Kielbrust

Die Kielbrust ist eine kielförmige Verformung des Brustkorbs, bei der das Brustbein nach vorne gedrängt wird. Hierbei wölbt sich ein Teil des Brustkorbs in der Mitte nach vorne. Diese Fehlbildung kommt erst in der pubertären Wachstumsphase auf und kommt weitaus seltener vor als eine Trichterbrust.


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Zuletzt aktualisiert: 3. Juli, 2023

INHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis

Die Kielbrust definiert eine Fehlbildung des Brustkorbs, bei der das Brustbein weit nach vorne reicht. Betroffene sind durch die Fehlbildung meist nicht eingeschränkt und zeigen auch eine normale Entwicklung der Organe. In seltenen Fällen kann es jedoch zu negativen Folgen kommen.

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Die Betroffenen leiden häufig unter dem Aussehen der eigenen Brust. Aber auch Schmerzen beim Schlafen oder eine schnell einsetzende Kurzatmigkeit bei anstrengenden Aktivitäten können negative Folgen einer Kielbrust sein.

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Bei einer Trichterbrust ist das Brustbein in unterschiedlichem Ausmaß nach innen gedrückt und die Einsenkung erscheint trichterförmig. Bei einer Kielbrust handelt es sich um das genaue Gegenteil und das Brustbein wächst heraus.

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Die genauen Ursachen der Kielbrust sind umstritten. Ärzte sind sich einig, dass eine Kielbrust durch ein erhöhtes Wachstum von Knorpelverbindungen zwischen Rippen und Brustbein entsteht. Es steht außerdem fest, dass die Erkrankung erblich bedingt ist, denn meist tritt die Deformität in einer Familie gehäuft auf.

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Die Kielbrust lässt sich meist durch eine Blickdiagnose feststellen. Doch auch Röntgenaufnahmen helfen bei der Diagnose.

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Jungen sind viel häufiger von einer Kielbrust betroffen als Mädchen. Meistens entsteht eine Kielbrust erst in der pubertären Wachstumsphase und nicht schon bei der Geburt.

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Die Kielbrust verursacht in der Regel nur ästhetische Probleme, da sie meist auch keine Symptome aufweist. In manchen Fällen können jedoch Schmerzen im Brustbereich, vor allem bei Bauchschläfern, auftreten. Selten können auch Atembeschwerden möglich.

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Die Kielbrust kann mithilfe eines speziellen Druckverbands in ihre Ausgangsposition zurückgedrückt werden. Dies kann jedoch nur dann funktionieren, wenn der Brustbereich noch nicht vollkommen ausgewachsen ist, wie bei Kindern oder Jugendlichen.

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Eine Operation ist nur selten wirklich notwendig. Sollten jedoch starke Schmerzen oder Probleme bei der Atmung auftreten, ist ein Eingriff anzuraten. Zudem entscheiden sich viele der Betroffenen aufgrund der Ästhetik für eine Operation.

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Vor der Operation müssen Medikamente abgesetzt werden, die sich auf die Blutgerinnung auswirken können. Zudem sind Alkohol und Nikotin tabu. Die Operation findet unter Vollnarkose statt, weshalb nur noch bis zu sechs Stunden zuvor etwas gegessen und bis zu zwei Stunden davor noch etwas getrunken werden darf.

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Hier gibt es zwei verschiedene Techniken, die am häufigsten zum Einsatz kommen. Die offene Methode erfolgt dann, wenn sich der Brustkorb nicht mehr eindrücken lässt, da der ausgewachsen ist. Bei der minimal-invasiven Methode kommt ein Bügel zum Einsatz, der die Wölbung des Brustkorbes aufhebt.

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Nach dem Eingriff braucht der Körper viel Ruhe. Sport ist erst nach drei Monaten wieder erlaubt. Zudem ist eine Atem- und Krankengymnastik in den ersten Wochen zu empfehlen. Mögliche Metallimplantate werden erst nach etwa drei Jahren wieder entfernt.

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Möglich sind Wundheilungsstörungen, Infektionen, Blutgerinnsel und Blutungen. Sehr seltenen kann es zu einem Verrutschen der Metallimplantate kommen.

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Zur Verbesserung der Atmung sind spezielle Atemübungen empfehlenswert. Auch ein gutes Krafttraining stärkt die Muskulatur und kann so Fehlhaltungen vorbeugen.

