Alterung: Wie sich Körper und Lebensstil verändern

Wir alle tun es, doch jeder auf andere Art und Weise. Gemeint ist das Altern. Niemand kann sich davor drücken, älter zu werden. Doch wie dieser Prozess abläuft, ist bei jedem verschieden. Das liegt zum einen an den Genen, zum anderen an äußeren Einflüssen, denen wir ausgesetzt sind. Auch das eigene Verhalten entscheidet mit darüber, wann und auf welche Weise wir altern. Früher oder später macht sich das zunehmende Alter in den unterschiedlichsten Bereichen bemerkbar – äußerlich wie innerlich.


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Zuletzt aktualisiert: 10. Oktober, 2022



Wichtige Punkte zusammengefasst

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Ab wann altern wir?

Rein biologisch betrachtet ist die Antwort klar: Die Alterung beginnt mit dem Tag der Zeugung. Natürlich wird das Heranwachsen oder Erwachsenwerden streng genommen nicht mit dem Alterungsprozess gleichgesetzt. Doch mit jedem Millimeter, den ein Mensch wächst, altert er zugleich.
 
Der allgemeinen Auffassung nach beginnt die Alterung aber erst dann, wenn offensichtlich äußere Änderungen zu verzeichnen sind. Diese können vielseitig ausfallen, sich teils ergänzen oder gegenseitig ausschließen. Es gibt ausreichend Menschen, die zwar in ihren Zwanzigern schon graue Haare haben, doch bis ins höhere Alter nahezu perfekte Haut. Auch umgekehrt ist das Prinzip bekannt. Aber wann setzt das Altern wirklich ein?
 

  • Ab zwanzig: Die ersten Phasen des Älterwerdens beginnen jetzt schon. Genauer gesagt, ist das Kollagen in den Zellen nicht mehr so strapazierfähig. Innerlich sinkt die Produktion der Lungenbläschen, was sich auf das Atemvolumen auswirkt. Mit den Jahren machen sich dieser und weitere Prozesse immer stärker bemerkbar.
  • Ab dreißig: Letztendlich lässt sich sagen, dass gerade Frauen ab dem dreißigsten Lebensjahr langsam altern. Biologisch ändert sich im Körper einiges, so ist die Chance auf eine Schwangerschaft mit jedem Lebensjahr jenseits der dreißig Jahre geringer. Doch auch Männer erkennen die Schwelle rückwirkend. Der Körper verändert sich, Muskeln bauen sich schwieriger auf, dafür siedelt sich Fett schneller an.
  • Ab vierzig: Nun beginnt der tatsächliche Alterungsprozess bei Männern und Frauen. Die Wechseljahre (auch beim Mann) stehen langsam bevor. Die ersten Anzeichen werden gar nicht drastisch am Körper deutlich, sondern in den Erholungsphasen. Der Spruch „Ich bin zu alt dafür“ ist den meisten Menschen jenseits der dreißig Jahre gut bekannt. Gemeint ist, dass einst durchaus Nächte durchgefeiert werden konnten, heute aber mindestens zwei Tage Erholung notwendig sind.

 

Alterung

Generell steigt die Lebenserwartung beider Geschlechter stetig an. Frauen leben durchschnittlich sieben Jahre länger, obwohl dieser Wert in der Praxis immer wieder überholt wird. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer liegt aktuell bei 78,5 Jahren, die der Frauen bei 83,4 Jahren.
 
Bezüglich der Lebenserwartung in Deutschland spielt die medizinische Versorgung natürlich eine besondere Rolle. Denn rein technisch gesehen erhöht sich die Lebenserwartung des Menschen an sich nicht, doch die Möglichkeiten, ein Leben trotz Krankheit zu verlängern, verbessern sich. Ohne die medizinischen Möglichkeiten würden auch heute Männer und Frauen deutlich früher sterben.

