Otitis

Das Ohr dient dem Menschen als Hör- und Gleichgewichtsorgan. Kommt es zu einer Ohrenentzündung, kann dies für Betroffene sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Wie sie entsteht, welche entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten es gibt und warum besonders Kinder häufig von einer Mittelohrentzündung betroffen sind, bekommst Du hier zu lesen.


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Zuletzt aktualisiert: 31. August, 2023



Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Eine Otitis bezeichnet eine Entzündung einer Struktur des Ohres


Ursache einer Otitis ist eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen


Betroffene können Beschwerden in Form von Juckreiz, Ohrenschmerzen, Schwellungen, Schwindel, vermindertem Hörvermögen, Eiterausfluss, Fieber und Abgeschlagenheit haben


Als nicht-operative Behandlungsmethoden kann die Gabe von Antibiotika, entzündungshemmenden Präparaten und Schmerzmitteln zur Anwendung kommen. Ein operativer Eingriff bei einer Otitis kann unter lokaler Betäubung oder in Vollnarkose erfolgen. Die genaue weitere Vorgehensweise während der Operation unterscheidet sich je nach individuellem Befund

Hinweis: Dieser Beitrag dient zur Information über die Otitis. Es ist jedoch möglich, dass einzelne der hier aufgeführten Leistungen noch nicht von unseren Ärzten angeboten werden. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, Dir bald für weitere Behandlungsfelder einen Spezialisten bieten zu können. Bei Fragen zu unserem Leistungsspektrum kannst Du Dich gerne jederzeit bei uns melden!

Was versteht die Medizin unter Otitis?

Unter einer Otitis verstehen Mediziner jegliche Entzündung einer Struktur des Ohres. Das Ohr setzt sich aus drei Teilen zusammen. Äußeres Ohr, Mittel- und Innenohr sorgen für das Hören, wohingegen das Innenohr auch für den Gleichgewichtssinn zuständig ist. Das äußere Ohr besteht aus der Ohrmuschel und dem äußeren Gehörgang. Im Gehörgang befindliche Drüsen produzieren Ohrenschmalz, in dem die Substanz Lysozym enthalten ist, die die Aufgabe hat, Bakterien und Pilze abzutöten. Als grenzbildende Struktur liegt zwischen äußerem Ohr und Mittelohr das Trommelfell, das der Erzeugung und anschließenden Übertragung von Schwingungen auf das Mittelohr dient.

In der Paukenhöhle des Mittelohres liegen die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel, die die Wirkung der Schwingungen des Trommelfells verstärken. Darüber hinaus gehört zum Mittelohr die Ohrtrompete, durch die das Mittelohr mit dem Nasenrachenraum verbunden ist, wodurch das Mittelohr eine ausreichende Belüftung erfährt. Bestandteile des Innenohres sind das Vestibularorgan, das der Steuerung des Gleichgewichts dient, sowie die Ohrschnecke, die die anatomische Grundlage für den Hörsinn ist.

Otitis

Wie sehen die Symptome bei Otitis aus?

Eine Otitis kann in vielen Fällen mit einem Jucken und einer Minderung des Hörvermögens beginnen. Zudem können pochende Geräusche im Ohr und ein pulsierender Ohrenschmerz auftreten. Als weitere mögliche Symptome sind eine Überwärmung des Ohres, Schwellungen der Schleimhäute, Eiterausfluss, Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit zu nennen. Tritt die Otitis im Rahmen einer Erkältungskrankheit auf, können Betroffene zusätzlich unter Schwellungen der Lymphknoten, Beschwerden der Nasennebenhöhlen und gesundheitlichen Problemen der Atemwege wie Husten leiden.

Welche Ursache hat die Erkrankung?

Einer Otitis liegt eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen zugrunde. Typische Erreger sind Pneumokokken, Staphylokokken, Streptococcus pyogenes oder Haemophilus influenzae. Bei bestehender Infektion im Nasen- und Nasenrachenraum können die Erreger über die Ohrtrompete in das Mittelohr gelangen, sich dort vermehren und eine Mittelohrentzündung hervorrufen. In seltenen Fällen können Bakterien auch über einen Riss im Trommelfell in das Mittelohr gelangen. 
Eine Entzündung des äußeren Gehörgangs kann infolge einer Verletzung der empfindlichen Haut des Gehörgangs durch das Reinigen mit Wattestäbchen entstehen. Auch wenn durch zu häufiges Reinigen der Ohren zu wenig schützender Ohrenschmalz vorhanden ist, können Erreger leichter eine Infektion hervorrufen.