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Da die genauen Ursachen der Kielbrust noch nicht geklärt sind, lässt sich die Kielbrust leider auch nicht vorbeugen. Sobald jedoch der Verdacht besteht, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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Ist die Operation medizinisch notwendig, übernimmt die Krankenkasse die Kosten normalerweise. Vor allem bei Patienten unter 18 Jahren, werden die Kosten meist komplett zurückerstattet. Am besten ist es, mit dem eigenen Versicherungsträger Rücksprache zu halten.

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Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Die Kielbrust ist eine Verformung des Brustkorbs, bei der das Brustbein nach vorne gedrängt wird. Diese Fehlbildung kommt meist erst in der pubertären Wachstumsphase auf.


Patienten mit einer Kielbrust leiden meist unter einer starken psychischen Belastung. Durch eine Blickdiagnose kann der Arzt eine Kielbrust diagnostizieren. Jungen sind viel häufiger von einer Kielbrust betroffen als Mädchen.


Bei der nicht-operativen Therapie der Kielbrust wird das Brustbein mithilfe eines Druckverbands kontinuierlich zurückgedrängt.


Nur wenn die Kielbrust so stark ausgeprägt ist oder wenn die Deformität die Atmung einschränkt, ist eine Operation notwendig.

Was versteht die Medizin unter einer Kielbrust?

Kielbrust - Was versteht die Medizin unter einer Kielbrust?

Die Kielbrust wird in der Medizin als Pectus carinatum bezeichnet und definiert eine Fehlbildung des Brustkorbs, bei der das Brustbein weit nach vorne reicht. Betroffene sind durch die Fehlbildung meist nicht eingeschränkt und zeigen auch eine normale Entwicklung der Organe. Nur in ausgeprägten Fällen kann es bei starker körperlicher Belastung zu einer unregelmäßigen Atmung und häufigen Atemwegsinfekten kommen. Die Deformität des Brustkorbes ist nur selten stark ausgeprägt und somit in den meisten Fällen aus medizinischer Sicht ungefährlich. Sie erfordert somit meist keine Behandlung, weil sie die Gesundheit des Betroffenen nicht beeinträchtigt. Nur in wenigen Fällen muss die Deformität der Brust therapeutisch behandelt werden, um beispielsweise die Funktion der Atmung zu verbessern.

Kielbrust - Wie sehen die Symptome bei einer Kielbrust aus?

Wie sehen die Symptome bei einer Kielbrust aus?

Patienten mit einer Kielbrust leiden meist unter einer starken psychischen Belastung aufgrund ihrer körperlichen Deformität. Der psychische Leidensdruck ist oft der ausschlaggebende Grund dafür, einen Arzt zu konsultieren. Im Zusammenhang mit der Kielbrust können jedoch auch andere Symptome auftreten. Einige Betroffene erwähnen Schlafprobleme aufgrund von Schmerzempfindungen. Besonders wenn Betroffene auf dem Bauch liegen, sind die Schmerzen so stark, dass sie beim Schlafen immer wieder aufwachen.

Kielbrust - Was versteht die Medizin unter einer Kielbrust?

Was ist der Unterschied zwischen einer Kielbrust und einer Trichterbrust?

Verformungen des Brustkorbs können sowohl angeboren als auch erworben sein. Kiel- und Trichterbrust gehören zu den häufigsten Deformitäten der Brust. Bei einer Trichterbrust ist das Brustbein in unterschiedlichem Ausmaß nach innen gedrückt und die Einsenkung erscheint trichterförmig. Bei einer Kielbrust handelt es sich um das genaue Gegenteil und das Brustbein wächst heraus. Eine Kielbrust kommt deutlich seltener vor als eine Trichterbrust.

Welche Ursachen hat eine Kielbrust?

Im Allgemeinen sind die Ursachen für das Aufkommen einer Kielbrust umstritten. Jedoch ist klar, dass die Deformität mehrfach in einer Familie auftritt und daher erblich bedingt sein kann. Ärzte sind sich einig, dass eine Kielbrust durch ein erhöhtes Wachstum von Knorpelverbindungen zwischen Rippen und Brustbein entsteht. In manchen Fällen ist die sichtbare Deformität des Brustbereichs eine Begleiterscheinung einer weiteren Erkrankung.

Wie diagnostiziert der Arzt eine Kielbrust?

