Brustkrebs (Mammakarzinom)

Brustkrebs gilt als die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in den westlichen Staaten, statistisch gesehen erkrankt etwa jede achte Frau im Laufe ihres Leben. Gleichzeitig ist der Brustkrebs bei Frauen unter allen Krebsformen die häufigste Todesursache. Nicht nur Frauen können an Brustkrebs erkranken, ungefähr jede hundertste Erkrankung betrifft das männliche Geschlecht. Gerade aufgrund der Häufigkeit der Erkrankung wird viel geforscht, um laufend Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu optimieren.


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Zuletzt aktualisiert: 8. September, 2023



Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Beim Brustkrebs handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung der weiblichen, sehr selten auch der männlichen Brust.


Werden angebotene Früherkennungsangebote nicht in Anspruch genommen, bleibt der Tumor häufig lange zeit unbemerkt, da Symptome erst in fortgeschrittenem Stadium auftreten. Zu diesen gehören Hauteinziehungen rund um die Brustwarze, tastbare derbe Knoten, Hautschwellung, blutiger oder milchiger Ausfluss, Rötungen und Größenveränderungen.


Ursache des Mammakarzinoms ist eine Mutation in der DNA von Gewebe- oder Drüsenzellen, die sowohl durch genetische, hormonelle als auch den Lebensstil betreffende Faktoren ausgelöst und begünstigt werden kann.


Die Therapie des Mammakarzinoms basiert auf drei Säulen: Operation, medikamentöse Therapie und Bestrahlung. Die operative Entfernung des Tumors ist obligat, wird also in jedem Fall durchgeführt, die zusätzliche Durchführung weiterer therapeutischer Maßnahmen wird von Fall zu Fall entschieden und orientiert sich vor allem an der Art und Größe und Biologie des Tumors, dem Alter und dem jeweiligen Risikoprofil der Patientinnen.

Was versteht die Medizin unter einem Mammakarzinom?

Beim Mammakarzinom handelt es sich um die Entstehung eines bösartigen Tumors der Brust. Wie bei jeder Tumorerkrankung kommt es dabei zu einer Entartung von körpereigenen Zellen und dadurch zu unkontrolliertem Wachstum und Funktionsverlust derselben.

Mammakarzinom bezeichnet einen bösartigen Tumor in der Brust, sowohl Frauen als auch Männer können daran erkranken.

Welche Formen des Mammakarzinoms gibt es?

Je nachdem welcher Zelltyp der Brust von der Entartung betroffen ist, unterscheidet der Spezialist mehrere Formen des Mammakarzinom:
 

  • Lobuläre Karzinome gehen aus den Gewebezellen der Milchdrüsen hervor. Je nachdem, wie rasch sich die Tumorzellen vermehren und natürliche Begrenzungsmembranen durchdringen, spricht man von invasiven oder nicht-invasiven Formen. Das invasiv lobuläre Karzinom ist mit zehn bis 15 Prozent der zweithäufigste Subtyp und infiltriert sehr schnell umliegendes Gewebe.
  • Duktale Karzinome hingegen entstehen aus Zellen der Milchgänge, auch hier gibt es invasive und nicht-invasive Typen.Das invasiv duktale Mammakarzinom ist mit 70 bis 80 Prozent der häufigste Subtyp.
  • Das inflammatorische Mammakarzinom bezeichnet keinen histologischen Subtyp, sondern hierbei handelt es sich um eine deutlich sichtbare Rötung von mindestens einem Drittel der Brusthaut mit umgebender Schwellung aufgrund einer Infiltration der Lymphbahnen.
  • In jeweils circa zwei Prozent der Fälle treten die seltenen Subtypen wie das invasiv tubuläre, invasiv-kribiformes, muzinöse, medulläre und papilläre Mammakarzinom auf.
  • Das sogenannte Paget-Karzinom stellt ebenfalls eine seltene Sonderform da. Hierbei ist die Haut der Brustwarze mit Krebszellen infiltriert. Es wird häufig zunächst fälschlicherweise mit einem Brustwarzenekzem verwechselt.

 
Neben dieser traditionellen Einteilung erhält die Einteilung nach biologischem Verhalten sowie nach therapeutischer Beeinflussbarkeit einen zunehmend größeren Stellenwert in der genauen Diagnostik eines Mammakarzinoms.

Was sind die Symptome bei Brustkrebs?

Wie zahlreiche andere Krebsarten auch zeigt sich auch das Mammakarzinom anfangs symptomarm, weshalb in den letzten Jahren vermehrt Screening- und Früherkennungsprogramme etabliert wurden (regelmäßige Mammographien), um ein erst spätes Auffinden zu vermeiden und frühzeitig diagnostisch und therapeutisch eingreifen zu können.
 