Welche Formen der Otitis gibt es?

Anhand des entzündeten Abschnitts des Ohres diagnostizieren Ärzte verschiedene Formen der Otitis. Bei Entzündung des äußeren Gehörgangs sprechen Mediziner von einer Otitis externa. Otitis media hingegen bezeichnet eine Mittelohrentzündung, die oft Kinder betrifft. Bei entzündetem inneren Ohr liegt eine Otitis interna vor, die meist als Labyrinthitis bezeichnet wird.

Wie diagnostiziert ein Arzt Otitis?

Wenn Du mit Ohrenschmerzen Deinen Arzt aufsuchst, stellt dieser Dir zunächst Fragen über Deine Beschwerden. Dabei wird er unter anderem wissen wollen, wann die Beschwerden aufgetreten sind, ob Du darunter schon einmal in der Vergangenheit gelitten hast und ob bei Dir Grunderkrankungen wie Diabetes vorliegen. Weiterhin ist es wichtig für den Mediziner zu erfahren, ob Du auf einem Ohr schlechter hörst und ob Du Fieber hast und Dich abgeschlagen fühlst. Anschließend beginnt er mit der Untersuchung Deines Ohres, die mit der Inspektion beginnt. Dabei achtet er besonders auf etwaige Rötungen, Schwellungen und einen Ausfluss.

Daraufhin tastet er das Ohr ab, um feststellen zu können, ob Du auf Berührungen empfindlich reagierst. Zudem führt er eine Ohrenspiegelung – eine sogenannte Otoskopie – durch. Dabei schaut sich Dein Arzt mit einer Lupe den äußeren Gehörgang und das Trommelfell an und sucht auch hier nach Rötungen, Schwellungen, einem Ausfluss und Fremdkörpern. Außerdem kann der Mediziner verschiedene Hörtests und eine Prüfung des Gleichgewichtssinnes durchführen. Mitunter kommen auch bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) zum Einsatz.

Oitis

Wer ist am häufigsten davon betroffen?

Eine Mittelohrentzündung kommt sehr häufig bei Kindern vor. Der Grund dafür ist, dass bei Kindern die Ohrtrompete noch so eng ist, dass sie bereits bei kleineren Entzündungen zuschwillt, wodurch Eiter und Entzündungsflüssigkeit nicht mehr aus dem Mittelohr abfließen können. Insbesondere Kinder mit vergrößerten und chronisch entzündeten Rachenmandeln sowie chronischen Infekten der oberen Luftwege haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. 
Die größte Häufigkeit einer Otitis externa zeigt sich bei Männern zwischen dem 65. und 74. Lebensjahr und bei Frauen im Alter zwischen 45 und 54. Bei Kindern kommt die Otitis externa am häufigsten zwischen dem siebten und zwölften Lebensjahr vor.

Risikofaktoren, die eine Entstehung einer Gehörgangentzündung begünstigen, sind häufiges Schwimmen in Chlorwasser sowie Feuchtigkeit im Ohr nach dem Duschen oder Baden. Weiterhin können Krankheiten wie Diabetes mellitus, die das Auftreten von Infektion fördern, zu einer Otitis externa führen. Auch die Einnahme von Arzneimitteln, die das Immunsystem schwächen, sowie Allergien gegen Seifen oder Kosmetika gelten als Risikofaktoren.

Welche Folgen hat die Otitis für die Patienten?

In vielen Fällen heilt eine Otitis ohne Folgen ab. In einzelnen Fällen kann es jedoch zu Komplikationen kommen. Bleibt eine akute Mittelohrentzündung unbehandelt, kann diese in eine chronische Form mit einem bleibenden Loch im Trommelfell übergehen. Aus Vernarbungen bei häufigen Mittelohrentzündungen kann eine dauerhafte Verschlechterung des Hörvermögens resultieren. Zudem besteht bei einer Mittelohrentzündung die Gefahr, dass es zu einer Mastoiditis kommt, die vor allem Säuglinge und Kleinkinder betrifft. Darunter verstehen Mediziner eine Entzündung des knöchernen Warzenfortsatzes, den Du hinter Deinem Ohr ertasten kannst. Dabei gelangt Eiter in die luftgefüllten Hohlräume dieses Knochenfortsatzes, in deren Folge sich bei ausbleibender Behandlung die Entzündung in weitere Bereiche des Körpers ausbreiten kann. Mögliche Folgeerkrankungen sind eine Labyrinthitis, die bei Betroffenen Drehschwindel, Erbrechen und Schallempfindungsschwerhörigkeit hervorrufen kann, sowie eine Hirnhautentzündung (Meningitis). In seltenen Fällen kann auch eine Gesichtsnervenlähmung auftreten.

