Menstruationsbeschwerden
INHALTSVERZEICHNIS
Diese Mittel helfen bei Menstruationsbeschwerden
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CBD Öl
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Mikronährstoffe
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Bewegung
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Das Wichtigste zusammengefasst
Wärme, also z. B. eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen auf den Unterleib, hilft Regelschmerzen zu lindern.
Ein relativ neuer Trend im Gesundheitsbereich und in der Lebensqualität ist das CBD Öl. Es hilft auch bei Menstruationsbeschwerden.
Es ist wichtig, generell genügend Mikronährstoffe im Körper zu haben, aber bei Regelschmerzen können sie noch einmal mehr helfen, die Beschwerden zu lindern.
Ein bisschen Sport, z. B. Spazierengehen oder Yoga, kann bei Krämpfen ungemein helfen.
Diese Mittel helfen bei Menstruationsbeschwerden
Auch wenn vielen lieber wäre, ohne Periode leben zu können, denn die dabei entstehenden unangenehmen Schmerzen – seien sie körperlich, psychisch oder emotional – sind nicht einfach zu handhaben. Viele Frauen haben sicher schon ihre eigenen Methoden entwickelt, um durch diese etwas unangenehme Woche zu kommen, und das ist auch gut so. Jede kennt ihren eigenen Körper am besten und weiß so was gut für sie ist. Hier sind einige Tipps und Tricks, die gegen Regelbeschwerden helfen und die vielleicht noch nicht jede kennt.
Viele Frauen wissen das sicher schon: Wärme, also z. B. eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen auf den Unterleib, hilft Regelschmerzen zu lindern. Wärme kann nicht nur die Schmerzen lindern, sondern gibt auch ein angenehmes Gefühl. Außerdem hilft sie dabei, die Muskeln im Unterleib zu entspannen und so Krämpfe zu vermeiden. Neben Wärmflaschen gibt es auch die Möglichkeit, ein warmes Bad zu nehmen, um die unangenehmen Sensationen zu schwächen. Wärme kann auch von innen zugeführt werden, z. B. mithilfe bestimmter Kräutertees. Diese können den Körper nicht nur wärmen, sondern zusätzlich auch noch dabei helfen, Krämpfe zu lösen. Mit der fortschreitenden Technologie gibt es inzwischen auch viele innovative Produkte, die während der Periode Beschwerden schwächen sollen, so z. B. auch Höschen mit integrierter Wärmefunktion.
CBD Öl
Ein relativ neuer Trend im Gesundheitsbereich und in der Lebensqualität ist das CBD Öl. Es hilft auch bei Menstruationsbeschwerden. Viele Frauen berichten dass Bio CBD Öl eine gute Zusatzoption für Frauen während ihrer Tage sei, die sich nach Einnahme desselben in einem gesteigerten Wohlbefinden sehen. Die Wirkung von CBD Ölen und auch die Menstruationsbeschwerden sind bei jeder Frau unterschiedlich, weshalb es nicht möglich ist, pauschal zu sagen, inwiefern es für welche Art von Beschwerden hilft. Aber da es ohne ärztliche Verschreibung eingenommen werden kann, steht jeder Frau offen, es zu probieren. Zudem ist das Öl generell wohltuend, sodass die Vorteile die Nachteile definitiv überwiegen.
Mikronährstoffe
Es ist wichtig, generell genügend Mikronährstoffe im Körper zu haben, aber bei Regelschmerzen können sie noch einmal mehr helfen, die Beschwerden zu lindern. Bei starken Schmerzen kann es sinnvoll sein, die Einnahme von CBD Öl mit anderen Mineralien, z. B. mit B-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren, Eisen oder Magnesium, zu kombinieren. Durch die verschiedenen Prozesse, durch die der Körper geht, werden jeweils mehr oder weniger solcher Mineralien benötigt, weshalb es dann leicht zu einem Mangel kommen kann. Hier kann eine Blutuntersuchung helfen, um herauszufinden welche Stoffe in zu geringem Anteil im Körper vorhanden sind. Während der Menstruation verbraucht der Körper mehr Eisen als normal, sodass nur durch eine ausgewogene Ernährung die ideale Tagesmenge nicht erreicht werden kann. Dies kann dann zur Folge haben, dass überhöhte Müdigkeit auftritt. So können Supplemente helfen, den Haushalt im Körper im Gleichgewicht zu halten.
Bewegung
Auch wenn sich die meisten Frauen bei Regelschmerzen am liebsten nur im Bett unter ihrer Decke verkriechen wollen, und das aus verständlichen Gründen, sollten sie versuchen, sich aufzuraffen und zu bewegen. Ein bisschen Sport, z. B. Spazierengehen oder Yoga, kann bei Krämpfen ungemein helfen. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, und am liebsten auch gar nicht daran denken möchte, kann eine halbe Stunde Bewegung schon kleine Wunder wirken, wenn es zu Beschwerden während der Menstruation kommt. Zudem ist Sport und Bewegung gut für die psychische und emotionale Stabilität eines Menschen und kann somit gleich auf zwei Aspekte eine bedeutende Veränderung ausüben. Diese kann vielen Frauen helfen, besser durch diese schwierige Woche zu kommen.
Wenn die Schmerzen so stark sind, dass von den oben genannten Mitteln nichts hilft und sie auch nicht mehr aushaltbar sind, greifen viele Frauen als letzte Option zu Schmerzmitteln. Das ist natürlich immer ein sicherer Ausweg, der nach einer Weile perfekt wirkt. Das Problem mit Schmerzmitteln ist, dass der Schmerz immer noch da ist und man ihn einfach nicht mehr spürt. Deshalb sind viele Frauen vorsichtig, wenn sie dazu greifen bzw. versuchen sie es so oft wie möglich zu vermeiden.
Über die Autorin: Dr. Simone Hermanns
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. med. Simone Hermanns ist als Fachärztin am Universitätsspital Zürich tätig und unterstützt MOOCI seit Februar 2020 als medizinische Expertin für den Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe.
Seit nunmehr 7 Jahren arbeitet sie voller Energie und Lebenslust als Ärztin in verschiedenen klinischen Fachbereichen in Deutschland und der Schweiz. Die Liebe zur Medizin entdeckte Sie besonders im operativen Bereich,da die Vielfältigkeit dieses Bereichs immer wieder aufs Neue fasziniert.
Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.
Für genauere Auskünfte frag bitte direkt bei dem/der von Dir ausgewählten Ärzt*in an.
Jede Frau kennt es: Das unangenehme Ziehen in den Brüsten, die Schmerzen im Unterleib oder Rücken und die Stimmungsschwankungen. Jeden Monat kommt es wieder aufs Neue. Unsere Periode. Natürlich muss es so sein, damit der weibliche Körper richtig funktioniert und sich auf eine eventuelle Schwangerschaft vorbereiten kann.
AUTOR
Dr. med. Simone Hermanns
Medizinische Expertin
CO-AUTOR
Leonie Müller
Online-Redaktion
Dieser Text wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Medizinern geprüft.
Zuletzt aktualisiert: 23. November, 2021