Durch eine Blickdiagnose kann der Arzt eine Kielbrust diagnostizieren. Zudem wird meist auch ein Röntgenbild durchgeführt, da es eine genaue Darstellung der Ausprägung zulässt.
Die Behandlung erfolgt in der Regel durch spezialisierte Orthopäden der Thoraxchirurgie.

Kielbrust - Wie diagnostiziert der Arzt eine Kielbrust?

Wer ist am häufigsten davon betroffen?

Jungen sind viel häufiger von einer Kielbrust betroffen als Mädchen. Meistens entsteht eine Kielbrust erst in der pubertären Wachstumsphase und nicht schon bei der Geburt.

Welche Folgen hat die Kielbrust für die Patienten?

Die Kielbrust verursacht in der Regel nur ästhetische Probleme, da sie meist auch keine Symptome aufweist. In manchen Fällen können Schmerzen im Brustbereich, vor allem bei Bauchschläfern, auftreten. Nur in seltenen Fällen, bei denen eine schwere Verformung des Brustbeines vorliegt, kann es zur Einschränkung der Lungenfunktion kommen.

Welche nicht-operativen Behandlungsmethoden gibt es?

Bei der nicht-operativen Therapie der Kielbrust wird das Brustbein, ähnlich wie bei einer kieferorthopädischen Zahnkorrektur, kontinuierlich zurückgedrängt. Hierbei fertigen orthopädische Fachkräfte eine Art Druckverband an, auch Pelotte genannt, der jeden Tag mehrere Stunden lang getragen werden muss. Bei diesem Verband wird das Brustbein durch eine konstante Belastung von außen wieder in die Ausgangsposition gedrückt. Diese konservative Methode kann jedoch nur angewendet werden, wenn der Brustbereich noch nicht vollständig ausgewachsen ist, das heißt, wenn die pubertäre Phase noch nicht abgeschlossen ist.

Kielbrust - Welche nicht-operativen Behandlungsmethoden gibt es?

Daher beginnen Ärzte meist sehr früh mit der konservativen Behandlung, denn der jugendliche Brustkorb ist meist noch sehr formbar. Allerdings ist nicht jeder Patient für diese Form der Behandlung geeignet ist, denn komplexe Deformitäten können nicht ohne operativen Eingriff korrigiert werden.

Wann ist eine Operation sinnvoll?

Nur in seltenen Fällen besteht die Indikation für eine Operation. Wenn die Kielbrust jedoch so stark ausgeprägt ist oder wenn die Deformität die Atmung einschränkt, so ist eine Operation notwendig. Sollte es zusätzlich zum körperlichen Bild zu einem großen psychischen Leidensdruck kommen, so entscheiden sich auch viele Betroffene für einen operativen Eingriff.

Was muss ich vor einer Operation beachten?

Kielbrust - Was muss ich vor einer Operation beachten?

Vor der Operation wirst Du in einem ausführlichen Gespräch über die operativen Methoden informiert. Außerdem erklärt Dir der Arzt die möglichen Risikofaktoren und fragt, ob Erkrankungen vorliegen. Oftmals fertigt der Spezialist noch einmal ein Röntgenbild an. Solltest Du bestimmte Medikamenten, wie beispielsweise Aspirin, Plavix, Thrombo ASS, ASS oder Marcoumar zu Dir nehmen, dann setze diese bitte etwa 14 Tage vor dem Eingriff ab, da sich die Wirkstoffe auf Deine Blutverdünnung auswirken. Solltest Du Schlafmittel oder Ähnliches zu Dir nehmen, dann lasse bitte auch das etwa zwei Wochen vor der Behandlung weg, beziehungsweise besprich dies mit Deinem Arzt. Eventuell kann dieser Dir Ersatzmedikamente verschreiben.

Wie verläuft die Operation bei einer Kielbrust?

Der operative Eingriff zur Behandlung einer Kielbrust kann sowohl offen als auch minimal-invasiv erfolgen.
 
Offene Methode:
Die offene Methode kommt zum Einsatz, wenn sich der Brustkorb nicht mehr eindrücken lässt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn bei dem Patienten die pubertäre Wachstumsphase abgeschlossen ist. In der offenen Operation wird die Brustkorbwand freigelegt, damit der Chirurg die Knorpelverbindungen entfernen kann. So kann der Arzt das Brustbein in die Ausgangsposition zurückdrücken und das Brustbein mit Metallimplantaten fixieren.
 