Welche nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Zur Beseitigung der für die Otitis verantwortlichen Bakterien kann Dir Dein Arzt Antibiotika wie Amoxicillin, Azithromycin oder Clarithromycin verschreiben. Je nach individueller Symptomatik und entsprechendem Krankheitsverlauf können diese als Tabletten, Infusionen oder Ohrentropfen zur Anwendung kommen. Häufig sind Antibiotika auch in Kombinationspräparaten mit Glukokortikoiden enthalten, die einen entzündungshemmenden, abschwellenden und juckreizlindernden Effekt haben. Ebenfalls kann die Einnahme von schmerzlindernden Wirkstoffen wie Diclofenac oder Ibuprofen erforderlich sein.

Was muss ich vor einer Operation beachten?

Im Vorfeld des medizinischen Eingriffs solltest Du mit Deinem Arzt Rücksprache halten, ob Du gegebenenfalls Medikamente bis zum Operationstermin nicht mehr einnehmen darfst. In vielen Fällen müssen blutgerinnungshemmende Arzneimittel vorher abgesetzt werden. 
Findet die Operation unter örtlicher Betäubung statt, darfst Du vier Stunden vorher nichts mehr essen. Zwei Stunden vorher darfst Du keine Flüssigkeiten mehr zu Dir nehmen. Etwa 14 Tage vor dem Eingriff solltest Du auf den Konsum von Alkohol und Nikotin verzichten, da das negative Folgen für Deine Wundheilung haben kann. Das gilt ebenfalls für Medikamente, welche sich auf Deine Blutgerinnung auswirken, wie beispielsweise Aspirin, Plavix, Thrombo ASS, ASS oder Marcoumar.

Wie verläuft die Operation bei einer Otitis?

Operative Eingriffe können erforderlich sein, um bei einer Mittelohrentzündung einen bestehenden Ohrfluss aufzuhalten oder die normale Hörfunktion wiederherzustellen. Die Operation kann dabei unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose erfolgen. Zu Beginn schneidet der Mediziner hinter oder vor der Ohrmuschel die Haut ein, um anschließend das Mittelohr freizulegen. Je nach individuellem Befund unterscheidet sich nun der weitere Verlauf der Operation. Bei Patienten, die ein Loch im Trommelfell haben, verschließt Dein Arzt dieses durch ein Stück Muskelhülle oder Knorpelhülle Deines eigenen Körpers. Dieses Verfahren ist unter dem Begriff Myringoplastik bekannt. Ein weiteres Verfahren, welches seit vielen Jahrzehnten schon zur Anwendung kommt und das mit großem Erfolg, ist der Verschluss des Trommelfells mithilfe eines Blättchens aus Zigarettenpapier.

Otitis

Bei vorliegendem Defekt der Gehörknöchelchen kann ebenfalls körpereigenes Gewebe dazu dienen, eine Verbindung herzustellen. In vielen Fällen schleift der Operateur aus dem Amboss oder dem Kopf des Hammers ein passendes Stück heraus und setzt dieses beispielsweise zwischen Hammer und Steigbügel. Sollte dabei nicht genügend körpereigenes Material vorhanden sein, kann auch eine Prothese aus Kunststoff, Keramik, Titan oder Gold angefertigt und eingesetzt werden. Sollten sich ein Eiterherd oder ein Polyp innerhalb der Paukenhöhle oder am Warzenfortsatz befinden, entfernt der Mediziner diesen, wobei er manchmal den Warzenfortsatz mit einer feinen Fräse eröffnen muss, um entzündete Kammern beseitigen zu können. 
Am Ende des Eingriffs legt er zum Schutz des Ohres eine Tamponade in den Gehörgang.

Was muss ich nach der Operation beachten?

