Nasenspitzenkorrektur
INHALTSVERZEICHNIS
Was versteht die Medizin unter einer Nasenspitzenkorrektur?
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Welche Gründe sprechen für eine Nasenspitzenkorrektur?
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Welche Kriterien müssen für eine Nasenspitzenkorrektur erfüllt sein?
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Welcher Arzt führt eine Nasenkorrektur durch?
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Wie verläuft eine Nasenspitzenkorrektur?
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Ist eine Nasenspitzenkorrektur schmerzhaft?
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Wie gestaltet sich die Nachsorge nach einer Nasenspitzenkorrektur?
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Was muss man nach einer Nasenkorrektur beachten?
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Welche Komplikationen können bei einer Nasenspitzenkorrektur auftreten?
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Wie viel kostet eine Nasenspitzenkorrektur?
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Das Wichtigste zusammengefasst
Die Nasenspitzenkorrektur beschreibt das Anpassen der Nasenspitze. Der Rest der Nase, vor allem der knöcherne Nasenrücken, kann hierbei unbehandelt bleiben.
Im Gegensatz zu einer Nasenkorrektur werden bei der Nasenspitzenkorrektur lediglich Weichteile und Knorpelgewebe angepasst.
Sie bietet sich dann an, wenn der Wunsch nach einer optischen Veränderung der Nasenspitze vorhanden ist, wenn die Haut im Bereich der Nase gesund ist und sich keine Entzündungen oder Infektionen nachweisen lassen und auf das Rauchen vor und während des Eingriffs verzichtet werden kann.
Eine Nasenspitzenkorrektur kostet in der Regel zwischen 4.500 und 7.500 Euro.
Was versteht die Medizin unter einer Nasenspitzenkorrektur?
Die Nasenspitzenkorrektur ist ein Eingriff der plastischen Chirurgie. Sie zählt zu den Nasenkorrekturen (Rhinoplastik) und beschreibt das Anpassen der Nasenspitze, während der Rest der Nase, vor allem der knöcherne Nasenrücken, unbehandelt bleiben. Jedoch ist es in vielen Fällen zur Erreichung einer harmonischen Nase sinnvoll, neben einer Nasenspitzenkorrektur auch andere Korrekturen vorzunehmen.
Verglichen mit einer Korrektur der ganzen Nase ist die Nasenspitzenkorrektur wesentlich schonender, da kein Knochengewebe entfernt oder abgetragen wird. Der Chirurg passt im Zuge einer Nasenspitzenkorrektur lediglich Weichteile und Knorpelgewebe an. Diese kann der Arzt verkleinern, ummodellieren oder durch Knorpelimplantate vergrößern.
Welche Gründe sprechen für eine Nasenspitzenkorrektur?
Hier kann man funktionelle Gründe von rein ästhetischen Gründen abgrenzen. Von einem funktionellen Grund für eine Rhinoplastik spricht man, wenn die natürliche Form der Nase das Atmen oder andere körperliche Funktionen (beispielsweise sogar die Riechfunktion) behindert.
Ästhetische Gründe sind Eingriffe zur optischen Veränderung der Nasenform bei individuell empfundenen Formdefekten oder Disharmonien im Gesicht. Häufige Eingriffe sind etwa eine Nasenspitzenverkleinerung beziehungsweise -verschmälerung bei zu breiten, wenig konturierten, plumpen oder asymmetrischen Nasenspitzen oder das Anpassen der nach oben gebogenen Himmelfahrtsnase mit in die Höhe zeigender Nasenspitze.
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Welche Kriterien müssen für eine Nasenspitzenkorrektur erfüllt sein?
Zunächst sollte natürlich der Wunsch nach einer optischen Veränderung der Nasenspitze und damit auch der gesamten Gesichtserscheinung vorhanden sein. Eine Nasenspitzenkorrektur bietet sich dann an, wenn Du mit der Form Deiner Nase und vor allem Deinem Nasenrücken grundsätzlich zufrieden bist, Dich aber an der Spitze der Nase störst, etwa weil diese sehr markant ist.