Wird der Tumor nicht gleich erkannt, kann sich die Erkrankung nach einer gewissen Zeit durch einen derben, tastbaren und schmerzlosen Knoten in der Brust, eventuell durch Einziehungen oder Schwellung der Haut, Veränderungen der Brustwarze, Veränderungen in Form und Größe der Brust oder dem Austreten von (blutiger) Flüssigkeit aus der Brustwarze bemerkbar machen.

Welche Ursachen und Risikofaktoren begünstigen Brustkrebs?

Sowohl genetische als auch umweltbedingte und hormonelle Faktoren wurden bisher als ursächlich in der Entstehung eines Mammakarzinoms identifiziert. Hauptrisikofaktor ist jedoch nach wie vor das Alter und das weibliche Geschlecht. Zwei Drittel aller Mammakarzinom-Erkrankungen treten ab bzw. nach dem 60. Lebensjahr auf. Nur circa ein Prozent aller Krebserkrankungen treten bei Männern auf.
 
Krebs entsteht grundsätzlich durch eine Veränderung der DNA der betroffenen Zelle. Gerade beim Brustkrebs konnten Forscher spezifische Gene ausfindig machen, die bei Mutation das Risiko einer Krebsentstehung massiv erhöhen (BRCA1 und 2 Mutation). Vor allem bei familiärer Häufung ist es ratsam, diese Gene testen zu lassen und dadurch das eigene Risiko abschätzen und prophylaktisch handeln zu können.
 
Weitere Faktoren, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen, sind häufig hormoneller Ursache. Dazu gehört beispielsweise ein früher Beginn der Menstruation, eine späte Menopause, jahrelange Pilleneinnahme oder die Einnahme von Hormonpräparaten.
 
Doch auch allgemeine Risikofaktoren wie Übergewicht, Nikotinkonsum, Mangel an Bewegung oder eine einseitige, fett- und zuckerreiche Ernährung. Auch die Gewebedichte der Brust sowie langjährige Nachtarbeit und fehlende sportliche Betätigung begünstigen die Entstehung eines Mammakarzinoms.

Brustkrebs (Mammakarzinom) wird häufig als erstes beim Abtasten der Brust erkrankt, weshalb Du dies regelmäßig tun solltest.

Wie ist der Krankheitsverlauf bei Brustkrebs?

Der Verlauf ist individuell sehr unterschiedlich und hängt sowohl von Tumorart als auch vom Stadium, in dem er entdeckt wird, ab. In die Entscheidung, wie therapiert wird und ob mehrere Therapiemöglichkeiten kombiniert werden, fließen zudem als entscheidender Faktor das Alter, natürlich die Wünsche der Patientinnen und auch die genetische Prädisposition ein.
 
Ist der Tumor weit fortgeschritten und hat bereits andere Organe infiltriert, sind die Chancen auf Heilung geringer, jedoch nicht unmöglich. Ob in einem solchen Fall die Therapie fortgeführt und/oder aggressivere Therapieoptionen gewechselt wird, hängt maßgeblich auch von der Konstitution der Betroffenen und Schwere möglicher Begleiterkrankungen ab.

Wer ist am häufigsten davon betroffen?

Grundsätzlich können beide Geschlechter an Brustkrebs erkranken, wobei die Diagnose bei Frauen natürlich weit häufiger gestellt wird. Ungefähr jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, wobei hauptsächlich Frauen im höheren Alter (>60 Jahre) betroffen sind. Brustkrebserkrankungen bei Frauen unter 30 Jahren, sind eher selten.

Wie diagnostiziert der Arzt Brustkrebs?

Ein erstes Indiz für den Verdacht auf ein Mammakarzinom ist ein positiver Tastbefund, also eine deutlich fühlbare, derbe Verhärtung im Brustgewebe, die in der Regel nicht schmerzhaft ist und entweder in der jährlichen Kontrolle beim Gynäkologen oder in der eigenen regelmäßigen Kontrolle auffällt.
 
Der nächste Schritt ist eine sorgfältige Anamnese zur Risikobewertung des Untersuchungsbefunds. Anschließend erfolgt die Bildgebung, also Durchführung einer Mammographie und/ oder Ultraschalluntersuchung (abhängig vom Alter), die bedeutend in der Unterscheidung von anderen Diagnosen (beispielsweise Zysten oder Kalzifizierungen) sind.
 
Eine eindeutige Auskunft darüber welcher Tumortyp vorliegt, kann einzig eine Biopsie (Gewebeprobeentnahme) und histologische Untersuchung des Gewebes geben. Zur Diagnostik eines Karzinoms gehört zudem immer auch die Suche nach möglichen Metastasen (Tochtertumoren) – hierbei sind vor allem Untersuchungen mittels CT und Szintigraphie, Röntgen oder auch Sonographie zielführend. Weniger zur Diagnose, sondern vielmehr zur Therapiekontrolle werden bestimmte Tumormarker im Blut bestimmt.

