Magenkrebs (Magenkarzinom)

Als Magenkrebs versteht man in der Medizin eine häufig auftretende, bösartige Tumorerkrankung des Magens, die aufgrund ihrer anfangs eher unspezifischen Symptomatik oftmals erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird. Welche Anzeichen auf Magenkrebs hindeuten, wie Ärzte ihn behandeln und wie die Prognose im Fall einer Erkrankung aussieht, liest Du hier!


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Zuletzt aktualisiert: 7. August, 2023



Wichtige Punkte zusammengefasst

Das Wichtigste zusammengefasst

Als Magenkrebs bezeichnen Ärzte eine bösartige Tumorerkrankung, die entsteht, weil sich die Zellen des Magens unkontrolliert vermehren. Je nachdem, welche Zellen dem Tumor zugrunde liegen, wird das bösartige Geschwür genauer als Adenokarzinom, MALT-Lymphom oder Sarkom bezeichnet.


Es handelt sich dabei um eine häufig auftretende Krebsart, von der meistens Personen über 50 Jahren betroffen sind. Männer erkranken häufiger als Frauen.


Die Symptome eines Magenkarzinoms sind zu Beginn der Erkrankung oftmals eher unspezifisch. Viele Patienten klagen über Übelkeit, Völlegefühl oder ein Druckgefühl sowie Schmerzen im Oberbauch. Bei fortgeschrittenen Krankheitsbildern kommt oft das Erbrechen von Blut oder das Auftreten von Teerstuhl hinzu.


Die Wahl der Methode zur Behandlung eines Magenkarzinoms hängt von der Ausbreitung des Tumors ab. Je nach Stadium entscheiden sich Ärzte für Chemo- oder Strahlentherapien, operative Eingriffe oder, wenn der Patient unheilbar krank ist, für eine Behandlung, die die Lebenserwartung und -qualität der Betroffenen bestmöglich optimiert. Die Kosten für die Therapie werden in der Regel von der Krankenkasse gedeckt.

ICD-10-GM-2020 C16.
 

Was versteht die Medizin unter einem Magenkarzinom?

Als Magenkarzinom bezeichnen Ärzte eine bösartige Tumorerkrankung des Magens, die von den Drüsenzellen des Magens ausgeht, die üblicherweise den Magensaft bilden. Wenn sich diese Zellen unkontrolliert teilen und vermehren, entsteht ein Tumor. Es gibt verschiedene Arten des Magenkarzinoms. Mediziner differenzieren diese je nachdem, welche Zellart unseres Körpers dem Tumor zugrunde liegt.
 
Wenn die Drüsenzellen der Magenschleimhaut beginnen, sich unkontrolliert zu teilen, entsteht ein sogenanntes Adenokarzinom. In manchen Fällen geht der Krebs allerdings von lymphatischen Zellen aus und wird dann als MALT-Lymphom bezeichnet. Auch Muskel- und Bindegewebszellen können einen Krebs auslösen. Dann sprechen Ärzte von einem Sarkom.
 
Oft wird die Erkrankung erst in einem späten Stadium erkannt. Dies verschlechtert die Heilungschancen, da sich der Krebs effizienter behandeln lässt, wenn er frühzeitig entdeckt wird.
 
Magenkrebs kann nach seiner Bildung in verschiedenen Stadien vorkommen. Einerseits klassifizieren Ärzte ein Magenkarzinom nach seiner Bösartigkeit. Je stärker sich die Krebszellen von normalen, gesunden Magenzellen unterscheiden, desto bösartiger ist der Tumor. Außerdem betrachten Mediziner bei der Klassifizierung eines Magenkarzinoms auch die Ausbreitung des Tumors. Die Einteilung nach Stadium erfolgt in diesem Kontext insbesondere nach der Tumorgröße, ist aber auch davon abhängig, ob die Erkrankung auf die Lymphknoten übergegangen ist und ob sich im Rest des Körpers Metastasen gebildet haben.

Unter Magenkrebs versteht die Medizin häufig auftretende, bösartige Tumorerkrankungen im Magen.