Medizinisch gesehen ist es zudem zwingend notwendig, dass die Haut im Bereich der Nase gesund ist und sich keine Entzündungen oder Infektionen nachweisen lassen, da diese den Heilungsverlauf erheblich stören würden. Dazu gehört auch eine schlechtere Durchblutung in Folge von Rauchen. Deshalb solltest Du bereits zwei Monate vor der OP beginnen Deinen Zigarettenkonsum zu reduzieren. Zudem muss der Zustand des Nasenknorpels im Vorhinein geprüft werden.
Welcher Arzt führt eine Nasenkorrektur durch?
Hast Du Dich dafür entschieden eine Nasenkorrektur durchführen zu lassen, dann ist es wichtig, dass Du Dir einen Arzt suchst, der sich mit dieser Art von Operationen gut auskennt. Es gibt einige HNO-Ärzte, die auch Nasen OPs durchführen, aber auch Plastische Chirurgen sind für diesen Eingriff die richtige Anlaufstelle. Informiere Dich am besten zuvor, welcher Arzt vor allem auf die Korrektur der Nase spezialisiert ist, oftmals findest Du dort auch Vorher-/Nachher-Bilder.
Solltest Du Dich für eine Nasenkorrektur ohne OP entschieden haben, dann gehe auch hier bitte zu einem Spezialisten, denn auch mit Hyaluronsäure & Co. kann man einen nicht gerade unerheblichen Schaden anrichten, wenn jemand Ungeübtes die Behandlung durchführt.
Wie verläuft eine Nasenspitzenkorrektur?
Vor dem eigentlichen Eingriff werden Wünsche und Vorstellungen des Patienten in einem ausführlichen Gespräch besprochen und eventuelle Fragen geklärt. Dieser Termin dient zudem der genauen Untersuchung Deiner Nase.
Was muss man vor der Operation beachten?
Es gibt ein paar Punkte, die Du unbedingt beachten solltest, damit sich das Risiko für mögliche Komplikationen senkt. Es ist wichtig, dass Du bereits mindestens 14 Tage vor dem Eingriff Medikamente absetzt, die sich auf die Blutgerinnung auswirken. Dazu gehören zum Beispiel Aspirin, Marcoumar, Voltaren, ASS oder Thomapyrin. Solltest Du Schlafmittel zu Dir nehmen, dann setze auch diese bitte mindestens zwei Wochen vor der Operation ab. Verzichte bitte auch auf den Konsum von Alkohol und Nikotin.
Hast Du Dich dafür entschieden, die Nasenspitzenkorrektur unter Vollnarkose durchführen zu lassen, dann musst Du ebenfalls beachten, dass Du noch bis zu sechs Stunden vor der Operation etwas essen darfst, bis zu zwei Stunden davor darfst Du noch Wasser und ungesüßten Tee trinken.
Wie funktioniert die Nasenspitzenkorrektur?
Der Eingriff selbst, welcher an einem separaten Termin durchgeführt wird, dauert meist etwa anderthalb bis zwei Stunden und verläuft in der Regel in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf.
Es existieren zwei Zugangsmöglichkeiten, die Ärzte bei einer Nasenspitzenkorrektur bevorzugt anwenden. Eine Möglichkeit ist, die Operation über die Nasenlöcher durchzuführen, da dort die kleinen Narben von den feinen Schnitten von außen nicht sichtbar sind. Viele Ärzte bevorzugen einen offenen Eingriff mit einem Schnitt am Nasensteg.
Je nach Ausgangssituation und gewünschtem Endergebnis wird die Nasenscheidewand verkürzt, Knorpel abgetragen oder ummodelliert, also verschoben, geplättet oder gerundet. Falls es sich um eine Vergrößerung oder Verdickung der Nasenspitze handelt, muss eventuell Knorpelimplantat in die Nasenspitze eingesetzt werden. Diese erhält der Chirurg entweder aus Deinem eigenen Knorpel, beispielsweise aus der Nasenscheidewand oder dem Ohrbereich oder, falls dies nicht möglich ist, verwendet er dazu Kunststoffimplantate.
Auch andere Techniken, die die Nasenspitze besonders fein und pointiert erscheinen zu lassen, gehören zum Repertoire der Nasenspitzenkorrektur. Im Anschluss an die Neumodellierung werden die kleinen Schnitte wieder vernäht und die Nase mit einem schützenden Gips eingekleidet. Zudem werden Tamponaden in die Nasenlöcher eingelegt, welche nur für einen Tag in der Nase bleiben und Blutungen verhindern sollen.