Welche Behandlungs-und Therapieverfahren gibt es?

Die Brustkrebstherapie stützt sich im Wesentlichen auf drei Säulen: Operation, Bestrahlung und medikamentöse Therapien. Welche Therapie, wie und in welcher möglichen Kombination eingesetzt wird, ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem der histologischen Tumorart, der Größe des Tumors, immunhistochemische und molekulargenetische Tumormerkmale oder dem Vorhandensein von Metastasen.
 
Auch mögliche Begleiterkrankungen der Patientin, das Alter, der Menopausenstatus, die Präferenz der betroffenen Person und die genetische Prädisposition entscheiden darüber, welche Therapie angewandt wird. Es handelt sich also um eine individuelle Therapie, wobei allgemeine Therapieleitlinien, die von internationalen Spezialisten regelmäßig angepasst werden, die Grundlage bilden.

Brustkrebs (Mammakarzinom) wird anhand einer Mammographie weiter untersucht, um eine Risikobewertung abgeben zu können.

 Wie verläuft eine Operation?

Eine Operation kann grundsätzlich brusterhaltend oder als totale Entfernung der Brust (Mastektomie) durchgeführt werden. Wenn möglich wird der operierende Chirurg immer versuchen, eine brusterhaltende Operation durchzuführen und so viel Brustgewebe wie möglich zu belassen. Gleichzeitig muss der Tumor vollständig entfernt werden mit einem genügend großen Sicherheitsabstand- während der Operation werden daher Gewebeproben ins Labor geschickt, um festzustellen, ob die Operationsränder auch wirklich frei von Tumorzellen sind.
 
Eine Mastektomie muss dann stattfinden, wenn der Tumor im Verhältnis zur Brust zu groß ist, um Gewebe zu erhalten, wenn der Tumor entzündlich verändert ist oder beim Auftreten mehrere Knoten.
 
In der Regel überprüft der Spezialist im Zuge der Operation auch die Lymphknoten in der Achsel und entnimmt den sogenannten Wächterlymphknoten. Dies ist der erste Lymphknoten im Lymphabflusssystem. Hier können sich Tumorzellen sammeln und er gibt Aufschluss, ob der Tumor schon sogenannte Tochtergeschwüre abgesondert hat oder nicht. Ist er nicht befallen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass keine weiteren Lymphknoten befallen sind.
 
Zeigen sich jedoch Tumorzellen in mehreren Wächterlymphknoten, müssen die weiteren Lymphknoten der Axel entfernt werden, was häufig mit massiven, lebenslangen Nebenwirkungen wie Sensibilitätsstörungen, eingeschränkte Beweglichkeit des Arms sowie einer chronischen Armschwellung (Lymphödem) verbunden ist.

Wie verläuft eine Strahlentherapie?

Eine Strahlentherapie (Radiatio) ist eine gezielte Anwendung von hochenergetischen, ionisierenden Strahlen auf Tumorgewebe, wodurch die Zellteilung gehindert wird und der Tumor zugrunde geht. In der Brustkrebsbehandlung kommt eine Bestrahlung in erster Linie nach brusterhaltenden Operationen zum Einsatz, was Studienerfahrungen zufolge sowohl das Wiederauftreten des Tumors als auch die Entstehung von Metastasen reduziert.

Wie verläuft eine Chemotherapie?

Unter Chemotherapie wird die Einnahme (oder intravenöse Verabreichung) von hochpotenten Substanzen verstanden, die in die Teilungsmechanismen der Krebszellen eingreifen sollen. Die Chemotherapie kann sowohl vor als auch nach der Operation erfolgen. Wird sie vor der OP durchgeführt, spricht man von einer neoadjuvanten Therapie, diese wird vor allem angewendet, um den Tumor vor dem chirurgischen Eingriff zu verkleinern.
 
Die postoperative (adjuvante) Chemotherapie reduziert Studien zufolge deutlich das Risiko eines lokalen Rezidivs bei Tumoren mit hohem Rezidivrisiko.
 
Eine Chemotherapie wird immer in Zyklen durchgeführt, behandlungsintensive Wochen wechseln sich also mit Ruhephasen ab.

Wie verläuft eine Antihormontherapie?