Die Alterung der Körperpartien

Vielfach wird die Alterung auf das Äußerliche beschränkt. Doch wenn wir bedenken, dass sie die Zellen betrifft und der gesamte Körper eigentlich nur aus Zellmaterial besteht, wird klar, dass die Alterung überall im Körper vonstattengeht:
 

  • Sinnesorgane: Sie nehmen auch durch äußerliche Prozesse Schaden. Generell ist das Gehör ab dreißig Jahren nicht mehr so gut, wie es einst war, und Fehlsichtigkeiten zeigen sich nun deutlich.
    Bezüglich der Augen kann sich aber genauso eine Umkehr einstellen: Ab dem zwanzigsten Lebensjahr ist es durchaus möglich, dass der Augapfel eine Fehlsichtigkeit von selbst korrigiert und eine Sehhilfe nicht mehr notwendig ist. Entspannung bedeutet das aber nur bis zu einem gewissen Punkt: Das Risiko für eine Altersfehlsichtigkeit oder Augenkrankheiten nimmt mit jedem Lebensjahr zu.
  • Organe: Dass die Lunge weniger Lungenbläschen produziert, wurde schon genannt. Doch betrifft die Alterung alle Organe und die Blutgefäße. Ablagerungen können sich ab dem dreißigsten Lebensjahr in den Venen und Arterien bemerkbar machen, auch Herzschwächen fallen nun auf.

    Die Venen schaffen es mitunter nicht mehr, Lymphflüssigkeit zu transportieren, was gerade bei Frauen zu angeschwollenen Fußgelenken führt. Zwischen dreißig und vierzig kann außerdem die Leber die Sünden der früheren Lebensjahre offenbaren: Viel Alkohol im jungen Alter mag das Organ geschwächt haben. Der Vorteil: Die Leber kann sich durchaus vollständig regenerieren.
  • Gehirn: Ein Zeichen des Älterwerdens ist die nachlassende Fähigkeit, Dinge zu lernen beziehungsweise andere Ansätze zu benötigen. Im Alltag fällt dies erst im höheren Alter auf, doch schleichen sich vorab erste Anzeichen ein. Gerade die Menschen, die zur Gruppe „Ich brauche das nur einmal gehört zu haben“ zählen, finden das Lernen neuer Dinge plötzlich komplizierter. Mit dem steigenden Alter nimmt die Gehirnaktivität ab, bis es, in drastischen Fällen, zu Demenzerkrankungen kommt.
  • Hormonhaushalt: Plakativ für das Älterwerden stehen die Wechseljahre, von denen übrigens Männer ebenso betroffen sind, wobei diese Variante immer noch als „Midlife-Crisis“ bezeichnet wird. Bei Frauen stellt sich der Körper nach und nach von der fruchtbaren Phase auf die Erhaltungsphase um. Aber auch bei Männern sinken der Testosteronspiegel und die allgemeine Zeugungsfähigkeit beziehungsweise sexuelle Lust.
  • Bewegungsapparat: Besonders die Gelenke unterlaufen einen gravierenden Wandel. Die Gelenkflüssigkeit dickt ein, die Knorpel bilden nicht mehr den Puffer zwischen den eigentlichen Gelenkknochen. Was sich anfangs als Steifheit am Morgen oder leichten Beschwerden nach größerer Anstrengung bemerkbar macht, kann mit der Zeit in Arthrose oder anderen Gelenkerkrankungen enden.
     
    Abseits des unteren Bewegungsapparats zeigt sich der Rücken als Schwachstelle. Oft ist es so, dass frühere Verletzungen in der Jugend oder Kindheit im Alter wieder Probleme bereiten. Überlastungen tun ihr Übriges.
  • Muskulatur: Das deutliche Anzeichen ist, dass sich Muskeln wesentlich schwieriger aufbauen lassen, dafür nimmt die Muskelmasse ohne Training deutlich schneller ab. Gerade in Bezug auf den Bewegungsapparat ist das problematisch, denn die Muskeln dienen mit zur Stützung der Gelenke.
     
    Es hat somit gute Gründe, weshalb immer dazu geraten wird, die Rücken- und die Bauchmuskeln gleichzeitig zu trainieren: Beide dienen der Stützung des Oberkörpers und somit der Wirbelsäule.

 

Alterung

 
Natürlich sind die äußeren Merkmale die Altersanzeichen, welches die meisten Menschen zuerst entdecken. Erste graue Haare sprießen, vielleicht verändert sich sogar die gesamte Haarstruktur. Das geschieht im Schnitt alle sieben Jahre und ab dem vierten Wechsel zeigen sich die Altersanzeichen. Andere verlieren die ersten Haare – gerade Männer entdecken die ersten Spuren der „Geheimratsecken“.
 
Auch das größte Organ des Menschen, die Haut, unterliegt den deutlichen Anzeichen. Sie ist schlichtweg nicht mehr so elastisch, wie sie es mal war. Morgendliche Schlaffältchen oder Schwellungen bilden sich nicht im Nu zurück, sondern bleiben erst einmal bestehen. Vielfach erfordert die Haut mehr Pflege und Sorgfalt.