Wie häufig ist Magenkrebs und wer ist davon betroffen?

Das Magenkarzinom, das auch oft als Magenkrebs bezeichnet wird, ist eine häufig auftretende Krebsart, die insbesondere bei Personen in fortgeschrittenem Alter vorkommt. In der Regel sind Patienten über 50 Jahren davon betroffen. Männer erkranken häufiger als Frauen, was das Magenkarzinom bei männlichen Patienten zur fünfthäufigsten Krebsart macht.
 
Ärzte konnten feststellen, dass das Auftreten dieser Erkrankung mit den Ess- und Lebensstilgewohnheiten der Betroffenen zusammenhängt. Das führt dazu, dass das Magenkarzinom besonders häufig in Japan oder Teilen von Südamerika vorkommt, in den Vereinigten Staaten oder Deutschland bricht es hingegen seltener aus.
 

Wie zeigt sich Magenkrebs?

Dass Magenkrebs oftmals erst in einem späten Stadium erkannt wird, liegt primär daran, dass die Erkrankung zunächst keine spezifischen Symptome verursacht. Oft empfinden die Patienten eher unspezifische Oberbauchbeschwerden, die nicht eindeutig auf einen Magenkrebs als Ursache schließen lassen. Zunächst bemerken die Betroffenen Bauchschmerzen im Oberbauch, die den Beschwerden einer Magenschleimhautentzündung oder eines Magengeschwürs ähneln. Des Weiteren entwickeln viele Erkrankte eine Abneigung gegen gewisse Speisen oder Getränke, beispielsweise gegen Wien, Fleisch oder Obst.
 
Außerdem klagen viele Patienten über ein Völlegefühl im Oberbauch, das mit Appetitverlust einhergeht. Als weiteres Symptom gilt das Erbrechen von Blut sowie der sogenannte Teerstuhl. Darunter verstehen Mediziner einen schwarzen, silbrig-glänzenden Stuhl, der seine außergewöhnliche Erscheinung durch Magenblutungen erhält. Wenn die Betroffenen an häufigen Magenblutungen leiden, kann es zudem zu einer Anämie, also einer Blutarmut, kommen. Wenn eine Person durch anhaltende Blutungen im Magen große Mengen an Blut verliert, resultiert das in einer Blutarmut, die sich meistens durch Blässe und Müdigkeit äußert.
 
In einem fortgeschrittenen Stadium kommen zu diesen Beschwerden noch weitere Symptome hinzu. Beispielsweise kann der Tumor, wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird und sich im Magen ausbreitet, zu ungewollten Gewichtsverlusten führen. Außerdem kann ein Geschwür, wenn es sich am Magenausgang befindet, das Abfließen des verdauten Speisebreis in den Darm verhindern. Dadurch entsteht ein Völlegefühl, das bis hin zu Übelkeit und schwallartigem Erbrechen reichen kann. Auch ein zunehmender, dumpfer Schmerz im Oberbauch kann auf ein Magenkarzinom hindeuten. Schmerzen beim Schlucken gehören ebenso zu den Symptomen. Je stärker der Tumor ausgeprägt ist, desto stärker entwickeln sich die Beschwerden.
 
Bei sehr stark fortgeschrittenen Magenkarzinomen lässt sich der Tumor teilweise sogar von außen im Oberbauch ertasten. Wenn der Krebs so stark vorangeschritten ist, dass sich im Rest des Körpers Metastasen bilden, breiten sich die Symptome auf den gesamten Körper aus und es kommt zu weiteren Beschwerden. Dazu gehören beispielsweise Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder bei Frauen Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr.
 
Neben den primären Symptomen können sich außerdem Begleitsymptome bemerkbar machen, darunter beispielsweise Fieber, Nachtschweiß oder eine ungewollte Gewichtsabnahme.
 

Was kann Magenkrebs auslösen?

Bisher konnten Mediziner keine eindeutigen Ursachen für die Entstehung von Magenkrebs identifizieren. Allerdings zeigen Studien, dass die Ernährungsgewohnheiten einen Einfluss auf den Ausbruch der Erkrankung haben. Der häufige Verzehr von stark gesalzenen Speisen sowie der Genuss von gegrillter, geräucherter oder gepökelter Nahrung begünstigt demzufolge das Auftreten eines Magenkarzinoms.
 
