es ist jedoch möglich, dass Krebsgeschwüre aufgrund der Wucherungen verdeckt und dadurch später erkannt werden. Aufgrund dessen sind regelmäßige und genaue Untersuchungen notwendig.
Wie diagnostiziert der Arzt ein Rhinophym?
Falls Du aufgrund des Rhinophyms schwer Luft bekommst oder Dich die Knollennase sehr stark psychisch belastet, solltest Du zu einem Dermatologen gehen und Dich über mögliche Behandlungen informieren. Die Diagnose beim Arzt erfolgt in der Regel rasch, da das Aussehen einer Knollennase sehr typisch ist. Der Mediziner muss allerdings andere Krankheiten als Ursache des Rhinophyms ausschließen. Dazu zählen Akne, Lupus erythematodes oder Sarkoidose. Für eine sichere Diagnose entnimmt der Experte daher eine Gewebeprobe.
Wie wird eine Knollennase behandelt?
Bevor eine Operation erwogen wird, empfehlen Ärzte eine Behandlung mit verschiedenen Medikamenten, die das Rhinophym verkleinern. Wenn das Rhinophym noch im Anfangsstadium ist, eignet sich die Therapie mit einem Vitamin-A-Säure Präparat, welches entzündungshemmend wirkt und die Talgdrüsen verkleinert. Diese Therapie muss allerdings über mehrere Monate erfolgen, um eine Wirkung zu erzielen. In einigen Fällen bleibt die Knollennase allerdings lange unbehandelt und das Rhinophym ist schon so weit fortgeschritten, dass es sogar die Atmung behindert und Schmerzen verursacht. In solchen Fällen ist eine Operation in Betracht zu ziehen.
Welche operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einem Rhinophym?
Um das Rhinophym zu behandeln, gibt es verschiedene operative Möglichkeiten. Dazu zählen Dermabrasion, Dermashaving, Laserverfahren, Elektrochirurgie, Kryochirurgie und Nasenverschmälerung.
Bei der Dermabrasion schleift ein Arzt die oberste Hautschicht mit einer Fräse ab. Der Patient ist dabei unter Narkose. Um die Wundheilung zu fördern, verschreibt Dir der Mediziner eine spezielle Salbe. Nach circa zehn Tagen fällt der entstandene Wundschorf ab. Beim Dermashaving handelt es sich um ein sehr ähnliches Verfahren, allerdings verwendet der Experte in diesem Fall ein Skalpell statt einer Fräse. In der Regel erfolgt der Eingriff in Lokalanästhesie und selten unter Vollnarkose.
Das Laserverfahren ist eine weitere Möglichkeit, um das Rhinophym zu behandeln. Eine weit verbreitete Methode ist dabei die Anwendung eines CO2-Lasers. Der stark gebündelte Lichtstrahl des Lasers verdampft Wasser und zerstört so das wasserhaltige Gewebe. Der betroffene Bereich blutet dabei nur sehr wenig. Mit dem CO2-Laser kann ein Spezialist das Gewebe sehr genau und effizient abtragen. Da dieser Eingriff aber schmerzhaft sein kann, wird diese Operation unter Narkose oder Lokalanästhesie durchgeführt.
Wenn ein Arzt die entstandenen Wucherungen mithilfe einer elektrischen Schlinge ablöst, spricht man von der Elektrochirurgie. Bei der Kryochirurgie dagegen zerstört der Chirurg das überschüssige Gewebe mithilfe von flüssigem Stickstoff. Wenn nur ein kleiner Bereich zu behandeln ist, ist keine Betäubung notwendig. Im Falle von größeren Arealen ist eine Lokalanästhesie erforderlich.
Eine Nasenverschmälerung ist ein operativer Eingriff im Bereich der Nasenkorrektur. Die Operation verläuft unter Vollnarkose und dauert in etwa zwei Stunden. Zu Beginn der Behandlung setzt der Chirurg einen dünnen Schnitt im Bereich des Nasenstegs und trägt danach überschüssiges Gewebe ab. Nach dem Eingriff werden die behandelten Bereiche mit speziellen Pflastern verklebt und der Mediziner legt dem Patienten einen Nasengips an, um die Wundheilung zu fördern.
Was sind die konservativen Therapiemöglichkeiten eines Rhinophyms?
Falls Du Dich gegen eine operative Behandlungsmöglichkeit entscheidest, kannst Du eine konservative Therapie in Betracht ziehen. Dabei wird über einen Behandlungszeitraum von zwei bis drei Jahren eine niedrige Dosis Isotretinoin sowie eine Ivermectin-haltige Creme verschrieben. Mit diesen Maßnahmen kann ein Rückgang der Talgdrüsen- und Entzündungsaktivität sowie eine Abnahme des Nasenvolumens erreicht werden. Eine konservative Therapie kann demnach chirurgische Maßnahmen verhindern sowie Behandlungskosten, Risiken und Ausfallzeiten reduzieren. Allerdings müssen die Patienten viel Geduld aufbringen und die Medikamente regelmäßig nach Anleitung einnehmen.
Welche Nebenwirkungen können bei der Behandlung einer Knollennase auftreten?