Minimal-invasiv:
Alternativ zur offenen Methode steht das minimal-invasive Verfahren, das sogenannte MIPCR-Verfahren (Minimal Invasive Pectus Carinatum Repair), zur Verfügung. Bei der MICPR werden Stabilisatoren an den Rippen festgemacht, indem der operierende Arzt auf beiden Seiten des Brustkorbes jeweils einen Längsschnitt setzt. Zudem setzt er unterhalb der Thoraxmuskulatur einen Bügel ein, der die Wölbung des Brustkorbs aufheben soll. Es ist nicht jede Art der Kielbrust für diesen minimal-invasiven Eingriff geeignet, daher bespricht der Arzt vor der Operation mit Dir, welche Operationsmethode sich am besten eignet.

Was muss ich nach der Operation beachten?

Nach dem Spitalaufenthalt darfst Du für ca. sechs Wochen nur leichte Sportarten ausführen. Erst nach drei Monaten sind alle Sportarten erlaubt. Zusätzlich besteht die Nachsorge nach einer Operation aus einer Atem- und Krankengymnastik. Die Verbesserung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur spielen dabei eine bedeutende Rolle, um den Erfolg zu optimieren. Die Metallimplantate werden erst nach drei Jahren in einer kleinen Operation wieder entfernt.

Kielbrust - Was muss ich nach der Operation beachten?

Welche Risiken und Komplikationen können auftreten?

Grundsätzlich besteht bei jeder Operation ein gewisses Risiko. Bei einer Kielbrust-Operation kann es vor allem zu Infektionen, Wundheilsstörungen, Blutgerinnselbildung und Blutungen kommen. Nur in sehr seltenen Fällen kann es zu einem Verrutschen der Metallimplantate kommen. In diesem Fall ist eine operative Korrektur erforderlich.

Welche Übungen können bei der Kielbrust helfen?

Patienten mit einer Kielbrust haben meist Probleme mit der Atmung, deshalb sind speziell Atemübungen sehr wichtig. Einige Übungen trainieren das Zwerchfell und verbessern so die Atmung. Eine Übung könnte zum Beispiel darin bestehen, tief einzuatmen und dabei die Luft für ca. zwei bis drei Sekunden anzuhalten. Gleich anschließend solltest Du über sechs Sekunden langsam wieder ausatmen. Außerdem ist ein ausreichendes Krafttraining, um die Muskel zu stärken, sehr bedeutend, denn so kannst Du der Fehlhaltung entgegenwirken. Dies kann zum Beispiel in Form von Kniebeugen oder auch Liegestütz erfolgen.

Kann ich die Kielbrust vorbeugen?

Maßnahmen zur Vorbeugung einer Kielbrust gibt es keine, da die eigentliche Ursache für eine Kielbrust aus medizinischer Sicht noch nicht geklärt ist. Jedoch solltest Du Dich von einem Arzt untersuchen lassen, wenn Du einen Verdacht darauf hast, denn so können schnell entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Behandlung, vor allem bei Patienten unter 18 Jahren, komplett. Wobei es davon abhängt, ob der Eingriff offen oder minimal-invasiv erfolgt, aber auch wie stark die Kielbrust ausgeprägt ist. Am besten solltest Du vor dem Eingriff Rücksprache mit der Krankenversicherung halten, um Dich über die Kostenübernahme zu informieren. Du kannst Dich auch gerne jederzeit an unsere Spezialisten wenden.


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

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Die Kielbrust ist eine Verformung des Brustkorbs, bei der das Brustbein nach vorne gedrängt wird. Diese Fehlbildung kommt meist erst in der pubertären Wachstumsphase auf.


Patienten mit einer Kielbrust leiden meist unter einer starken psychischen Belastung. Durch eine Blickdiagnose kann der Arzt eine Kielbrust diagnostizieren. Jungen sind viel häufiger von einer Kielbrust betroffen als Mädchen.


Bei der nicht-operativen Therapie der Kielbrust wird das Brustbein mithilfe eines Druckverbands kontinuierlich zurückgedrängt.


Nur wenn die Kielbrust so stark ausgeprägt ist oder wenn die Deformität die Atmung einschränkt, ist eine Operation notwendig.

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