So verändern sich die Prozesse im Körper

An und für sich kann der Körper als ein kleines Kraftwerk beschrieben werden. Anfangs, noch vor der Geburt, powern die „Brennmittel“ mit voller Stärke. Das ist wichtig, denn sie müssen den Menschen bis ins Erwachsenenalter hieven. Nach und nach versiegen die Brennmittel jedoch. Das geschieht nicht auf einmal, doch mit jedem Lebensjahr werden einige Prozentpunkte abgezogen.

Wer sich das Bild vor Augen führt, der ahnt schon, dass sich die Prozesse, die „Brennmittel“, in allen Körperbereichen verändern. Einige „Abschaltungen“ werden durch die Erfahrungen noch einige Zeit aufgefangen, andere offenbaren sich schneller. Aber welche Prozesse sind betroffen?

  • Immunsystem: Das Immunsystem gehört zu den Prozessen, die sich zwar verändern, doch zunächst kann es auf die erlernten Erfahrungen zurückgreifen. Konkret bedeutet das, dass unser Immunsystem bis zum dreißigsten Lebensjahr viele Schadstoffe kennengelernt hat und effektiv darauf reagiert.
     
    Das ist zum Beispiel der Grund, weshalb Eltern eher seltener krank werden, auch wenn die Kinder aus dem Kindergarten oder Schule sämtliche Kinderkrankheiten mit nach Hause bringen.

    Auf der anderen Seite ist das Immunsystem nicht mehr so stark wie zuvor. Sobald zu viele Angriffe erfolgen oder der Körper insgesamt geschwächt ist, schafft es seine Arbeit nicht mehr. Mit jedem weiteren Lebensjahr nimmt die Schutzfunktion nun ab. Im höheren Alter kann nun eine Erkältung zu einer echten Gefahr werden und sich zu einer Lungenentzündung ausweiten.
  • Wundheilung: Sie gehört indirekt mit zum Immunsystem. Wo in der Kindheit oder Jugend noch jeder Kratzer im Nu verheilt war, benötigt der Körper mit zunehmendem Alter mehr Zeit, mit Wunden umzugehen.

    Arbeitet das Immunsystem nicht mehr auf Hochtouren, so sind Infektionen schneller möglich. Die Ursache liegt unter anderem in der sich verlangsamenden Zellerneuerung. Die Haut regeneriert sich langsamer, beschädigte Zellen werden nicht mehr so schnell ersetzt.
  • Energiestoffwechsel: Mit den Jahren verlangsamen sich die Stoffwechselvorgänge des Körpers, der Energiebedarf sinkt. Gleichzeitig nimmt die körperliche Aktivität ab. Werden diese Veränderungen bei der Ernährung nicht berücksichtigt, lagert sich die überschüssige Energie als Fettreserven ein – Gewichtszunahme ist die Folge.

 

Alterung

 
Abseits dieser Auswirkungen zeigen sich insbesondere die Wechseljahre sehr deutlich. Sie gelten allgemein als ein eindeutiges Signal, dass der Mensch älter wird.
 
Die ersten Anzeichen werden von Betroffenen oft gar nicht bemerkt. Gerade hormonelle Verhütungsmittel erschweren die Feststellung. Doch woran sind die Wechseljahre zu erkennen?
 

  • Periode: Wie gesagt, sobald hormonelle Verhütung im Spiel ist oder die Frau erst jetzt auf diese verzichtet, sind die Anzeichen kaum zu erkennen. Zuerst verändert sich das Periodenverhalten nur: die Blutung wird schwächer oder stärker, die Periode dauert länger oder kürzer.

    Mit dem Voranschreiten der Wechseljahre lassen sich die Anzeichen jedoch nicht mehr ignorieren. Die Periode kommt unregelmäßig, bleibt teilweise Monate aus, dann ist sie plötzlich einen ganzen Monat da.
  • Hormonumstellung: Das Östrogen lässt nach. Das ist mit ein Grund für die Veränderung der Monatsblutung. Besonders auffällig ist die Hormonumstellung jedoch aufgrund der weiteren Symptome: Stimmungsschwankungen, Hitzewellen und ein allgemein verändertes Temperaturempfinden.
  • Unfruchtbarkeit: Die Wechseljahre führen grundsätzlich zur Unfruchtbarkeit der Frau.