Heutzutage sind operative Verfahren wesentlich schonender als früher und Komplikationen deutlich geringer. Die Nachsorge spielt dabei aber eine sehr wichtige Rolle. Nach Behandlungen wie dem Dermashaving musst Du die Anweisungen des Arztes unbedingt befolgen und gegebenenfalls regelmäßig eine Salbe auftragen, um Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Narbenbildungen zu verhindern. Mit der richtigen Narbenpflege kannst Du zusätzlich dazu beitragen, dass die Narben gut verheilen und verblassen.
Bei einer Nasenverschmälerung ist es wichtig, diese professionell durchführen zu lassen. Führt ein Spezialist die Operation durch, so treten nur sehr selten Komplikationen auf und im Bereich der Nähte kommt es lediglich zu leichten Schwellungen. Operiert allerdings kein Experte, so kann es zu gefährlichen Wundinfektionen, Verletzungen der Tränenwege und Störungen der Atemwege im Mundbereich kommen. Informiere Dich vor einem Eingriff daher ausreichend über die Klinik und achte bei der Auswahl auf ein möglichst großes Fachwissen des behandelnden Arztes!
Wie ist die Prognose bei einem Rhinophym?
Aufgrund der modernen Behandlungsmöglichkeiten erzielen Chirurgen gute optische Ergebnisse bei der Rhinophym-Therapie. Allerdings benötigen die Patienten etwas Geduld, weil der Nasenbereich nach der Operation geschwollen und von Wundschorf überzogen ist. Dieser fällt zwar nach einigen Tagen ab, jedoch ist die Haut noch bis zu zwölf Wochen gerötet. Darüber hinaus ist die Haut an der operierten Stelle zu Beginn dünner als die übrige Gesichtshaut und die vollständige Regeneration kann mehrere Jahre dauern. Optisch wird immer ein gewisser Unterschied erkennbar sein, da die neue Haut etwas anders aussieht. In seltenen Fällen bildet sich ein neues Rhinophym. Nichtsdestotrotz können Ärzte Patienten mit einem Rhinophym heutzutage sehr gut helfen.
Wie kann ich einer Knollennase vorbeugen?
Einer Knollennase kannst Du vor allem vorbeugen, indem Du Faktoren meidest, die eine Rosacea auslösen können. Rosazea-Haut reagiert sehr empfindlich auf chemische und physikalische Reize. Extreme Temperaturen aber auch Stress können Krankheitsschübe auslösen. Solltest Du von Rosacea betroffen sein, vermeide Koffein, Nikotin und Alkohol. Bei der Hautpflege solltest Du Produkte verwenden, die Deine Haut beruhigen und Entzündungen hemmen. Somit können Reizungen und Rötungen verhindert werden.
Vermeide so gut wie möglich:
-
chemische/physikalische Reize
-
extreme Temperaturen
-
Stress
-
Koffein, Nikotin & Alkohol
Generell solltest Du zu milden Produkten für die Hautreinigung greifen und beim Abtrocknen das Gesicht sanft abtupfen. Deine Cremes sollten frei von Duft- und Konservierungsstoffen und nicht zu fetthaltig sein, Produkte mit Thermalwasser und Pflegeprodukte auf Gel Basis beruhigen die Haut. Eine Tagescreme mit UV-Schutz ist sinnvoll und bei Aufenthalt in der Sonne ein Muss. Viele Patienten kennen bereits ihre persönlichen Trigger-Faktoren, die zu plötzlich auftretenden Rötungen des Gesichts oder zur Gefäßerweiterung führen. Diese Auslöser können scharf gewürzte Speisen, heiße Getränke oder auch Saunaaufenthalte sein und sind ebenso zu meiden.
Achte bei der Pflege auf:
-
milde Hautpflegeprodukte
-
Pflegeprodukte ohne Duft-/Konservierungsstoffe
-
Tagescreme mit UV-Schutz
Wie viel kostet die Behandlung eines Rhinophyms?
Lässt Du Dein Rhinophym mithilfe einer Nasenkorrektur behandeln, so liegen die Kosten in einem Bereich von 2.000€ bis 6.000€. Der Preis setzt sich aus verschiedenen Faktoren wie dem Standort der Klinik, dem Aufwand des behandelnden Chirurgen und eventuellen Zusatzleistungen des Krankenhauses zusammen. Die Kosten unterscheiden sich allerdings von Behandlung zu Behandlung. Welcher Preis in Deinem Fall konkret zu erwarten ist, bespricht der Arzt im Zuge der Voruntersuchung mit Dir.
Die Behandlungskosten der Operation eines Rhinophyms werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Um sicherzugehen, dass die Krankenkasse für die von Dir gewählte Behandlung auch tatsächlich aufkommt, solltest Du Dich vor der Operation bei der zuständigen Stelle erkundigen.
Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.
Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.
Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.
Ein Rhinophym, auch Knollennase genannt, tritt häufig als Endstadium der Hautkrankheit Rosacea auf. Die Haut der Nase verformt sich dabei knollig und es entstehen Wucherungen des Bindegewebes und der Talgdrüsen. Für viele Betroffene stellt die Knollennase keine gesundheitliche Gefahr, sondern eine große emotionale Belastung dar. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten Patienten für einen operativen Eingriff mittels Nasenkorrektur, der in der Regel auch von der Krankenkasse übernommen wird. Hier kannst Du alles Wichtige über die Knollennase erfahren.
AUTOR
Dr. med. Benjamin Gehl
Medizinischer Experte
CO-AUTOR
Mirijam Ankrah
Online-Redaktion
Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.
Zuletzt aktualisiert: 12. März, 2021