Das ist darauf zurückzuführen, dass bei diesen Zubereitungsarten krebserregende Stoffe, sogenannte Kanzerogene, entstehen, die bei häufigem Verzehr den Magen befallen können. Zu den Stoffen, die einen Tumor im Magen begünstigen können, zählen außerdem Schimmelpilze. Daher solltest Du verschimmelte Nahrung direkt entsorgen. Auch wenn der Schimmel die Lebensmittel nicht komplett bedeckt, kann es sein, dass sich Schimmelsporen ausgebreitet haben, die Du mit dem bloßen Auge nicht entdeckst. Daher solltest Du vom Verzehr verdorbener Nahrungsmittel prinzipiell absehen und nicht lediglich die schimmeligen Stellen wegschneiden.
 
Außerdem zählen zu den Risikofaktoren der häufige Genuss von Alkohol und Nikotin. Darin befinden sich krebserregende Substanzen, die nicht nur das Vorkommen von Magenkrebs, sondern auch anderer Krebsarten begünstigen.
 
Zudem konnten Ärzte feststellen, dass bestimmte Krankheiten mit der Entstehung von Magenkrebs in Verbindung stehen. Dazu gehören Magengeschwüre, Magenschleimhautpolypen, aber auch Keime und chronische Erkrankungen der Magenschleimhaut. Des Weiteren konnten Forscher in Untersuchungen aufzeigen, dass Magenkrebs auch genetisch bedingt sein kann.
 

Bei welchen Warnzeichen sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Wenn Du Blut erbrichst oder beim Stuhlgang bemerkst, dass Dein Stuhl schwarz und teerartig aussieht, solltest Du rasch einen Arzt kontaktieren. Insbesondere dann, wenn Du an weiteren Symptomen wie Völlegefühl oder Übelkeit und häufigem Erbrechen leidest, solltest Du keine Zeit verlieren und Deinen Hausarzt aufsuchen.

Magenkrebs äußert sich zunächst in sehr unspezifischen Symptomen wie Oberbauchschmerzen oder einem Völlegefühl.

Wie diagnostiziert der Arzt Magenkrebs?

Wenn Dein Arzt und Du den Verdacht habt, dass Du an Magenkrebs erkrankt bist, wird er zunächst eine Magenspiegelung durchführen, um Deinen Magen von innen begutachten zu können. Während dieser Untersuchung wird er auch gleich eine Gewebeprobe entnehmen und diese zur Analyse an einen Spezialisten senden, um herauszufinden, ob sich in Deinem Verdauungstrakt Tumorzellen ausgebreitet haben. Außerdem kann Dein Arzt bei der Magenspiegelung überprüfen, wie weit sich ein etwaiger Tumor bereits im Gewebe erstreckt hat.
 
Daraufhin wird Dir Dein Arzt Blut abnehmen und dieses in einem Labor untersuchen lassen. Bei der Überprüfung von verschiedenen Blutbestandteilen zeigt sich, ob du an einem Eisenmangel leidest, der durch Blutungen im Magen ausgelöst wurde. Ein Eisenmangel kann allerdings auch anderen Erkrankungen zugrunde liegen, weshalb er nicht zwangsläufig einem Tumor zugeschrieben werden kann.
 
Aufschlussreicher für die Diagnose ist hingegen eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums. Diese wird in Form einer Endosonographie durchgeführt, bei der ein Arzt einen dünnen Schlauch mit einem Schallkopf und einer Kamera an der Spitze durch die Speiseröhre in den Magen einführt. Dabei kann er abschätzen, welche Gewebeschichten vom Magenkarzinom befallen sind. Wenn Dein Arzt den Verdacht hat, dass der Tumor Metastasen im Rest Deines Körpers gestreut hat, dann kann er einen Ultraschall von außen durch die Bauchdecke durchführen. Diese kann er außerdem mithilfe eines Röntgenbilds oder einer Computertomografie suchen.
 
