Sparen bei Medikamenten: Gratisproben machen es möglich

Jeder Mensch braucht hin und wieder Medikamente. Mit ihnen werden Kopfschmerzen während der Dienstfahrt, ein deftiges Familienessen in der Weihnachtszeit und Krämpfe nach dem Wandern nicht zu einer Belastung für Körper, Geist und Seele. Seit der Digitalisierung kaufen Patienten ihre Tabletten komfortabel über ihre Versandapotheke. Dort suchen sie nach den günstigsten Angeboten.


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Sparen bei Medikamenten: Gratisproben machen es möglich

Noch mehr können sie sparen, wenn sie auf ein umfassendes Schnäppchenportal setzen. Niedrige Preise und interessante Gratisproben gibt es bei Mein Deal und ein ständig wechselndes Angebot mit den täglich günstigsten Angeboten ist nur einer der Vorteile der Seite. Mit der mobilen Version haben Sparfreunde sofort Zugriff auf Rabatte und Gratisproben ihrer Lieblingsapotheken.
 
Probeartikel sind vor allem im medizinischen Sektor äußerst beliebt. Hersteller und Händler liefern die Gratiswaren zu den Kunden nach Hause. Selten gibt es Versandkosten, sodass Bestellung und Erhalt der Artikel komplett gratis sind. Das Beste: Nahezu jeder Hersteller bietet irgendwann einmal Gratismedizinprodukte an. Aber bei der Bestellung von Gratisprodukten müssen Patienten einiges beachten.

Datenschutz – Persönliche Daten

Persönliche Daten sind ein wichtiges Thema. Beim Schutz von persönlichem Standort, Wohnadresse, Name und Telefonnummer kommt es immer auf das eigene Verhalten an. Wer sich ohne Scheu tracken lässt und überall persönliche Daten eingibt, muss sich über Probleme nicht wundern. Dabei ist das Thema Datenschutz sehr ernst zu nehmen.
 
Bei Probeartikeln gilt es nicht mehr Daten anzugeben als für den Bestellprozess notwendig. Diese Maßnahme ist eine Möglichkeit, um den eigenen Datenschutz zu verbessern. Neben Vor- und Nachnamen fragt das System die Adresse und die E-Mail-Adresse ab. Weitere Infos wie Geburtstag, Kontodaten und Telefonnummer für Rückfragen sind prinzipiell überflüssig.
 
Am Ende der Bestellung ist eine Zustimmung zur Datenverarbeitung zu geben. Ist hierbei von einer Weiterverarbeitung zu Werbezwecken die Rede, sollten Käufer vom Angebot Abstand halten. Ansonsten müssen sie verstärkt mit Spam-Nachrichten und Anrufen von Call-Centern rechnen. Ob ein Gratisprodukt das wert ist muss trotzdem jeder für sich entscheiden.

Angebot genau prüfen

Kein Hersteller kann es sich leisten, seinen Kunden etwas zu schenken. Daher könnte es bei manchen Produktproben zu weiteren anfallenden Kosten kommen. Käufer müssen mögliche Stolperfallen kennen. Auf diese Weise entscheiden sie sich tatsächlich für das beste Produkt – ohne späteren Ärger über eine mögliche Rechnung.
 
Typischerweise erfolgt der Kostenaufschlag im Bereich der Versandkosten. Vor allem bei größeren Produkten wird der Hersteller die Ware nicht gratis verschicken. Gelegentlich erfordert der Erhalt der Gratisprodukte einen Abonnement-Abschluss. Hierbei fallen monatliche Kosten an. Zur Vermeidung ist das Durcharbeiten der AGB dringend zu empfehlen. Auch im Kleingedruckten finden sich meist Hinweise zu zusätzlichen Kosten und ein etwaiges Abonnement.
 
Die Prüfung des Angebots schließt zudem den Ausschluss von Gewinnspielen aus. Gewinnspiele gehen mit der Weiterverarbeitung persönlicher Daten einher. Außerdem sind sie oft mit einem Abonnement gekoppelt. Dieses verursacht nach einer Weile monatliche Kosten.

Unbekannter Hersteller – attraktives Produkt

Manchmal ist ein neuartiges Produkt aufgrund seiner Art oder seines Umfangs äußerst attraktiv. Dann wollen es viele Menschen sofort erwerben. Ist das Produkt zudem kostenlos, schlagen Käufer sofort zu. Bei einem unbekannten Hersteller ist vor allem im Gesundheitsbereich Vorsicht geboten. Gratisprodukte unbekannter Unternehmen aus fernen Ländern sind immer mit einem potenziellen Gesundheitsrisiko behaftet.
 