Bei ambulanten Eingriffen darfst Du aufgrund der zum Teil noch bestehenden Medikamentenwirkung für 24 Stunden kein Auto fahren oder andere Verkehrsmittel bedienen. Um die Belüftung des Ohres nach der Operation aufrechtzuerhalten, verordnet Dir Dein Arzt abschwellende Nasentropfen. Bis zur Entfernung der Tamponade, die meist nach einer Woche erfolgt, solltest Du starke körperliche Belastung unterlassen. Weiterhin solltest Du darauf achten, dass kein Wasser an das jeweilige Ohr gelangt und nach Möglichkeit Niesen, Husten und Schnäuzen vermeiden. Zudem empfehlen wir Dir aufgrund der Druckveränderungen in Flugzeugen bis zu zwei Monate nach der Operation auf Flugreisen zu verzichten. Da die Inhaltsstoffe von Zigaretten die Wundheilung beeinträchtigen können, ist es ebenfalls ratsam, zumindest während der Zeit der Wundheilung, das Rauchen bleibenzulassen. Personen, die auf ein Hörgerät angewiesen sind, sollten anstatt einem Hörgerät für das Innenohr, auf eine sogenannte offene Hörgeräteversorgung zurückgreifen.

Welche Risiken und Komplikationen können auftreten?

Nach dem Eingriff können ein Schwindelgefühl, Ohrensausen und Ausfluss aus dem Ohr auftreten, die allerdings im Normalfall nicht dauerhaft bestehen bleiben. Zudem sind Komplikationen in Form von Blutungen, Nachblutungen, Blutergüssen und Infektionen wie eine Hirnhautentzündung oder ein Hirnabszess bekannt. Allergische Reaktionen, Wundheilungsstörungen und Narbenbildungen können nicht ausgeschlossen werden.

Weiterhin kann es zu einer Schädigung von Strukturen im Operationsgebiet kommen, in deren Folge eine Hörverschlechterung bis hin zur Taubheit bestehen können. Kommt es während des Eingriffs zu einer Verletzung des Geschmacks- oder des Gesichtsnervs, kann dies Lähmungen oder andere Ausfallerscheinungen bedingen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Dein Körper eingefügtes Gewebe abstößt oder eine Gehörknöchelchen-Prothese nicht annimmt.

Kann ich Otitis vorbeugen?

Einer Otitis lässt sich nur bedingt vorbeugen. Leidest Du unter einem Schnupfen oder einem grippalen Infekt, können Nasenspray oder Nasentropfen zu einer besseren Belüftung des Mittelohres führen. Bei Kindern, die wiederholt unter Mittelohrentzündungen leiden, empfehlen medizinische Experten Impfungen gegen Pneumokokken und Grippeviren, wodurch das Immunsystem des Körpers einen Schutz gegen die typischen Verursacher einer akuten Mittelohrentzündung aufbauen kann. Zudem kann eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse sowie einer genügenden Flüssigkeitszufuhr Dein Immunsystem stärken.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass gestillte Kinder ein etwa dreimal geringeres Risiko haben, an einer akuten Mittelohrentzündung zu erkranken. Weiterhin solltest Du auf eine rauchfreie Umgebung achten, da diese das Erkrankungsrisiko um etwa 60 Prozent senkt. Zudem spielt die richtige Pflege der Ohren eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung. Eine Reinigung sollte nicht, wie von vielen Personen angewandt, mit einem Wattestäbchen erfolgen, um einer Verletzung des Trommelfells vorzubeugen. Da das Ohr über einen natürlichen und effektiven Selbstreinigungsmechanismus verfügt, reicht im Normalfall eine Reinigung der Ohren im äußeren Bereich völlig aus.

Otitis

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten aller erforderlichen Diagnostik- und Behandlungsmaßnahmen. Solltest Du Dir trotzdem unsicher sein, dann kannst Du jederzeit unsere Spezialisten kontaktieren.

 

Quellen

Zenner HP: Kurzlehrbuch HNO-Heilkunde: Lernbuch für Studierende, epubli GmbH Berlin, 2013

Boenninghaus, H.G., Lenarz T.: HNO. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2012

https://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PDF/2012_Verlinkungen/State_Otitis.pdf (Stand: 19.05.2019)


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Betroffene können Beschwerden in Form von Juckreiz, Ohrenschmerzen, Schwellungen, Schwindel, vermindertem Hörvermögen, Eiterausfluss, Fieber und Abgeschlagenheit haben


Als nicht-operative Behandlungsmethoden kann die Gabe von Antibiotika, entzündungshemmenden Präparaten und Schmerzmitteln zur Anwendung kommen. Ein operativer Eingriff bei einer Otitis kann unter lokaler Betäubung oder in Vollnarkose erfolgen. Die genaue weitere Vorgehensweise während der Operation unterscheidet sich je nach individuellem Befund

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