 
Wann die Wechseljahre eintreten, lässt sich nicht genau sagen. Ab dem vierzigsten Lebensjahr geht es langsam los, ab dem fünfzigsten Lebensjahr kann damit gerechnet werden, dass die Wechseljahre vollends durchschlagen.
 
Aber auch Männer kommen in die Wechseljahre, wobei das nicht so sehr thematisiert wird. Der Testosteronspiegel sinkt, der Körper verändert sich, auch Potenzprobleme gehören mit in diesen Bereich. Zugleich steigt das Risiko für Prostatakrebs, während das Risiko für Hodenkrebs ab dem vierzigsten Lebensjahr deutlich abnimmt.

Altersbedingte Umstellung des Lebensstils

Mit dem Alter werden Menschen gelassener. Das ist ein normaler Prozess, denn viele Erfahrungen führen dazu, die Welt mit ruhigeren Augen zu betrachten. Wenn man so will, kann man diese Veränderung auch mit „der Weisheit des Alters“ beschreiben. Die meisten Menschen haben diese Veränderung schon an sich selbst entdeckt.
 
Ein gutes Beispiel ist der Fußball: Regte man sich über die Niederlage des Lieblingsvereins mit zwanzig Jahren noch furchtbar auf, so reicht zwanzig Jahre später ein Kopfschütteln. Doch auch auf anderer Ebene ergeben sich Umstellungen:
 

  • Schlaf: Das Schlafverhalten älterer Menschen verändert sich deutlich. Oft ist ein Mittagsschlaf notwendig, weil die Energie nicht mehr für den ganzen Tag ausreicht. Leider liegt diese Müdigkeit nicht selten an einer schlechten Schlafqualität in der Nacht.

    Generell verändert sich der Schlafrhythmus im Laufe des Lebens immer wieder. Schmerzen, Blasenschwäche oder allgemeine Unruhe führen ebenfalls dazu, dass der Körper nicht ausreichend Ruhe erhält. Doch noch weitere Faktoren haben einen Einfluss darauf. Gegen einige davon können Betroffene wirkungsvoll angehen und so ihren Schlaf verbessern. Dazu gehört der Mangel an Tageslicht, schlechte Ernährung und zu wenig Bewegung.
  • Sexualität: Im sogenannten „zweiten Frühling“ steht in einer Beziehung nicht mehr die Sexualität im Vordergrund. Die Gemeinsamkeit ist wichtiger. Doch auch gesundheitliche Gründe können die Ursache für verminderte sexuelle Aktivität sein. Männer leiden vermehrt unter Potenzstörungen. Frauen können durch die Wechseljahre an Scheidentrockenheit und somit an Schmerzen beim Sex leiden.
  • Wohnhaftes Umdenken: Mit dem fortschreitenden Alter entpuppen sich altbekannte Dinge plötzlich als Gefahr. Die Kellertreppe wird zum Adrenalinkick, der Gang ins Obergeschoss ist so beschwerlich, dass lieber auf der Couch geschlafen wird. Die geliebten Teppiche werden auf einmal zur Stolperfalle.

    Grundsätzlich empfiehlt es sich, das eigene Zuhause frühzeitig altersgerecht umzugestalten und über technische Hilfsmittel nachzudenken, die den Alltag sicherer und angenehmer machen. Das kann die Installation eines Treppenlifts sein, die Anschaffung praktischer Haushaltshelfer oder eines Notrufknopf, der beispielsweise am Handgelenk getragen wird.

 

Alterung

 
All dies bedeutet gewiss nicht, dass das Alter dem Spaß entgegensteht. Wer sich gut vorbereitet und auf die Veränderungen einstellt, kann das Leben noch einmal ganz neu genießen.

Diese Faktoren beeinflussen den Alterungsprozess

Fakt ist: Der Mensch altert und daran lässt sich nichts ändern. Trotzdem wirken sich einige Faktoren als Beschleuniger aus. Leider lassen sich nicht alle Faktoren beeinflussen:
 

  • Gene: Sie bestimmen tatsächlich, wie rasch jemand natürlich altert. Es lässt sich recht sicher sagen, dass derjenige, dessen Eltern und Großeltern schon frühzeitig unter altersbedingtem Haarausfall oder grauen Haaren litten, eine erhöhte Chance hat, diesen Teil der Genetik geerbt zu haben. Haben die Eltern und Großeltern hingegen bis ins hohe Alter satte, dunkle Haare, stehen die eigenen Chancen dafür nicht schlecht.
  • Verhalten: Alkohol, Nikotin, Stress, wenig Schlaf – all das sind Altmacher. Größtenteils verhindern diese Faktoren, dass sich der Körper regenerieren kann, da er mit dem Abbau der Gifte beschäftigt ist.
  • Ernährung: Eine ungesunde, fettige und vitaminarme Ernährung schädigt den Organismus zusätzlich und fördert den Alterungsprozess. Es fehlt dem Körper an notwendigen Nährstoffen, die er eigentlich benötigt, um richtig arbeiten zu können.