Patienten müssen sich vorab ausgiebig über Produkt und Anwendungsbereich informieren. Wer möchte, kann sein Wissen im Medizin Blog regelmäßig auffrischen. Darin erhalten Patienten die neuesten Nachrichten zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Einige Beiträge befassen sich mit den häufigsten Erkrankungen und geben alternative Tipps zur Behandlung von Symptomen und Ursachen.
 
Abgesehen davon ist ein Blick in die Rezensionen anzuraten. Befinden sich diese ausschließlich auf der Herstellerseite, ist die Seriosität zwingend zu hinterfragen. Unabhängige Seiten wie Trustpilot sind eine gute Anlaufstelle, wenn es um die Überprüfung von Anbietern und deren Produktgruppen geht. Bei Amazon sind viele Bewertungen für ein Produkt ebenso ein guter Richtwert für die Vertrauenswürdigkeit des Herstellers.

Produkte testen und zur Verbesserung beitragen

Oftmals zielen Gratisprodukte auf eines ab: die Optimierung der neuen Produktlinie. Hersteller geben ein Produkt zu Testzwecken an Teilnehmer heraus. Nach Warenerhalt prüfen die Teilnehmer das Produkt akribisch. Sämtliche in Zusammenhang mit dem Produkt stehende Erscheinungen sind umfassend zu dokumentieren. Dieser Medikamententest bedarf besonderer Vorsichtsmaßnahmen. Ein obligatorischer Arztbesuch ist möglich.
 
Vor allem bei schulmedizinisch nicht geklärten Problemen ist eine Gratisprobe eine gute Ergänzung zum Behandlungsangebot. Finden Patienten keine Ursache für seltene Erkrankungen, könnten Medikamententests unter Aufsicht eine gute Maßnahme zur Verbesserung der Lage sein. Ob und inwiefern sich Gratisproben positiv auswirken, ist mit dem behandelnden Arzt abzuklären.
 
Außerdem ist die Packungsbeilage in ihrem vollen Umfang zu lesen. Kunden müssen alles genau durchlesen. Vor allem dem Abschnitt zu den bekannten Nebenwirkungen sollten Patienten hohe Aufmerksamkeit schenken. So können sie im Zweifelsfall besser und schneller reagieren, wenn es zu unerwünschten Erscheinungen kommt.

Mit kostenlosen Beilagen sparen

Apotheken stehen unter hohem Druck. Sie müssen dauerhaft konkurrenzfähig bleiben. Zur Kundengewinnung setzen sie seit einiger Zeit auf Gratisbeilagen. Käufer erhalten kostenlose Proben, wenn sie im Shop bestellen. Dazu gehören folgende Produktgruppen:
 

  • Apotheken Umschau und eigene Zeitschrift
  • Cremes und Pflegelotion
  • Duschgel und Peeling-Produkte
  • Hustenbonbons und Traubenzucker
  • Taschentücher und Einkaufstüten mit Aufdruck des Apotheken-Logos
  • Maniküre- und Pediküre-Produkte
  • Seiten, Tücher und elektronische Kleinartikel

 
Gelegentlich haben Käufer Einfluss auf die Art der Paketbeilagen. Sie suchen sich diese im Rahmen des Bestellprozesses einfach aus und legen sie in den Warenkorb. Mit dem Versand der Artikel bekommen sie die Gratisproben dazu. Übrigens: Die Registrierung innerhalb der Lieblingsapotheke lohnt sich, wenn es pro Bestellung Punkte gibt und der Anbieter zu Geburtstagen Geschenke vergibt.
 
Mit den Punkten können sich Käufer bei gewisser Punktanzahl für attraktive Prämien entscheiden. Die Auswahl ist allumfassend. Männer und Frauen kommen voll auf ihre Kosten. Wer die Punkte ansammeln möchte, kann das ebenso tun. Wichtig: Immer auf einen möglichen Punkteverfall achten! Bei Jahreswechsel könnten Punkte plötzlich an Wert verlieren. Die Apotheken informieren rechtzeitig darüber.
 
Für den Erhalt des Geburtstagsgeschenks müssen Kunden ihre Daten immer aktualisieren. Ansonsten landet das Geburtstagsgeschenk an der vorherigen Adresse. Ohnehin sind Adressdaten stets zu kontrollieren. Zusätzlich bietet es sich an die Adresse der DHL-Packstation zu hinterlegen. Neben dem Kundenkonto bei DHL ist dafür lediglich die Aktivierung der DHL-App erforderlich. Kunden empfangen ihre Apotheken-Produkte dadurch zu jeder Tages- und Nachtzeit, ganz ohne lästiges Warten.