Hanfpflanze

Gesundheit neu entdeckt – Über die Hanfpflanze darf gesprochen werden – ganz legal

In den Medien wird man hier vermehrt auf das Öl der Hanfpflanze stoßen. Dieses Extrakt, welches auch Cannabidiol (CBD) genannt wird, punktet immer öfter mit positiven Eigenschaften. CBD kann in der EU und somit auch in Deutschland legal erworben werden, da CBD nur 0,2 % THC beinhaltet und somit keine berauschenden oder psychoaktive Effekte hervorruft. Aus diesem Grund ist CBD ohne Rezept erhältlich.
 


CBD Tropfen und auch CBD-Blüten aus streng kontrolliertem Anbau erhält man problemlos im Internet. Der Erwerb bei einem Fachhändler ist hierbei besonders wichtig, da hier sichergestellt ist, dass nur die legal verkäuflichen CBD-Blüten verwendet werden – für den Laien gestaltet sich eine Unterscheidung zwischen psychoaktiven Blüten und CBD-Blüten schwierig.

Was kann man sich unter CBD-Öl vorstellen?

CBD-Öl wird aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze gewonnen, aber CBD wird beim Konsumenten keine Rauschzustände auslösen, da der THC-Anteil unter 0,2 % liegt. Schaut man nach den Inhaltsstoffen, so wird am in CBD-Öl folgende Stoffe vorfinden: Hanföl kaltgepresst, Cannabidiol, Vitamin E, Terpentine und Hanfmoleküle.

 
Das CBD-Öl kann vom Anwender als Zusatzstoff in einer Salbe oder in einer Creme aufgetragen werden. Gleichsam ist auch eine orale Aufnahme bei Konsumenten beliebt.

Wie ist die Wirkungsweise von CBD-Öl?


Der Wirkstoff THC, welcher die Hanfpflanze in Verruf gebracht hat, kann eine high-machende Wirkung vorweisen, die auch Glücksgefühle und Euphorie auslösen kann. CBD hat eine andere Wirkungsweise, da es als beruhigend und schmerzstillend gilt und gleichermaßen Entzündungen und Krämpfe lindern kann.
 
CBD kann einige steuernde Wirkungen vorweisen. Im Gehirn wirkt das CBD auf die Bereiche Angst, Depressionen, Schmerzen und Übelkeit. Bei Hautbeschwerden hat CBD eine Wirkungsweise gegen Entzündungen und Schmerzen. Auch innerhalb des Nervensystems können Schmerzen gelindert werden.
 
CBD wird häufig bei Schlafstörungen eingenommen – der Alltagsstress lässt keinen geruhsamen Schlaf zu und an ein Durchschlafen ist bei manchen Menschen gar nicht mehr zu denken. Hier kann CBD-Öl seine beruhigende Wirkung voll entfalten und hat gleichzeitig den Vorteil, dass unliebsame Nebenwirkungen, die man von herkömmlichen Schlafmitteln kennt, entfallen. 

 
Auch gegen Depressionen und das klassische Burn-Out Syndrom kann CBD helfen. Eine Studie der Universität Leipzig zeigt dabei auf, dass 32 % der Testpersonen eine Linderung der Angstbeschwerden verzeichnen konnten.
 
Auch Patienten mit chronischen Schmerzen können von CBD-Öl profitieren und auch bei Gelenkentzündungen hat dich das Extrakt aus der Hanfpflanze mittlerweile etabliert.

Selbst die Hanf-Blüten haben positive Eigenschaften

Der Konsum von Hanf-Blüten ist noch relativ neu in unserer Gesellschaft, aber erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Diese resultiert aus der Tatsache, dass der CBD-Anteil der CBD-Blüten der Hanfpflanze als besonders hoch einzuschätzen ist. Die Blüten stammen nur von den THC-armen Hanfpflanzen und somit werden keine rauschähnlichen Zustände erzeugt.
 
CBD-Blüten wird die Wirkung zugesprochen, dass diese angstlösend, beruhigend und schmerzlindernd sind. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass dieses Wirkungspotential voll ausgeschöpft werden kann. Kennst du übrigens schon die Wirkung von HHC?

Wie werden die CBD-Blüten konsumiert?

Hat man CBD-Blüten erworben, so gestaltet sich der Konsum sehr einfach. Die Blüten der Hanfpflanze werden zerkleinert und können dann in einer herkömmlichen Pfeife geraucht werden. Im Fachhandel findet man auch spezielle CBD-Zigaretten, welche den Konsum erleichtern. Möchte man seine Lunge nicht zu sehr strapazieren, so kann man auch auf einen Vaporizer zurückgreifen. Durch das sanfte Erhitzen der zerkleinerten Blätter werden die wertvollen Inhaltsstoffe sehr schonend aus den Blütenblättern gelöst und die Lungenbelastung minimiert.
 
In der kalten Jahreszeit kann man die CBD-Blüten auch in einem Tee zubereiten. Die Zubereitung ist hierbei gleichsam einfach. Auf einem Teelöffel werden die zerkleinerten CBD-Blüten angehäuft und in 250 ml Leitungswasser gegeben. Das Wasser wird nun in einem Topf erhitzt und für 15 Minuten aufgekocht. Wichtig ist hierbei, dass der Topf mit einem passenden Deckel verschlossen wird, damit sich die Inhaltsstoffe nicht in der Raumluft verflüchtigen. Wird nach der Kochzeit der entstandene Sud mit einem Löffel Kokosfett angereichert, so können die Aromen besser vom Organismus aufgenommen.

Wie dosiert man die CBD-Blüten?

Bei CBD Produkten ist die Dosierung immer eine sehr individuelle Angelegenheit. Besonders bei den CBD-Blüten ist es nahezu unmöglich den tatsächlichen CBD-Anteil genau zu ermitteln. Zu beachten ist in jedem Fall, dass jeder Körper individuell reagiert und man grundsätzlich gut beraten ist, mit einer geringen Dosierung zu starten, um dann eventuell die Dosierung zu erhöhen.
 
Nebenwirkungen sind bei einem Konsum von CBD-Blüten nicht im großen Ausmaß zu erwarten. Natürlich ist immer auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu achten. Erfahrungsberichte sprechen in manchen Fällen von eventueller Appetitlosigkeit, Übelkeit und Mundtrockenheit. Diese Nebenwirkungen sollte man beobachten und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Mediziner halten.