Des Weiteren kann Dein Arzt auf eine Bauchspiegelung zurückgreifen. Dabei führt er über einen kleinen Schnitt in der Bauchdecke eine kleine Kamera in Deinen Bauch ein. Mit dieser Methode kann er Deinen Bauchinnenraum genau betrachten und auf Veränderungen im Gewebe untersuchen.
 

Welche operativen Maßnahmen gibt es bei Magenkrebs?

Um einen Magenkrebs zu behandeln, gibt es verschiedene Therapieansätze. Welche Methode ein Arzt wählt, hängt davon ab, in welchem Stadium sich der Tumor befindet. Wenn der Arzt den Krebs in einem frühen Stadium bereits entdeckt, eignet sich eine Operation zur Beseitigung des Tumors.
 
Mediziner entscheiden sich hierbei oft für einen sogenannten minimalinvasiven Eingriff, bei dem sie ein kleines Loch in die Bauchdecke schneiden und dann im Rahmen einer Magenspiegelung das schadhafte Gewebe durch den kleinen Schnitt hindurch entfernen. Der Vorteil dabei ist, dass der Patient bei diesem Eingriff nur sehr kleine Narben davonträgt. Allerdings können Ärzte diese Methode nur dann anwenden, wenn sich das Magenkarzinom noch nicht über die Magenschleimhaut hinaus ausgebreitet hat.
 
Wenn sich der Tumor allerdings bereits über weite Teile des Magens erstreckt hat, kann es sein, dass eine Entfernung des gesamten Magens notwendig ist. Dieser Eingriff erfolgt durch einen Spezialisten, der dann das verbleibende Magengewebe mit dem Dünndarm verbindet, sodass der Patient weiterhin über eine Nahrungspassage verfügt. Wenn der Krebs über die Lymphknoten auch die Milz befallen hat, entfernt der Arzt diese ebenfalls im Rahmen des Eingriffs.
 
In vielen Fällen ist die Entfernung großer Teile des Magens mit einer Störung der Verdauungstätigkeit verbunden, da der Körper weniger Nährstoffe aufnehmen kann, wenn nur noch kleine Teile der Magenschleimhaut im Verdauungstrakt vorhanden sind. Das führt dazu, dass die Betroffenen nach der Operation oftmals viel Gewicht verlieren. Dieser Zustand pendelt sich zwar nach einer gewissen Zeit wieder ein, jedoch müssen die Patienten ihre Verdauung in der Folgezeit mit einer medikamentösen Einstellung unterstützen. Ärzte verschreiben dann Präparate, die die Nahrung mit Vitaminen und Enzymen ergänzen.
 

Wann empfiehlt sich eine Chemo- und Strahlentherapie bei Magenkrebs?

Eine weitere Behandlungsmethode ist die Chemo- und Strahlentherapie. Chemotherapien werden von Ärzten oft bereits vor einer operativen Entfernung des Tumors angeordnet, um den Krebs vor dem Eingriff zu verkleinern, damit sich dieser leichter entfernen lässt. Die Chemotherapie wird nach der Operation fortgesetzt, um einem Rückfall vorzubeugen.
 

Wann kommt bei Magenkrebs eine Antikörpertherapie zum Einsatz?

Wenn ein Magenkarzinom so weit fortgeschritten ist, dass der Patient nicht mehr heilbar ist, spricht man von Krebs im Endstadium. In diesem Fall können Ärzte nur noch versuchen, die Lebensdauer des Patienten zu verlängern und seine Lebensqualität so gut es geht zu optimieren. Zu diesem Zweck kann eine Antikörpertherapie zum Einsatz kommen. Dabei werden den Patienten in regelmäßigen Abständen Infusionen mit Antikörpern verabreicht, die das Tumorwachstum hemmen. Diese Methode wird häufig mit einer Chemotherapie kombiniert.
 

Welche Rolle spielt die PEG-Sonde bei der Behandlung von Magenkrebs?

