Schlafstörungen – Ursachen und Gegenmaßnahmen

Schlafstörungen sind weit verbreitet. Laut mehreren Studien zufolge leiden etwa sechs Prozent der Bevölkerung an Schlafstörungen. Dabei wird von Einschlaf- und Durchschlafstörungen gesprochen. Als Folge ist eine Übermüdung am Tage als Auswirkung auf zu wenig Schlaf zu spüren. Nicht selten treten weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme bis zu Gliederschmerzen auf.


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Zuletzt aktualisiert: 22. Dezember, 2022



Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Schlafstörungen sind weit verbreitet.


Laut mehreren Studien zufolge leiden etwa sechs Prozent der Bevölkerung an Schlafstörungen.


Handelt es sich nur um gelegentliche Schlafstörungen, kann ein guter Film helfen, um im Anschluss besser schlafen zu können.


Von einer ernstzunehmenden Schlafstörung ist die Rede, wenn die Betroffenen mindestens dreimal in der Woche über eine Zeitspanne von ein bis drei Monaten Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben.

Handelt es sich nur um gelegentliche Schlafstörungen, kann ein guter Film helfen, um im Anschluss besser schlafen zu können. Auch eine Runde im Lieblingscasino ist eine Option, um danach besser in den Schlaf zu finden. Sollte es sogar einen Ice Casino Bonus ohne Einzahlung geben, macht das Spielen gleich doppelt so viel Spaß.
 
Dauern die Schlafstörungen an, sollten Sie den Ursachen auf den Grund gehen und geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.

Wann ist von Schlafstörungen die Rede?

Von einer ernstzunehmenden Schlafstörung ist die Rede, wenn die Betroffenen mindestens dreimal in der Woche über eine Zeitspanne von ein bis drei Monaten Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben. Tagsüber sinkt die Leistungsfähigkeit, was mitunter zu einem nicht zu vernachlässigenden Leidensdruck führen kann.
 
Falls Sie unsicher sein sollten, ob Sie unter einer Schlafstörung leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Anhand eines Schlaftagebuchs, Fragebögen und Gesprächen können Sie herausfinden, ob Sie an Schlafmangel (Insomnie) leiden.

Welche Ursachen sind möglich?

Ursachen für Schlafstörungen gibt es viele. Zu den häufigsten zählen die folgenden:
 

Ungesunde Ernährung

Eine ungesunde Ernährung ist eine sehr häufige Ursache für Schlafmangel. Zu viel Kaffee in Kombination mit Alkohol, Zigaretten und Fertignahrungsprodukten schaden nicht nur dem Körper, sondern haben auch einen negativen Einfluss auf den Schlaf.
 

Eine unpassende Schlafumgebung

Nicht selten ist die Schlafumgebung schuld an schlechtem Schlaf. Eine zu harte oder zu weiche Matratze kann den Schlaf genauso stören wie ein unpassendes Kopfkissen. Neben den Schlafproblemen ist es möglich, dass auch körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Nackenschmerzen verursacht werden.
 
Neben der Matratze und dem Kopfkissen können auch helle Lichter wie etwa der Schein einer Straßenlaterne, Lärm von außen oder das Schnarchen des Partners eine wohlige Schlafumgebung verhindern.
 

Krankheiten / Einnahme von Medikamenten

Manche Krankheiten und die Einnahme bestimmter Medikamente sind mögliche Auslöser für Schlafprobleme. Schilddrüsenerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, hormonelle Einflüsse in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, Arthrose oder Herz-Kreislaufstörungen sind einige der potentiellen Ursachen.
 

Sorgen

Die meisten kennen es. Persönliche Sorgen, die einem den Schlaf rauben. Ob finanzielle Schwierigkeiten, Sorgen bezüglich der Arbeit oder Probleme in der Familie – all die Probleme lassen einen am Abend nicht oder nur schwer in den Schlaf finden. Auch Sorgen und Ängste, die ihren Ursprung im aktuellen Weltgeschehen haben wie etwa Krieg oder die Corona-Krise sorgen bei vielen Menschen für einen schlechten und unruhigen Schlaf.
 

Stress

Der Alltag ist bei vielen Menschen heutzutage sehr stressig. Viele Aufgaben warten darauf, abgearbeitet und erledigt zu werden. Oft merkt man selbst gar nicht gleich, wieviel Stress täglich entsteht und in welchem Hamsterrad man selbst gefangen ist. Je nach Ausmaß können ernsthafte Folgen wie Burnout bis hin zur Depression oder Angststörungen entstehen.

Was Sie selbst gegen Schlafstörungen tun können

Je nach Ausmaß der Schlafprobleme gibt es einige Gegenmaßnahmen, die Sie selbst ergreifen können. Sind diese ohne Wirkung, wird auf jeden Fall der Gang zum Arzt empfohlen, da Schlafprobleme nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.
 
Gegen einige Ursachen lassen sich einfache Gegenmaßnahmen ergreifen. Ist der Schlafmangel auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen, sollte diese umgestellt werden. Der Alkohol- und Koffeinkonsum sollte reduziert oder im Idealfall komplett entfallen, stattdessen ist viel frisches Obst und Gemüse und ein ausgewogener Speiseplan wichtig.
 
Ebenso einfach ist eine Gegenmaßnahme für eine ungeeignete Schlafumgebung zu ergreifen. Mit einer ergonomischen Matratze und einem passenden Kopfkissen lassen sich schon viele Probleme beheben. Auch Lichtverhältnisse können mit einer Jalousie recht einfach reguliert werden.
 
Schwieriger ist es bei Ursachen wie Stress, krankheitsbedingtem Schlafmangel oder bei Sorgen und Problemen. Hier ist ein Coach oder ein Psychotherapeut in vielen Fällen sehr hilfreich. Ein hilfreicher Ansatz könnte in dem Erlernen von bestimmten Entspannungstechniken liegen. Mit dieser Methode können Sie selbst beurteilen, welcher Ansatz Ihnen hilft. Atemübungen und autogenes Training sind weitere Möglichkeiten in diesem Bereich.

Weitere Tipps für einen guten Schlaf

Mit ein paar einfachen Regeln und Tipps kann das Schlafverhalten schon enorm verbessert werden:

 

  • Gewöhnen Sie sich regelmäßige Schlafenszeiten an
  • Nutzen Sie das Bett nur zum Schlafen, nicht etwa zum Arbeiten im Home Office
  • Sorgen Sie für eine angenehme Raumtemperatur im Schlafzimmer (etwa 18 Grad)
  • Verzichten Sie vor dem Schlafengehen auf Alkohol, Kaffee oder Energy Drinks
  • Gestalten Sie den Abend angenehm und verzichten Sie auf nervenaufreibenden Thriller oder Horrorfilmen
  • Achten Sie neben einer ausgewogenen Ernährung auf genügend Bewegung. Ein Spaziergang am Tag kann oft schon viel bewirken.

 
Mit diesen Tipps und Regeln fällt es vielen Menschen bereits viel einfacher, ein- und auch durchzuschlafen. Ein weiterer Versuch, einschlafen zu können, liegt in der sogenannten paradoxen Intention. Das bedeutet, dass Sie bei Einschlafstörungen bewusst versuchen, wach zu bleiben. Mit dieser Taktik werden Sie eventuell schneller einschlafen, als wenn Sie versuchen krampfhaft in den Schlaf zu finden.


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

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Laut mehreren Studien zufolge leiden etwa sechs Prozent der Bevölkerung an Schlafstörungen.


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