Übrigens lässt sich die Nasenkorrektur auch in Kombination mit einer Nasenscheidewand OP kombinieren. Auf diese Weise musst Du Dich nicht zweimal operieren lassen, was wiederum auch für Deinen Körper weniger Stress bedeutet. Das gilt ebenfalls für die Kombination einer Brustvergrößerung und der Nasenkorrektur.
Kann man eine Nasenspitzenkorrektur auch ohne OP durchführen lassen?
Nicht immer ist gleich eine Operation notwendig, um die gewünschte Nasenform zu erhalten. So lassen sich kleinere Korrekturen mit Hyaluronsäure, durchführen. Nachteil ist allerdings, dass diese Methode nicht dauerhaft ist und sich nicht jede Deformität an der Nase damit korrigieren lässt.
Wie funktioniert die Nasenspitzenkorrektur mit Hyaluronsäure?
Eine nicht-operative Behandlung der Nasenspitze kann durch Hyaluronsäure Einsatz erreicht werden. Diese kommt auch natürlich im menschlichen Körper vor und wird in diesem Fall als Füll- und Stützsubstanz in die Nasenspitze gespritzt.
Dazu reinigt der Arzt Deine Nase erst einmal gründlich und injiziert dann das Hyaluron mit einer ganz feinen Nadel in die Nasenspitze. Mit den Fingern kann er dann den Filler noch etwas verteilen, sodass Du letztendlich das gewünschte Ergebnis erhältst.
Die Behandlung dauert in der Regel nur wenige Minuten und Du musst mit keiner Ausfallzeit rechnen. Allerdings musst Du auch bedenken, dass die Hyaluron-Behandlung alle sechs bis zehn Monate wiederholt werden muss, da der Körper die Substanz mit der Zeit abbaut.
Kann man die Nasenspitze auch mit Eigenfett korrigieren lassen?
Ja, auch das ist möglich. Hierfür muss der Arzt Dir jedoch im ersten Schritt etwas Fett von einer geeigneten Körperstelle entnehmen. Anschließend wird dies speziell aufbereitet. Im nächsten Schritt spritzt er Dir das Eigenfett schließlich in die Nase und kann so das von Dir gewünschte Ergebnis erreichen. Im Gegensatz zur Hyaluronsäure muss die Behandlung mit Eigenfett nicht alle paar Monate wiederholt werden, da das Fett an dieser Stelle einwächst und dort verbleibt. Auch hier musst Du keine Ausfallzeit befürchten, Du kannst anschließend ganz normal Deinem Alltag nachgehen.
Lässt sich die Nasenspitze mit Kortison korrigieren?
Einige Ärzte verwenden in ihrer Arbeit kristallines Kortison, das sie in die Nase spritzen. Das kristalline Kortison macht den Knorpel weich und führt manchmal zu einer schmaleren Nase. Der Einsatz von kristallinem Kortison ist jedoch äußerst kritisch zu betrachten und wird von der breiten Masse der Mediziner abgelehnt. Die Verwendung von kristallinem Kortison ist nämlich sehr gefährlich und kann im schlimmsten Fall sogar zu einer Instabilität der Nase führen. Das wiederum ist der Grund, weshalb nach einer Injektion mit kristallinem Kortison auch keine operative Korrektur der Nase mehr möglich ist. Von dieser Behandlung ist also eher abzuraten.
Ist eine Nasenspitzenkorrektur schmerzhaft?
Im Grunde solltest Du eine Nasenspitzenkorrektur nicht beziehungsweise nur mäßig als schmerzhaft empfinden, da diese meist in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf durchgeführt wird. Auch die erste Zeit nach der Operation wird von den meisten Patienten als wenig bis gar nicht schmerzhaft beschrieben.
Dieser versetzt Dich dann in einen Dämmerschlaf. Bei einem Dämmerschlaf oder bei einer Vollnarkose bekommst Du nichts vom Eingriff mit und verspürst keine Schmerzen. Auch für die Zeit nach der Operation lässt sich keine einheitliche Schmerzempfindung ausmachen.