 

Alterung

 

Wie sich der Alterungsprozess verlangsamen lässt

Der Alterungsprozess ist nicht aufzuhalten, doch lässt er sich verlangsamen. Allerdings sollte das Altern nicht im Vordergrund stehen, denn die Gesundheit ist wesentlich wichtiger. Ein hohes Alter zu erreichen, nützt für die aktive Teilhabe am Leben nicht viel, wenn es um die Gesundheit schlecht bestellt ist.
 
Glücklicherweise ist es nicht allzu schwierig, ein wenig einzugreifen. Das bedeutet, in allen Bereichen auf eine gesunde Lebensweise zu achten:
 

  • Ernährung: Eine gesunde, angepasste und ausgewogene Ernährung ist das A und O, um lange fit zu bleiben. Der Körper benötigt seine Nährstoffe und Vitamine, damit er richtig arbeiten kann. Unter Umständen ist es sinnvoll, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Dagegen sollten Zucker und Fett nur in Maßen konsumiert werden.
  • Bewegung: An das Alter angepasste Bewegung und Sport unterstützen den Muskelerhalt und verbessern die Kondition. Das hält den Bewegungsapparat fit und verringert das Risiko für Knochenbrüche. Zugleich bleibt die Motorik erhalten. Wer fit und gelenkig bleibt, verringert Stürze und Verletzungen.
  • Erholung: Schlaf ist wichtig, damit sich der Körper regenerieren kann. Besonders gut ist natürlich ein ausreichender Nachtschlaf. Hält die Blase Betroffene wach, so darf auch ein Nickerchen am Tag eingeplant werden.

 

Alterung

 
Abseits dieser Möglichkeiten steht die mentale Fitness weit oben auf der Liste. Sie zu erhalten, ist unheimlich wichtig, da das Training auch einer Demenz entgegenwirken kann.
 
Kreuzworträtsel sind eine Möglichkeit, viel wichtiger sind allerdings Interaktionen mit anderen Menschen. Denn Einsamkeit wirkt sich nachweislich vielfach auf die Gesundheit aus – und auf das Demenzrisiko.
 
Treffen im Lieblings-Café, gemeinsame Kino- oder Theaterbesuche, Spaziergänge, Ausflüge, Kurse an einer Volkshochschule – all diese Optionen beugen der sozialen Isolation vor und halten mental fit.

Fazit – dem Alter richtig begegnen

Niemand ist vor dem Älterwerden gefeit. Die ersten Prozesse beginnen schon, wenn wir gerade einmal die Volljährigkeit erreicht haben. Doch während sich das Altern nicht aufhalten lässt, so kann eine gute Lebensweise dafür sorgen, dass die Prozesse langsamer ablaufen. Sicherlich spielt auch die eigene Genetik eine tragende Rolle dabei, wie schnell wir altern. Allerdings können äußere Einflüsse die Vorgänge beschleunigen – oder eben verlangsamen.


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Über den Autor: Dr. med. Benjamin Gehl

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie


Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie liegt die Leidenschaft von Dr. Gehl schon immer im Bereich der medizinischen Contentproduktion.

Aufgrund seiner Ausbildung, einer langjährigen Einsatzzeit in der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie, sowie zahlreichen Auslandseinsätzen in Indien, Afrika und Amerika weiß er, welche Techniken und Behandlungen für medizinische Indikationen international Anwendung finden und State of the art sind.

Weiterhin beschäftigt er sich täglich mit neuen Trends und Techniken in der operativen und nicht-operativen Chirurgie. Fortbildungen sowie Studien zählen genauso zu seiner Leidenschaft wie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten zu den neuesten fachspezifischen Themen.

Bitte beachte, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Inhalte zu den einzelnen Behandlungen, Abläufen, Preisen etc. generelle Informationen sind und je nach Ärzt*in und individuellem Fall und Ausgangslage variieren können.

Für genauere Auskünfte frag bitte direkt bei dem/der von Dir ausgewählten Ärzt*in an.

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