Manche Patienten benötigen im Rahmen der Therapie eine künstliche Ernährung, wenn ihr Körper aufgrund des Krebsbefalls nicht mehr ausreichend Nahrung aufnehmen kann. In diesem Fall kommt eine sogenannte PEG-Sonde zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen künstlichen Nahrungsschlauch, der direkt durch die Bauchdecke in den Magen gelegt wird und den Patienten mit Nährstoffen versorgt.
 
Allerdings kann mit dieser Methode nicht nur Nahrung zugeführt werden, sie bietet auch die Möglichkeit, über die Sonde direkt Medikamente in den Magen einzuschleusen, um die Schmerzen der Patienten zu mindern. Mithilfe dieser Therapie kann der Arzt die Lebensqualität der Erkrankten oft maßgeblich verbessern.
 

Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Magenkrebs?

Die Prognose bei Magenkrebs hängt insbesondere davon ab, in welchem Stadium die Erkrankung entdeckt wird. Wenn Dein Arzt den Tumor in einem frühen Stadium diagnostiziert, sind die Heilungschancen gut.
 
Allerdings führen die unspezifischen Symptome zu Beginn der Erkrankung dazu, dass Ärzte ein Magenkarzinom oft nicht direkt erkennen. In Folge kann es sein, dass es sich zum Zeitpunkt der Diagnose bereits ausgebreitet hat und manchmal sogar schon Metastasen gestreut hat. Dann ist die Prognose nicht allzu gut. Wenn keine Hoffnung mehr auf eine Heilung besteht, nutzen die behandelnden Ärzte alle Möglichkeiten, um die verbleibende Zeit für die Patienten so schmerzfrei und uneingeschränkt wie möglich zu gestalten. Es gibt speziell ausgebildete Ärzte, die sich um die Versorgung von unheilbar kranken Krebspatienten kümmern.
 
Nach aktuellen Forschungsergebnissen liegt die Lebenserwartung für Magenkrebspatienten nach fünf Jahren nach der Diagnose lediglich bei rund 30 Prozent.

Wenn Magenkrebs rechtzeitig erkannt wird, bietet die operative Entfernung des Tumors eine gute Möglichkeit zur Behandlung.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung eines Magenkarzinoms?

Wenn Du aufgrund von Symptomen den Verdacht hast, an Magenkrebs erkrankt zu sein, solltest Du rasch einen Arzt aufsuchen. Sofern Du Dich für die Erstuntersuchung an einen Kassenarzt wendest, werden die damit verbundenen Kosten von Deiner Versicherung gedeckt. Auch die Kosten für die Behandlung eines Magenkarzinoms übernimmt in der Regel die Krankenkasse. Um sicherzugehen, dass Deine Versicherung die Kosten deckt, kannst Du Dich vor der Behandlung bei Deiner Krankenkasse informieren.

 


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Als Magenkrebs bezeichnen Ärzte eine bösartige Tumorerkrankung, die entsteht, weil sich die Zellen des Magens unkontrolliert vermehren. Je nachdem, welche Zellen dem Tumor zugrunde liegen, wird das bösartige Geschwür genauer als Adenokarzinom, MALT-Lymphom oder Sarkom bezeichnet.


Es handelt sich dabei um eine häufig auftretende Krebsart, von der meistens Personen über 50 Jahren betroffen sind. Männer erkranken häufiger als Frauen.


Die Symptome eines Magenkarzinoms sind zu Beginn der Erkrankung oftmals eher unspezifisch. Viele Patienten klagen über Übelkeit, Völlegefühl oder ein Druckgefühl sowie Schmerzen im Oberbauch. Bei fortgeschrittenen Krankheitsbildern kommt oft das Erbrechen von Blut oder das Auftreten von Teerstuhl hinzu.


Die Wahl der Methode zur Behandlung eines Magenkarzinoms hängt von der Ausbreitung des Tumors ab. Je nach Stadium entscheiden sich Ärzte für Chemo- oder Strahlentherapien, operative Eingriffe oder, wenn der Patient unheilbar krank ist, für eine Behandlung, die die Lebenserwartung und -qualität der Betroffenen bestmöglich optimiert. Die Kosten für die Therapie werden in der Regel von der Krankenkasse gedeckt.

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