Manche Patienten verspüren gar keinen Schmerz, sondern lediglich eine Art “verstopftes Gefühl”, welches wahrscheinlich durch die eingesetzte Tamponade ausgelöst wird. Bei anderen Patienten klingt der Eingriff noch einige Stunden oder wenige Tage nach. Dies hängt in wesentlichem Maße auch davon ab, was gemacht wurde. Wurde die Nasenspitze aufgefüllt, lassen sich weniger Schmerzen erwarten, als wenn Knorpel- oder Hautgewebe abgetragen oder umgeformt wurden.
Wie gestaltet sich die Nachsorge nach einer Nasenspitzenkorrektur?
Unmittelbar nach dem Eingriff, bleibst Du in der Regel noch für einige Stunden oder besser noch über Nacht in der Praxis.
Den angelegten Gips oder den Tapeverband, der die Nase schützen und stützen soll, musst Du nun für einige Zeit (die genauen Tage wird der Chirurg mit Dir festlegen) tragen. Achte darauf, dass er möglichst nicht nass wird. Die Tamponade beider Nasenlöcher verbleibt in der Regel für 24 Stunden und wird im Rahmen der ersten Nachuntersuchung entfernt. Bis dahin wirst Du nicht über die Nasenlöcher atmen können, ein Zustand, an den man sich aber schnell gewöhnt.
In Nachuntersuchungen entfernt der Arzt die Tamponade, untersucht die Schwellung und das entstandene Hämatom. Außerdem wechselt er den Verband aus, welcher je nach Ausheilung und Schwellungszustand für ein bis zwei Wochen behalten wird.
Bei Schnitten in der Nasenhöhle benutzen Chirurgen selbstauflösende Fäden, wenn sie einen Eingriff an der Nase durchführen. Wenn Dein Arzt die Nasenspitzenkorrektur über den Nasensteg gemacht hat, müssen die verwendeten Fäden am Nasensteg bei einem Nachsorgetermin gezogen werden.
Neben einer Schwellung tritt häufig auch eine Austrocknung der Nasenschleimhäute als Folge des Eingriffs auf. Hier kann eine geeignete Nasensalbe oder Lotion Abhilfe schaffen. Diese solltest Du sehr vorsichtig mit einem Wattestäbchen auftragen, um die Haut geschmeidig und feucht zu halten. Dadurch verringert sich auch das innere Narbenbild, da die Haut sich weniger stark zusammenzieht.
Was muss man nach einer Nasenkorrektur beachten?
Die Nase ist nach einer Operation sehr empfindlich und Du solltest unbedingt ein paar Punkte beachten, damit das Ergebnis nach der Heilung auch wirklich so ausfällt, wie Du es Dir gewünscht hast. In den ersten Tagen solltest Du Deine Haare nicht waschen, denn hier besteht die Gefahr, dass der Verband nass wird. Auch auf Sport ist in der ersten Zeit zu verzichten.
Beim Schlafen solltest Du es unbedingt vermeiden, auf dem Bauch zu liegen. Stattdessen ist es empfehlenswert, in Rückenlage mit leicht erhöhtem Oberkörper zu schlafen, denn damit wird nicht zu viel Druck auf die Nase ausgeübt.
Besonders in den ersten Tagen und Wochen solltest Du beim Naseputzen und Niesen vorsichtig sein, denn Deine Nase ist noch sehr empfindlich. Solltest Du eine Brille tragen, ist es ratsam für einige Zeit auf Kontaktlinsen umzusteigen.
Bitte vermeide den Gang in Sauna, Dampfbad, Schwimmbad und Solarium, denn hier besteht nicht nur eine erhöhte Gefahr, dass es zu einer Wundinfektion kommt, sondern zusätzlich können die UV-Strahlen eine unschöne Narbenheilung begünstigen.
Auf Alkohol und Nikotin solltest Du ebenfalls während der gesamten Heilungsphase verzichten.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du immer zu den Nachsorgeterminen gehst, denn bei diesen kann der Arzt beurteilen, ob die Heilung nach Plan verläuft.
Welche Komplikationen können bei einer Nasenspitzenkorrektur auftreten?