Eine antihormonelle Therapie kommt nur dann zur Anwendung, wenn die Tumorzellen an ihrer Oberfläche mit Hormonrezeptoren ausgestattet sind und daher durch Einfluss von Östrogenen wachsen. Bei solchen Tumortypen zeigt diese hormonsenkende Therapie durchaus positive Effekte und senkt das Risiko einer erneuten Tumorerkrankung. Eine antihormonelle Therapie wird über mindestens fünf Jahre verabreicht und die Funktion der Eierstöcke damit langfristig gehemmt. Betroffene Frauen erfahren dadurch künstliche Wechseljahre, können daher durchaus auch die typischen Symptome erleben.

Wie verläuft eine Immuntherapie?

Eine Immuntherapie wird dann eingesetzt wenn die Tumorzellen an ihrer Oberfläche einen bestimmten Wachstumsrezeptor den sogenannten HER2-Rezeptor haben. Bei einem solchen Tumortyp können Biologicals (Medikamente die Mithilfe von gentechnisch veränderten Organismen hergestellt wurden) zur Therapie eingesetzt werden und verbessern die Prognose deutlich.

Welche Folgen hat Brustkrebs für Betroffene?

Auch die Folgen für die Betroffenen sind sehr unterschiedlich und anfangs oft schwer einzuschätzen. Die Diagnose Krebs – egal welche Art – in den meisten Fällen ein Schock und bedeutet einen gewaltigen Einschnitt in das gewohnte Berufs-, Familien- und soziale Leben.
 
Und gerade auch der operative Eingriff, der obligatorisch ist, bedeutet für die meisten Frauen eine enorme Veränderung – sowohl physisch als auch psychisch, denn ein Eingriff an den Brüsten bedeutet für viele auch einen Eingriff in die eigene Weiblichkeit.
 
Hormon-, Immun- und Chemotherapie sind zwar wirksame Waffen im Kampf gegen den Krebs, gehen jedoch mit zahlreichen Nebenwirkungen einher, die die Lebensqualität vorübergehend oftmals stark reduzieren. Gewichtszunahme durch die Hormontherapie, häufige Übelkeit und insgesamt eine anhaltende Schwäche und Müdigkeit können die Folge sein.
 
Bei Frauen mit bestehendem Kinderwunsch ist zudem daran zu denken, dass eine stattgefundene Krebsbehandlung die weitere Produktion von Eizellen praktisch unmöglich macht und daher vor Therapiebeginn über reproduktionsmedizinische Konservierungsverfahren wie Kryokonservierung der Eizellen oder anderer Methoden nachgedacht werden muss.

Brustkrebs (Mammakarzinom) hat das Symbol der Rosa Schleife, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen und Solidarität für Betroffene zu zeigen.

Wie hoch sind die Heilungschancen?

Dank der etablierten Methoden zur Früherkennung und vielfältigen Therapieoptionen ist die Anzahl der an Brustkrebs versterbenden Personen deutlich gesunken und liegt momentan bei zehn bis 20 Prozent. Die Überlebensraten werden in der Onkologie (Krebswissenschaft) immer in Zeiträumen von fünf und zehn Jahren angegeben, die 5-Jahres-Überlebenschance liegt momentan bei circa 88 Prozent.

Kann ich einem Brustkrebs vorbeugen?

Nur bedingt. Die Liste der Risikofaktoren und Ursachen für die Entstehung von Brustkrebs zeigt, dass vor allem genetische Faktoren, die durch eigenes Zutun nicht beeinflussbar sind, eine wichtige Rolle spielen. Risikofaktoren, die mit dem eigenen Lebensstil in Zusammenhang stehen, sind hingegen durchaus beeinflussbar wie Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung sowie das Vermeiden von Alkohol und Nikotin.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

Ja, grundsätzlich werden alle Kosten für Diagnostik, Operation und die jeweiligen Folgetherapien durch die Krankenkassen übernommen. Auch unterstützende psychosoziale Beratungsgespräche und möglicherweise notwendige Reha-Aufenthalte können Betroffene über die spezialisierten Brustkrebszentren in Anspruch nehmen und werden von den Krankenkassen übernommen.
 
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Beim Brustkrebs handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung der weiblichen, sehr selten auch der männlichen Brust.


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Ursache des Mammakarzinoms ist eine Mutation in der DNA von Gewebe- oder Drüsenzellen, die sowohl durch genetische, hormonelle als auch den Lebensstil betreffende Faktoren ausgelöst und begünstigt werden kann.


Die Therapie des Mammakarzinoms basiert auf drei Säulen: Operation, medikamentöse Therapie und Bestrahlung. Die operative Entfernung des Tumors ist obligat, wird also in jedem Fall durchgeführt, die zusätzliche Durchführung weiterer therapeutischer Maßnahmen wird von Fall zu Fall entschieden und orientiert sich vor allem an der Art und Größe und Biologie des Tumors, dem Alter und dem jeweiligen Risikoprofil der Patientinnen.

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