Die Nasenspitzenkorrektur kann einen verhältnismäßig kleinen und einfachen Eingriff darstellen, aber auch einen sehr komplizierten. Beispielsweise kann die Verwendung von Knorpeltransplantaten äußerst komplex sein. Wie bei jeder Operation bestehen auch bei einer Nasenspitzenkorrektur gewisse Risiken.
So treten nach der Operation häufig leichte Schmerzen auf und es entwickeln sich Blutergüsse und Schwellungen. Diese sind nach einer Nasenspitzenkorrektur ganz normal und bilden sich idealerweise in den ersten Tagen bis Wochen wieder zurück und hinterlassen keine weiteren Spuren.
Auch eine Infektion der Nasenspitze beziehungsweise des behandelten Gewebes ist möglich. Diese kannst Du aber durch eine gewissenhafte Hygiene und vorsichtige Behandlung des verletzten Bereichs meist vermeiden. Selten kommt es zu Durchblutungsstörungen, Berührungsempfindlichkeit oder einer eingeschränkten Riechfunktion. Zu bedenken ist auch die Möglichkeit, dass es durch den Eingriff zu Unebenheiten, Asymmetrien oder sonstigen unerwünschten Nasenformen kommt, welche eine erneute Nasenoperation erforderlich machen.
Wie viel kostet eine Nasenspitzenkorrektur?
Die Kosten für eine Nasenspitzenkorrektur sind abhängig von der Art des Eingriffs, der Klinik und dem Standort. Der Preis für eine Nasenspitzenkorrektur setzt sich aus den Kosten für den Chirurgen, der Narkose, der Praxisklinik beziehungsweise den OP-Saal, dem benötigten Material sowie aus den anfallenden Kosten für Vor- und Nachbehandlungstermine zusammen. Durchschnittlich musst Du für eine Nasenspitzenkorrektur mit Kosten von 4.500 bis 7.500 Euro rechnen.
Entscheidest Du Dich für eine Behandlung beziehungsweise Auffüllung der Nasenspitze mit Hyaluronsäure, sind die Kosten sehr viel niedriger. Pro Sitzung fallen in der Regel Kosten um die 320 Euro an. Du solltest jedoch wissen, dass diese Art der Behandlung alle sechs bis zehn Monate wiederholt werden muss.
Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Nasenspitzenkorrektur?
Die Krankenkasse bezahlt eine Nasenkorrektur nur dann, wenn sie als medizinisch notwendig gilt (z.B. bei einer Atembehinderung). Da dies bei rein ästhetischen Eingriffen nicht gegeben ist, beteiligen sich die Krankenkassen hier nicht an den anfallenden Kosten, sondern Du musst diese vollständig selbst tragen. In einem Beratungsgespräch erarbeitet der behandelnde Chirurg mit Dir einen genauen Kostenplan.
Über den Autor: PD Dr. med. Stefan Riml
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Handchirurgie
PD Dr. Riml ist Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Handchirurgie. Seine berufliche Laufbahn hat an der Medizinischen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck begonnen, wo er Humanmedizin studierte. 2012 wurde ihm das Facharztdiplom für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie von der Ärztekammer Österreich und zwei Jahre später auch der akademische Grad Privatdozent (PD) verliehen.
Zur Website von PD Dr. med. Stefan Riml
Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.
Für genauere Auskünfte frag bitte direkt bei dem/der von Dir ausgewählten Ärzt*in an.
Die Nasenoperation ist einer der häufigsten plastisch-chirurgischen Eingriffe. Nicht immer stört die ganze Nase das subjektive Empfinden des Patienten, sondern es ist lediglich die Nasenspitze, welche als ästhetischer Makel wahrgenommen wird und durch ihre präsente Position im Gesicht eine große Auswirkung auf den Gesamtausdruck eines Menschen und dessen Erscheinungsbild haben kann. In diesem Fall bietet sich die Nasenspitzenkorrektur an, wobei der Rest der Nase, dabei vor allem die knöchernen Teile wie der Nasenrücken komplett unversehrt bleiben.
AUTOR
PD Dr. med. Stefan Riml
Medizinischer Experte
CO-AUTOR
Leonie Müller
Online-Redaktion
Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.
Zuletzt aktualisiert: 19. April, 2023